1885 / 86 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 13 Apr 1885 18:00:01 GMT) scan diff

Gotthardbahn und der Tunnelbau-Unxernebmun

Favre die Gotthardbahn mit dem Begehren bezügüch der Zahlung einer Konventionalstrafe abgewiesen und der Unternehmung im Gamen eine Entschädi gung von 11 Millionen Francs zugesprochen. Die

Kosien werden balbirt.

und tüchtig Reg.-Bez. Trier:

und kann deren Stand

Berlin, 13. April 1885. N a ck t r a 9

zu den Mittheilungen über den Zegenwärtigen

Stand der Saaten in der preußis en Monarchie (S. Nr. 82 des „ReichS-Anzeigerö“)

Provinz Ostpreußen.

Reg.=Bez.

im Ganzen gut überdauert; zur Zeit als ein günstiger bezeichnet werden.

über einen schwachen Saatenstand geklagt.

jahrsbesteüung hat bisher nicht begonnen

wenn jedoch

anhält, dürften die nommen werden.

Provinz Westpreußen.

1) Reg.:Bez. Danzig: Die Saaten find im Angemeinen

gut durch den Winter gekommen. Mit der Frühjahrs-

bestellung ist zum Theil auf leichtem Boden begonnen worden.

2) Reg.-Bez. Marienwerder: In einigen Kreisen scheint während des milden Winters eine geringe Besserung des Saatenstandes eingetreten zu sein. Die UnvoÜkommen: heiten der Herbstbesteüuug werden ihre Wirkung auf einen ungünstigen Ausfal] der Winterunchernte noch in großem Umfange ausüben, namentlich ist eine schwache Strohernte zu erwarten. Die Frühjahrsbefteüung hat noch nicht begonnen.

Provinz Brandenburg. ,

]) Reg.-Bez. Potsdam: Die Wintersaaten haben den im AUgemeinen milden Winter mit AUSUahme der Oelfrüchte, welche durch den kurzen Frost im Januar geschädigt sind, gut überstanden, doch läßt sich z. Z noch kein sicheres Urtheil über die Ernteaussichten geben, da starke Nachtfröste die Ent- wickelung der Saaten zurückgehalten haben. Die Frühjahrs- besteüung ist meistentheils zurückgeblieben; nur auf leichterem Boden hat sie im März begonnen, wird aber jeßt auch auf schwersrem Boden in Angriff genommen.

2) Reg.-Bez. Frankfurt: Die Wintersaaten stehen im Ganzen befriedigend, auf leichten Böden weniger gut, wie auf kräftigen Feldern. Die Weizensaat steht verhältnißmäßig schwächer als die Noggenfaat. Voraussichtlich wird beim Winterkorn eine schwache Strohernte Plaß greifen. Mit der Frühjahrsbesteüung wird gegenwärtig begonnen.

Provinz Pommern.

Reg.:Bez. KöSlin: Die Saaten haben den Winter im Ganzen gut ertragen; ihr, Stand ist durchschnittlich ein normaler. Die Vorbereitungen zur Frühjahrsbestellung haben meist begonnen, find aber in Folge der im März aufgetretenen Fröste im Verhältniß zum Vorjahr noch erheblich zurück.

Provinz Schlesien.

1) Reg.-Bez. BresLau: Die Durchwinterung der Saaten kann im Allgemeinen als eine nur ziemlich günstige bezeichnet werden. Die Nachtfröste im März beeinträchtigten die Ent- wickelung der Saaten, und erschwerten Und verzögerten auch die Vorbereitungen zur Frühjahrsbefteüung. Wenn auch die Zubereitung des Ackers fast durchweg deendigt ist, so hat doch die Einsaat bis jéßt nur auf den leichten, höher gelegensn

Böden erfolgen können.

2) Reg.-Vez. Oppeln: Der Stand der Wintersaaten ist im Nügemeinen dcrartia, daß die AuBgleichung der ungünstigen Einwirkungen des Wintsrs bei nur einigermaßen gutem Frühjahrswetter wohl zu erwarten steht. 21121an und Raps

aben am wenigsten gelitten. Viél Nässe im März hat die Frühjahrsbestellung der Felder zum großen Theil noch ver- hindert, und ist deshalb namentlich mit der Einsaat erst kürz- lich begonnen worden. Provinz Sachsen.

1) Reg-Bez. Magdeburg: Die rauhe Witterung hat zwar den Saaten im Allgemeinen noch nicht geschadet, die Saaten aber zurückgehalten. Bei baldigem Eintritt einer günstigeren Frühjahrswitterung kann noch eine gute Ernte erhofft werden.

2) Reg.-Vez. Erfurt; Die Saaten haben im Allgemeinen den Winter gut überstanden. Nur in den Fluren der Höhe- dörfer haben dieselben durch Frost und Mäusefraß hin und wieder derart gelitten, daß fie zUm Theil mit Sommergetreide anderweit bestellt werden müssen. Mit der Frühjahrs- beftellung hat wegen zu großer Nässe des Bodens und in Folge der späten Nachtfröste größtenthcils noch nicht begonnen werden können.

Provinz Schleswig-Holstein.

Reg.:Vez. Schleswig: Der Stand der Saaten ist bisher durchweg ein recht befriedigender, stellenweise sogar ein üppiger. Dies gilt sowohl vom Roggsn als auch vom Weizen, Die landwirthschaftlichen Arbeiten aUer Art find durch das Wetter in ssltener Weise begünstigt worden.

Provinz Hannover.

Landdr.-Bez. Hannover: Der gegenwärtige Stand der Wintersaaten ist kein besonders günstiger; es giebt viele dünne und schwach stehende Saaten, jedoch ist an den meisten Stellen der nöthige Stamm vorhanden, so daß bei günstigcm Verlauf des weiteren Frühlings die Saaten sich noch gut ent-

wickeln können. Provinz Westfalen.

Reg.-Bez. Minden: Der Stand des Roggens und Weizens wird fast ohne AUSnahme als ein durchaus befriedi- gw er, steÜenweise als sehr guter bezeichnet, und der Hoffnung UU Ye ertragreiche Ernte allgemein Ausdruck gegeben. Mit den rbereitungen zur Frühjahrsbesteüung ist fast überaÜ begonne- auf trocknerem Boden hat man mit der BesteUung selbst sch01dden anang gen-Öathi N ss

rovtnz e en: a au. ',Neg*-B?3'"Liesbaden: Der Stand der Wintersaaten ist. m NN „hohem, und niederen Lagen ein recht erfreulicher. YFWWYMLWÖMUUW der Felder hat fast allgemein mit er katkqeren Theile dex"; Westerwaldes begonnen. NL „:P. Rheinprovinz.

1) g _

augemein mchts§01nz Der Stand der Feldfluren laßt fask ut durch den meünschen übrig. Die Wintersaaten find sonders ungünfitge Hvekonxmen und FaÜs nicht später be- eintreten, darf demnachwmsse, namentlich starke Nachtfröste

Königsberg: Die Saaten haben den Winter der Stand derselben kann daher Nur in ein- zelnen Kreisen, wie in Labiau, Wehlau und Neidenburg wird Mit der Früh- werden können, die gegenwärtig herrschende milde Witterung FrühjahrSarbeiten baldigst in Angriff ge-

werden. In den Thälern

des März ihren Anfang. befriedigender.

Die Rennbahn

Besucher fern gehalten hatte. Die

begannen um Lk Uhr mit;

1. April-Hürden-Rennen. ältere Pferde. 50 „FC Eins. Distanz ca. 2000 w.

.Camma“. 611 kg (S JIM" ' „Fits Wda' eNegertn, um 3 Uhr. 11. Schweres Offizier-Jaa Pferde, die im Jahre 1884 kein 1200 «16 gewonnen haben, Offtzieren der deutschen Armee und Einsaß.

.Merodacb' ausbracb

der Osten a. br. W. „Bouncer“ fckluq. Werth des Rennens:

Zivciten. Dem Rennen schloß ]]]. P chnen. Für 4jäbr. u. ältere Pferde, die noch 20 „M EinsaH, schriften, 10 forde liefen. Es fikate mit 5 Länäen des Lieut.

kurz

reis von Fürstenbrun

führte

W. „Anderson“ (Befißer), 4jäbr. br. H. .Bergfalk' wurde dritt

Es folate diesem Rennen um 4 Uhr: und ältere Pfkrdx. 50 «FC: Einsa *, Meter. _ 6 Unterschriften, 3 ferde wolke“, 69 kg (Soucup) gegen des br. St. „Alma 1.“ 17. Preis der Flora.

von 100 .“ Feder und 500 Herren-Reitcn. Für 4jäbr.

Dickstanz ca. 3000 m. 7 Unterschriften. na

(3. 05-111.) d. br. W. „M Sydow 11. v. 3. (1. ((H.-Drag.) 5jähr. br. H. Kramsta). DLL

onk Lewis“.

Dritte. _ Wert!; des Rennens: 780 Zwäten,

Die nächsten Rennen auf dieser 20 d. M

beiden Tagen die vorgeführt Werden.

Werkes „Kunst und Künstler des neunzc gegeben Von Dr. Robert Dohme, welche zur Kenntnißnabme übersendet worden

bauer Franyois Rude, schaftsmalcr Joscf Anton Koch, bearbeite

2) Professor befindlichen Oelgemälden ,ScbuZengel“ Abficht der gedachten Kunsthandlung,

melsgabe“ werde alsdann ein Pendant kunststicb nacb Wilh. Kaulbachs

jionen beider Bilder fanden in der G

tikenKunst“.

in Ansehung der Führung der für die

naheren Nachweis desselben aus gesteckten Zeitgrenzen eingegangen werde jährigen Studiums

ihm zu voüer (Gew Geskxz betrifft den

Eindruck, welchen der

in Folge des (Einflusses der elementaren

Empfindung erhält. Dieser Eindruck mehrer kombinirten Linien in der Weise e das Bebauptete durch Kohlenzeichnung a brachte Papiertafel anschaulich machte. veranlaßx das Auge, die Stöße zu steht; 01 dicse Stüße vorhanden, dieser Richtung beruhigt; es verso

Zhen, forschend, wie dieselbe endige, und Wenn sie frei

uber fie hinaus in derselben Richtung vorb rechten Strich wird das Auge beruhigt

so er ält man den Eindruck, Endes die größere Schivere sei. dea Eindruck des Schweren, nation mehrerer solcher Linien,

nur das eine Interesse, daß

der Blick, schränkt, das Centrum sucht.

Damm 111

sich nach oben wölbt, und dessen Enden auf zwei Senkrechten ruhen,

den Eindruck des Zurückgewiesenseins des gilt insbesondere bei der Architektur. gegen kombinirt dsn Eindruck des über

schreitende Linie des arabischen Gewölbes

“xine reiche Ernte gehofft werden.

in fich zurück, sondern bannt ibn zuglei

jedoch nur m geringem Umfange,

landwirthschaftlicben Arbeiten konnt

werden, die Frühjahrs:Saatbestel]ung nahm in der erste Zälfte Der Stand der Weinberge

30 ckck Reug. 8 Unterschriften, 6 Pferde liefen. sicher mit 5/4 Längen des Grafen Sierstoxpff-Franzdoxff 5jäbr. br. St. ear) gegen des Hrn. von Zansen-Osten 6jähr. (Zerbst). Werth des Rennens: 1336 „ja der 224 «16 der Zweiten. _ Es folgte diesem Rennen

Rennen im Werthe von mindestens im Befitze won aktiven und Reserve-

10 „;ck Reugeld. Distanz ca. 3000 m. 3 liefen, von denen des Lieut. Grf. Sierstokpff-Franzdorff Sch.-W. und des Rittmstr. von Oerßen a. scbwbr. W. ,Gembloux“, 80 kg (Reit Lieut. Grf. Schmettow), des Rittmstr. von

772 Mark dem Sieger, 108 „M dem s1ch um 33 Uhr an

.Herren-Reiten. (Deutsche und österreich-ungarisÖe Herren.) 10 “M Reugeld. Distanz ca. 2000 m.

Erf. Lehndorff 6jähr. br. Wallach „Bonze' (Reiter Besitzer) gegen des Hrn. v. Tcpper-Laski 6jäbr. br. Des Prinzen Wilhelm von Württemberg

1070 „16 dem Sieger, 210 W dem Zweiten, 70 „M dem Dritten. _

117. Verkaufs-Jagd-Rennen. 30 „M Reugeld. Distanz ca. 2800

5 Längen dcs Rittmstr. von Schmidt-Pauli 6jähr. br. St. „Wetter-

Werth des Rennsns: 1204 „M der Siegerin, 136 ck der Zjveiten, _ Den Schluß dss Tages bildete um i131151: Sweepstakes-Handicap. Jagd-Rennen „kö vom und ältere Pferde.

schönem Kampf mit einer Länge

Hus.-Regt,) gegen des Rittmstr. .Tbe Ranger" (Reit. Rittmstr. von Lieut. Prinz (G. Radziwil] (Gdes. du Corps) a. Seb.- St. „Adare“ (Reit. Hr. von Teppek-Laski) wurde 50 Längen dahinter

und zivar Nachmittags 3 Uhr statt und werden an zur Verloosung gestellten Pferde und Cquipagen

Wissenschaftlicher Kunstverein. 25. März 1885 legte ]) der Major Duncker

Inhalt derselben unter Hervorhebung der darin enthaltenen Kopien von KunsiMrken. Es find dies folgende Lieferungen: Lieferung 15: Bild- bearbeitet von Ad. Rosenberg; Lief. 16: Land-

Maler Jean Auguste Dominique Ingres, bearbeitet von A. Schmarsow. Plockhorst legte zWek von Hanfstängl in stellte Photographien in (Großfolio nach seinen in Hanfstänqls Besiß

theilte mit: es seien dies vorläufig hergesteÜte Kopien, und es liege in der Heliogravuren nach den beiden Bildern anfertigen zu [affen uvd in den Handel zu bringen; „Him- zu dem Lüderißsckyen Schwarz- ,Zu Gott“ bilden.

Beifall; man sprach s1ch insbesondere dahin aus, daß ,Himmengabe' ein vorzüglicbes Pendant zu Kaulbacbs „Zu Gott“ fessor Jessen hielt einen Vortrag „über die Der Vortragende beschränkte das Thema auf die antiken Malereien, und auch in Ansehung dieser auf das GesetZ, welches

enjscheidenden Hauptlinien von ihm ermittelt sei. agf cin Pbyfiologisches Geseß hingewiesen, welches, ohne- daß auf den Rückficht auf die dem Vortrage

aber aucb, wie der Vortragcnde verfiwerte. uach dxn Resultaten lang-

Stü punkte; liegt das eine Ende des Striebes tiefer als das andere, daß auf der Seite Der Wagerechte Strich giebt demzufolge des Lastenden, insbesondere bei Kombi- zumal Wenn fie durch Querlinien ver- bunden erscheinen. Die schräge Linie gewährt cinen aus den Eindrücken der senkxecbten und der wagerechten Linie kombinirten Eindruck. Der Krets gewährt als die Linie, Welche in sicb selbst zurückkehrt,

Der qothiscbe Spißbogen da- , _ silb hinaus nach oben Weisens und des in das etgene Innere Zurückweisens. Die den Halbkreis über-

8 Die Frühjahrsarbeiten sind bei günstigem Wetter begonnen gefördert worden und die Vorarbeiten für die Sommerbesieüunq zum großen Therle beschafft. Die Wintersaaten haben auf den Höhen unter dem Schuhe der Schneedecke gut überwintert, als ein befriedigender bezeichnet

haben die Saaten stellenweise, Schaden genommen. Die en ziemlich früh begonnen

zu Charlottenburg war am gestrigsn zweiten Tage des Frühjahrsmeetings nur sebr mäßiq besucht, da das naßkalte und fortwährend mit Regen drohende

Preis 1000 „16 Für 4jäbr. u. GswiÖtSauSgleicbunq. Es fiegte

drennen. Preis 700,“ Für

20 „M 13 Unterschriften,

von solchen zu reiten.

vor dem Ziele mit einer Länge

n. Preis 1000 „FC. Hürden- Rennen gewvrmen baden. 25 Unter- vom Start bis zum Ziel und

kein

er. _ Werth des Rennens:

Preis 1000 „sé Für 4jähr.

liefen. Es sikgte steher mit

Lieut. von Puttkamer 6jäbr.

Internationales 20 „M Reug. 3 Pferde liefen. Es siegte des Lieut. von Köüer 72 kg (Reit. Lieut. von Grf. BiSmarck

Verein.

“16 dem Sieger, 100 „M dem Bahn finden am 19. und

In der Sitzung vom drei Léeferungen des bnten Jahrhunderts“, beraus- vom Verleger dcr (GeseÜsckoaft s'md, vor und besprach den

t von Tb.Frimme1; Licf. 17: München herge-

und „Himmelsgabe' vor und

Die Komposi- esellscbaft lcbhaft geäußerten

bilde. _ 3) Pro- Geseße in der an-

Wirkung dx'r Komposition Es Wurde zunächst

11 könne, voraußzuseßen sei,

ißbeit geworden sei. Dieses Bescbczuer eines Kunstwerkes stati|chen Gkseße auf die wurde an einfachen und an rörtert, daß der Vornagende uf „cine an der Wand ange- Dn- einfache senkrechte Linie suchen, auf der fie auf- so ist das Auge nach [gt nun die Linie 'nach endigt, was anden. Auch bei dem wage- durcb das Wahrnehmen der

des tiefer liegenden

auf das Umschloffene be- acht der Halbkreis, Welcher

Geistes auf sich selbst.Dies

weist den Geist nicht 5195

i ein

Wetter die meisten Rennen selbst waren interessant, wurden gut geritten und verliefen ohne irgend welchen Unfall. Sie

gegebenen analt und ist deshalb ein treffliches Symbol der streng auf den Inhalt des Koran sicb beschränkenden mubamedaniscben Welt. anscbauung. Nach dieser Darlegung der Verschiedenheit der Eindrücke der verschiedenen Lage und Richtung der Linie wandte fich der Vor. traaende zu dem von ibm behaupteten Geseße, welches die Komposi- tion antiker Gemälde beherrsche. Das Geseß wurde dahin formulikt: es bestebe in der Symmetrie, jedoch nicht in der starren Symmetrie, nach welcher, von der Mitte angesehen, rechts und links Linien der- selben Art, Richtung und Länge fich zeigen, sondern in der frei. gestalteten Symmetrie,bei welcher jederdie Komposition beberrsckoenden Hauptlinie auf der einen Seite des Bildes an gleicher Stelle auf der anderen Seite eine in entgegengese ter Richtung verlaufende Haupb linie entspreche, um den einseitigen E ndruck, welchen jene Linie mache, durcb den Eindruck der anderen Linie aufzuheben, den durch jene Linie irritirten Sinn des Beschauers durch diese Linie wieder in den Zustand der Beruhigung zu verfcÉen. Daher enjstände der Eindruck plastischer Ruhe, welchen diese emälde auf den Vortragendxn machten. Dieser suchte die strenge Befolgung dicses Geseßes an einer größeren Zahl von Kopien nacb pompejanisckzen Wandgemälden nachzuweisen und ließ diese Kovien cirkuliren. Schließlich legte er das Bildniß seiner Tochter, cin Oelm'mälde von der Hand des Hrn. Bocbanek, vor und führte aus, daß daffelbe in allen Theilen dem antiken Geßseßze der freien Linearsymmetrie entspreche. _ An den Vortrag knupfte fich eine längere Diskussion, in Welcher das Resultat desselben tbeilßnur in gewissen Beschränkungen anerkannt, theils Überhaupt bezwcrfelt tvurde, aber auch Unterstüßung fand.

Die 26.Generalversammlung der Juristischen Gesell- scb (: ft wurde am Sonnabend unter Vorsis dcs Gsbeimen Ober-Finqnz- Rath Kock) im Restaurant Uhl, Unter den Linden, abgehalten. DemBerlcht zufolge ist die Gesellschaft im [ckth Geschäftsjahre zu 9 Stßungen zusammengetreten. 18 Mitglieder haben fich neu der Geseüfchaft asn- geschlossen, 7 schieden aus, darunter 3 durch Tod. Die Zahl der Mit- cxlieder hat sich somit von 125 auf 136 vermehrt, eine Hö_he„ Welche bisher die Gesellschaft noch nie erreicht hatte. Der Bexchluß, die Verleihuna der KorporationSrecbte nachzusuchen, hatte eine Umarbei- tung der Sjatuten im Anschlußan das Normalstatntzur Folge. Die Ent- scheidung stehtjedoch noch aus. DerKaffenberich bezifferteine Emyahme von 33442524 und eine Ausgabe von 376486.“ Dem fick) l_ncraus ergebenden Defizit von 420,6126 stehen jedoch 1063 „46 rückstandiger Beiträge geaenüber. Die Versammlung beschloß sodann noch den bestehenden Leskzirkcl vorläufig eingeben zu lassen, da, wie Prof. Rub:- konstatiren mußte, der größte Theil der zirkulirenden Zeitscbrxften unaufgeschnitten zurückgekommen ist. Die bisherigen Mitglieder des Vorstandes wurden durch Akklamation wiedergewählt. _ Die 'Ver- sammlung erörterte sodann die neuerdings durch eine Reichsaexrwts- entscheidung brennend gewordene Frage der Stempelpfsicbtigkett der Lombardgeschäste.

Nach einer polizeilichen Bekanntmachung vom 9, d. M. ist die Räude bei den Pferden des Droscbkenfuhrmanns Schmidt, Scbrvcden- straße Nr. 151). bierselbst erloschen.

Am Donnerstag, den 16. d. MW., Abends 8-1 Uhr, hält ])r. Mar Baumga rt im oberen Saale des Knorrschen Etabliffk- ments (Mohrenstraße 47) vor Damen und Herren einen öffentlickoen Vortrag über „Der deutsche Wandertrieb im Lichte der Gkschichte und im Spiegel der Poesie“. Der Eintritt kostet 50 E3-

Hambur ,11. April. (W. T. B.) Der Deutsche Geo- arapbentag Lat zu seinem nächsten Versammlungsort die Stadt Dresden gewählt.

Zum Besten des unter dem AÜerböcbsten Protektorat Ihrer Majestät der Kaiserin stehenden Magdalenenstifts Wurde am Sonnabend im Saal der Sing-Akademie ein Concert gegeben, zu Welchem die Damen Fr. Défiréc Arjöt, Fr. Annette Csfivoff, sowie die Herren Stanislaw Barcewicz und Erik Meyer- Helmund ihre künstlerischen Gaben beigetragen batten. Obenan standen die so oft bereitwiÜigst gewährten Gesangslcistungen der Frau Artöt, die in dem höchst wollendetcn Vortrag der Arie von Händel: „0111er mai fu “. dcs Schubertscben Liedes „Gretchen am Spinnrade“, und des Frühlingsliedes von Schumann bestanden. Bei einer so allgemein anerkannten Künstlerin aus die Vorzüge ihrer Gesangskunst einzugeben ist unnötbig. Rausckzender und anhaltender Beifakl begleitete jeden der Vorfrägc. _ Frau Esfipoff erfrsute gleichfaüs durch ihr zartes, von innigster Wärme des Ausdrucks durckzdrungenes Spiel, das fie in mehreren Klavierstücken von Rameau, Saint-Saäns, Fic-ld, Men- delssohn, Chopin und Rubinstein zur Geltung brachte. Sie wußte diese Kompositionen so interessant wiederzusehen, daß selbst das kleine, einfache Ls-äur-Nocturne von Field durch die origim'Üe Schattirungs- weise einen nachhaltigen Eindruck hervorrikf. _ Der Violinvirtuos Hr. Barcewicz aus Warschau, von den Wüllner-Cvnccrten bereits vortbeilbaft bekannt, trug drei sehr stimmungsvou gehaltene Sätze aus der dritten Suite von Franz Ries dor. In dicsem sowohl wie in der natbber folgendén „Faust“ -Fantafie von Sarasate lies; Hr. Barcewicz einen Hohen Grad Von Virtuosität, zuglctck) aber auck eine zarte. zum Herzen sprechende Behandlung des Tons erkennen. _ Weniger befriedigten die GesangEvorträge des Hrn. Meyer-Helmund, dLffLU nicbt umfangreicher Barytonstimme es an künstlerischer Durchbildung fehlt; er zeigte jedoch ein recht sckyätzens- wettbes Kompofitionstalent in einigen Liedern, die er selbst (xm Schluß des Abends vortrug. Die ZuHörer bezeugten ibre rege Theil- nabme an den mcist angezeiÖUeten Leistungen des Abends durch den lebhaftesten Beifall. Die ansehnliche Zahl der Besucher läßt auch einen reichen Ertrag des Concerts erhoffen.

Das erste Concert, Welches am Sonnabend der Kaiserlich öster- reichische HofbaUmustk - Direktor Eduard Strauß mit seiner KaPeÜe im Krollscben Etablissement gab, war troxz des un- günstigen Wetters rccht gut besucht. Das reiche Programm gab der Kapelle Gelegenheit, ihre schöne aÜseitiqe Schulung zu erWeifen. Nicht nur das leichtere Genre moderner Salonmufik, tvelche in vor- züglichster Ausführung zu Gehör gebracht wurde. sondern auch die schwierigeren und tieferes mustkalisckoes Verständniß erfordernden Piecen wurden tadellos vorgetragen. Reicher BeifaÜ lohnte den Leistungen des Orchesters, dessen Leiter wiederholt gerufen und zu mehreren Dacapo-(Haben veranlaßt wurde. Ganz besonderer Anerkennung hatte fick) übrigens die Harfenistin des Orchesters, Fr. Julie Pistor-Moser, zu erfreuen. _ Die Direktion des Krollschen Theaters hat für diese Concerte ein sehr lobenswerthes Arrangement in der Art getroffen, daß in dem Theatersaal die Zu- hörer nach freier Wahl an Tischen fitzen wie im Concertbause, wäh- rend numekirte Pläße nur für die Tribünen und Logen ausgegeben Zßrden. Die Nebensäle stehen zur Verfügung der promenirenden rer.

Morgen (Dienstag) findet das [eis t e der vier Strauß-Concerte statt. Eine nochmalige Verlängerung, die bei dem außerordentlickpen Andrange des Publikums sebr wünschensrverth erschien, ließ fich leider nicht ermöglichen, da Hr. Eduard Strauß mit seiner Kapelle bereits übermorgen nach Hamburg abreisen muß. Auch das Abschieds- programm ist sehr reichhaltig und enthält verschiedene Novitäten.

Redacteur: Nied e 1.

Verlag der Expedition (Scholz). Druck: W. Els ner. Fünf Beilagen (einschließlich 2 Börsen-Beilagen).

Berlin:

(52011)

ck wie der VoÜkreis in den

„6, 86.

E r | e V e i l a g e , zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzetger.

Berlin, Montag, den 13. April

Königreich Preußen.

Konzessions-Urkunde Gsl! “' Wei ische Landes-Eisenbahn- e e 7 furstheItereafoé dengBau und Betrieb der auf_das L23uß1sche Staatsgebiet fallenden Strecken elner

*FZsendabn von Braunscbrvcig über Derneburg nacb Seesen.

Wir W ilhel m, von Gottes Gnaden König von Preußen 2c.

5 der Re entscbaftsratb für das Herzogtbum Braxmswwmg der HFZFsYweigisÖIn Landes-Eiscnbadn-(Yescllsckxaft. dle Konzcsfion n Bau und Beeriude der an,_da-3' Brauws-bwetgisch „STRÜM- l33121 faklcnden Strecken (iner EUenbadn von Bxaunschwstg uber 9DernebUra nacb Seesen ertbeilt b-at, wollerz WW der gcdqchten (Heseljscdakt auf ihren Antrag m G:“maßhctt des zw11chen Prsufxen und Braunschweig abgescbloffenen StaatSVTrtrages vom 27 /3(1. Juni 1884 die Konzcsfion zum You und Betrjebe der auf das preußische StaaTMebiet faUendx-n Strecken _dex gsnannten Eisenbahn, sowie das 91?th zur EUMLÖYUJ und B51ckrax1kung des Grundeigenthums Pack) Maßgabe'der „gesxxxlxwen Bestimmmxgen unter den nackxstebendcn Bkdingungen btermrt krthetlen. [.

- on e'wnar ist den Bestimmungen dcs obkxgedackyten StaaZÉertTMZ'xom 27730. Juni 1884 unjerwvrfen und 1911811 [Zne BLÜÜUMUUJS", insbesondxrc die? Artikel F1. urxd xlll."d1e's€lb'e ©111- jigkcif für den Konzesfionarkhabsn, als Wenn 112 ausdruckltch m dtese

aus enommen warkn. ' " ' KOUZIZFZNM f?r Konzesfionax den bestehende" nne den kunftxg er- gebznden Reiws- und drcußUcben Landesgeseßen und _Vcrordnunaerz, inßHcéondkre den Bxstimmungcn “des preußmbenl GUetzes Uher dt? EisenbaHn-Unternebmungen vom 131. November 1838 u:“.terworsen.

ck " die Bahn find die Babnördnurzg fiir dkuljche Eisenbahnen unterFxeckrdnkter Bedeutung vom 12.Jum 1878 (Yltblzztrt l_m CMtral- blatt Für das Deutsche Rcikd Nr. 24,„V97" 14. Jumf1878) und die dazu crgebcndcn erßänzendcn und abuj1derndt'n Bcstlmmungen (afk. §, 55 dasclbst) maßgebend. 11]

'My alle durch dio Auéfübrnng „NÖ, Babnbaues bedingten Bexantbeilégungsn des Eigentbnmß odcr wnsyger Rechte: chs Staakes Üeibt-dcmselbcn der Anspruch aus vdÜstandtge EnUlbaDtZun-g „(:ck Maßxx-xdc der gescxxliwen Bestimmungen [188le den Konzesmonar vor- debalken. 117

“777 (H'emä [Lit dcs Arjikels 1711. des Séaätsveréröaes „vom 27.-'30.nJu?:i 1884 hat der Konzesfionar m_:fVcrlangen dcr pceußx1chen Re/sxickUnZ in einem vox1 Leytxrcr'zu bezejchnender]. Orte Dommtl'zu wähxcn nnd in diksem Domznle em Durga" 'zu bettsüep, 5welähes tha dcm Stncxte Und dem Pudkkmn 119321111521 111 (11151 die Bahn betref- fenden Apaclegcnbxitcn mit urzbeWranktZY VoUmawt' zu Vertretxn befaßt und verpflichtet ist. ,ch chen dtejekz Oxgan m Verxrc-tung des Konz(sfi9x1ars rechjskräffxg er5chm1d9n gcrtkbtltäyen und admmxstra- tivsn Entscheidungen s:)[len ohne Wkttercs gegen den Konzssfionar verbézde-F) und vollstrcckbar fem.

T7. '

. '; 011'c wnar ist Verpflixbtet, di.“. Y_oükndung und Inbetrieb- nabméech BVMW längstens inne'rkalk-Jzn-et Jahren und sechs Monaten, vom Tage d(r Aushändigunß diescr Konzemwn, 911 gerewnkt, zz: be- Wilki'U, aUxx: Anordnupgcn_, Wclckoe Maxn poltz2117chkr Beauffickyttgung dcr dcim Bakynbau beschäfjiah-Y Arbexfer getroffk'n Werden wogen, nacdzukommcn und die aus dj_exen 'Ilnoxdnyngktz e*twa chqchjendkn Außxxabxxx, inßbssondexe aucb dw duroh c-tjvaxge 21n1teklungtemes de- fomkercn Pc-lizek-AufslckWpe:sonalZlknjstshcndeU Kosten zu ragkn.

D""; d n “Tall, da der Konzcssionar mit ,der CrfUUzzng der tbm bezüayxilxh 813 Tchkénbaéxééä odkicgkndcrt "V'LTPÜLÖUUJZM, 111S5210ndcre der *»."cxbtzsijigcn plan- uxxd anstbkagßmgßtgch Ausxybrunsx und Aux?- rüst'mxk. der Ban in Verzw] kommen 101110, [st dcr1clbe zur Zahlung cixwr meemionulstrafs 11911 50010 „14 mzt der Maßgabe vcrdfltckytexx daß djs Enxsckzkidung darübsr, ob und dw 511 xvclwenz chraae dn Koxnxxc111wna1strafe als vxrßallcn ayzyseßxn tst, 11111 Unvsäoluß dss ReckztIxx'cch, Unstrcm Minister der offenthcn Ardertsn zx1ste[)1,

“Zur Sickcxstk11ung dieser Verpfltch!ungen_ hat der K_onzzmfionar bei dcr Gcncral-Staalskaffe dcn Betrag-von 50 000 „16, m Worten Füxfziglausrnd Mark, in BQN“ ()dLr m prxufancb'c-n St.1a_1_§- oder vom Sjaate garantirtcn Papieren oder in 1r1landt_1chcn_(811cnbahn- Prioritäts-Oblwajionen, untcr B:rechz1ung 91111: dtewr Eßcktcn nach dem (Fourswthkxe, nebst den 7705.) night falltgen Ztnécoapons und Ta[:;:.§ zu binterlc'gcn und in gexich111cher od8r_notarjeU«r Urkundé mix: kw: Maßgabe zam Pfunde zu bestellén, daß deux bezkrchdeten Mi:“:ister die Befugnis; zusteht, durcb Vezwenduxg d:fr1c[1*cx;1*1)ezw.chur*ch Veräußcxung der Verpfändeten Effektxn zum 12111211171311 & orsencomse die Osrfallenen Sirafbeträgd ?inzxztklxen. _,Drs Rchkgch “der. zur Kamion etwa gsböriganinkcouponH ?rfolgx 11! deren «zcrfaUtxrwmen, kamx de0ch von dem bezkicbnctén Mnnster mlmdtrt Werdkn, wenn nach deffm iediglicb maßgebendem UrtbctlZ dex Konzcsfionar den Bau Xr- zögsrn 151118. Die Rückgabe Der ngtton selbst erfklzgk nachl r- ledigung dkr [*abn- und landesvdlizßtltckycn Abnahme dEr Bahn. 1111? ist dsr bezciwnete Minister Srmach11gt, nach Maßgab? des FRÜYQ 'l dks BMW und der Attsxüst'unß der Bahn Linen ent]prechcnden “[ eZ der Kaution schon vor €Zöllbiszer BLÜändung dss Baues und der «U3- rüsxxw der Bahn zurü gc 611 zu a en. ' ,

FTM die oben festgeskyte Baufr1st nxcht tnsze gehalterx Yird, kann Uicdt bloß die bezeichnete Konventwnalktrafe' Ungezogen, wyckern anch die“ erthcilte Konzession durcb landssherrltxden Er1aß quu ge- nommen und die im §. 21 daß Geseyes vom 3. NNme 183 [13,13er bebalkene Versteigerung der vorhandenen Bahnanlagen eingc et (' werden. Sofern die Regierung von dem Vorbxbaße de_r kasteigeruxg der Bahnanlagm Gebrauch zu m.“.xben beab]1chttgf,_ 1011 16d9ch,tle Zmücknabme der Konzession nicht vor Ablauf der 111 dem achrr cn §. “31 féstgeseßten Schlußfrist crfFlgcn.

11. " " * * ' " ' 1chem Um die Bahn nebst den Ttanspdxtxmtteln fortwahrcnd'm so Zustande zu erhalten, das; die Befordcrung mit Sicherheit undlauf die der Bestimmung des Unternehmens enxwr-cbcnde Weise 'erfo (733211 WME, hat der Konzeffionar mit der Eroffwung „des Bc1rtebesEar ganzm in Preußen belegenen Bahnstrecke fur dtese1be cinen, br- neuerungéfonds und einen Rejerv-“rfonds nac? dey m PFW»? e- stebenden Normativbestimmunaen u_nd dem zgr Uuqubrungldxx etz ereftx UML Genehmigung Unseres Ministers der offe_ntltchen,Ar ckth an zustellcnden. Pttiddisä) zu revidirender) Regulattde zu bilden. d “Beide Fonds find sowvbl von [?ander, als auch von an eren onds dcr “e"e ' at etrknnt zu (1 en. _ F Dem (YnjetYrYnxsznds, welcher zur Bejttettung der JodstenÉZF regelmäßig wiederkehrenden Erneuerung des OberbauXeZ *M- der nt- triebßmittel di„nt, find die Einnahmen aus dem «::..».ie er ed r svrkcbenden alten Materialien, ein dlzrck) das Regulativ „fesxzdseßenkes jährlicher Zuschuß aus den Betriebéscmxdabmen, sowie die ;; nsen e Erneuern" s ond elbt u überwei en. . Der Zkefservßfosndéx, zdex," die Mittel, zur Bestretjung der, UUßLkd otdenjlicben, durch ungewöhnliche Umstande (wn! Natureretgmffe un

n nd “dcr Betriebßmiftel gewäbxen fol], rst glezchsaßs durcb eme Ja?)?cxulative fkstzusa xcnde, aljjährltcb den Betrxehßemnabmen zu entncbmcnde. nicbt untßr dbemd L?H„rxlgegevcxx FWF? Zöbntel Proant

e Anla eka itals yer [xi en 2 u a . _ d s Erre?ckt pdcr Reservefonds die SuuxmL von 30000-44. 10 köxmen mit ministerieller Genehmigung die Rucklageg so lange_ unterbletbxn, als der Fonds nicht um eine volle Jahresrucklage wreder vermm- dert ist.

' ert a iere, wel zur zinsjragenden AnlaZe der verein- nabméelr? Kd thvsofort zuchvexwendendeq Sumwen betder Fonds zu beschaffen find, werden durch das Regulatxv bestrmmt. 5

Läßt dcr Usberschuß eines Jahres 'die Dxckurzcz der Fucklagen zUm Erneuerungs- oder Rcscrvefonds "nicbt oder mwt voÜstandiJ 3"- so ist das Fehlende aus den Ueber1chuffen de's bezw. der folgenden Betriebsjabre zu entnehmen. Abwelchunaen hiervon sm_d mit Geneh- migung des Ministers der öffentltchen Arderten zulamg. Fur dje Rück1agen geht der Erneuerungsfonds dem Ksservefonds vor.

7111.

Der Konze wnar ist vsrpflicbtet, die" von den diesseitigen Auf- ficbtsbebördcn zsrst statistischen Zwecken spr nöxhtg erczcbteten Nach- weisungen, sowie dercn Unlexlagen auf seine 5101th zu oeschqffen u'nd dsn Auffichtsbebörden in den von denselben festgesexzten Frtsten em- zuréichen.

LL. - (: Erö nung dcs Betriebes ist der Kdnzesfioyax zur Ver- webrYK der Eeleisc: auf Bahnhöfen und aus dcr fre'tcn Strecke und zum Betriebe kersélben, znm Umbau und zur Erweiterung vor- bandencr Bahnhöfe und zur Hersteüurxg neuer Arxlczgen auf denselbkn, zur Anscgung neuer Va1411bofe,'zur Bssetngung der Niveau-Uebergänac der Bahn ,und der Ntveau-Kreuzungen 'der- seldcn mit anderen Bahnen, 10th zur Vkrnxehrung der"Betrteb§- mittel verpflichtet, Wenn und sorvett Unser Minister dkk _offerxtl'ichen Arbeitsn solchcs im Vkrkklxéintereffe odsr im Jnterefié der «"Wer- 17212 des Betxiebes oder im Inter'effe dcr LandeßvsrtbetdtgunJ fdr xr- fordcrlicko erachten 101116. Sownt _diese Anforchungen [sdraltw im Interesse der LandeSvertbeidigung ersolgen,„find dlz desfaUfi-gxn Kosten dem Konzksßonar zu erstatten, wexm n1cht tm Wege der'GeWgebun-z anders, für dex! Kdnzesfionar alsdann maßgebende Bestnnmunszcn _ at'r. ohm Nr. 1 in 6118 _ gstsrxffen werdeLn.stJm ULÖNJM faUen dre enden Koten dem Konze ronar zur a ._q &“??me kakkerI'iUkaéffL 1011 jxdocb der K_onzemwnar zur Hersteüung dcs dxtxchgehénden zweiten Gulei1cé§ auf fretey Strcch€_ erst dann afn- gehalten 1132119631 können, wenn die Brujtoetnnabme tm Durchscbxntt dreicr aufemandkr fOlgMdL]: Jabke mindestens 16 000 „jk: pro Kilo- ??rä t. _ ,

meterZZr E?xrichjung neUer Stationen und Haltesteükn tm Verkehrs- intcresie soll der Konzxsfionar erst nach Verlauf von 8 Jahren, vom Bkginn dcs auf die Betriebseröffnung folgenden KJle-nderxabres g?- rccbm't, und auch dann UU! gngebalten werdcn kImcn, wenn die Brvtw-Eimmbma im Durchschnitt der dret leßten Jahre mmdestkns 12000 „44 Pro Kilometer betragen bat oder Mun dem KonzZsfionar von den Jntcrcffenten ein nach dem_ ErMcffen des bzezetchneten Ministers z11rchichender Zusckxuß zu den ihm erwachsenden Bau- und Bctkiebskostkn geleistxt wxrd. .

)(. _ er Kon ?"fionar ist verpflichtet, hinsichYlixb dex Besetzung der SudYxxU-c- UF Unterbeqmtensteßm ““.“-"14 **tara * tern, m _meit “dieselben" das- 40_„_Lßbei11§jabx„»noch nicht 'MYUÉÜÉ ,abey.„_1„-f11§ den preußischen StaatSetsenbabndicnst in dies ezzébüncx _ un insbesondere bezüglicko der Ermxttelung dex ilitaranwarter _ bestehenden und noch zu er1affenden Vorschrtften zur Anwendung zu bringen. , __

" “sine Beamten hat der Konzesfionar auf Verlangen UnsZres IskinFTFY dsr öffentlichkn Ardeiten nack; Maßggbe der Grundsatze, Welch? bis zum Erlaß des (HS]elZes, betreffend dje Penßontpmxg dzr unmittclbarén prkußiscben Staatsbeamten 2c. vom 27. Marz 1872, fur die preußischeri StaatSeisexxbadmen bestayderx chben', fur _seiae Arbeiter, nach Maßgabe der istzt „und kunfttg fur dre preußischen Staatsdahncn bestehenden (Grundxäße, Pensions-„Wittwcn- ,und Untcrstützungskaffen einzurichfen und zu denselben dte erforderltcben

Zwswiiffe zu leistkn. T].

"e Vér*[ichtun;cn dcs Konzcsfionars zu „Leistungen fur dre ancFlD-es Pßfstdienstxs regeln |ck nacb deREtsendabn-Yostasseßx) vom 20. Dszember 1875 (Reich-Geseßb1att fur „1875 S. 318) un dkn dazu gehörigen VoÜzugsbsstimmungen, ]edocb mrt dsr Ezrletchferuxg, das; für die Zeit bis zum Ablauf won awk Jahwen vom Bxgtnne des ouf dée Bktricdseröffnung folgémdep Kalenderjahres azn Htelle ec Artikel 2, 3 und 4 dcs Gesetzes dlz; tm Erlasse des ck1kaanle vom 28. Mai 1879 (CentrtalktUaft fur das Deutsche Reick) S. 38 )

n 5 etintmun cn re en. ' genoYFfex-rnBian-„rhalbg des vorbszeicbnetxn Zeitraumes tn den Ver? bältniffen der Bab?! in Folge von ErWetterungen des Unterncbmxnd oder durcb den Anschluß cm andsre Bahnen oder aus anderen Grun- den eine Aenderung eintreten 101118, duxch Welche nach dcx Enjswetdunlg der obersten Reicxs-Aufficdtsbehörds dle Bahn dix Ergensgdafé [Is Eisexbahn untergeordneter Bkdxutung Vék'ltert, _trttt das CUen aE'n- Poftßkskß mit den dazu gedörtgen Vollzugébesttmmungen ohne in- ?cbränkung in Anmendung. F1]

7 n e“ wnar it verpflichket, fick) den bezüglxicb der Leistuygen für ZéirtäHineYrvi-cke Zereits erlaffencn oder kunfttg fur dje Elsen- babnen im Deutschen Reich ergebenden geseßlichen und reglemen- tarischen Bestimmungen zu untermarlfen.

1111 . _

. onar 1? ver f11chtct, sich bezüglich der Leistungen im JYxxrksToLzeÄTKeichs-'Tcle;xxr)aphend1enste§ den „durch BuddesxaLHH- hescbluß oder durch Verordnungen féstgeseyten bezwbunngverse kunfxtg durck) Geskß oder anderweit festzustcÜenden Verpflichtungen zu untxr-

wckrfen. 11117.

1 U ternebmcrn 1317th sowohl der Anschluß an die BaHJtrLFFenlst ereigbabncn als die Mttbenuxüxung der Bahn Rm oder theilweise gegen zu Vereinbarende, eventue von Unserem Min s ek der öffentlichen Arbeiten festzusetzende Fracbt- oder Babngeldfaye vor behalten.

L's. . . “. . _ t die uri tische Persönlichkeit der Eisenbahn Gesellschaf , welchéFTie in 211de stehende K*onze1fion, als ein"an tbre Person get- bundech Recht ertbeilt ist, abändernden Beschluffe der Gesellsebaf , überhaupt alle Abänderungen ihres Gese'llschaftsvxrtrages, welcbe "Ich dem in dieser Hinsicht lediglich und allem enjschetden'den Ermefferxb er preußischen Staatsregierung ?Zr'lédéausséxxxxzn Zétdurec'qutsxi? CRF; di Kone oncrct't,er ", _

YTHFigYngender Zreußiszchseß StaatSregtcrung Gulttgkeit. Jn§b§1on§ré MM MM 323713311.321113835313337111 .x. trieBes auf anderen ten a neu, _ di ' 5 a eine andere Gcskü1chaft, den Verkayf der Bahn, e ZYLZJYÜLZ (Zeseüschast, oder" die Fusion mit„e,1ner anderen L?ck:

sellschaft aussprechen, zu ihrer Gultrgkctt der Bestattgung der preu

1ZZ5.

Generalversammlungen überall dann erforderlich, Wenn dieselben dieffkits vom Staate gcnebmigt YRden waren.

aUs die preußische Regierunß von dxm jn Ar1ikel 13 des StaZSvettrages vom 27./30. Juni 1884 strpultrten, AnkaufSrecbte Gebrauch macht, fallen die in Artikel 1711 und_2( dteser Konzxsfion bezeickxneten Fonds unter den im ersten Absaße ]enes Artikels 13 be-

' de St. zeichneten Zu 1) L? 11.

Di Aushändigung einer Ausfcrtigzxng dieser Konzeksfionstkunde an den e3110nzes119r1a1c und d;.e Veröffentltcbung derselben tn Gemqßhett des Gesetzes vom 10. Adril 1872 kxfolgt erst, nachdem dte_ Hinter- legung der unter 171 vorgeschtischen Kautwn und Verpfandungs- 1) st tt unden hDT. . _ ' _ . urkuYrekunadliFf unter Unserer Höchstelgenbandtgen Unterjchrtst und keigedtucktem Königlichen J'ns'ukgel]. Gegeben Berlin, den 6. Aprxl 1885. 1.8. Mix))?elbm'xb L H v n Bi3marck. von Pujtkamer, ay a . uc1u . Dr.?Friedberg. von Boettichex. von Goßßler. vonScbolz. (Hr. von Ha!.„xfeldt. Bronxart von Schellendorff.

Kunst, Wissenschaft und Literatur.

.. as Staatßreckot der Thüringischen Staaten“ bildet die MYÜL Abtheilung des zrveiten Halbbandes des vom Professor Marquardsen im Verein mit recbtßkundigen Tdeoreükern und Praktikern birausgegebenen „H a n d hu ck I d e s o f f e n tlic!) e n Rechts“ (Freibur 1. B. 1884, Akademische Buckohanxlung von „J. C. B.?Robr). Bear Litst haben das StaatSrecbt von Sackosen-Wetmar- (Eisenach Professor an der Universkät Jena 1313651. Meyer, yoxt Sachsen- Pkeiningen Geb.Regicrungs-Ratb Dr, W. Kircher 111 Memmgen, von Sachsen-Altenburg Geheimrat!) R. T_b; Sonnenkalb in Altenburg, von Sawsen-Koburg und Gotha Gethsttz-Ratb F. Forckel in Kyburg, chn Schrvarzdurg-Rudolstadt Rath UW Rechtsanwalt R. Klingbammer m Rudokstadt, von Swwarzßurg-Sonder„§bausen Staatskaxb ])r. 'C. Schambacb in Sondershausen, vom Furstentbum Neuß altere_Lmie Land,;ericbts-Ratb Cb. Liebmann in Gret'z, und vom Jgrstknjhum jungere Linie ReÖtSanwakt R. MüUer in Greiz. , Begretfkrck) lehnt fich das Staatxrecht dieser kleineren Staaten !vc-s cn1_[1ch an das Recht der größeren bxr-acbbarten Staajen, nur QUZnUHMIWUse ist gas beachtenßwertbe Eigentöümlickpkeiten von allgxmeinerxm Jntereffe bmzuwcisen; Dez den Geseßen und Einrichtungen der kleineren S_taaten seltzm'eme rvtffen- schaftliche Bearbeitung gewidmet wird, so, rst der Pgtrtottsmzxs anzu- kennen, wenn bei dargckotener Gelegenbett die bereits [angjahria be- gründeten Vorzüge einzelner Partikular-Staaten auch dem größerdn Publikum gedübtxnd bekannt gemacht werden, Daher 81ng Meyer mtt Recht bcrvo:beben„ S. 12, daß da;; Großberzogtbum Gachsen-Weimar mit Einrichtung der Bezirksauéfwuffc. denen als Clemenxen der Selbst- verWa1tuug die Yuöübung Obrigkertltcber Funktwnen ubertragen xst, zuerst von aUen deutswen Staaten _den Versueh gemcxcht hat. 'Die Einrichtang 11123 Jahre vor (81:1ftzhrgng der Preußischen Beztrkß- ausfcbüffe entstanden und bat fich„1n eder Hinficbt bewährt. Dle aescdiwtlichen uud rech111chen Verbaltniw der very Großberzogfbuxn Wcimar und den dreijächstscßcn Herzogtbumern gcmemsamen Universüat Jena find S.24_28 sebr üdsrficbjliä) dargestellt. Warztm Wurde nur der Funktionen des Kurators diejer Gesammt-invufitat und der ob- Xiegendén “VerbandlquxWchd?„xNyxrjtoren gar nicht gedacht? *McrkwürdigerWeise wurden dte rx: [eßten Kuratoren hintereinander aus dam meiningscben Dienste gewahlt". Der seit Erlaß des („Gefeßes vom 3. Juni 1854 viel besprowcncn und recht§gutachtlich erorterten Meininger Domänen-Frage, welche auch außerba1b des Herzogtbums nicbt Unbedeutendés Interesse erregte, ist S. 57 - 61 elne gedrängte, klare DarsteÜung gewidmex, NUL) dem Geseße_ vpm 20. Juli 1871 hat das gesammte Domänxnvxmögan obne Unterjcbted seiner Entstehung und seines Echrbes, sowic UlLbLsch0d2t_ seiner staa'tsrecbtligben Eigenschaft dic Verpfiickotung, den Aufwand für den Herzoglichen Hof, die Hexzogltcbe Familie und den. gesammten Herzoglichen Hausbalz zu, bestretteg und Einen Theil dcs Ertrages zur Deckung der Staatsbedurfnxffe zu gxwabren. Die in dem Gesexxe auf 230 000 Gulden fixirteSumme fur den jqbrlicben Gss.:mmtaufwand VLS Herzoxxlickpcn Hausxs darf ohne Zusttmmxmg des Landtags nicht erhöht und obne Zustxmmung dxs Herzogs mcbt vermindert Werdkn. Da die Frage nach__ der Erledigung doch _nocb immer vielfaches wiffenjcbastliMZ Interene darbtsten wixd, so battcn zum Anbalj für eine Weitere Prufung wobl S. 59 die genannten Sckorifjstcücr mit dem voUenTite1 der WeZke „aufgefubrt sejn können, nämlich : Zacdariae: . üba'r das rechtlxcbe Verbaltmß des HerzothweY Kam- merguts insbesondere imHerzogtbum Sacbsen-Meinxnaen', Gotnngen 1861 _,Lutber :„Über die rechtliche Natur der Domancn" . Metningen1857. _ AKL. Revscber: „,die Rechte des Staxtß M Tex] Doqucn und Kammer- ;ütcrn, insbesondere der säcbfisxben Lgndxs“,-Lexpz1g 1863. _ an Sachsen-Kodurg und -G0tbabe_1tcb_t fux [gdw Hsrzogtbum cmEe- sondcrcr, für die geme'xnsamcn „Verhaltnisse, Angelcacmbkiten und tn- ricbtungen aber ein gemeinxscbastltckoer Landtag. Alix den. Landtage? verfaffungßmäßig zukommenden Befugnisse werder),1o wett fie mL“? ausdrückéicv dem gemeinsckoaftlicben Landtag zugethsen find, dxzrcb e Einzeslandtagc ausgeübt. Die Regel 511181 indxk; 112" parttkularc Be- Üandlung der Landtags-Angclegenbsiten., Erne Etgentbymlicbkeit, welche fick) bei größeren Volkévertrctungxx mch? findet, thebt dort m Zen Landkagsausscbüffen. AuffaUend nt i'm dreien urxmtttelbar gr'enzxntei? Ländern die Vcrschiedenbeil ix1 den Bestimmungen uber die VoÜjabr (; ei bei dem regikrenden J.?kanse: das voüendcte achtzehnte Lebensjahr n Weimar - Eisenach, einingcn, Schwarzburg - Sondershaujen das vaendete einundzwanzigste LebeßsjaYr m Altenburg, Kobur -GoZba, Neuß älterer Linie. Bki den übrigen Staaten fehle? déeZabletx- ngcz en. _ Das Wissen der Gcgeanxt bringt m semem FU]? ' Vanda (80 7111 1md 233 Sctsen. 1885. Leipzi .„G. Freitaa ' 1 „16 _ Prag. F. Tempsky, 60 fr.) Frttstb, G.: "d." afrika, bis zum Zambesx. 1. Abtheilung. Das Land txnt seinen pstanzlicben und thierischen Bewohnern. _ Selbstverstgndlxcb macht fich jeßt allenthalben das (ebbafteste Beduxfniß geltend, u'ber die bisher kaum dem Namen nach bekannten afrtkamsch'en Kolomgl- gebiete fich genau aus zuverläsfiger Que1lc zu untermcbten. Erne solche Queüe erschließt fick) in dem vorlxegenden Buche. Es giebt cin Büd des gesammten Naturlebcns' Sudafrtkas m allen fernen Bedingungen und scinen Erscheinungen m der Pflanzey- uz1d Tbierwext, immer mit besondsrer Berücksichtigung jener Verbalthe, die fur koloniale Unternehmungen in Vetxacht kommen: Bodextge altung und Kéima; Land- und Wasserstraßen m tbrer_Bedeutung fur den Handels- verkehr; Fundstätten mineralischer Schatze und derenxAusbeutungs- iveise- die Pflanzentvelt in Rücks1chx «_xtf Ackerbau“, Industrie und Handel; die T'hierrvelt mit besonderer Ruckncbt auf Zahmbarkeit und Jagd- barkeit. Mit patriotischer Wärme_und reudig_keit geschrieben, steht das Werk, keénen Auganblick den resten ug nuchterner Uxberlegung und Erwägung verleugnend, ganz auf dem Boden der Wtrklicbkcit. Eigene Anschaumw und genaue literari1che Saxbkenntniß bilden die Grundlage für die Darstellung Die durch 50 J11u1trationen, zum Tbeil nach Originalpbotograpbien hergesteth, neben elner beigegebenen Ueber- fichtskarte daI V?x'ständniß der Sache befördert. . Dcr 1111871. und W711. Band enthalten: Sellin, A. W..

schen Staatéregierung.

Unglücksfäüe) veranlaßten größeren AuEJAbM zur Instandhaltung der

Diese Bestätigung ist auch zur Aufhebung der Beschlüffe früherer

1“ ' Brasilien. 1. und 11. Abtheilung. 240 und YZF sSTiTerI.er2e;-sé 1 fl. 20 kr.) _ Auf Grund eigener Anéchauunw