1875 / 295 p. 10 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 15 Dec 1875 18:00:01 GMT) scan diff

lin dem zu Berlin erscheinenden Deutschen Reichs und Königlich Preußischen Stagts⸗ Anzeiger, A in der zu Berlin erscheinenden Ber— liner Börsenzeitung, 3) in dem zu Erfurt erscheinen⸗ den öffentlichen Anzeiger zum Amtsblatt der König, lichen Regierung daselbst, veröffentlicht werden. Die auf Führung des Handels. und Genossenschafts registers sich beziehenden Geschäfte werden von dem Kreisgerichts ˖ Direktor Kramer und dem Kreisgerichts⸗ Sekretär Rambegu bearbeitet. Worbis, den 1. De⸗ zember 1875. Königliches Kreisgericht.

wresechem. Die Eintragungen in unser Han= delsregister werden im Jahre 1856 im Deutschen Reichs Anzeiger, in der Berliner Börsenzeitung, in der Posener' Deutschen Zeitung und im Wiennik PVoznanski zu Posen veröffentlicht werden. Die auf die Führung des Handelsregisters sich beziehenden Geschäfte werden von dem Kreisgerichts-Direkftor Biernacki als Richter und Lem Kanzlei⸗Direktor Freytag als Sekretär bearbeitet. Wreschen, den 26. November 1875. Königliches Kreisgericht.

Zeichen ⸗Register.

(Die ausländischen Zeichen werden unter Leipzig veröffentlicht.)

Kerlim. Königliches Stadtgericht zu Berlin, Abtheilung für Cipilsachen.

Als Marke ist eingetragen unter Nr. 234 zu der Firma J. A. Gilka in Berlin, nach Anmeldung vom 26. November 1875, Vormittags 10 Uhr 20 Minuten, für ‚Eckau Nr. 00 Kümmel⸗Liqueur“ das Kollektip⸗Zeichen:

Das größ ere Zeichen wird als Flaschen⸗ Etiquette, das kleinere als Relief⸗Siegel⸗Abdruck auf dem Korkverschlusse angebracht.

Cölm. Als Marken sind eingetragen bei dem Königlichen Handelsgerichte zu Cöln zu der Firma: „Bertram Schiefer“ in Cöln, nach Anmeldun vom 11. November 1875, Vormittags 10 Uhr 1 Minuten, für geschnittene Rauchtabake:

Varĩinas

unter Rr. 186 das Zeichen:

Bertram Schirser eo CCG GG Vo s /o.

unter Nr. 188 das Zeichen:

Die Zeichen werden auf der Verpackung angebracht. Der ,, eber.

Cöln. Als Marke ist eingetragen bei dem König⸗ lichen Handelsgerichte zu Cöln unter Nr. 192 zu der Firma „Möller & Breitscheid“ in Cöln, nach Anmeldung vom 29. November 1875, Vormittags 10 Uhr 30 Minuten, fuüuͤr ö .

Stahlschreibfedern ; das Zeichen: R

welches auf der Verpackung angebracht wird. Der Handelsgerichts⸗Sekretaͤr. Weber.

Casgel. Als Marken sind eingetragen unter Vr. 41! bis 113 zu der Firma Franz Heinr. Thorbecke in Cassel, nach Anmeldung vom 22. Sep⸗ tember 1875, Vormittags 94 Uhr, für Rauchtabacke die untenstehenden Zeichen. Die auf den unter Nr. 61 bis 72, 4 und 95, 99, 196 bis 168 aufgeführ— ten Zeichen eingetragenen Schriften wechseln mit den unter Nr. 109 und 110 aufgeführten Schriften, und ebenso die Schriften der Hecht 41 bis 43 mit den unter Nr. 111 und 11 aufgeführten. Die =. werden auf den Umhüllungen, daneben im

nnern derselben das unter Nr. 2 des Zeichen⸗ registers bereits eingetragene Zeichen mit und ohne

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Beischriften angebracht; letzteres auch wie eingetragen auf den k , ö 5 66

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FABRI9UE von

Deze en alderhende Zoorte van Siitsent grill Cardoes Toback, Als maqe Duinkerlde Carote en St Omberse Taback worden gefabriceert en vedeg voor een cr lo FPrys tat CassEl.,. Ey

FRM S RRoR TUohkBEcR6.

M 295.

, n r , e, ͤ In dieser Beilage werden bis auf Weitere außer den gerichtlichen Bekanntmachungen über Eintragungen und Löschungen in den

Unsert Fabrique licserf ächten, Temmen und gesanden Tabac. Dieses veranlassel viele Jabrikanlen, ansere Wapen ud übrlgen lia . lersch iz ung eichen sowohl gam ele zum VDeil wachumachen, und da erhäll dam mancher Käuser nicht Mears du er ba. ben will. Mir erklären alse biermit: da 9 wir nim den Taback, mi unscrem Péischaf⸗ mit einem Fische und desson Um. schrist sroökRorhbrHkS ruoRßeck Ir wor-. E fer unsere aufrig. tige und gesunde CöGas

sur deren Gnuze ir

Deae en meer andere aoortemn van Car- Db . M 2, . Fe.

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Sn ie koch Hy een van de Gebroeders - —. 3. T Hon tzr cu, . e Zw dle. & be wer, m mr, . e.

Nr. II2. Nr. 113.

R van trrankk Ta, We Ko 2. amm 2 m Mv l. E Fes 6. d. EP amm . —— n P Ran s fenbn TiO: Oy Pe Scderte Ram, mr Veen. Sc e imm.

Cassel, am 13. Oktober 1875.

Königliches Kreisgericht. Erste Ab hel e. ö Oppermann.

HGerlin Redacteurꝛ F. Preh m.

Verlag der Expedition (Kesseh. Druck. W. .

zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußis

Vierte Beilage

Berlin, Mittwoch,

3.

1) die Vakanzen -Liste der durch Militär⸗Anwärter zu besetzenden Stellen, 2) die Uebersicht vakanter Stellen für Nicht⸗Militär⸗Anwärter, 3) die Uebersicht der anstehenden Konkurs -Termine, 4 die Uebersicht der anstehenden Subhastationstermine, 5) die Verpachtungttermine der Königl. Hof Güter und Staats ⸗Domaäͤnen, sowie anderer Landgũter,

den 15. Dezember

andels⸗ und Zei

enregist ern veröffentlicht:

chen Staats⸗Anzeiger.

1875.

6) dle von den Rah Staats und n r nn. ausgeschriebenen Submissionstermine 7) die Tarif⸗ und Fahrplan ⸗Veränderungen der deutschen Eisenbahnen, 8) die Uebersicht der 1 Berlins,

9) die Uebersicht der 10 das Telegraphen ⸗Verkehrsblatt.

estehenden Poftdampfschiff⸗Verbindungen mit transatlantischen Ländern,

Der Inhalt dieser Beilage, in welcher auch die im §. 6 des Gesetzes

einem besonderen Blatt unter dem Titel

Gentral⸗Handels⸗Register für

1

is . D gebild ; Bestätigung ist demnach ni

enommen in dem Falle, Kaufvertrage als künftig . werden. (Erkenntniß des

gerichtz vom 21. Oktober d. J Preußischen Berggesetz vom. Jahre 18 das Reichs ⸗Oberhandelsgericht in seinem Er kenntniß aus, „gelangt, das Bergwerkseigen⸗ thum an einem a getheilten Felde erst durch die oberbergamtliche Beslätigung zur Existerz. Daraus aber folgt nach S§. 4 und 101 des Berggesetzes von 1865, daß vorher bezüglich dieses Feldestheiles pon einer schon bestehenden Gewerkschaft und von Kuxen, als gewerkschaftlichen Antheilen, nicht die Rebe fein kann. Bei Anwendung dieses Ergebnisses auf den vorliegenden Fall folgt weiter, daß Ver klagter, indem er die angebliche Kuxe dem Kläger verkaufte, obwohl zur Zeit des Geschäfts die hezüg, liche Feldestheilung noch nicht oberbergamtlich be⸗ stätigt war, eine nicht existente Sache verkauft hat, und daß hierngch der Grundsatz des §. 39 Tit. 11 Th. J. des Allg. L. R zur Anwendung kommen muß wonach ein Kauf, dessen Gegenstand nicht vothanden, wenn dies beiden Kontrahenten un⸗ bekannt war, für nicht abgeschlossen zu erachten ist. Nach feinem Wortlaute bezieht sich zwar der 8. 39 nur auf den Fall, daß der Gegenstand des Kaufs nicht mehr vorhanden ist, es muß aber seine Be⸗ stimmung als eine grundsätzliche betrachtet und als olche auch auf den Fall, daß der Kaufgegenstand berhaupt nicht oder doch noch nicht vorhanden ist, angewer det werden, da für solchen Fall keine beson⸗ dere Bestimmung gegeben ist.“

. 1

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Nach §. 283 St. G. B. werden Kauf leute, welche hie Zahlungen eingestellt haben, wegen ein⸗ fachen Bankerutts mit Gefängniß bis zu zwei Jahren bestraft, wenn sie durch Differenzhandel Mit Waaren oder Börsenpapieren übermäßige Sum- men verbraucht haben oder schuldig geworden sind. In Beziehung auf diese strafgesetzliche Bestimmung Fat das Ober-⸗Tribunal in einem Erkenntniß vom 2. November d. J. folgende Sätze ausg sprochen: ‚Ob die Summen, welche ein zahlungsunfähiger Kaufmann verbraucht oder schuldig geworden ist, als übermäßige zu betrachten sind, kann selbst⸗ verständlich nicht nach der Höhe dieser Beträge an fich, sondern muß bei Berücksichtigung der Ratio des Gesetzes, welches der Gefähr⸗ dung der Gläubiger durch leichtsinnigen Mißbrauch des kaufmännischen Kredits entgegen zu wirken be— stimmt ist, nach dem Verhältniß bestimmt wer ben, in welchem die gedachten Summen zu dem Ver⸗ mögen und den Mitteln des Kaufmannes stehen, welcher sie 6 geworden ist. Nicht allein das Endergebniß der mittelst der fraglichen Geschäfte geübten kaufmännischen Thätigkeit des Angeklagten gegenüber dem Vermögen, mit welchem er in den ge= dachten Verkehr eingetreten ist, sondern auch die Vermögenslage desselben bei Eingehung der einzelnen in Frage stehenden Geschäfte ist zu berücichtigen. Ferner ist dabei auch die Beschaffung und der vor- augsichtliche Verlust der fraglichen Geschäfte in Be⸗ tracht zu ziehen, insefern auch daraus Momente für die Beurtheilung der Frage entnommen werden können, ob jene Geschäfte nach dem aus denselben u erwartenden Erwerbe oder Gewinne mit den Rütteln in richtigem Verhältniß standen, mit welchen der Kaafmann zu operiren hatte, oder ob sie dessen finanzielle Kräfte überstiegen.“

Einem Fabrikbesitzer übersandte eine hiesige Handlung einen Wechsel über 65 Thlr. zur Deckung einer durch Entnahme von Fabrikaten entstandenen Schuld. Der Fabrikbesitzer bestätigte den Empfang des Wechsels mit den Worten, daß er „einen Wechfel in Zahlung angenemm en.“ Später sedoch, als der Betrag des Wechsels nicht zur be⸗ . Zeit einging, erklärte der Fabrikbesitzer ener Handlung, er wuͤnsche von ihr gegen Rückgabe

bes Wechsels die Zahlung ihrer Wagrenschuld, da

er sich mit der Realistrung des Wechsels nicht

befassen wolle. Hierauf ging jedoch dis Handlung nicht ein, wesl nach ihrer Annahme der Wechsel vom . an Zahlungsstatt angenommen worden ei. Dieser Auffassung hre, sich das hiesige Kam⸗ mergericht nicht an, vielmehr nahm es an, daß der Fabrikbesitzer sich durch den übersandten und ange nommenen Wechsel nur insoweit als befriedigt an⸗ sehen wollte, als der verschriebene Betrag demnächst eingehen würde. Die gegen dieses Erkenntniß von der verklagten Handlung eingelegte Nichtigkeits. beschwerde wurde vom Reichs Ober Handel s- gericht zuruͤckgewiesen. Die Fälle“, führt das Er⸗ kenntniß des Reichs Ober ⸗Handelsgerichts, II. Senat, vom 16. November d. J., aus, „sind zu unterschei⸗ den, ob ein Wechsel in der Erwartung, daß der Be.

trag demnächst eingehen werde, also zahlungs⸗ halber, oder ob a. an Zahlungsstatt mit der Wirkung angenommen worden, daß durch denselben die vorhandene Schuld bis zu dem vorgeschriebenen Betrag getilgt sein soll. Ob das Eine oder Andere in der Willensmeinung der Kontrahenten gelegen, muß in dem einzelnen Falle aus den besonderen Um- ständen und Erklärungen der Kontrahenten entnom= men werden. Der Ausdruck; daß ein Wechsel in Zahlung angenommen, läßt für sich allein mit aus⸗ reichender Sicherheit noch nicht erkennen, ob er zah⸗ lungshalber oder an Zahlungsstatt angenommen worden.“

Ein schriftlich geschlossener Vertrag enthält präsumtiv über das von den Kontrahenten Vereinbarte alles Wesentliche, und Abreden über wesentliche Punkte, welche vor oder bei Errichtung der Vertragsurkunde zwar getroffen, aber in dieselbe nicht aufgenommen sind, müssen als abgeändert oder aufgegeben gelten. Es genügt daher zur Beseitigung des schriftlichen Vertragsinhalts der Nachweis nicht,

daß vor Vollziehung der Vertragagurkunde wesentlich

Abweichendes vereinbart worden sei, vielmehr muß bei schriftlicher Abfassung eines Vertrages angenommen werden, daß die Urkunde den schließ⸗ lichen Willen des Kentrahenten ausdrückt. Anderer- seits ist aber auch anzuerkennen, daß die Berufung auf solche mündliche Nebenabreden zugelassen ist, wenn erkennbar gemacht, resp. näher dargelegt wird, daß das Abweichende, so weit dieses nach dem Ver⸗ tragsinhalte möglich, nach dem Willen des Kontra henten neben der Vertragsurkunde habe in Geltung bleiben follen. Erkenniniß des Reichs⸗Ober⸗ handel ger ich ts, II. Senat, vom 30. Oktober d. J.

Behauptet der Verkäufer einer Waare, daß der Käufer lediglich nach den vorgelegten Waaren beste llt habe, während der Käufer be⸗ hauptet, daß er nicht von den vorgelegten Wagren schlechthin, sondern nur gegen die Zusage, daß sie pon anderem Sioff seien, bestellt habe, so hat der Verkäufer den von ihm behaupteten reinen Kauf nach den Mustern zu beweisen. (Erkenntniß des Reichs Oberhandelsgerichts, II. Senat, vom II. November d. J.)

GSandels⸗Negister.

Die Handelsregistereinträge aus dem Königreich

Sächfen, dem Großherzogthum H essen und dem

e n Anhalt werden Dienstags unter der

ubrik Leipzig resp. Darmst adt und Dessau

verössentlicht, die ersteren wöchentlich, die beiden letz teren monatlich.

Herlim. Handelsregister ves Königlichen Stadtgerichts zu Berlin.

Zufolge Verfügung vom 14. Dezember 1875 sind

an selblgen Taze folgende Eintragungen erfolgt; In unfer Gesellschaftsregister, woselbst unter Nr. 2853 die hiesige Kommanditgesellschaft in Firma: H. Dopp & Co. vermerkt steht, ist eingetragen: . Der perfönlich haftende Gesellschafter Fabrik besttzer Heinrich Christoph Dopp ist aus der Gesellschaft ausgeschieden, ebenso ist der bigz⸗ herige Kommanditist ausgeschieden und dafũr ein anderer eingetreten.

In unser Gesellschaftsregister, woselbst unter Rr. 3880 die hiestge Handelsgesellschaft in Firma: Rietschel CL Henneberg vermerkt steht, ist eingetragen; . Es ist in Bremen eine Zweigniederlassung mit der Firma Rietschel C Henneberg, Filiale

Bremen, gegründet.

Die Gesellschafter der hierselbst unter der Firma Hr. Pieper & Flatau am 1. April 1875 begründeten Handelsgesellschaft an (jetziges Geschäftslokal: Kurzestraße 9) n

6 der Chemiker Dr. Ernst Pieper, 27) der Kaufmann Simson Flatau, Beide zu Berlin.

Dies ist in unfer Gesellschaftsregister unter Nr.

5547 eingetragen worden. —⸗ (Branche: Parfümerie und Toilettenseifenfabrik.)

In unser Firmenregister ist unter Nr. 9091

die Firma:

Lonis in . ; und als deren Inhaber der aufmann Louis Weinberg hier

(ietziges Geschäftslokal: Klosterstraße 41) eingetragen worden.

(Branche: Leder.)

Gelöscht ist: Firmenregister Nr. 7446: die Firma: Gabbe & Comp. Berlin, den 14. Dezember 1875. Königliches Stadtgericht. Abtheilung für Civilsachen.

Rochum. Handelsregister des Königlichen Kreisgerichts zu Bochum. In unser , ist unter Nr. 432 die Firma Carl Stahlhut zu Bochum und als deren Inhaber der Kaufmann Carl Stahlhut zu Bochum am 3. Dezember 1875 eingetragen.

Kochnnma. In das Register zur Eintragung der Ausschließung oder Aufhebung der ehelichen Güter⸗ gemeinschaft des Königlichen Kreisgerichts zu Bochum ist Folgendes eingetragen:

Der Kaufmann Heinrich Kompernaß zu Bochum hat für seine Ehe mit der Wittwe Kappenmacher Peter Pieck, Anna geborene Rohm, durch Akt vom 19. Oktober er. jede Art der Güter⸗ gemeinschaft ausgeschlossen.

Eingetragen zufolge Verfügung vom 2. Dezember 1875 am 3. Dezember 1875.

HKoehwnmn. In unser Gesellschaftsregister ist zu= folge Verfügung vom 2. Dezember 1875 am 3. De⸗ zember 1875 die Aktiengesellschaft: Wittener Bade⸗ gesellschaft eingetragen worden. Dieselbe gründet fh auf das Statut vom 3. Mai 1875. Gegenstand bez auf eine bestimmte Zeit nicht beschränkten Un⸗ ternehmens ist die Anlage bezw. der Ankauf einer Badeanstalt nebst Schwimmschule an der Ruhr und die Nutzbarmachung dieser Anlagen. Das Grund= kapital beträgt A000 Reichsmark und zerfällt in 140 auf den Namen lautende Aktien à 150 Reichs- mark. Die von der Gesellschaft ausgehenden Be⸗ kanntmachungen erfolgen unter dem Namen des Vorstandes durch zweimalige Einrückung in den Wittener Anzeiger, die Wittener Zeitung und die Essener Zeitung.

Vorftandsmitglieder sind zur Zeit Fabrikant Theodor Müllensiefen, Kaufmann Heinrich Reißaus und Dr. philos. Gustav Haarmann zu Witten.

Bochum, den 3. Dezember 1875.

Königliches Kreisgericht.

J

Erandenhurg. Bekanntmachung. In unserem Firmenregister sind folgende Ein tragungen bewirkt worden:

Bei Nr. 456. (R. Großmann): Das Ge⸗ schäft ist durch Erbgang auf die Wittwe Groß mann, Rosalie, geb. George, übergegangen, welche es unter unveränderter Firma fortsetzt. (Vergl. Nr. 589.)

Nr. 589 (früher Nr. 484): Wittwe Großmann, Rosalie, geb. George, zu Brandenburg, in Firma: . Großmann, Ort der Niederlassung: Branden⸗

urg.

Brandenburg, den 4. Dezember 1875.

Königliches Kreisgericht. Abtheilung J.

ERromwieer. Bekanntmachung. In unser Gesellschaftsregister ist unter Nr. 92 bei der Eintragung: „Bromberger Hafen ⸗Aktien ⸗Gesellschaft“ Folgendes: „Das Statut der Gesellschaft vom 8. Februar i875 ist in den S§. 5, 13, 28. 30, 31, 35, 36 und 38 durch Beschluß der Generalversamm⸗ lung vom 25. November 1875 abgeändert wor- den, wie dies die notarielle Verhandlung vom 23. November 1875 Blatt 128 des Beilage⸗ bandes zum Gesellschaftsregister ergiebt.“ eingetragen worden zufolge Verfügung vom 7. De⸗ zember 1875 am 10 Dezember 185. Bromberg, den J. Dezember 185. Königliches Kreisgericht. J. Abtheilung.

HKEromwrßerg. Bekanntmachung. / Die unter Nr. 50 unseres Firmenregisters einge⸗ tragene Firma

Heinr. Tranuschke ist zufolge Verfügung vom 8. Dezember 1875 am I0. Dezember 1875 gelöscht worden. Bromberg, den 8. Dezember 1875.

Königliches Kreisgericht. J. Abtheilung.

KEromm herg. Bekanntmachung. Die unter Nr. 151 unseres Firmenregisters ein⸗

getragene Firma: Julius Werner ist zufolge Verfügung vom 9. Dezember 1875 am 10 dess. Mts. gelöscht worden. Bromberg, den 9. Dezember 1875. Königliches Kreisgericht. J. Abtheilung.

KEromherg. Bekanntmachung. 1 unser Firmenregister ist unter Nr. 693 die irma: J. F. Schachner mit dem Sitz in Bromberg und als deren Inhaber der Kaufmann Johann Friedrich Schachner hierselbst eingetragen zufolge Verfügung vom 9. Dezember is75 am 19. dess. Mte. Bromberg, den 9. Dezember 1833. Königliches Kreisgericht. J. Abtheilung.

Cgölm. Anmeldung ist heute in daz hiesige Handels. (Firmen) Register unter Nr. 3032 ein getragen worden der in Alferzhagen wohnende Kauf

über den Markenschutz, vom 30. November 1874, vorgeschriebenen Bekanntmachungen veröffentlicht werden, erscheint auch in

das Deutsche Reich. 1 300)

Das Central. Handels Register für das Deutsche Reich erscheint in der Regel täglich Das Abonnement beträgt 1 M 50 3 für das Vierteljahr. Einzelne Nummern kosten S0 g. Infertionspreit für den Raum einer Druckzeile 80 8.

mann Carl Schuffert, welcher daselbst seine Handels⸗ Niederlassung hat, als Inhaber der Firma: „Carl Schuffert “. Cöln, den 10. Dezember 1875. Der Handelsgerichts⸗Sekretär. Weber.

Cöln. Auf Anmeldung ist heute in das hiesige Handels (Firmen) Register bei Nr. 2907 a r worden, daß der früher in Cöln, jetzt in Ehrenfeld wohnende Kaufmann Michael Carl Hospelt seine Handelsniederlassung unter der Firma: „C. Sospelt von Cöln nach Ehrenfeld verlegt hat; sodann ist die vorgenannte Firma nunmehr auf Nr. 3033 des Firmenregisters uͤbertragen worden. Cöln, den 11. Dezember 1875. Der Handelsgerichts⸗Sekretäͤr. Weber.

Diepholz. In das Handelsregister Fol. 50 zu der Firma C. F. Lehnkeriug ist heute ein—⸗ getragen: Die Firma ist erloschen. Diepholz, den 13. Dezember 18156. Königlich Preußisches Amtsgericht J. D. Wilhelm.

Diepholg. In das hiesige Handelsregister Fol. sl ist heute eingetragen:

ö F. Lehnkering & Sohn. irmeninhaber: Christian Friedrich Lehnkering und August Ernst Christian Lehnkering.

Ort der Niederlassung: Diepholz.

Handel mit Manufaktur, Kolonial-, Galante⸗ rie⸗ und Porzellanwaaren.

,,. am 13. Dezember 18756. öniglich Preußisches Amtsgericht. JI. D. Wilhelm.

Dortmund. Königliches Kreisgericht in Dortmund.

Bei Nr. 269 des Firmenregisters, woselbst die Firma W. BSrügmann & Sohn in Dortmund eingetragen steht, ist am 4. Dezember 1875 Fol⸗ gendes vermerkt:

In Mannheim und Lübeck sind ebenfalls Zweig⸗ niederlassungen des Geschäfts errichtet. Der Kauf⸗ mann Louis Brügmann zu Dortmund ist als Ge⸗ sellschafter der Handlung W. Brügmann & Sohn in Dortmund sowohl für das in Dortmund be⸗

stehende Hauptgeschäft als auch für dessen zu Duis⸗

burg, Papenberg, Mannheim und Lübeck bestehenden Zweigniederlassungen aufgenommen.

Dortmund. Königliches Kreisgericht in Dortmund.

Bei Nr. 1096 des Prokurenregisters, woselbst die Firma W. Brügmann & Sohn in Dortmund eingetragen steht, ist am 4. Dezember 1875 Folgen des vermerkt:

Dem Kaufmann Johann Christ in Dortmund ist auch die Prokura für die in Mannheim und in k Zweigniederlassungen des Geschäfts ertheilt. ĩ

Glatz. Bekanntmachung.

Das Erlöschen der Firma des Kaufmanns Franz Krieger in Glatz „F. Krieger“ ist bei Nummer 3960 unsers Firmenregisters zufolge Verfügung von heut vermerkt worden.

Glatz, den 9. Dezember 1875.

Königliches Kreisgericht. I. Abtheilung. Czäahran. Die sub Nr. 104 unseres Firmenregi⸗ sters eingetragene Firma:

„Robert Jorde vormals Ewald Kadelbach“ ist nach Abmeldung durch den hier wohnenden Eigen- thümer, Kaufmann Robert Jorde zufolge heutiger Verfügung gelöscht worden.

Guhrau, den 2. Dezember 1815. H. 23613)

Königliches Kreisgericht. J. Abtheilung.

Hamam. Zufolge Verfügung vom 19. Dezember 1875 ist auf Anzeige vom 9. d. M. heute in das Handelsregister eingetragen worden, daß aus dem unter der Firma:

Fuchy & Co. dahier . in off ener Handels gesellschaft betriebene Bijouterie geschäft der Gesellschafter Ferdinand Honecker dahier ausgetreten ist und das Geschäft von den beiden verbleibenden Gesellschaftern: . des Toni Fuchy, Marie Arsene, geb. Denise, und Alexander von der Hagen mit Uebernghme ven Aktiven und Passtven unter der bisherigen Firma fortgeführt wird.

Hanau, am 11. Dezember 1875. . Königliches en,, Erste Abtheilung. üller.

KR dnuigsherꝶg. Dandelsregister.

Die für die hiesige Handlung „Gebrüder Wohl“ dem Ebuard Wohl erthellte Prokura ist erloschen.

Diez ist zufolge Verfügung vom 7. am 9. De zember d. J. unter Nr. W856 in das Prokurenregister eingetragen.

Königsberg, den 10. Dezember 1875. Königliches Kommerz und Admiralitätz Kollegium.