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Wie Viele glauben des stummen Hauchlautes sogar in Wörtern, wie ‚Thurm“ oder „Theil“ nicht entrathen zu können und lennen nicht die paradoxe Entstehungsgeschichte solcher Schreibweise, die sonderbare Vorliebe eines älteren Geschlechts für ein gewisseg Embonpoint der Wortgestalten. Vgl. Fabian Frangt „Teutscher Sprach Art und GEngen— schafft. Orthographie, Gerecht buchstäbig Teutsch zu schreiben.“ Frankfurt am Meyn 1551 „Vnd für ein zierd wirts (das h) geachtet und gefordert wenn sunst kein lang überreichend buchstab im selbenn wort odder nicht noch dabei steht.“
Sehr verbreitet endlich ist auch die Berwechselung so ver⸗ schiedener Dinge wie Sprache und Schrift, in Folge deren der Versuch einer rationellen Richtigstellung dieser für einen rationa— listischen Eingriff in das organische Leben jener, die (nach dem Originale der gesprochenen Sprache unternommene) Verbesserung des Sprachbildes für eine Gewaltthat gegen den Sprach zeist gehalten wird.
Den Standpunkt unseres Berichtes bilden, wie bereits bemerkt wurde, die Vorschläge der orthographischen Konferenz. Wenn wir in die Lage kommen sollten, mehr von gegnerischen, als von beistimmenden Kundgebungen zu referiren, fo würde doch der Leser, um das volle Bild der Sachlage zu gewinnen, nicht unterlassen dürfen, zu den laut verwerfenden Stimmen die schweigend billigenden hinzuzudenken. Eg ist ganz natürlich, daß der Zuflimmende sich weniger zu einer öffentlichen Meinungs— äußerung aufgefordert fühlt.
Der Standpunkt der Konferenz selbst würde als ein gemäßigt phonetischer zu charakteristren sein. Pho— netisch, sofern ihr als Aufgabe der Buchstabenschrift die gra— phische Darstellung des lebendigen, d. h. des gehörten Lautes git; gemäßigt phonetisch, sofern erstlich eine völlig exakte, allen
bstufungen und Schattirungen des gesprochenen Lautes gerecht werdende Bezeichnung mit den in dem überkommenen Alphabete gegebenen Bezeichnungsmitteln nicht erreichbar, auch bei dem in erster Linie praktischen Zweck der Schrift nicht erforderlich ist; — gemäßigt ferner durch Anerkennung des in unserer Schrift neben ihrem phonetischen Grundcharakter zur Geltung gekom— menen Gebrauches, die grammatische Zusammengehörigkeit der Wörter auch in ihrem Lautbilde wiederzugeben; — gemäßigt endlich durch Festhaltung gewisser eingewürzelten Mängel und Mißstände des orthographischen Usus, sowie überhaupt durch Enthaltung von jeder rigorosen Systematik der Reform und Anwendung derjenigen Schonung des Bestehenden, welche die Voraussetzung einer lebensfäbigen Weiterbildung ist. Prinzipiellen Widerspruch kann ein solcher Standpunlt nur von drei Seiten her finden, von der historisch-etymolo— gischen, der konventionellen, der radikal⸗phonetischen.
Die unter sich vielfach differirenden Anhänger der erst— genannten Parteigruppe, welche über einige namhafte Kräfte verfügt und literarisch thätig ist, erkennen in der Orthographie nicht sowohl eine praktische und darum gelehrten Beziehungen nach Möglichkeit zu enthebende Einrichtung als vielmehr gerade eine specifisch gelehrte Angelegenheit, das ehrwürdige Bild ver— gangener Lautzustände, eine Schule sprachgeschichtlicher Erkennt— niß, ein Anregungs mittel sinniger Betrachtungen über das sinnige Walten des Sprachgeistes aber die Majorität der Schreibenden und. Lesenden kennt nicht und kann diese historisch wissenschaftliche Sprachwelt nicht kennen; sie geht darüber der wichtigeren Einsicht' in die gegenwärtige Sprache, welche nur eine phoneiische Schrift an die Hand giebt, und der unerläßlichen Sicherheit in Vandhabung
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Die dritte ultraphonetische Partei ist in Deutschland kaum vertreten und jedenfalls ohne Einfluß. Wenn daher den Er— gebnissen der orthographischen Konferenz Einwände von dieser, jeglichen Faden des Zusammenhanges mit der Vergangen⸗ heit unserer Schrift abreißenden, „di Sen und das „Fi“ schreibenden, Richtung begegnen sollten, so werden sie vor⸗ aussichtlich von jenseit der Grenzen Deutschlands kommen. Wohl aber werden wir zu berichten haben von Einwendungen, welche den Majoritätsresolutionen der Konferenz von prinzipiellen Freunden gemacht werden, die nur in dem Wieviel der phone⸗ tischen Reform anderen Auffassungen folgen. Es ist nicht un⸗ möglich, daß eine oft gemachte Erfahrung sich auch in diesem Fall bestätigt, nach welcher eine partielle Gegnerschaft heftigeren Streit als eine unbedingte hervorruft.
Die Zillerthaler in Schlesien.“)
Dicht am Fuße der Berge des Riesengebirges, unterhalb der Koppe selbst, in nächster Nachbarschaft mit Erdmannsdorf, liegt, etwas abseit von der belebten Touristenstraße ein Dörfchen, das vor Allem schon durch die eigenthümliche Bauart seiner Häuser die Aufmerksamkeit auf sich lenkt. Aber nicht nur das Aeußere, das völlig von der ganzen Umgebung absticht, ist eigenthümlich, auch die Bewohner dieser „Tirolerhäuser“ sind eine von fremder Erde her verpflanzte Art; es sind die „Zillerthaler“, nach denen diese ganze Kolonie ihren Namen trägt.
Fast hundert Jahre nach der Salzburger Emigration, nach⸗ dem das tiroler Zillerthal endgültig an Oesterreich gefallen war, wurde in den zwanziger Jahren dieses Jahrhunderts die prote⸗ stantische Glaubensbewegung im Thale der Ziller offenkundig. Den ersten Schritt, nach Preußen auszuwandern, thaten die Zillerthaler im Jahre 1837, indem sie ihren Abgesandten Fleidl nach Berlin entsandten. Am 27. Mai 1837 überreichte derselbe dem Könige Friedrich Wilhelm II. im Namen seiner Glaubenggenossen ein Bittgesuch, in welchem sie um Aufnahme in die preußischen Staaten und um Unterstützung bei ihrer Ansiedelung baten. Die endgültige offizielle Antwort der preußischen Regierung, die ihre Bereitwilligkeit, die Exulan— ten aufzunehmen, erklärte, erfolgte am 13. Juli 1837 und schon am 31. August desselben Jahres setzte sich der erste Transport von der tiroler Heimath in Bewegung.
In Preußen war es an maßgebender Stelle nicht lange zweifelhaft geblieben, in welcher Provinz die Zillerthaler „In— klinanten“, wie ihre offizielle vorläufige Bezeichnung war, unter— zubringen waren. Keine andere Provinz eignete sich hierzu besser, als Schlesien und hier war es wieder die Riesengebirgslandschaft, welche für die projektirte Niederlassung besonders zweckent⸗ sprechend erschien. Zunächst handelte es sich nur um ein vor— läufiges Asyl, bis über die definitive Niederlassung der Ziller⸗ thaler Bestimmungen getroffen waren, denn die Einwanderung war so plötzlich angesagt, daß endgiltige Anordnungen nicht erlassen werden konnten. Für die Dauer des Interim wurden zwei besondere provisorische Vorstandsbehörden geschaffen, zu— nächst in Berlin als höchste Instanz „Eine Königliche JImme— diatkommission zur Regulirung der Zillerthaler Angelegen— heiten“. Dieselbe bestand aus drei Mitgliedern, dem Hof⸗ prediger Steauß, dem Geheimen Ober-Regierungs-Rath Jakobi und dem Vorsitzenden, Staats⸗Minister Graf von Lottum. Außerdem erstand das für die Kolonie höchst wichtige „Comité für die Angelegenheiten der Zillerthaler Inklinanten“. Dieses Comité konstituirte sich, bevor noch die Tiroler ihr Zillerthal verlassen hatten; für dasselbe wurde ein Geschäftsregulativ aus⸗ gearbeitet, das dem Könige vorgelegt, von ihm geprüft und am 25. August bestätigt wurde. Nach diesem Statute sollten drei Personen als amtirende Mitglieder zu einem Comité zusammen— treten. Diese drei waren die Frau Staats-Minister Gräfin
Bearbeitet nach der Schrift: Die Zillerthaler in Schlesien,
der Orthographie in beklagenswerther Weife verlustig.
von Dr. Max Beheim Schwarzbach. Breslau. Verlag von Eduard Trewendt. 18765. x
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Friederike von Reden zu Buchwald bei Schmiedeberg, welche sich von Anfang an dieser Angelegenheit auf das Wärmste an⸗ genommen hatte, als Präsidentin, der Kreislandrath Graf Matuschka und der Bürgermeister von Schmiedeberg, Haupt⸗ mann Flügel. Der Zweck dieser Vereinigung war: die vor⸗ läufige Unterbringung der Einwanderer auf ein Jahr in Schmiedeberg und Umgegend zu leiten. Am 20. September gelangte die erste Abtheilung glücklich in Schmiedeberg an, die vierte und letzte am 17. Oktober. Unterm 18. Oktober richteten dann die eingewanderten Zillerthaler von Schmiedeberg aus an den König und den Kronprinzen Adressen, in denen sie in schlichten Worten ihre glückliche Ankunft in Schlesien mittheilten, ihren Dank aussprachen und um fernere gnädige Unter⸗ stützung baten.
Die Hauptsorge für die Eingewanderten, die unermüdlichste Thätigkeit, fiel der Präsidentin des Comitéès zu. Mit Würde und echt weiblichem Takt handhabte sie die Leitung der kirchlichen, Medizi⸗ nal⸗ und Schulangelegenheiten. Alle die tausend kleinen Sorgen der Zillerthaler und namentlich des weiblichen Theiles sprachen direkt zu ihrem Ohr, zu ihrem Herzen. Das erkannten auch alle Tiroler mit lebhafter Danlbarkeit an; einen treuherzigen Aus⸗ druck haben sie dieser Gesinnung in einem Briefe gegeben, wo sie, mit möglichster Bewahrung der höflichen Formen, die Prä⸗ sidentin nennen: „Einen Wohl Edl Gebohren Grefliche Frau Exelenzin unser Wohl Meinente und Sorgsambe Frau Mutter Vom Buchwald.“ Eine tüchtige Stütze hatte die Gräfin auch an dem selbstgewählten Vorstand der kleinen Tirolergemeinde. Derselbe hestand aus vier Vertrauensmännern: Heine, Brucker, Stock und Fleidl. Letzterer war die Seele des Vorstandes.
Wag den Zillerthalern noch dringend fehlte, war Schulbil⸗ dung, auch ein regulärer Religionsunterricht. Es ward ein junger Lehrer, Namens Hartmann, für sie ausersehen, der sich durch seine Lehrgeschicklichkeit hervorgethan haben soll. In den Vormittagsstunden wurden ca. 80 Kinder unter 15 Jahren unterrichtet, Nachmittags in der üblichen Schulzeit kamen die schon Erwachsenen heran, die sich noch im Lesen, Schreiben, Rechnen, Singen und in der biblischen Geschichte unterweisen lassen wollten. Das waren ungefähr 90 an der Zahl. Und wiederum später saßen gegen 20 alte Leute auf den Schulbänken und quälten sich mit dem Buchstabiren ab und ihre un⸗ gelenken Finger versuchten, die vorgezeichneten Buchstaben auf der Tafel und dem Papier nachzumalen. Die Bibel, sagten sie, die sie jetzt besäßen und an der sie sich jetzt erquicken dürf— ten, die müßten sie auch wirklich lesen lernen. Bald fand sich ein Tiroler selbst, Roland, der als Schulgehülfe den Lehrer unterstützen konnte. Die eigentliche Einführung in die Wahr⸗ heiten der evangelischen Glaubenslehren hatte der Prediger über⸗ nommen. Bald hielt er die gelehrigen Schüler so weit gefördert, daß sie als wirkliche Glieder der Landeskirche aufgenommen wer— den sollten. Am 12. November 1837 wurde diese feierliche Handlung angesetzt, zu welcher hoher Besuch erschien, unter andern der Prinz Wilhelm von Preußen, Bruder König Friedrich Wilhelms III., mit den Seinen aus Fischbach, der von Beginn an ein warmes Interesse an den Eingewanderten ge— nommen hatte. Abermals war Fleidl der Vertreter und Sprecher seiner Glaubensgenossen; er sprach im Namen aller um den Altar stehenden Zillerthaler das Glaubensbekenntniß. Darauf ö die Erwachsenen das Abendmahl nach evangelischem itus.
Inzwischen war die Frage nach endlicher Herstellung eines Heimwesens für die Kolonssten immer dringlicher geworden. Dieselbe sollte, wenn es irgend anging, auf einem Platze ver— wirklicht werden. Es kam somit darauf an, ein geeignetes grö— ßeres Terrain ausfindig zu machen. Rach langen Unter— handlungen wurden schließlich Strecken auf dem Domi⸗ nium Erdmannsdorf, verschiedene Rustikalstellen in und um Erdmannsdorf und von Seidorf als wünschens— wertheste Erwerbung angesehen. Im Ganzen wurden ungefahr 1550 Morgen angekauft und als Kaufpreis 32,878 Thlr. ge⸗ fordert. Am 4. Juli 1838 konnte die Vermessung und Ver— theilung der bezüglichen Grundstücke auf der Feldmark Erd— mannsdorf als beendet augesehen werden. Schnell wurden die einzelnen Strecken abgesteckt, die Grenzsteine vertheilt, die Wege vorgezeichnet, die Gemeindewiese bestimmt. So hatte denn Jeder eine kleine Scholle Landes, die er sein eigen, seine engere Heimath nennen konnte. Das Maximum, das ein Bauer begehrte, betrug 50 Morgen, auf den geringsten Raum machte ein Stellenbesitzer Anspruch, nämlich auf 6 Morgen Land. Jetzt handelte es sich um die zweitwichtige Frage, um den Häuserbau. Vorläufig, wurde beschlossen, sollten 54 Häuser gebaut werden und diese bis 1. Oktober vollständig fertig werden. Doch stellten sich dem
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vember nur 45 Häuser beziehbar dastanden. Der vollständige Bauetat betrug nach der Revision des Regierungs⸗Baumeisters Oeltze 98,000 Thlr. Den neuen Besitzern wurde zugleich die Pflicht auferlegt, während der ersten zwanzig Jahre nur wieder an Tiroler zu verkaufen. Bis zum Sommer 1839 betrug die volle Anzahl von Besitzungen mit dazu gehörigen Häusern 57. Das Comité hatte jetzt seine Bedeutung verloren, das Provisorium war beendet. So wurde das Comité wie die Im⸗ mediatkommission vom Könige am 4. Juli für aufgelöst und be—⸗ endet erklärt. Die Zillerthaler waren von nun an den einzelnen zuständigen Behörden und alle insgesammt dem Minister Rother untergeordnet worden. Am 16. Oktober fand der Finalabschluß der Verwaltungskasse statt. Es waren nach dem Etat 22,500 Thlr. Verpflegungsgelder und 119,000 Thlr. Baugelder angesetzt worden, so daß die Endsumme der von der Regierung für die Zillerthaler verausgabten und nicht wieder zurückgeforderten Gelder ca. 141,500 Thaler beträgt. Jede einzelne Person hatte demnach fast 350 Thaler gekostet.
Die neue Kolonie besteht aus drei einzelnen Theilen, die zwar alle den allgemeinen Namen Zillerthal führen, aber doch noch Nebenbezeichnungen tragen. Der zu Seidorf gehörige Theil mit ursprünglich zehn Häusern erhielt den Namen Hohen— Zillerthal; der zu Erdmanngdorf zuständige Theil zählte 16 Häu— ser und heißt Nieder⸗Zillerthal. Das Centrum der Kolonie ist aber Mittel⸗Zillerthal oder auch schlechtweg „Zillerthal“ genannt; dieser Ort hat seine eigene Gerichtsbarkeit, einen Scholzen aus eigener Mitte. Die Tirolerhäuser liegen mitten im Besitze, sind umgeben von den zugehörigen Feldern und Gärten. Bei dem Bau selbst war leitendes Prinzip ge⸗ wesen, Alles möglichst zusammen zu einem Ganzen zu schaffen: Wohnung, Stallung, Scheune. Alles dies ist zu einem großen Gebäude vereinigt. Schon das Aeußere ver⸗ räth fremden Baustyl, der Holzbau, die Gallerie oder der Söller, die kleinen Fenster, das lange Dach, Schnitzwerk, wo es eben anging ꝛc. Gleich das erste Haus am Eingang des Dorfes trägt in zierlich geschnittenen großen Buchstaben gewisser⸗ maßen das Motto der Kolonie dem Eintretenden entgegen, die Inschrift an der Gallerie:
„Gott segne den König Friedrich Wilhelm lII.“
In ihrem traulichen Heim begannen die Zillerthaler, so wie sie sich erst eingelebt hatten, frisch und rührig zu schaffen und zu arbeiten. Mit ganz besonderem Geschick legten sie sich auf die Milchwirthschaft. In diesen Häusern leben, auf diesen Grundstücken arbeiten meist noch dieselben Familien von ehedem, oder das Grundstück vererbte sich an die Schwieger⸗ söhne, seltener ist eins verkauft. Bei der Jugend der ganzen Kolonie ist es wohl erklärlich, daß die Alten, die einst einge⸗ wandert sind und zum großen Theil noch leben, mancherlei aus ihrer früheren Heimath an Tracht, Sitten und Spracheigenthüm⸗ lichkeiten bewahrt und auf die junge in Preußen geborene Ge⸗ neration vererbt haben Das Meiste indessen von alter Sitte und früherem Gebrauche ist bereits verflüchtigt. Am wenigsten ist dieses mit der Sprache geschehen. Das hat seinen besonderen Grund in den Schulverhältnissen Zillerthals. Die Kolonie, die doch eine echte Glaubenskolonie ist, besitzt nämlich keine eigene Kirche im Dorfe, mithin liegt der Schwerpunkt des ganzen Gemeindelebens in der Schule. Hier finden auch die Versammlungen und Be⸗ rathungen der Zillerthaler statt. Früh erhielten sie diese Schule; bereits i. J. 1838 bestimmte eine Königliche Kabinetsordre ihre Gründung, und noch in demselben Jahre wurde sie eröffnet, am 17. Dezember. Alles erinnert in der geräumigen Schul= stube an die alte Zeit. Die eigentlich populäre Figur ist auch hier wieder König Friedrich Wilhelm III.; hier hängt sein Bild, hier sein letzter Wille. Von früher Jugend auf werden die Zillerthaler Kinder in der Dankbarkeit gegen das Königliche Haus, vor Allem gegen den Wohlthäter und Gründer der Ko— lonie, auferzogen. Ihr Patriotismus ist ein bedeutsamer Zug ihres Wesens. Gegenwärtig wohnen in der ganzen Kolonie Zillerthal in 50 Häusern noch 49 Tirolerfamilien mit 225 Mitgliedern. Der Grund davon, daß sich Fremde haben eindrängen können, liegt hauptsächlich im Aussterben der alten Familien, weniger in Ver⸗ armung. Da die Stellen immer nur eine Familie ernähren, so mußten natürlich die anderen, jüngeren Söhne fort. Sie haben vielfach Milchpachtungen und Käsereien auch in anderen Pro⸗ vinzen übernommen. Die Zahl dieser Ausgewanderten ist sehr groß; sie sind nach allen Theilen Preußens, Deutschlands und darüber hinaus zersteut, doch sind die meisten im deutschen, be⸗ son ders in ihrem engeren Vaterlande geblieben, naturgemäß die größere Masse in der Nähe von Hirschberg und Schmiedeberg,
Bau so viele Hindernisse entgegen, daß bis zum letzten No—⸗
wo sie in den verschiedensten Berufsstellungen leben.