er Ehefrau sind ein Bruder und Ge⸗ [42219] Bekanntmachung. . ene er deren . m Amtsgerickt auf Das Verfahren, betreffend das Aufgebot der gegeben sind, genannt. Diesel en haben gemäß bei⸗ Nachlaß lãubi er des Ranlei.· Rath Franz Louis gebrachten Beschluffes des Amtsgerichts Hamburg Limprecht in Merleburg, it beenden, vom 23. Mai 1891 erklärt, den Nachlaß nur mit Merseburg, den 10. Ottober 1891. der Rechtswohlthat des Inrentats antreten zu Königliches Amtsgericht. Abtheilung T. wollen. Erben des Ebemannes Meyer sind unbekannt. 14) Am 23. Mai 1891 wurde Emma Margaretha Michelsen hier todt aufgefunden. Als Erben sind ihre Eltern benannt, deren Namen dem Amtsgericht aufgegeben sind. w 15) Am 2. Mai 1891 verstarb hierselbst der am 24. Dezember 1835 zu Hamburg geborene Ernst Joseph Heinrich Schoeler. Erben sind unbekannt. ö 16) Am 24. Mai 1891 wurde der hier wohnhaft gewesene Commis Carl Friedrich Lodwig Keller zu Wilhelmsburg in der Elbe todt aufgefunden.
Zuziebung irgend einer anderen Per son oder Bebörde, alle erforderlichen Consense in Um- schreibung von Immobilien wie auch in Til gung oder Wegschreibung von Hppotheken und Staa te papieren zu ertheilen, wider rechen wollen, hiermit aufgefordert werden, solche An und Widersprüche und Forderungen bei dem unter zeichneten Amtsgericht, Dammthorstraße 10, 1. Stock, Zimmer Nr. 17, svätestens aber in dem auf Freitag, den 11. Dezember 1891, Nachmittags L Uhr, anberaumten Aufgebots⸗· termin, daselbst Parterre, Zimmer Nr. 7, an-= zumelden — und zwar Auswärtige unter Be⸗ stellung eines hiesigen Zustellungsbevollmächtigten — bei Strafe des Ausschlusses. Hamburg, den 16. Oktober 1891. Das Amtsgericht Hamburg, Abtheilung für Aufgebotssachen. gez. Tes dorpf Dr. .
Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergehülfe
1892, Nachmittags 1 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, dafelbst Parterre, Zimmer Nr. 7, zu melden, unter dem Rechtsnachtheil, daß er für todt und seine Ehe mit der Antrag stellerin für aufgehoben werde erklärt werden; daß alle unbekannten Erben und Gläubiger des genannten Verschollenen biemit aufgefordert werden, ihre Ansprüche spätestens in dem ob— bezeichneten Aufgebotstermin im unterzeichneten Amtsgericht anzumelden — und zwar Aus— wärtige unter Bestellung eines hiesigen Zu— stellungs bevollmächtigten — unter dem Rechts nachtheil des Ausschlusses und ewigen Still schweigens. Hamburg, den 16. Oktober 1891. Das Amtsgericht Hamburg, Abtheilung für Aufgebotssachen. gez. Tes do rpf Dr. ⸗ Veröffentlicht: Ude, Gerichteschreibergebülfe.
Dritte Beilage
zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Stants⸗AUnzeiger. M 251. . Berlin, Sonnahend, den 24. Oktober 18957.
1. Nntersuchungs · Sachen. 2. Aufgebote, Seel , u. dergl.
3. Unfall⸗ und Invaliditãts · z. Herfich eng. 4. 1 Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 5. Verloosung ꝛc. von Werthpapieren.
2) Aufgebote, Zustellungen und dergl.
[422185 Im Namen des Königs!
In Sachen, betreffend das Aufgebot der auf dem Grundstück des Drechslermeisters Fran Rehwinkel und dessen Ehefrau, Marie, geb. Niedan, bier Band J. Blatt Nr 33 des Grundbuchs von Schivel⸗ bein in Abtbeilung III. unter Nr. 2 eingetragenen 900 6 und des uͤber diese Post gebildeten Sypo— tbekenbriefs, hat das Königliche Amtsgericht zu Schivelbein am 19. Oftober 1891 für Recht erkannt:
(42228 Bekanntmachung. ;
Das. Verfahren, betreffend das Aufgebot der Nachlaßgläubiger und Vermächnißnehmer des bier, Solmestraße Nr. 32 wohnhaft gewesenen, am 20. September 1889 verstorbenen Agenten und Kaufmanns Otto Karl Robert Rust, ist durch Aus⸗ schlußurtheil vom 2. Oktober 1891 beendet. Berlin, den 16. Oktober 13911.
Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 48.
Kommandit⸗Gesellschaften auf Aktien u. Aktien⸗Gesellsch.
Deffentlicher Anzeiger.
Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälte ; ö ö . Verschiedene Bekanntmachungen.
Arbeiter Joachim Hinrich Meier, unbekannten!
ö aus n . . mit dem An⸗
trage auf Trennung der jwischen den Parteien be- gartner ju Müblbausen, vertreten durch Rechtsant
stebenden Che vom Bande und Eikiärung des Be⸗ JJ .
klagten für den schuldigen Theil, und ladet den artner, früher zu Mülbausen, jetzt ohne bekannten
Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts. Wohn. und Aufenthaltsort, wegen Ehescheidung
streits vor die 1. Givilkammer des Königlichen mit dem Antrage: Es gefalle dem FRaiferlichen
Landgerichts ju Altona auf den 39. Jannar Landgericht — Civilkammer = zu Mülhausen, die
1892, Vormittags 11 Uhr, mit der Auf zwischen den Parteien bestehende Cre für getrennt
forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ zu erklären und dem Beklagten die Projeßkoften zur
gelassenen Anmalt zu bestellen Zum Zwecke der Last zu legen, und ladet ben Beklagten zur münd⸗
fen ichen Zuffellung wird dieser Auszug der Klage lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Civil
bekannt gemacht. kammer des Kaiferlichen Landgerichts zu Müll
42335 Oeffentliche Zuftellung.
—ͤ ö 1 ö (42177) Die Luise Enderlin, Ehefrau von Wendelin Baum—
42223 Bekanntmachung. . n. a ; Die von der Preußischen Lebens. und Garantie Die Frau NR
Nach dem beigehrackten weschluß de Amtzgerichts Versichetungs Acitengeselsschaft Friedrich Wil belm
Hamburg zom 8. Jani 180] kat der Vaters Friedrich a Berlin Unterm 15. Februar 1835, auf den Namen
Wilbelm Ludwig Keller erklärt, den Nachlaß nur pon Anna Louife Pauline Amalie Cousmüller in
mit, der Rechtswohlthat des Inventars antreten zu Leipzig ausgestellte Police Nr, 10 259 über eine ver,
wollen. . 2 ; „ sicherte Summe von 1000 Thaler ist durch Urtheil
17) Am 15. Mai 1873 verstarb hier der Gold- bes Königlichen Ämisgerichts Berlin J. vom heutigen
schmled Philixp Hermann Müller und am 18. März Tage für? kraftlos erklart.
1831 seine nachgelassene Wittwe Eleonore Catharine, Berlin, den 17. Tkrober 1891.
geb. Kleucker. In dem am 31, Mai 1864 errichteten, Trzebiatom eki, Gerichisschreiber
am 25. Mai 1853 hier publicirten Testamert, der des Königlichen Amtegerichts 1. Abtheilung 48.
Eheleute ist der Ehefrau unter Lebenden freie Ver— Kö
Kurstraße 9, Herrmann, raße 27, klagt gegen den Maurer Rudolph Zebrin, ftüber in Berlin, dann in Ältendesch Fei PVaselau (Schleswig), jetzt unbekannten Aufenthalts aus dem Auseinandersetzungs Vertrage vom 14. Fe⸗ bruar 1889, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurtheilen, seinen bei der städtischen Sparkaffe Berlin gegen die Auszablung der auf das Spar⸗ kassenbuch 56979 eingejablten 100 * nebst Zinsen eingelegten Protest zurückjzunebmen, willigen, daß diese 160 . nebst 3
1421893 ö. . ö ,, 3 Rechte 8 T 42192 . ö t ,,, Von dem hiesigen ih faft se nt vertreten durch Carl Kübl wird ein Aufgebot dahin erlassen: den Recktgantalt Dr. Dite, Meier, ist in nach J daß der am 8. April 1841 ' biefeibst geborene, stehenden Nala f fachen 9 Aufgebot beantragt: . feik a? 1855 terschwundene Langeklich in 1). Am 19. Mär; 1831 versta b. bier die aus St. Simons verstorbene) Adolph Jobann Carl Braunschweig gebürtige Johanne Wilhelmine, geb. Käbl biemit aufgefordert wird, sich im unter— Lüer, frü zere Wittwe Herweg, zuletzt des Heinrich x . ; Wilhelm August Breuel, genannt Becker, Wittwe.
zeichne Amtsgericht, Dammthorstraße 10, zeichneten Amtsgeri aß Altona, den 19. Oktober 1891.
1. Stock, Zimmer Nr. 17, spätestens aber in dem auf Freitag, den 20. Mai 1892,
Erben sind unbekannt.
2) Am 21. März 1891 verstarb hierselbst der aus Bramstedt gebürtige Harro Mestorf. Als Erben
fügung über das gemeinschaftlicke Vermögen gelassen. Für den eingetretenen Fall, daß sie sich nicht wieder
(12156 Bekauntmachung. Die dem Seconde⸗Lieutenant Carl Leopold Bernhard
I) die auf dem Grundstücke Band J. Blatt Nr. 33 von Schivelbein in Abtheilung III. unter N) 2 — für die Kaufleute Jofeph
. Leiß nig, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
hausen i. E. auf den 26. Januar 1892, Vor.
ausgejahlt werden, auch das
dem gedachten Gerichte zugelgffenen Anwalt
mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei
vollstreckbar zu erklären, und u zur mündlichen Verhandlung des
Nachmittags 1 Uhr, anberaumten Aufgebot Mäamiseot ger B ge⸗ iratbete, s as bei ihrem Tode noch vor— . 2 5 as. Anst für di ĩ j sind 2 Schwestern und ein verschollener Bruder ge⸗ verheirathete, soll das bei ihrem Tod Lasser von der Lebensversicherungs-Anstalt für die Mannheim, Pinkus Müller und Itzig bstellen Zum, Zwecke der öffentliben Zustellung das Könifliche Antezerikt zu
termin, daselbst Parterre, Zimmer Nr. 7, zu melden, unter dem Rechtsnachtheil, daß er werde für todt erklärt werden; daß alle unbekannten Erben und Gläubiger des genannten Verschollenen, sowie ferner diejenigen, welche der alleinigen Erbberechtigung seiner Schwester, der Wlttwe Josephine Catharina Marie Wolters, geb. Kühl, widersprechen wollen, hiermit aufgefordert werden, solche An- und Widersprüche im unterzeichneten Amtsgericht, spätestens aber in dem oben genannten Aufgebots⸗ termin anzumelden — und zwar Auswärtige unter Bestellung eines hiesigen Zustellungs« bevollmächtigten — bei Strafe des Ausschlusses und ewigen Stillschweigens. Hamburg, den 16. Ottober 1891. Das Amtsgericht Hamburg, Abtheilung fur Aufgebotssachen. gez. Tes do rpf Dr. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergehülfe. 142195 ö Auf Antrag des Julius Friedrich Wilbelm Kern als Testamentsvollstreckers von Juliana oder Juliane Margaretha Schüler, geb. Koljo, des verstorbenen Johann Peter Hinrich Schüler Wittwe, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Ad. Fentz, wird ein Auf— gebot dahin erlassen: daß Alle, welche an den Nachlaß der hier— selbst am 19. August 1831 verstorbenen Juliana oder Juliane Margaretha Schüler, geborenen Koljo, des vorverstorbenen Johann Peter Hinrich Schüler Wittwe, Erb- oder sonstige Ansprüche zu haben vermeinen, oder den Bestimmungen des von der Erblasserin am 28. August 1885 errichteten, am 3. September 1891 publieirten Testaments, wie auch der Bestellung des Antrag— stellers zum Testamentsvollstrecker und den dem— selben ertheilten Befugnissen, namentlich, der Befugniß, auf alleinigen Consens Immobilien, belegte Kapitalien und Werthpapiere um und zuschreiben, Klauseln anlegen und tilgen zu lassen, auch das Testament authentisch zu inter pretiren, widersprechen wollen, hiemit aufge⸗ fordert werden, solche An⸗ und Widersprüche im unterzeichneten Amtsgericht, Dammthor⸗ straße 10, J. Stock, Zimmer Nr. 17, spätestens aber in dem auf Freitag, den 15. April 1892, Nachmittags 1 Uhr, anberaumten Aufgebot termin, daselbst Parterre, Zimmer Nr. 7, anzumelden — und zwar Auswärtige unter Be—⸗ stellung eines hiesigen Zustellungsbevoll mächtigten — bei Strafe des AÄusschlusses. Hamburg, den 16. Oktober 1891. Das Amtsgericht Hamburg, Abtheilung fuͤr Aufgebotssachen. gez. Tes dorpf Dr. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergebülfe. 42198 Auf Antrag der Hagelberg, geb. Stumpf, in vertreten durch die Rechtsanwälte und Dr. S. Heymann, wird ein
erlassen: . daß Alle, welche an den Nachlaß des hierselbst am 12. Juli 1891 verstorbenen Adolf Georg Heinrich Karl Hagelberg Erb oder sonstige Ansprüche zu haben vermeinen, hierdurch auf— gefordert werden, solche Ansprüche bei dem unter⸗ zeichneten Amtsgericht, Dammthorstraße 10, 1. Stock, Zimmer Nr. 17, spätestens aber in dem auf Freitag, den 18. Dezember 1891, Nachmittags 1 Uhr, anberaumten Aufgebots— termin, daselbst Parterre Zimmer Nr. 7, an⸗
jumelden — und zwar Auswärtige unter Be stellung eines hiesigen Zustellungsbevollmäch⸗ tigten — bei Strafe des Ausschlusses. Hamburg, den 17. Oktober 1891. Vas Amtsgericht Hamburg, Abtheilung für Aufgebotssachen. gez. Tesdorpf Dr. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergehülfe.
Wittwe Johanne Wilhelmine Vorwerk bei Celle, Dr. J. Joseph Aufgebot dahin
(42196 Auf Antrag des Notars Edmund Theobald Ga— bory als Testamentevollstreckers von Johanna Mar— garetba Sophia Bohnboff, vertreten durch die Rechts⸗ anwälte Dres Samson und Lippmann, wird ein Aufgebot dahin erlassen: . z daß Alle, welche an den Nachlaß der kierselbst
nannt. Die Schwestern des Erblassers Jacobine, geb. Mestorf, des Peter Detlef Rohr Wittwe, und Johanna Mestorf haben in Gemäßheit Beschlusses des Amtsgerichts Hamburg vom 10. April 189 1 er— klärt, den Nachlaß nur mit der Rechtswohlthat des Inventars antreten zu wollen.
3) Am 12. April 1891 verstaꝛrb in der Irren— anstalt Friedrichsberg der sub cura perpetua gewesene August Schier.
Die Wittwe und die Vormundschafts ˖⸗Assistenten baben ausweise Beschlusses des Amtsgerichts Ham burg rom 6. Mai 1891 erklärt, den Nachlaß nur mit der Rechtswohlthat des Inventars antreten zu wollen.
4) Am 18. April 1891 verstarb hier der Commis Christoph Hinrich Schreiber.
Als gesetzliche Erbin nimmt eine Schwester, deren Name dem Amtsgericht aufgegeben ist, den Nachlaß in Anspruch. .
5) Am 9. Mai 1891 verstarb hier der Maschinen⸗ bauer August Ludwig Hesse, nachdem seine Ehe— frau Auguste Catharina (Catharine) Luise Hesse, geb. Döbber, am 13. Mai 1890 hier verstorben war. Als Erben sind vier Söhne der Eheleute, deren Namen dem Amtsgericht aufgegeben sind, genannt. 6) Am 9. April 18990 verstarb hier der Bauuüber⸗ nehmer Wilhelm August Louis Gropengiesser. Die Wittwe des Erblassers Sophie Dorothee Louise, geb. Hages, hat laut Beschlusses des hiesigen Amtsgerichts vom 5. Mai 1890 für sich und als Vormünderin ihrer unmündigen Kinder mit den Vormundschafts⸗Afsistenten erklärt, den Nachlaß nur mit der Rechtswohlthat des Inventars antreten zu wollen
7) Am 23 April 1891 verstarb hier die unverehe⸗ lichte Anna Catharina Boye. Die dem Amtsgericht aufgegebenen Geschwister und Geschwisterkinder der Verstorbenen nehmen den Nachlaß als gesetzliche Erben für sich in Anspruch.
Die Erblasserin wurde in der Familie stets „Eli⸗ sabeth mit Vornamen gerufen und sind ihr desbalb auf den Namen „‚Elisabeth Boie (auch Boye)“ zwei Hypotheken zugeschrieben, nämlich:
a. 100 Thaler auf Grund der Schuldurkunde d. 4. Schönberg, den 11. Februar 1873, in der zu Schlagsdorf belegenen Käthnerstelle der Elise Boie Fol. XIV. des Hypothekenbuchs.
b. 300 Thaler auf Grund der Schuldurkunde d. d. Schönberg den 11. Februar 1873 in der zu Schlaasdorf belegenen Käthnerstelle der Elise Boie Fol. XVII. des Sppothekenbuchs. . .
8) Am 7. Mai 1891 wurde hier der Malermeister Hinrich Cbristian Grilck todt aufgefunden.
Seine Ehefrau Sophia Johanna Catharina, geb. von Rhein. und seine Tochter Agneta Henriette Johanna Grilck haben laut Beschlusses des Amts gerichts Hamburg vom 13. Mai 1891 erklärt, den Nachlaß des genannten Erblassers nur mit der Rechtswohltbat des Inventars antreten zu wollen.
83) Am 27. Februar 1887 wurde der Kaufmann Rudolf Arnold Willibald Hackmann todt auf— gefunden und am 5. Mai 1891 verstarb hier seine Wittwe Johanne Dorothee Wilhelmine, geb. Bertels⸗ mann.
In dem gemeinsam von den Eheleuten am 10. De⸗ zember 1881 errichteten, am 109. März 1887 hier publicirten Testament setzen sich die Testatoren gegenseitig zu Erben ein. Als Eiben der längst— lebenden Ehefrau sind Geschwister und Schwester⸗ kinder genannt, deren Namen dem Amtsgericht auf— gegeben sind.
109 Am 15. März 1891 verstarb hierselbst der Gast ˖ wirih Johann Heinrich Wilhelm Meyer.
Nach dem Beschlusse des Amtsgerichts Hamburg vom 23. Mai 1891 bat die hinterlassene Wittwe Anne Marie Dorothea Elisabetb, geb. Schuhmacher, für sich und als Vormünderin ihrer Kinder mit den Vormundschafts ⸗Assistenten am 22. Mai 1891 erklärt, den Nachlaß nur mit der Rechtswohlthat des In ventars antreten zu wollen.
11) Am 26. April 1891 verstarb hier der Buch⸗ halter Jobann Martin Louis Nebel.
Die Mutter Anna Elisabeth, geb. de Rode, und der Bruder Johannes Hermann Carl Nebel haben laut Beschluß des Amtsgerichts Hamburg vom 15. Mai 1891 erklärt, den Nachlaß nur mit der Rechiswohlthat des Inventars antreten zu wollen.
1 Am 16. April 1891 verftarb hierselbst der Gefängnißaufseher Johann Joachim Peter Krohn.
Als Erben sind Geschwister genannt, deren Namen dem Amtsgericht aufgegeben sind.
am 21. Februar 1891 verstorbenen Johanna Margaretha Sophia Bohn hoff Erb⸗ oder sonstige Ansprüche und Forderungen ju haben vermeinen oder den Bestimmungen des von der genangten Erblasserin am 17. April 1869 er⸗ richteten, mit Anbang vom 5. Mai 1890 ver— sehenen, am 12. Marz 1891 hierselbst publi⸗ eirten Testaments, insbesondere der Bestellung des Antragstellers zum Testamentevollstrecker und den demselben ertheilten Befugnissen,
13) Am 21. April 1860 verstarb bier Friedrich Carl Caesar Meyer und am 8. April 1890 seine nachgelassene Wittwe Engel Sophia Doris, geb. Glade.
In dem am 5. Juni 1852 errichteten, am 4. De⸗ zember 1373 bier publicitten Testament der ge⸗ nannten Eheleute setzen dieselben sich gegenseitig zu Erben ein, falls der Ueberlebende nicht anderweiti verfügt oder sich verheirathet hat, soll der zee je zur Hälfte den betreffenden nächsten Intestaterben
handene Vermögen an die nächsten Intestaterben des Ebemannes fallen.
worden ist.
gericht aufgegeben sind.
Dorothee Kackerbeck,
5. Dezember 1889 hier publicirtes Testament er⸗
Die Wittwe ihrerseits hat dann am 19. Juni 1875 ein weiteres Testament errichtet, welches nebst zwei Codiecillen vom 10. Norember 1887 bezw. 4. Februar 1890 am 2. April 1891 hier publieirt
Sie verfügt in diesem Testamente lediglich über einzelne Gebrauchsgegenstände und 600 Ert. K, die zu ihrem Begräbniß ausgesetzt werden und ernennt Emil Josepk Jonas zu ihrem Testamentsvollstrecker, welcher dem Erbschaftsamt erklärte, das Amt nicht führen zu wollen. - ö
Als Intestaterben des Ehemannes Müller sind Geschwisterkinder genannt, deren Namen dem Amts
18) Am 195 November 1889 verstarb hier Friederike geb. Decho (Dechow), ver⸗ wittwete Voss, und am 16. Mai 1891 ihr Ehe— mann Peter Eduard Kackerbeck.
Die Eheleute haben am 12. April 1881 ein am
Amtsgericht Ham-⸗
richtet, welches zur Einsicht im burg hinterleat ist. Aus der Ehe der Testatoren sind Nachkommen nicht vorhanden. Die Namen der Kinder der testirenden Ebeleute aus ihren früheren Ehen sind dem Amtsgericht aufgegeben. .
19) Am 24. März 1851 verstarb bier des Johann Friedrich Christoph Daniel Körner nachgelassene Wittwe Anna Christine, geb. Papenberg.
Als Erben sind Nachkommen genannt, Namen dem Amtsgericht aufgegeben sind.
20) Am 8. Januar 1891 wurde hier Egon Boye in Firma E. Boye todt aufgefunden. .
Das Erbschaftsamt bat, nachdem das hiesige Amtsgericht durch Beschluß vom 10. Februar 1891 den von der Mutter des Erblassers, der Wittwe Emma Bove, geb. Bor, gestellten Antrag auf Er— öffnung des Nachlaßkonkurses abgelehnt, die Ver⸗ waltung des Nachlasses übernommen. .
21) Am 28. Mai 1885 rerstarb hier Hans Jochen Hintich Mahns und am 11. Jani 1891 seine Wittwe Maria Dorothea Christiang, geb. Ver⸗ mebren. Der Nachlaß scheint überschuldet zu sein.
Es wird das beantragte Aufgebot dahin erlassen: daß Alle, welche an die vorgenannten Verlassen— schaften Erb ⸗ oder sonstige Ansptüche zu haben ver⸗ meinen, oder den beigebrachten letzten Willens⸗ ordnungen, oder der k
deren
Umschreibungsbefugniß des Erbschaftsamts widersprechen wollen, hiermit auf: gefordert werden, solche An- und Widersprüche bei dem unterzeichneten Amtsgericht, Dammthorstraße 10, JI. Stock, Zimmer Nr. I7, spätestens aber in dem auf Freitag, den 18. Dezember 1891, Nach mittags 1j Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, daselbst Parterre, Zimmer Nr. 7, anzumelden — und zwar Auswärtige unter Bestellung eines hiesigen Zustellungs bevollmächtigten — bei Strafe des Aus— schlusses, und ad. Passus 2. 3, 6, 8, 10, 11, 15, 16 unter dem Rechtsnachtheil, daß die nicht an— gemeldeten Ansprüche gegen die Benefieialerben nicht geltend gemacht werden können. Hamburg, den 17. Oktober 1891. Das Amtsgericht Hamburg, Abtheilung für Aufgebotssachen. gez. Tesdorpf Dr. . Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergehülfe.
42169 Aufgebot. .
Auf den Antrag des Nachlafpflegers, Käthners Mix Sklaszus in Sakuthen, werden die unbekannten Erben der am 1. August 1889 zu Sakuthen ver⸗ storbenen Loswittwe Mace Molinnus, geb. Dumpe, aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin den 16. September 1892, VB. M. 10 Uhr, ihre Ansprüche und Rechte auf den Nachlaß bei dem unterzeichneten Gerichte (Zimmer Nr. I) anzumelden, widrigenfalls der Nachlaß dem landesherrlichen Fiskus zugesprochen werden wird.
Heydekrug, den 19. Oktober 1891.
Königliches Amtsgericht. 42170 Bekanntmachung.
Auf den Antrag des Kaufmanns Gustav Stemmer von hier, als bestellten Nachlaßpflegers, werden die Nachlaßgläubiger und Vermächtnißnehmer des am 6. April 1891 zu Dalkau todt aufgefundenen Kauf manns Conrad Schubert von Elogau, damaligen Inhabers der Firma Reinbold Woehl's Nachfolger, aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine den 18. Februar 1892, Vormittags 11 Uhr, ihre Anspruüche und Rechte auf den Nachlaß desselben bei dem unterzeichneten Gerichte (Zimmer Nr. I) anzu⸗ melden, widrigenfalls sie gegen die Benefizialerben ihre Ansprüche nur noch insoweit geltend machen können, als der Nachlaß mit Aucschluß aller seit dem Tode des Erblassers aufgekommenen Nutzungen durch Befriedigung der angemeldeten Ansprüche nicht er—⸗ schöpft wird.
Glogau, den 17. Oktober 1891.
namentlich auch der Befugniß, allein und ohne!
zufallen.
Armee und Marine ertheilte Police Nr. 4965 über
500 9½ d. d. Berlin, den ö 1877 ist durch
Urtheil des Königlichen Amksgerichts Berlin IJ. vom
heutigen Tage für kraftlos ertlärt.
Berlin, den 17. Oktober 1891. Trzebiatowski, Gerichtsschreiber
des Königlichen Amtsgerichts J. Abtheilung 48.
42224 Bekanntmachung. Der dem Vice⸗Feldwebel Herrn Bruno Leo Oscar Koritkowski in Berlin von der Direktion der Berlinischen Lebens ⸗Versicherungs ⸗Gesellschaft ertheilte Versicherungsschein Nr. 23 958 über 300 Thaler Preuß. Court., d d Berlin, den 30. Juli 1868, ist durch Urtheil des Königlichen Amtsgerichts Berlin J. vom heutigen Tage für kraftlos erklärt. Berlin, den 17. Oktober 1891. Trzebiatowski, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts J. Abtheilung 48. 42226 Bekanntmachung. . Das für die verehelichte Meialldreher Auguste Grahlmann, geb. Hoenicke, ausgestellte Sparkassen⸗ buch Nr. 5831156 der städtischen Sparkasse zu Berlin mit einem Guthaben von 77,89 (6 ist durch Urtheil des Königlichen Amtsgerichts Berlin J. vom heutigen Tage für krafilos erklärt. Berlin, den 17. Oktober 1891. Trezebiatowski, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts J. Abtheilung 48. 422251 Bekanntmachung.
Das für den Hausdiener Christian Ploetz aus— gestellte Sparkassenbuch Nr. 116715 der städtischen Sparkasse zu Berlin mit einem Guthaben von 16,20 Æ ist durch Urtheil des Königlichen Amts⸗ gerichts Berlin J. vom heutigen Tage für kraftlos erklärt.
Berlin, den 17. Oktober 1891.
Trzebiato wski, Gerichtsschreiber
des Königlichen Amtsgerichts L, Abtheilung 48. (42222 Bekanntmachung.
Das für die Aufwarterin Ernestine Schulz aus—⸗ gestellte Sparkassenbuch Nr. 258 143 der städtischen Sparkasse zu Berlin über ein Guthaben von 372,8? M ist durch Urtheil des Königlichen Amts— gerichts Berlin J. vom heutigen Tage für kraftlos erklärt.
Berlin, den 17. Oktober 1891.
Trzebiatowski, Gerichtsschreiber
des Königlichen Amtsgerichts J. Abtheilung 48. 421841 Bekanntmachung.
Das Königliche Amtsgericht zu Dppeln hat heute durch den Amisgerichtsrath Scheider für Recht erkannt:
daß das Sparkassenbuch Nr. 15 330 der Stadt⸗ sparkasse zu Oppeln, welches am 21. Juli 1890 fur Nicolaus Kowalski, früher zu Krappitz, z. Z. in Oppeln, ausgefertigt worden und am 25. August 1890 einen Bestand von 130 nachweist, für kraftlos erklärt wird.
Oppeln, den 21. Oktober 1891.
Gurt mann,
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
Bekanntmachung. ö von F. A. Jahn zu O / Mylau i / V. auf Luca P. Niculescu in Bukarest gejogen en, mit Acceptvermerken des Bezogenen vbersehenen, am 31. Januar 1891 bei der Direktion der Disconto⸗ Gesellschaft zu Berlin zablbaren beiden Wechsel über 35871 M 20 3 und 4881 S 40 sind durch Urtheil des Königlichen Amtsgerichts Berlin J. vom heutigen Tage für kraftlos erklart.
Berlin, den 17. Oktober 1891.
Trzebiatowski, Gerichteschreiber
des Königlichen Amtsgerichts J. Abtheilung 48. 41519 Im Namen des Königs!
Verkündet am 15. Oktober 1891. Referendar Uhlbach, als Gerichtsschreiber.
Auf den Antrag des Landwirths Heinrich Bohm zu , vertreten durch den Rechtsanwalt Seeler zu Oranienburg, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Liebenwalde durch den Gerichts-Assessor Ernst für Recht: =.
I) Alle ihrer Existenz nach unbekannten Eigen⸗ thumsprätendenten des im Graseberg'schen Felde be⸗ legenen in der Grundsteuermutterrolle des Gemeinde⸗ bezirks Hammer unter Artikel Nr. 79, Kartenblatt 6, Parzelle Nr. 68 verzeichneten Ackerstückes von 72 a 20 am Größe und 2.66 Thaler Reinertrag werden mit ihren etwaigen Eigenthumsansprüchen auf dieses Grundstuück ausgeschlossen.
2) Die Kosten des Aufgebots verfahrens werden dem Antragsteller auferlegt.
Ernst.
Königliches Amte gericht.
A221
Röhrs, zu Hamburg, Dr. Warburg in Altona, klagt gegen ihren Ehemann,
Abraham Samuel ju Schivelbein eingetra— genen Restkaufgelder von 900 MS nebft 5 Oo Zinsen sind im Grundbuche dez Pfandgrund—⸗ . . öʒ ö fh 2) die Kosten des Verfahrens sind den Antrag stellern zur Last zu legen. f ; Schivelbein, den 19. Ottober 13891. Königliches Amtsgericht. J. Abtheilung.
422091 Oeffentliche Zustellung.
In Sachen der Frau Marie Pauline Agnes Kobl⸗ mann, geb. Krause, hier, vertreten durch den Rechts. anwalt Dr. Julius Isage hier, gegen ihren Ehemann, den früheren Buckbalter Richard Franz Kohl⸗ mann, zuletzt in Berlin. jetzt unbekannten Auf— enthalts, wegen Ehescheidung auf Grund der Ver— sagung des Unterhalts und Nachsteslung nach dem Leben wird der Beklagte zur mündlichen Ver handlung des Rechtsstreits über die ihm bereits zu— gestellte Ehescheidungstlage vor die 15. Civilkammer des Königlichen Landgerichts J. zu Berlin auf den 17. Febraar 1892, Nachmittags 1 uhr, mit der Aufforderung geladen, einen bei dem ge⸗ dackten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dies bekannt gemacht.
Berlin, den 16. Oktober 1891.
. Buchwald, Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts J., Civilkammer 13.
142210 Oeffentliche Zuftellung. Der Arbeiter August Ferdinand . hier, vertreten durch die Rechtöanwälte L. Lepin und M. Lehmann, klagt gegen seine Ehefrau Selma Adelheid. Franziska Penkun, geb. Schwarz, zuletzt in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen bös icher Wr eng mit dem Antrage auf Ghe— scheidung: 1) die Ehe der Parteien aus §. 677 Theil II. Titel 1 des A. L. 7. zu trennen, I) die Beklagte für den allein schuldigen Tbeil zu erklaren und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlurg des Rechtsstreitz vor die Civil⸗ kammer 13a des Königlichen Landgerichts L zu Berlin, Jüdenstraße 59, Zimmer 75, auf den 16. Jannar 1892, Vormittags 10 uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 16. Oktober 1891. Bunke, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J.R, Civilkammer 13 a.
42214 Oeffentliche Zuftellung.
Nr. 16 366. Die Chefrau des Liefers August Saas, Franzis a, geb. Bilz, zu Mannheim, ber— treten durch Rechtsanwalt Dr. g. Fürst, klagt gegen ibren genannten Ehemann, z. It? an unbekannten Orten abwesend, wegen grober Verunglimpfung und Lebensgefährlichkeit, rait dem Antrage auf Scheidung der zwischen den Parteien am 6. Juni 1883 geschlosse⸗ nen Ehe, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die jf. Civilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Mannheim auf Mitt⸗ woch, den 30. Dezember 1891, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelgfsenen Anwalt zu bestellen Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus⸗ zug der Klage bekannt gemacht.
n, m, den 19. Oktober 1891.
(1. 8. Mayer, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.
142206) Deffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Schneidermeisters Jordan, Alwine 8 Louise, geb. Rohrbeck, zu Justinenhof bei
oldin, vertreten durch den Rechtsanwalt Range zu Stettin, klagt gegen ihren Ehemann, den Schneidermeister Carl Friedrich Wilhelm Fordan, zul etzt zu Stettin, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten fur den allein schul digen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Stettin, ,. 9 3537 ven 2. mittag r, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelaffenen gi alĩ zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Stettin, den 21. Oktober 1891.
Zorll, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Maria Magdalena Meier, geb. vertreten durch Rechtsanwalt
42203
Meischler, Lena Rosina, geb. Preuß, in Bremen, Klägerin, gegen ihren Ehemann, unbekannten Aufent- halts, Beklagten, wegen Ehescheidung, wird der n . 6. e . ö. en Januar Vormittags §55 Uhr vor dem Landgerichte, Civilkammer 19 zu a n, anberaumten Termine, vertreten durch einen bei diefem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt, jur Verhandlung über den Antrag der Klägerin:
gerichts, den 21. Oktober 1891.
n . Bremen, Klägers, gegen seine Ehefrau f r ;
— ufenthalts, Beklagte, wegen Ehescheidung, wird März 1892, Vor⸗ die Beklagte hierdurch geladen, zu dem auf den 12. Februar 1892, Vormittags 59 Uhr, vor dem Landgerichte Civilkammer II zu Bremen anberaumten Termine, vertreten durch einen bei diefem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt, zu erscheinen, zur Verhandlung über den Antrag des Klägers:
gerichts, den 19. Oktober 1891.
1422121 Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Schreiner Wilhelm Wicker in Bruch bei . Kapellenstraße 324, ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt Altenberg in Effen, klagt gegen ihren genannten Ehemann, unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlaffung, mit dem
der Ehe ju trennen und. den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die L . Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Efsen a. /d. Ruhr, Zimmer Nr. 460, auf den 11. Januar 1892, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte
Antrage, das jwischen den Parfeien bestehende Band treten durch Rechtsanwalt Lindenschmidt, klagt gege
P steh Ban ihren Fhemann, den Müller Alexander Prause, jetzt ohne festen Wohn: und Aufenthaltsort, auf Zahlung einer wöchentlichen Unterstützung von drei
wird dieser Auszug der Klage bekannt gernacht. (L. 8ũ Stab!
Gerichteschreiber des Kaiserlichen Landgerichts.
42202] Oeffentliche Zustellnng.
Mark seit dem 15. Dezember 1890, und zwar fü
tag jeder Woche im Voraus, und sadet
jugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht. . Lücking, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
42178 Oeffentliche Zuftellung. Die Amalie Karoline, verehel. Himmelreich, geb. Hädrich, zu Leipzig, vertreten durch den Rechtsanwalt Justizrath Berger daselbst, klagt gegen ibren Ehe— mann, den Tischler Friedrich August Himmel reich aus Dearnburg, zuletzt in Lespzig, jetzt un= bekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage auf Ehescheidung, und ladet den Beklagten jur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Leipzig auf den S. Jannar 1892, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem Jedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Ausug der Klage bekannt gemacht.
Leipzig, den 22. Oktober 1891.
, . Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
42205] Oeffentliche Zustellung. In Sachen der Ebefrau des Tischlers Johann Diedrich Carl Kramer, Magdalene Friederike Adelbeid, geb. Meyer, in Bremen, Klägerin, gegen ihren Ebemann, unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehescheidung, wird der Beklagte hierdurch geladen, zu dem auf Freitag, den 22. Januar 1892, Vormittags 97 üühr, vor dem Land— gerichte, Civilkammer H., zu Bremen anberaumten Termine, vertreten durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt, zu erscheinen, zur Ver—⸗ handlung über den Antrag der Klägerin:
wegen böslichet Verlassung der Klägerin Seitens
des Beklagten die Ehe der Parteien zu
scheiden, erforderlichenfalls nach Erlaß eines ,, 9
remen, aus der Gerichtsschreiberei des Land gerichts, den 22. Oktober 1891. z Dr. Lampe.
— Deffentliche Zustellung. In Sachen der Fhefrau des Schnei ders Simon
zu dem auf Freitag,
zu erscheinen,
wegen böslicher Verlassung Seitens dis Beklagten die Ehe der Parteien zu scheiden, erforderlichen falls dem Beklagten aufjugeben, zur Klägerin zurückzukehren, und das eheliche Leben mit ihr fortzusetzen.
Bremen, aus der Gerichtsschreiberei des Land—
Dr. Lampe.
42204 Oeffentliche Zustellung. In Sachen des Cigarrenmachers Johann Theodor
orothee, geborene Ferdinand, unbekannten
reitag,
Richard Markert von Eltingshaufen, 3. Zt. unbe— kannten Aufenthalts, am 12. Mai ds. Irs. bei dem Kgl. Amtsgerichte Würzburg II. Klage
Amtsgericht Würzburg II. Termin auf Donnersta ) den 31. Dezember ds. 3 f . 9 Uhr, in dessen Sitzungssaal anberaumt.
unbekannt ist, öffentlicher Ladung, welche Beschluß vom Heutigen bewilligt wurde, geladen.
Die Gerichtsschreiberei des Königl. Amtsgerichts II.
142213
kirchen, vertreten durch den Rechtsanwalt Heß in Gelsenkirchen, klagt gegen den Bergmann Johann Jacubzik, früher zu Gelsenkirchen, Querstraße 25, jetzt unbekannten forderung mit dem Antrage auf kostenfällige Zahlung
klagten zur mündlichen Verhandlung des streits vor die III. Civiskammer Landgerichts zu Elberfeld auf den 22. 1892, Vormittags 9 Uhr, mit der Auffgrderung einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwal zu beftellen. Zum Zwecke der itlicht wird dieser Auszug der Klage bekannt zemächt. . Hünninger, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
Rechts
42207] Oeffentliche Zustellung.
ihren Vormund, Einwohner Josef Riesop
ranz Beyrich, früher in Zandersdorf, bekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, erkennen:
jetzt un
14. Lebensjahre oder auch noch länger, falls Klägerir
Stande ist, sich zahlen in viertel jährlichen Pränumerationsraten,
den Nachlaß des Beklagten vorbehalten,
nuar 1892, Vormittags 95 Uhr.
Klage bekannt gemacht. Konitz, den 18. Oktober 1891. Lakus,
14218) Deffentliche Ladung. Die ledige groß jährige Maurers tochter Katharina Rind von Rimpar und deren Kindeskuratel haben gegen den ledigen und großjährigen Babhnarbeiter
J. auf Anerkennung der Vaterschaft zu dem von Katharina Rind am 23. März J. Irs. ge⸗ bornen Kinde Namens Rupert“,
II. auf Zahlung eines wöchentlichen, viertel lährig vorausjahlbaren Ernährungsbeitrags von 16 50 3 von der Geburt des Kindes bis zum zurückgelegten 14. Lebensjahre,
Bestreitung des seinerzeitigen Schul⸗ und Lehrgeldes, der Bekleidungs-, Kur⸗ und Be— erdigungskosten innerhalb der obigen 14 Jahre je zur Hälfte, und
LV. Entschädigung der Tauf⸗ und Kindbettkosten von 10 „6 sowie der Prozeßkosten erhoben. Zur Verhandlung dieser Klage hat das Kgl.
Vormittags Richard Markert, dessen gegenwärtiger Aufenthalt wird zu diesem Termine im Wege vom Prozeßgerichte mit Würzburg, den 21. Oktober 1891.
Der Königl. Sekretär: Andreae.
Oeffentliche Zuftellung. Der Kaufmann Wilhelm Wortmann zu Gelsen—
Aufenthalts, wegen Waaren⸗
klagten die Ehe der Parteien zu scheiden,
Bremen, aus der Gerichtsschreiberei des Land⸗
von 34,41 4 nebst 6 0υ Zinsen 1891 und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche wegen böslicher Verlassung Seitens der Be⸗ Amtsgericht zu Gelsenkirchen auf den 18. Januar 1892, Vormittags 9 Uhr,
eventuell nach Erlaß eines Rückkehrbefehls. ee n, ,, m. . wird dieser
seit dem 1. Juli
Zimmer Nr. II.
Geißler, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
Die Näherin Friederike P'evot zu Elberfeld, ver—⸗
die Vergangenheit sammt Zinsen zu 5 Go feit dem Tage der Klagezustellung, für die Zukunft am Mon den Be⸗
des Königlichen Januar
öffentlichen Zustellung
Die Anna Theresig Kowalemska, vertreten durch
aus Ploetzig, dieser vertreten durch den Rechtsanwalt ö in Konitz, klagt gegen den Gutsbesitzersohn
dahin zu
1 der Beklagte vird verurtheilt, der Klägerin an Alimente vom 19. August 1875 bis zum vollendeten
durch fehlerhafte Körper. oder Geistesanlage außer zu errähren, monatlich 10 S zu
2) der Klägerin wird ihr gesetzliches Erbrecht in
und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver—⸗ bandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts— gericht zu Konitz. Zimmer Nr. 14, auf den 14. Ja⸗ orm Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. V.
Zum
3. Dezember 1891, Vormittags 2 . d dieser Üus⸗
Jüdenstraße 53, 3 Treppen, Zimmer Rr. 1 Zwecke der öffentlichen Zustellung wir zug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, 17. Oltober 1891.
(L. S) . Sever, Gerichtsschreiber
n des Königlichen Amtsgerichts J1. Abtheilung 36.
42215 Oeffentliche Zuftellung.
ö Nr. 16475. Die Firma Karl Keßler & Co zu Neuhaus am Rennweg, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Köhler, klagt gegen den Kaufmann Fr. Höfer von Schwetzingen, zur Zeit an unbekannten Orten aus Waarenkauf mit dem Antrage auf BVerũethei⸗ lung zur Zahlung von 405 M io 3 nebst 666 Zinsen vom 17. August 1891 und das Urtheil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ ⸗ llaren, und ladet den Beklagken zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Kammer für Handelssachen des Großberzoglichen Landgerichts zu Mannheim auf Freitag, den 18. JDe⸗ zember 1891, Bormittägs 9 uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte Zum Zwecke der Auszug der Klage
zugelassenen Anwalt zu bestellen. öffentlichen Zustellung wird dieser bekannt gemacht.
Mannheim, den 21. Oktober 1891.
V Schneider,
Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.
42176 Oeffentliche Zustellung. Nr. II 000. Der Handels mann Gustab Bergheimer zu Breisach, vertreten durch den Rechtsanwalt Karl Mayer in Freiburg, klagt gegen Erhard Wohn und Ferdinand Bohn von Jichtingen, zur Zeit unbekannten Auf⸗ enthalts, wegen Abtretung von Unterpfandsgut mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 1000 „ 06 4 nebst fünfjährigen Und den laufenden Zinsen oder Abtretung von den mit richterlichem Unterpfandsrecht für obigen Betrag be⸗ lasteten, im Grundbuch der Gemeinde JIcchtingen als Eigentbum des F Christian Bohn eingetragenen, kraft Testaments des Letzteren vom 77. August 18756 auf die beiden Beklagten und vier weitere Miterben übergegangenen Liegenschaften, und ladet die Be— klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts— streils vor die II. Civilkammer des Großherzolichen Landgerichts zu Freiburg auf Donnerstag, den 31. Dezember 1891, Vormittags 9 uhr, mit der Aufforderung, einen hei dem gedachten Ge—⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Freiburg, den 15. Oktober 1891.
Frech
— 21 34 1 z 5 ö . — * Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.
J
(42175) Deffentliche Zustellung. Der Kaufmann Fritz Griwenka zu Gallus⸗Wilpien, vertreten durch die Rechtsanwälte Meyer und Dr. Zimmer in Tilsit, klagt gegen den früheren Be—⸗ sitzer Herrmann Strupkus zu Gallus. Wilpien, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen 151,61 6 Kaufpreis für gelieferte Waaren und Getränke, mit dem An trage, den Beklagten durch vorläufig vollstreckbares Urtheil kostenpflichtig zur Zahlung von 151,51 nebst 6 Verzugszinsen seit dem Tage der Klage⸗ zustellung zu verurtheilen, und ladet den klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts— streits vor das Königliche Amtsgericht zu Tilsit, Zimmer Nr. J, auf den 3. Dezember 1891, Vormittags 95 Uhr. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be. kannt gemacht. Tilsit, den 16. Oktober 1891.
. Dultz, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
93 Be⸗
[421737 Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Paul Schul; zu Waldenburg i. / Schl., vertreten durch den Rechtsanwalt . in Kosten, klagt gegen den Vorwerksbesitzer Stryczynski, früher in Swiniee, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen 90 n für am 13. November 1890 gelieferte 200 Centner Würfelkohlen, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 90 M nebst 6 0½ Zinsen sei dem 13. November 1890 und Tragung der Konen des Rechtsstreits durch vorläufig vollstreckbares Urtheil, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht zu Kosten auf. den 19. Dezember 1891, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemächt.
. Morkowski,
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
Dr. Lam pe.
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