Wunder deiner gewaltigen Schö lä r pfung leben!“ läßt Grotthuß den Pfa i J einen Spiegel in einem dunklen Wort, ,,. ö. 6 . g Mit wenigen Strichen stellt der Dichter die Größe dieses Rätseiwortes 8 S8
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i Verlag von Greiner & pfeiffer in Stuttg 23. 2 — kö . . ö . , hält eine erschütternde Grab— ᷣ ; . . eusche schlichte Gottesglauben, auch größt il i i it ö i i i istimt — Tiefe und höchste R , , . ; größte philosophische ö WVossische Zeitung. . . . Weit öfter wird man ihm freudig beistimmen, so . . J J k ö der . hat Groithuß em dichterijches ze zt Verlag von Greiner & Pfeiffer in Stuttgart. At zt in fast allen Bemerkungen, die er an vie n ihm fein anaiysierten , halipt⸗ 66 egen 5 6 n 6. — ö ; n en! „Wunder begehren sie, die in dem einen ꝛ; j enn . Sudermanns knüpft; er ist unterrichtet, witzig und auch vornehm in der . . olemik ..“ . . 2 n si n = — , , . ö Art, wie der Autor die Werke dieser Größen x . 6 me. — . ie klärende Beleuchtung.. . In der mit der z . ;. analysiert und sich bemüht, dem großen Publikum das Verständnis des innersten Wesens 6 Geschichte eines Aenschen. 6 Krantkenhauses gesstttgten . ö. ö . des . D 8 dieser Schöpfungen zu erschließen, bekundet ebenso seine umfassenden litterarischen 36. d, Werk eine große dichterisch sitttiae That. döchstes poerisches Entpsind *. ö. ü . G6 Kenntnisse, wie sein feines asthetischt« Urteil. Sein christlicher Standpunkt verleitet ; . Kraft und dichterische Formienschönheit he hen 8 ,, . . 8 060 ihn nie zum Zelotentum, vielm hr weiß er stets mit feinem Takt das Gute und Brauch⸗ Jeg f E il 8 l ; ; Tages geschmack huldigende om anlitteratur empor Dey . i. S 9 Ara 6 0 bare. richtig zu beleuchten und zu würdigen Vermag man auch ije nach dem — nig ii 5 rhru. hon rotthuß. . Sünde ist ein Werk von bleibendem Werte, das auf Frauen und Män . ö 9 ,, , , , m mn nn,, J seelisches Bad wirken kann. — Und müßte ein Werk von solchem Werte nie nr ö 3 ; bedingt beizupflichten, so kann das doch an dem hohen Wert des Buches nichts ändern, 4. Auflage G6. = 10. Tausend). 806. 169 Heiten. . Wochen vergriffen fein?“ .. . , Studien ur Litteratur unserer 3 it welches gebildeten Leserkreisen einen trefflichen Anhalt zur richtigen Beurteilung der M 3. . t . Die Geschichte eines rat- und hilflos auf d o . 3 elt. modernen schönen Litteratur und reiche Anregung zum eigenen Nachdenken über die Geheftet 2 Mar. Schön gebunden 3 Mark. Vernunft, der Ehre, der Pflicht, der lechtschassenhett , . von einscht aß gen Probleme dieter 1 = . in e , . wahrhaft erschüsternden Bildern ab . cannot E il F G tts . w,, , , ö ; des greisen Geistlichen am Sarge der lingen ĩ , . J h ß wertvolle Buch, mit dem der auch als gedankentiefer Dichter bekannte Autor heute Auszũge aus Arteisen der Bresse: ; z 4 Gift eines wahnwitzigen a dor eg , 6 , . 3. mi reiherrn v. vo hu * auf den litterarischen Markt tritt, enthält trefflich geschriebene Essais .. Die ge⸗
Schlesische Zeitung. „Ein eigenarni ; ormvollendung, die uerudezu kiasstsch gen ; en. er . o ; wissenhafte Arbeit eines scharfsinnigen und warm fühlenden Mannes, legt eine außerordentlich , , des ö . er Verfasser währt uns ein philosophisch n, e,. ö . ö 6 3. Auflage 6. 6. Uausend) Se Vll, 416 Seiten. = der abseits vom Eliquenwesen, unbekümmert darum, ob es wohl oder , Regungen an den Tag, nicht minder eine hohe ,, . , . ns Alles, was sich dort an Härte und Milde . ö 69. Geheftet 5 Aark 50 Vfg. Schön gebunden 7 Mark. . t Eng i, T nr lch . , ö. see 1, shachtete in traflholfer, ergrelsend d Sul ihm 3 ung, das Be— zeisheit, an Ließ. und Leid und Leidenschft' rc ; 1 ͤ ; andlung hat sich sichtlich Mühe gegeben, um den durchweg fesselnd .., geschriebenen ab von aufdringlicher . ö. . jweise zum Ausdruck zu bringen. Weit⸗ seine Ketten schmiedet, um er e r rl . ,,,, . Inhan, ,, m mn n welt,, mn friedeieh Mietrzche.— LttergrutckeJ Ain angenghaes here il ten mn, mn, men.
Die Gegenwart., Der Verfasser hat die Ichform gewählt 6 1 . n . dand des lebendigen Gottes... Weitab von from melndem IJ. Gerhart hauptmann. — V. hermann Sudermann. — VI. Rich. Voss. — St. Petersburger Herold. „Unter den Schriftstellern ursprünglich baltischer stattet, das Pfychologische fehr tu ener, . was ihm ge⸗ um, nur seinem inneren Zwange und Drange folgend ist Grott⸗ VII. Das erotische Problem in der Litteratur. VIII. Drej deutsche haus. Provenienz hat sich Frhr. von Grotthuß in Deutschland in einer Weise hervorgethan, fem Blick dil aer mfc, Def, ö ö rauszuarbeiten und mit tie⸗ huß auf den Plan getreten. Wohl gewappnet, mit seltener Kraft ver Spr poeten (Felix Dahn, Georg Ebers, Wilhelm heinrich Riehh. — IE. moderne die seiner kurischen Heimat wieder emmal — wir denken hierbei an Th. H. Pantenius unn Caute ung is ee . ; 4 6, . ö der Sünde . des Empfindens, mit fein psychologischem . deutsche Lyrik (Detlev Freiherr von Ciliencron, Richard hehmeh. a henrik — alle Ehre macht; wenn er auch wohl erst unter den Einflüssen seiner gegenwärtigen und zugleich fuß tiken Talents, um uns übel 'da— / , . nd einer oft geradezu seltsam zwingenden Log begabt.. * R von Mosch Jbsen. XI. graf Leo Tolstoi. XII. Don Jos Echegaray.— in Guy Umgebung zu dem geworden ist, was er ist, — die kurische Eigenart verleugnet sich in wegzuhelfen. .. Wir sind auf Grotthuß nächst⸗ Novelle gespannt“ nt 6 Jenaische Zeitung. „Daß Grotthuß nicht nur ausgezeichnet zu analysiere de maupassant. — EIV. Publikum, Litteratur und Presse. jn , , ,, ,,,
Die Grenzbot 3. ; 26 gesp z . kritisieren versteht, sondern selber Werte aus dem Vollen schasfen ] 9 3 und land Beachtung findende Gepräge: freimütig und gerade heraus sagt er seine Meinung, Buch eine , . *. für si Eigentlich müßte.. dieses spannend geschriebene Geschichte eines Menschen“ .. . Der Titel klingt an singlich a. ö 4 , . kampfesfrendig tritt er für seine ästhetischen, ethischen und religiösen Ueberzeugungen . 99 , r ich bilden, es wirkt ergreifend, fromm wie eine Kred gt forderung zur Sünde die Rede sei. Das . . . e . luf⸗ Hus züge aus Urteilen der Presse: ein, mit einer Beredsamkeit voll Geist und Leben fesselt er seinen Leser und fordert ö 6 . . 5 aktlosen Zudringlichkeit, die uns aus den wohlgemeinten sittlichen und religiösen Geiste erfüllten Geschichte .. Ein ergreifendes Lean n . D ;. i. = ö . ihn gleichsam heraus, nötigt ihn, selbst weiter nachzudenken, und verleidet es ihm ist daz kleine 38. h sa . ereins ent gegen tuschreen pflegt. Als etwas Besonderes Nann, der seine Ideale verloren, der sich selber weggeworfen hat und d * n. eutscher Reichs-Anzeiger und Königlich Prenßischer Staats⸗Anzeiger. gründlich, indolent gegen wichtige Tages⸗ und Lebensfragen dahinzudämmern. in einer von hann . 3 n, Besprechungen hervorgehoben worden Wenn findet. Ein reiner Hauch durchweht das Buch, das die Nachtseiten ,, 6 Gegei Teffiche Cheratteristilen der un Bördergrunde der, litterarischen Vewegüng der Die „Probieme und Charatterröpe“ werden das Gesagte jedem bestthgen. , ö, es sogenannten Ichtomans ais veraltet bezeichnet... Prüde verhüllt; mit weitherziger, gesunder Neligiosität vermählt sich in ihn . . a , ,. , . , ,,, n . Dichter der das Puch zu lesen beginnt. Poltemische Blitze zucken immer wieder anf und i. . ö . tig geurteilt . Die Form der Icherzahlung ist sehr Hestaltungstraijt, so daß es den Löser nicht los un! . . Jr, n, . . . . sind ernste Studien zur Litteratur unserer Zeit, die das Buch enthält, aber fahren krachend und treffend hernieder durch die schwüle litterarische Atmosphäre ,, . 2 en es muß sie nur jemand richtig und neüswie der micht nur einmal liest.“ ; cher, die man er Verfasser hat es verstanden, sie so schlicht und gemeinverständlich darzu- unferer Tage auf Publikum, Litteratur und Presse. Durchaus selbständig, frel von
3 en wissen. Das aber hat Grotthuß gethan. .“ Hannoversche Bost. „Dieses Buch , n,, ö ',, Litteraturfreund . ohne gelehrte Fachbitdung nicht nur reiche Schablone, ist die Beurteilung und Analyse einer ganzen Reihe von berlhmten und
15 z . B . * 2 P r 2 s ⸗ 22 * . 1 2 . . .
hie er fer rar sch⸗ Zeitung. 68 ist ein ergreifendes, ja erschütterndes Menschen⸗ die vorderste Reihe unserer zeitgenzssi chen. Erz ah ter ful i, , , in , . 5 den, sondern sie auch mit Nutzen für seine vielbewunderten Schriststellern und , . vorzüglich ist die Beleuchtung galter li hier in der Form einer Icherzählung geschildert wird?. . Mit eindring⸗ pfehlen. Niemand wird das furchtbare Lebensschicksal des Dr. Gunther e, . . ; ; und neuer Fhe ale: auch der ann , ,, licher Kraft und tiefem sittliche m Ernst ift diefer Sturz in bie Ale se un Erschütterung lesen, so einfach und doch so das nenne r. Günther ohne tiefste Samburger Nachrichten. „Mit diesem geistvollen Buche hat sich der Autor um A la mode befremdlich erscheinen, aber darauf beruht gerade sein Wert; die „Moderne . ne fie e aus der Tiese in lt Hotz . . u n,, . iesste Herz ergreifend ist es geschrieben.“ die 9 Litteratur ein nicht zu unterschätzendes Verdienst erworben . . . Grotthuß deutsche Lyrik“ ist zum Teil Detlev v. Lilieneron gewidmet und . das, was der ür flüchtige Unterhaltung, sondern es wendet sich an nachdeniliche reife Lef . ; x f den! „. Wir nahmen das Buch zur Hand und be— entwirft in seinem Werke prächtige, klar gezeichnete Charakterbilder .. In anmutigem Autor in herb satirischem Ton in der Vorrede über die Teilnahmlosigkeit des deutschen ernsten Problemen nicht zurückschrecken. . . . k die vor gannen diese Geschichte eines Menschen zu lesen und onnten nicht 6 en bis . Plauderton werden uns die Hestalten der genannten Dichter vorgeführt; man . sie Volks gegenüber diesem ursprünglichsten unter den „Neutönern“ ausspricht. Im Anschluß empfohlen sein.“ geh üchlein warm 3. r. . das letzte Wort geiejen hatten. Lange, lange blickten wit, in den kennen — unter der Führung von Grotthuß zwar, aber aus ihren eigenen Werken und an Karl v. Perfalls Roman „Ein Verhältnis“ wird „Das erotische Problem in der Litte⸗
Die Hilfe (Herausg. Pfarrer Fr. Rahn, nenn. . . 3 grübelnd vertieft, auf die kleine Engelsvignette, welche uns das be⸗ an der Hand derselben. Und der Autor greift niemandem vor, sondern überläßt es dem ratur“ in einer Weise erörtert, der wir nur rückhaltslos zustimmen können. Wir halten Buch., Ich kannte den Verfasser uz . ,,, . ig wie der Titel ist das g ,. n . „Ende“ entgegenhält, und unwilltürlich hallie auch von unseren Lippen Leser, sich selbst ein Urteil zu bilden, wenn er ihm dasselbe auch beträchtlich und nützlich dieses Grotthuß'sche Buch für geeignet, luftreinigend zu wirken und sich um Klärung und, Dichter zugleich Schonlet fungen 3. . . 6. Journnlisten als Denker 3 men!“ wie ö aus dem Grabe des einst so unglüctichen Weibes zun helm erleichtert. Aus dem reichen Inhalt der feinsinnigen Essais seien nur einige Sätze hervor⸗ des ästhetischen Urteils, Weckung der Kritit gegenüber dem banalen Gerede des ehe gerne, gene, ne gn hatte, mich 5. füße, tiefe Zauber seiner gekehrten, einsanen Manne emporklang. — Es ist eine ergreifende packende Heschichte gehoben, die sich mit unserem ausgezeichneten nachbarstädtischen Poeten Detlev von Lilien⸗ Tages und Anregung zum tieferen Nachdenken über die wichtigsten Fragen des Lebens ist seither eins der wenigen Bücher enn n. 6 ö . n, , e gr! 94 ö und därte, von der Selbstge echtigteit ind dem Stolz des * beschäf tigen Folgt Abdruck der betr. Stellen Econ wegen der trefflichen Worte wirklich verdient zu machen. bei enthält es Gedichte! Man denke lyrifche Gedichte, von e,. e nn da. schil dert 566 ö 6 3 ö . Bild entrollt; aber noch klarer, noch heller über Liliencron, die nur zu sehr von Wahrheit erfüllt sind möchten wir dem vor— Oesterreichisches Litteraturblatt. (Herausgegeben durch die Leo⸗Gesellschaft,
⸗ ich sonst mit Frieden einer in Gott Ruhe findenden Seele, liegenden Grotthuß'schen uche einen recht weiten Leserkreis wünschen; aber auch sein Wien) „Auf Erscheinungen, wie die vorliegende .. mit gebührendem Nachdrucke hin⸗ gediegener übriger Inhalt ist geeignet, dem Werke viele Freunde zu erwerben. zuweisen halten wir geradezu für eine Pflicht . . . Ich habe diese neuen Stu⸗
dien mit einem gewissen begreiflichen Bangen zur Hand genommen, — zuerst nur, um
darin zu blättern; aber bald war ich in ein bedachtsames Lesen geraten und mit immer
i ee, nn r fiene hr, lie Geschwindigteit augreiße. 5 ein 4. unauslöschliches Feuer leuchtet uns aus ihr die unendliche Liebe Yrotthuß Schöpfungen ist, daß sie gleich⸗ achsicht und Geduld des allmächtigen Schöpfers ent Wir ie i. 3 ; ö ; entgegen Wir sehen mit grauenvollem Hen Mögen denn die Probleme und Charakterköpfe r l 2 pfe recht bald Es ist nicht die geistreiche Art, mit der von G. die von ihm ausgewählten Themata behandelt, — mein Gott, mit
zeitig der Ausdruck ein es durch und durch mode 5 t 8 Entsetzen, wie tief, wi fa 3 und einer fiesgläubigen Lehen urch modernen En pfindens ,, n , , , äglich tief ein pflichttreuer, ehrbarer Mann sinken kann, aber . ö e. ö ,,,, ö Gemeingut werden alt Ti MWeien mere denden Tolles, dm e eren hdi de ele ich Len züri, ĩ a G3 . . e ö 5 err ind sogar die Sü 8 r; ö D : n 3 . h . döhen und Tiefen des Lebens durchwandert, er hat ge? läßt... 3 e e, e. werden wird der erste Schritt gethan sein zu einer Besserstellung der deutschen ; . inn e n mn, ,,,, weiselt, er hat allen philosophischen Anschauungen, den wellbeglückenden Dinazeitung Niga) : 3e, n , ̃ . 3 ; Geist und Esprit werden wir ja übersättigt! es ist in erster Linie der Umstand, de, d,, , ins Angesicht geschaut, und er betaunie trotzdem oder vielmehr fein, faubeß und . . milden e,, ,, Hoh Ge an die Heffentlichteit kat, war K , gi . . inder . 836 , 6 . m: z na 6 * z i ⸗ . * 6. z 2 . . . d s * ; Das . . ö in den Namen Jesus Christus. Grotthuß wie den Schriftsteller auszeichnet. 6 , 3 , Litterarisches Centralblatt, SHerausg. Prof. Mr. Zarnckel: „Der nicht nur . in 6 3. . h , err e i ,,. . Meine Erwartungen waren aufs höchste ges z. i we. neuesten Buches ging. beitete er in der Stille an sich und ließ ungenutzt Plan um Plan ausreifen. E 4 ö als begabter Dichter, sondern auch als feinsinniger Litterarhistöriker längst belannie Ver- die hervorragende Beventung, die dem vorliegenden Buche zutommt .. Ich iann hun. Denn ein großer ert a ar 9 a,. Kritisthen Sinnes setzte ich mich viel mehr zu sagen, aber er hielt damit zurück, hig der! unt nmnin line Di 3696 fasser iygl. Jahrgang 184, A ö, Sp. 157 fg. d, Bl. bietet uns im vorliegenden Band aber allen, die sich mit der modernen Litteratur befaffen, nur dringend raten, dieses kleiner Geister „wohlwollend“ zu be r . ann sich, während man die Erzeugnisse ihn kam. Und nun hat er uns jetzt seinen „Segen der ö ener i 61 eine schöne Gabe, die durch ihren mannigfaltigen und in der Zeit wurzelnden In⸗ Buch aufmertsam zu lesen: sie kommen sicher auf ih re Ko st e n.“ ) Seite 40 war meine Kritiklust gehn, g. ih. geneigt ist. Aber schon auf größere erzählende Dichtung seiner Feder. Ich habe das Buch . oder . 6 2 , , nen e, , , , . Sonde fallen. Es gießt eben Dil gen hn . e n, . ich die untersuchende geiesen «. Aber immer fand ich nur den ersten flüchtigen Eindruck bestãti 22 was heutzutage auf ästhetisch⸗litterarischem Gebiete die Gemüter des gebildeten Publi— (Scriptor der A. 5. Privat‘ u. Famil-Bibliothet Sp. Maj. des Kaisers) wider dle Kaiur geh! hien ee den e ö. ritisieren kann, weil's einem allein der zu wecken vermag, der ein Scelenrtunde! ist und mit zarter, liebey 1 hen kums bewegt, unterzieht der Verfasser in klarer und ein dringlicher Dar— Die Grenzboten leicht und elegant geschrieben, aber ernst und vor⸗ Das Größte an dem „Segen ver Sa n , , n 1 Dand die verborgensten Spalten des menschlichen Herzens aufvectt 6 stellung einer Besprechung. Er verfolgt dabei das Vestreben, seinen Gegenstand ehm in der ane en; wer sich über uufere neneste Litteratur erustlich und a doch die zahllosen Leite, die christů⸗ ö . , . 6 n, i. . vordersten Reihe. In ber Manier eee er, ie, n,. 6 , ,. Hen m er r r . . . 321 . treffend 1 augenehm n,, lassen ncht, der sollte sich diesen Vertrauen erwechenden ätchen, manchen Erbauungsschriften u. f w. zu vertellen pff 3 li . . sotthuß etwas ich möchte fast sagen — Lenbach'sches. Der Hint . gte n , n,, eie bsicht hestens gelungen. In Führer nicht entgehen lassen ... Von geradezu entscheidender Bedeutung aber ist der nahrhaften Kost d h ; pflegen, es lieber einmal mit grund verblaßt ihm . . . um so helleres Li i ü e i re, ö. 9 * allen Fragen hält er sich gleich frei von vanausischer Abschließung gegen das freie Rn) 3 R . ; 14 * ö . ö. 7 . . wollten! Sie iwürden dem Christentum ihr wird das Problem, das . sich , n , ö . Schaffen des Genius, wie von den Maßlosigkeiten gewisser Moderner... Sein . . i, ö . u 5 . . 36 ö enn 1 das ist mir sel ten so er sth ee ,,, , h ö nicht /: 8. , die „papierne“ Korrektheit, die , 1 i ,. 1 2. . 6 . ed e,, 3. . wohlthuender machen, und des wegen wäre diefer Aufsatz besonders der Gefolg— Wes fein, un die göttlich: Hraher a er nel? e din ö ann ein e versucht ward, und die mit ein vaar abgegrissentn, andtesfärtenn hl ͤ ütlichkeit und Religiosität, sein Urteil stets selbständig und als wohlerwogen anzu— ä ne sches ar fe ren,. , r, n. langen. ; Naturen gegenüber, Rätsel des Lebens und die Geheimniss 324 ; 1 Schlagworten die erkennen.. Besonderes Intere ürften beim Publi ĩ s, schaft Nietzsches zu emp feh 355 t . . . . ar cer die auf ihre bürgerliche Ehren hafiigteit s den. sind, eines Menschen, der ? . . . . , . führungen über 2 . . r ern ff hn ö di h. Magdeburgische Zeitung. «Wie wichtig ein solches Buch in unserer an, m. i de, Mancher muß erst ganz tief, äußerlich und innerlich gesunken lein, eimahe, vie „äorretten / werden La ga . 6 seinen Gott fand. Ich fürchte gend ist die Bemertung . . . In dem Aussatze über Ibsen weiß 6G dessen Vor. hastenden Zeit ist, „. liegt ohne weiteres auf der Hand. Dem Verfasser, der in Lebens schohh el eres , Ulurhfst erklimmen zu föhnen. ünd er hat es gezeigt an deni siens schon un der Sptache wüten Teich! Pelelk, ehe berübergehn, un don jollren züge und Scmöächen feinfühlig auseinander zu halten. Die Charakteristiken von Jer, Ruhe und, Sachlichkeit seine Prüfung, vornimmt und ihr Ergebnis dem Leser unter= 6 a — es modernen Menschen, eines Menschen, wie jeder von uns Dutzende zu den besten Stücken deutscher rofl hö Höähling enthält eine Leichenrede, die hart Hauptmann und Sudermann werden jedes Gebildeten Jnteresse lebhaft in An. breitet, kann dieser mit Vertrauen folgen, denn er kann sicher sein, daß er eine ab— gleichen kennt. . ch d hl deutscher a gehört. Wer aber selbst einmal strauchelle und ; ö. 6 j ie ihr! Anfsÿ ;. geklärte Kritik vor sich hat. Die Probleme und Charakterköpfe werden sicher als Ueber den thatsächlichen Inhalt des . . ; urch Fehl und Sünde seinen Weg zum alten beseligenden Kinderglauben zurück spruch nehmen. In gleicher Weije fesselnd sind die übrigen Aufsätze gehalten... 9. 6 fan en men ez len dee n ,,. puder blit sam. Es würde immer dürflig bleiben und“ dahrn n zu sagen, haze ich wicht für rat⸗ bahnen mmußte, auf den wird die Geschichte? vom „Segen der Sünde“ . , g Das allgemeine Fnteresse an den Hegenstünden . des Perfassers gediegenes lüricti zu Wert von blleitendem Wert eincn peiten.esertrkis att demm gebildeten Publikum aher, keinen rechten Pegriff dabon geben. barung wirten. Ich wünsche dem ernsten Buche viel! ernste des . * ken. und teuntnts reiche, feffelnde Darstellung sichern dem Werk einen hervorragenden Platz finden; einer beson deren Empfehlung bedürfen sie nicht. , en, ei, B. und lassen eine besondere Empfehlung desselben überflüssig erscheinen.“ Hamburgischer Correspondent. „Von all jenen Werken, die die moderne deutsche Litteratur und deren Hauptvertreter behandeln, hat uns kaum ein zweites so
Man muß es wirklich selbst lesen. Daß die Form d ürtig is hir, a . halt ebenbürtig ist, ist bei . Grotthuß selbstverständlich. Die Handlung selbst ist inf 3m g ist, ist bei Deutsche Romanzeitung. Das giebt (der D ichkei eiu e, e ne, . ach geradezu dramatisch zu. Wärme. R 9 3 giebt (der Darstellung) Innerlichkeit und ; ; gespitzt, die Eharakterzeichnung meisternaft. Auch vom rein asthetische int ernr chen ser . gi ergreifen durch innere Wayrhasii gteit.. . Das Buch 21 6 . n,, ,, ,, und es ist . notwendig, daß sympathisch berührt wie das vorstehende. Die einzelnen Essays sind geistvoll geschrieben, 62. vesern hestens empfohlen. Otto von Leixner. ö n , . . eh n h ist e JJ mm ein weitherziger Sinn charakterisiert das Urteil, trotzdem der Verfasser ; auf positip gläubigem Boden steht, überall dringt Grotthuß in das Wesen der
Standpunkt aus kann der „Segen der Sünde“ aufs wä n ; .. te empfohlen werd . Für die Ehristen aber ist er geradezu ein Schatz. , . 1. Desterreichisches Li d v. Gerlach. . hes Litteraturblatt., Als Novelli ient ü r Badische Landpost. „.. Sei allen, die. ihren Lieben . ö . fasser dasselbe hohe Lob, das dort san anderer Stelle des 6 . Deutsche Tageszeitung. Der bekannte Litteraturhistoriker, dessen Darstelltngs Dichtung und des Dieters.“ ö . . e . , , 39 7 , . gespendet wurde .. . Dieses Problem ist in nn gabe . en . . wir schon mehrfach , . hat eine Reihe ngelsgrußes in der heiligen Nacht'wachzuru — * n und mit großer künstlerischer Kraft durchgeführten Erzähtn n litterarhistorischer Aufsätze, . gesammelt, die nicht nur für den Litteratur⸗ . - empfohlen.. Ein ernstes ez anten eie Bing ö, 2. e, ,,. die der ungläubige Arzt an sich . bis . 6 6 Lündigzn enen fir jeren von kahemn Intersffe sind, der au dem geistien ** ,,, r,, ** futsürüngen, an d. zugleich en nächris Areihene's Pachefg teren behhenng ́Fekäutert, Schritt für Schrihh zum fetch Glaube se mer rnshe ariäteh inc ,,, , m nn ng. 22 2 heit und löfen ver Gemütswürme Seit (inen. ahr eh har (rh 3 hast ,,, Das Werk muß nach Inhalt und Form zu deu 2 Tiefe seines Urteils, die sorgfältige Abgewogenheit seiner Dar⸗ P ö. er, ragendsten Erscheinungen unserer Belietristit gerechnet werden.“ stellung u 2 . 4 w , an, die . fremden Geiste — Es 83 283 nicht unrecht thun, sondern sich in ihn hineinleben möchte .. . Sein Buch gehört zu
der zunächst als hochbegabter Lyriker in die Oeffentlichkei j ö y. . 4 tlichkeit trat, sich zu ei ] Meister der litterarischen Kritit entwickelt? ö. n n, Linem Augsburger Postzeitung. ĩ zuß e,, sich als Erzähler versucht und zwar in der , e ee n n strophen, welche zu derselben n, . n ,,, , den äußeren Kata⸗ den erjreulichsten Erscheinungen ähnlicher Art und wird in allen Familien, die an m erz J . ⸗ ; 2. ö . 1 66. . ö j ß ige 2 ; . * — z3 3 ; ö , i , e. vor Freunden seine eigens Geschichte unter 3uhikft? „ RDeutsche Litteraturzeitung sVerlin. „Mit dieser ergreifenden Erzählung ei n, eee, ., , . . 5 . 1 — 533 . * — Monatsschrift für Gemit und Geist. we, w n,. ener Aufzeichnungen. Durch diesen Beistand wird der gweilel inneren Wandlung und Läuterung führt sich der schon auf anderen Gebieten I. ner Reichsbote. „Auf dieses geistvolle Buch möchten wir die Leser des „Reichsboten“ * g . . heraus geper⸗ g, . , . ö 3. , . sofort gehoben; und die andere Klippe, , . auch als Epiker glücklich ein... Der Uebergang von einer . ganz besnnders aufmertsam machen Von großer Schönheit der Sprache und Tiefe t w 23. . Erzahler verwechselt n , ,, n, . ,, mit 6 we, ,. ,. , . zu shulbbemn e . 8, gremdenblatt Eine wahre Fesfgab i , . a 6 Jeannot Emm Frhr. v. Grotthusʒ. wi 3 n en ͤ it, t kann, ha ᷣ psyche I t dichterischer Kraft dargestellt.. ö er Fremden , . er e 11 is vĩerteljãhrl ,,, e,, , sprecheng Pes pöerreftchen Bücheä lafsen vir beh. Heriaster seiöst das Karin he , greifen wird, wie der Erzähler that. Nun, das er das nicht zu streiten ist; er sieht darin eine Nüctehr vom Atheismus eines mo“ seinem zielbewußten Vorwort.“ (Folgt Abdruck des Vorworts.) r ve, Probehefte werden franco geliefert. mn Auch das zweite Werk (v. G.) verdient An— . Durch Nachdruck sind wir wieder im stande, voll⸗ ständige Exemplare des L. Jahrgangs zu liefern
hinge von der Stellung zu den Freunden ab und vor all ä dernen Gelehrten zum nai t .
. j em von der Stärke des wen aiven, aber geläuterten Gottesglauben, aber er ist glei Deutsche Romanzeitung. .. anges, Zeugnis abzulegen von dem, was Gott an ihm gethan“ von Zelotismus und gufdringlicher Tendenz. Seinen , . , e, , .. der Verf. ist ehrlich bestrebt, gerecht zu ur⸗
und zwar: in 12 Heften... zum Preise von 16 Mar
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Münchener Reneste Nachrichten. Es ist keine Erzt i , B evt er auch dann offen Ausdruck, we it E ; , ; ; ( 211
; g ,. ten. „E zählung im herkömmli rug, wenn sie mit Standesvorurteilen im Wiver⸗ teilen... Sein Standpunkt ist entschieden . . . Er behält stets das Ziel im Sinne... Grotthuß ist frei von Frömmelei und aufden nrg; ,,,, . i n. ö nnn mt rein künstlerischer , 23 . t m, ,, r n, , . V. . ; 9 ö. . — 1
ö 5 . die Wahrheit. und , eu. . Ich habe das Buch mit großer Teilnahme 2 ,,,
Z Salbfranzbänden 20
sucht. .. Ein ernstes, gedankentiefes und . eg ,. g fes und ergreifendes Buch voll herber Wahrheiten. Lem berg. R. M. Werner. und mit Befriedigung gelesen und wünsche herzlich, daß es weite Berbreitung fände..“ a ᷣ . Otto v. Leixner. Die gebundene Husgabe empfiehlt sich besonders zu Weihnachtzgeschenhen.
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