1901 / 145 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 21 Jun 1901 18:00:01 GMT) scan diff

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Adolf Märker, der eit mehr als 20 Jahren Cbers. dorf verlassen hat, ohne daß seitdem eine Nachricht von seinem Leben eingegangen ist. .

Die r., werden hiermit auf⸗ k. /i, spätestens in dem auf Dienstag, den 11. rz 1992, Vormittags 11 Uhr, vor dem Fürstlichen Amtsgericht hier anberaumten , zu melden, widrigenfalls ihre Todes⸗ erklärung erfolgen wird. Zugleich werden alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen u ertheilen vermögen, aufgefgrdert, spätestens im

ufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Lobenstein, den 15. Juni 1901.

Das Fürstliche Amtsgericht. . Meyer. 25863 Nufgebot.

Die Elisabeth Rohmer, ia . Wittwe des Schlossers Syvan Rieffel in Colmar, hat beantragt, den verschollenen Michgel Rohmer, geb. den 21. August 1840 zu Mussig, zuletzt als Arbeiter daselbst wohnhaft, für todt zu erklären. Der be= zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 5. Januar 1902, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem . Gerichte im Sitzungssaale anberaumten Aufgebotstermine, zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, e nd! im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. .

Markolsheim, den 15. Juni 1991.

Kaiserliches Amtsgericht.

25927] K. Amtsgericht Mergentheim. Aufgebot.

Gegen den am 13. September 1834 zu Adolz⸗ hausen, O⸗-A. Mergentheim geborenen, im Jahre 1864 nach Amerika ausgewanderten, seither ver⸗ schollenen Johann Friedrich Stammler, ist von dem Abwesenheitspfleger Christian Rübling, Bauer in Adolzhausen, das , zum Zwecke der Todeserklärung beantragt worden. Es ergeht die Aufforderung an den Verschollenen, sich spätestens in dem auf Donnerstag, den 20. Januar 1902, Vormittags 11 Uhr, vor dem Amtsgerichte hier anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ (e, die Todeserklärung erfolgen wird. Alle, welche

uskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, werden aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Den 18. Juni 1901.

Landgerichtsrath (gez) Schmieg. Veröffentlicht durch Gerichtsschreiber Hetzer. 25472 Aufgebot.

Auf Antrag des Arbeiters Ernst Ludwig Brzezinski aus Prinzenthal bei Bromberg und des Lokomotip⸗ heizers a. D. Emil Czinke zu Bromberg als Ab⸗ 3 des verschollenen Julius August Brzezinski wird deren Bruder, der am 19. Oktober 18438 in Dzially geborene Käthnersohn Arbeiter Theodor Emil Brzezinski, welcher am 15. März 1880 ohne Angabe seines zukünftigen Aufenthaltsorts sich von Meseritz, seinem letzten Wohnorte, guf Wanderschaft begeben hat und seit dieser Zeit nichts mehr von sich hat hören lassen, aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermin am T. Januar 1902, Vorm. 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 1, zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. ge werden alle diejenigen, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte davon Anzeige zu machen. Der Pfleger des Verschollenen, Kaufmann August Pietsch zu Meseritz, ist nachträglich dem Verfahren beigetreten.

Meseritz, den 12. Juni 1901.

Königliches Amtagericht. 25869 Aufgebot. .

Im Wege des Aufgebotsberfahrens soll der Handlungs⸗ gehilfe Ernst Emil Paul Grübler, geboren am I7. Februar 1861 in Rhäsa, auf Antrag seiner Schwester Marie Thekla Selma verehel. Ober- Postassistent Weise, geb. Grübler, in Bautzen für fodt erklärt werden. Grübler soll im Jahre 1883 oder 1884 von Hamburg aus in der Absicht, sich nach Amerika zu begeben, nach England ausgewandert sein und ist ik wie die Antragstellerin glaub⸗ haft gemacht hat, verschollen. Der Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 12. Marz 1902, Vorm. 10 Uhr, vor dem unterzeichneken Gericht bestimmten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Alle, die Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, werden auf⸗ ö. N. im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Nossen, am 13. Juni 1901.

Königliches Amtsgericht.

2538591 Aufgebot. ; Der Ackerer Clemeng August Claesgens in Reifer⸗ cheid, Kreig Adenau, hat beantragt, die verschollene vollonig Claesgens, ohne . zuletzt wohn haft in Meckenhelm, für todt zu erklären. Die 28 Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 8. Januar 1902, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Uufgebotstermin zu melden, en, die Todeserkläͤrung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Auf⸗ eee ng spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht

nöeige zu machen. dem,. den 17. Juni 1901. Königliches Amte gericht.

25561] Aufgebot. * wecke der Todezerklärung des am 27. Juni 1 in 3 geborenen, zuleßt daselbst wohnhaft gewesenen iftsetzers Jobann Gduard Schneider, der 1850 nach Amerika ausgewandert und von dessen Leben seit mehr alg zehn Jahren keinerlei Nach 9 vorbanden ig in vom unterzeichneten Amtagericht auf Antrag ledigen Hedwig Bertha Greif in Dresden die Finleitung des Aufgeboteverfabrens be= . worden. Der genannie Schneider wird

spätestens in dem am

1, Vorm. 190 Uhr, an

beraumten mine bel dem unter eten Gerichte zu melden, widrigenfalls die beantragte

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ö kunft über Le chöollenen zu er theilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte davon Anzeige zu

nals wein, an 18 Zu 180f „am 18. Jun . Königliches Amtsgericht. 25855

e,, . Die verehelichte Vorarbeiter Emilie Noffke, geb. Gohr. in Stolp hat beantragt, den verschollenen, nach Amerika verzogenen Vorarbeiter Heinrich Noffke, eboren am 30. 8 tember 1860 zu Wusseken, ihren hemann, zuletzt wohnhaft in Kampmühle bei Varzin, Kreis Rummel sburg, für todt zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollens wird aufgefordert; sich spätestens in dem auf den 28. Dezember 1991, Vor⸗= mittags 9 ö. por dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ ö zu ertheilen vermögen, ergeht die Auf⸗ orderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.

Rummelsburg, den 29. Mai 1901.

Königliches Amtsgericht.

256866] Aufgebot.

Die verehelichte Altsitzerin Henriette Jantz, geb. Neck, im Beistande ihres Ehemannes, des Altsitzers August Jantz, beide in Tri, vertreten durch den der an, f. Steinberg in Rummelsburg, hat be⸗ antragt, den verschollenen Wilhelm Friedrich Neck, geboren am 20. November 1857 zu Turzig, zuletzt wohnhaft in ti, Kreis Rummelasburg, für tobt zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 28. De⸗ zember 1901, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Rummelsburg, den 29. Mai 1991. Königliches Amtsgericht.

25876 Aufgebot. Die Ehefrau des Auktionators Joh. Jansen, Jo⸗ hanna, geb. Jongebloed, in Werlte, hat beantragt, den verschollenen Privatier Johannes Jongebloed, geb. am 12. Januar 1830 zu Papenburg, zuletzt wohnhaft in Sögel, für todt zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Samstag, den 8. März 1902, Mittags 12 Uhr, v—or dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklrung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Sögel, den 11. Juni 1901.

Königliches Amtsgericht.

25474 Bekanntmachung.

Das Kgl. Amtsgericht Straubing hat mit Be⸗ schluß vom 15. Juni 1901 nachstehendes Aufgebot . Auf Antrag des pens. Weichenwärters Jakob Bohrer in Straubing wird das Aufgebots⸗ verfahren zum Zwecke der Todeserklärung der seit dem Jahre 1863 verschollenen Häuslerstochter Therese Senft von Frauenbründl eingeleitet. Aufgebots⸗ termin wird bestimmt auf Freitag, den 28. Fe⸗ bruar 1902, Vormittags 10 Uhr, Sitzungs- saal Nr. 6. Die Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, werden aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen.

Am 17. Juni 1901.

Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts Straubing.

(L. S.) Staim mer, Kgl. Sekretär.

26199 Aufgebot.

Der Webermeister Fr. Lange zu Wittenburg, Ab⸗ wesenheitspfleger für den am 24. Mai 1846 geborenen Matrosen Fritz Lewitz von hier, hat beantragt, den seit 1364 verschollenen Matrosen Fritz Lewitz, zu letzt wohnhaft in Wittenburg, für todt zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 6. Februar 1902. Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Auf— forderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Ge— richt Anzeige zu machen.

Wittenburg, den 4. Mai 1901.

Großherzogliches Amtsgericht. 25873 Aufgebot.

1) Auf Antrag des Landwirths Georg Anton Klöß zu dr ln. wird Friedrich Yin Alös, der am 26. November 1836 zu Nieder ⸗Crlenbach als ehelicher Sohn des Jolann Balthaser Klöß und dessen Ehefrau Anna Margarethe Elisabetha, geb. Leonhard, geboren., im Fahre 1365 nach Amerika ausgewandert und seitdem verschollen ist, aufgefordert, sich vätesteng im Aufgebotstermin Dienstag, den 1. März 1992, Vormittags O Uhr, zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird.

2) Es ergeht an alle, die Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, die Aufforderung, spätestens im Aufgebottztermin dem Gericht Anzeige zu machen.

3) Werden alle diejenigen, die auf Grund gesetz⸗ licher oder gewillkürter Erbfolge oder aus einem anderen rechtlichen Grunde Ansprüche an den Nachlaß deg Verschollenen machen ju können glauben, auf⸗ gefordert, solche svätestenß im Aufgebotgtermin geltend zu machen, widrigenfalls sie bei der Nachlaß⸗ regulierung, soweit gesetzlich zulässig, unberücksichtigt bleiben.

Vilbel, den 12. Juni 1901.

Großber ea, Amtsgericht. Unterschrift.

25571 Betanntmachung.

Auf Grund der Bestimmun des § 1965 B. G. B. und auf Antrag des Justigraths Jung- claussen in Altong als Pfleger des Nachlasseg des am 7. Februar 1901 hierselbst in seiner Wohnung todt aufgefundenen

welche Aus

4 in den Nach⸗ ei kiel Gerich erklärten Clemens

6.

Albert Ferling: I) der unverehel. Jenny Ferling, 2 der unverehel. Marie Ferling, 3) Friedrich Ferling, sämmtlich zu Hannover, ein Erbrecht zusteht, auf⸗ gefordert, solches binnen 6 Wochen beim unter⸗ zeichneten Gerichte anzumelden und nachzuweisen. Wolfenbüttel, den 19. Juni 1991.

e nn, Amtsgericht.

aulitz.

25867] Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Hugo Bergmann, zu Berlin S8., Ritterstraße 90, wohnhaft, hat als Testamentsvoll⸗ strecker des am 283. September 1900 zu Charlotten⸗ burg verstorbenen Kaufmanns Simon Fischer das Aufgebotsperfahren zum Zwecke der Ausschließung der . beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Kaufmanns Simon Fischer spätestens in dem auf den 12. Oktober E991, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke ind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die e, läubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlich⸗ leiten aus Pflichttheilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach . der nicht ö Gläubiger

noch ein Ueberschuß ergiebt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Theilung des Nachlasses nur für den seinem Erbtheil entsprechenden Theil der Verbind⸗ lichkeit. Für Gläubiger aus Pflichttheilsrechten, Vermächtnissen und Auslagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschraäͤnkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachtheil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Theilung des 4, . nur für den seinem Erbtheil entsprechenden Theil der Verbindlichkeit haftet.

Charlottenburg, den 12. Juni 1901.

Königliches Amtsgericht. Abth. 11.

25872] Aufgebot der Nachlaßgläubiger. .

Auf Antrag der Erben des am 7. Mai 1901 in Kulmbach . Wirthschaftspächters Johann Christof Ploß, auch Gustav Ploß genannt, erstere vertreten durch ihren Vormund, Brauereibesitzer und Bäckermeister Andreas Ludwig in Kulmbach, ergeht an alle Personen, welche dem Nachlasse des vor⸗ genannten Johann Christof Ploß gegenüber Nach= laßgläubiger sind, die Aufforderung, ihre Ansprüche und Rechte spätestens in dem nachbengnnten Aufgebotstermin anzumelden. Nachlaßgläubigern, welche sich nicht melden, wird als Rechtsnachtheil angedroht, daß sie, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichttheilsrechten, Vermächt⸗ nissen und Auflagen, gemäß § 1973 B. G⸗B. be⸗ rücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen können, als sich nach Be— friedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergiebt, und daß jeder Erbe nach der Theilung des Nachlasses nur für den seinem Erb⸗ theil entsprechenden Theil der Verbindlichkeit haftet. Aufgebotstermin wird bestimmt auf Mittwoch, den 1. September E901, Vormittags 10 Uhr, im Sitzungssaal des K. Amtsgerichts Kulmbach.

Kulmbach, am 14. Juni 1901.

Kgl. Amtsgericht. (L. S.) (ge Dorf müller. Zur Beglaubigung. Der K. Sekretär: (L. 8.) Fuchs.

253536 Oessentliche Bekanntmachung.

Der am 4. April 1901 hierselbst verstorbene Damenschneider Alwin Edugrd Engelhardt hat in dem mit seiner Ehefrau Marie Louise, geborene Schütze, errichteten, am 11. Juni 1901 eröffneten Testamente vom 5. März 1886, seine Kinder erster Ehe als Alwin und Hugo Engelhardt und Frau Minna Wulf, geborene Engelhardt, bedacht.

Berlin, den 11. Juni 1901.

Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 95.

26223] Oeffentliche Bekanntmachung.

Die am 3. April 1901 hierselbst verstorbene Wittwe Henriette Lehmann, geb. Polenz, hat in ihrem am 28. Dezember 1871 errichteten, am 6. Mai 1901 eröffneten Testamente ihre Tochter, die verebelichte Fuhrherr Henriette Perl, geb. Leh⸗ mann, bedacht.

Berlin, den 13. Juni 1901.

Königliches Amtägericht 1. Abtheilung 95.

25884 Im Namen des Königs!

In dem Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todes. erklärung der verschollenen Brüder? 1) Johann Peter Gottfried Bauschel, genannt. Wilhelm Bauschel, 2) Johann Friedrich Bauschel at das Königliche

misgericht in Düsseldorf am 11. Juni 1901 für Recht erkannt:

Die verschollenen Brüder: 1) Sattler Johann

eier Gottfried Bauschel, genannt. Wilßeim

auschel, geboren ju Düsseldorf am 29. Oktober 1517, 2) Johann Friedrich Bauschel, geboren * Düsseldorf am 29. Oktober 18329, werden für todt erklärt. Alg Zeitpunkt des Todes wird bel beiden Verschollenen der 31. Dezember 1867 festgestellt. Duüsseldorf, den 11. Juni 1901. Königliches Amtsgericht.

2 verschollene 6 Franz Julius Rieke, 6 in Man ar n am 265. März 1 n W

tedt, werden en unbekannte Erben zur

Schuhmachers 6 rtmann, gehoren am 2 33 in Genn hrer 5 dem unterzeichneten Amtsgerich *

9 , . 5 ern n n ne n rr f e en mn, gr:

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punkt des Todes ist der 31. Dezember J . , ,n k

Mansfeld, den 18. Juni 1901. Königliches Amtsgericht. 26880) Im Namen des Königs!

In dem Aufgebotsberfahren . Zwecke der Todeß. äthnerfrau Antonina ueinska, aus Trzeciewnieg, hat

erklärung der . , ,. h 4 as Königliche Amtsgericht in Nakel durch d Amtsrichter 3 er am 12. Juni . ö Recht erkannt;

Die verschollene Käthnerfrau Antoning Winkel- mann, geb. Nucinska, zuletzt wohnhaft in Trzeciewnica, wird für todt erklaͤrt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 31. Dezember 1870, 12 Uhr Nachts, festgestellt. ;

26879 K. Württ. ,, . Waiblingen. Durch Ausschlußurthei für todt erklärt: 1) Christiana Friedrike Mödinger, geb. den 6. Mai 1850 in Strümpfelbach, auf 31. Dezember 1864. 2) Gottlob Hahn, geb. den 18. Juli 1836 das, auf 31. Dezember 1862.

3) Ernst Hammer, geb. den 26. Nov. 1841 da,

auf 31. Dezember 1875. Johann Heinrich Reinhardt, geb. den 16. März

4 1850 das.,

auf 31. Dezember 1883.

) Jakob Hammer, geb. den 6. Oktober 1829 das,

auf 6. Oktober 1899.

6) Heinrich Rapp, ö. den 13. März 1840 das auf 31. Dezember 1865.

7) Wilhelm Mödinger, geb. den 22. Dezember

1841 das., auf 31. Dezember 1879. 8) Joh. Friedr. Mödinger, geb. den 9. Juni

1834 das., auf 31. Dezember 1864. M Johanne Friedrike Rapp, geb. den 26. Juni

1823 das., auf 26. Juni 1893. 19 Johann Karl Rapp, geb. den 3. November

1836 das., auf 31. Dezember 1862. 11) Paul Christian Rapp, geb. den 16. Im

1833 das., auf 31. Dezember 1879. 12) Johannes Napp, geb. den 28. April 1821 da, auf 28. April 1891.

13) Friedrike Greiner, geb. den 22. Januar 186 in Schwaikheim,

14) Jakob Friedrich Greiner, geb. den 4. Juli 1850 das., 2

7.

(26885 Bekanntmachung. ; Das K. Amtsgericht Schweinfurt hat am 15. Juni

1901 folgendes Ausschlußurtheil erlassen und ver.

kündet:

J. der auf den Namen Georg Seubert, Wildpret⸗

händler in Schweinfurt, ausgestellte Schein dez Bankhauses Jonas Nordschild in Schweinfurt vom 29. März 1900 Nr. 6663 über Deponierung von bo0 M wird für kraftlos erklärt, ;

II. der Antragsteller Georg Seubert hat die Kosten des Verfahrens zu tragen.

Schweinfurt, den 19. Juni 1901.

Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts. derlein, K. Sekretär.

L26218 Bekanntmachung. : Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom 15. Juni 1901 ist das Abrechnungsbuch der Sparkasse des Kreises Bernburg Vr. h 668, aus, gestellt über 2503,90 für den Spediteur Albert ügner senior in Sandersleben, für kraftlos erklärt. Sandersleben, den 13. Juni 1901. Herzoglich Anhaltisches Amtsgericht. 25883 Bekanntmachung. 4 Durch Ausschlußurtheil vom 12. Juni 1901 ist der Hypothekenbrief über die im Grundbuche von Däckelbusch Band II Nr. 53 in Abth. III Nr. l . den Kürschner Friedrich August Hensel zu Kirch hain eingetragenen 15 Thaler für kraftlos erklärt. Kirchhain N. L., 12. Juni 1901. Königliches Amtsgericht.

258851 Bekanntmachung.

1) Der Hypothekenbrief über die im Grundbuche von Flur Hettstedt, Band VIII Blatt 393 Ab— theilung 1II4., eingetragene Hypothek von 260 Thaler 7650 ,

2) das Dokument über die im Grundbuche von Großörner, Band 1 Artikel 8 Abtheilung 111 Nr. l, eingetragene Hypothekenpost von bo Thaler,

Y) der Hypothekenbrief über die im Grundbuche von Burgörner, Band VI Blatt 38 Abtheilung IIl Nr. 16, eingetragene Hypothek von 1100 ,

werden für kraftlos erklärt.

Hettstedt, den 12. Juni 1901.

Königliches Amtsgericht. 2. (26220 Bekanntmachung. ;

Durch e, ,, n des unterzeichneten 4 vom heutigen Tage jst die Sppothekenurkunde über die auf dem Grundstücke Tiefenfurt Bd. 1 Bl. 8 (Wassermühle) in Abtheilung 1II1 Nr. 1 für Frau Kantor Bertha Amalie Pauline Lehmann, g. Michael, in Penzig noch eingetragenen 6000 6 Ab- sindungsgelder für kraftlos erklärt.

Bunzlau, den 13. Juni 1901.

Königliches Amtsgericht.

lag 232] ; Der Gläubiger der unter Nr. La. in der III. Ab, tbellung des Grundbuchs von Steinforth Band Il Blatt 19 eingetragenen, mit ho verzinglichen 159,11 M Mußttererbe des August Hermann Wendt 1 mit seinem Nechte auf diese Hypothek durch Ur= theil des Königlichen Amtsgerichts Baldenburg vom 14. Juni 1901 ausgeschlossen. ee, den 14 Juni 1991. kuli Unten eib.

26846 Oeffentliche Justellung. : Die Losfrau . 232 larbieg, geb. Taudien, in Uszlöfnen, Pro bevollmachtigte mn, Geßner und Rechtanwall Borchert in emel, klagt gegen ihren Ehemann, Arbeiter Jur Vaskarbies, unbelannten neh einn auf Nr. 2 B. G. G, mlt dem Antrage

des 8 1567 die der ei den und de , ,

Klägerin ladet den Bellagten jur mündlichen Ver

vom 14. d. Mt. wurden

Oeffenti lung. . Der Partifnsn n, , X Lyck, vertreten I r

vor .

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ffentlichen Memel, d ni 1901.

eche rt Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 6846) Deffentliche Zustellung. l⸗ Die verehelichte Arbeiter Karoline Hain, geborene Blech, in Ober Kunzendorf, Prozeßbevollmächtigter: der Kö. Herold zu Schweidnitz, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Ernst 35 Hain, früher in Hennerszg orf, Kreis Reichenbach in Schlesien, jetzʒ unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Ver⸗ . auf Grund des 5 1567 Bürgerlichen Gesetz= puch, mit, dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Che zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivilkammer des König⸗ sichen Landgerichts zu Schweidnitz auf den 4. No⸗ vember 1901, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. e. Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Schweidnitz, den 18. Juni 1901. Königliches Landgericht.

258523] Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige Martha Mährsein, vertreten durch ihren Vormund Handelsmann Adalbert Mähr lein zu Nieder⸗Salzbrunn, Prozeßbevollmächtigter: Rechtzanwalt Sendler . Wolmirstedt, klagt gegen den Arbeiter Julius Käthner, früher in Zielitz, jetzt in unbekannter Abwesenheit, unter der Behaup—⸗ tung, daß der Beklagte der Vater der Klägerin sei, da er mit der Mutter der Klägerin, der unverehe⸗ lichten Amalie Mährlein, in der gesetzlichen Empfängnißzeit des Kindes geschlechtlich verkehrt hat, mit dem Antrage, zu erkennen:

I. der Beklagte wird kostenpflichtig verurtheilt, an die Klägerin von deren Geburt (22. Juli 1896) bis zum zurückgelegten 16. Lebensjahre 12 M monat— liche Alimente, und zwar die rückständigen sofort, die laufenden in vierteljährlichen Vorausraten, zu zahlen abzüglich der bereits gezahlten 38, 50 (M,

II. das Urtheil wird für vorläufig vollstreckbar erklärt.

Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits bor das Königliche Amtsgericht in Wolmirstedt auf Donnerstag, den 10. Oktober 1901, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Wolmirstedt, den 12. Juni 1901.

,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 26848 Oeffentliche Zustellung.

Der Rentier A. Bernet zu Charlottenburg, Nürnber erstr. 8 , ,, , , Rechts⸗ anwalt Viebig, Berlin, Bülowstr. 24 35, klagt gegen den Kaufmann Henry Iischer⸗ früher in Memel wohnhaft gewesen, jetzt unbekannten Aufenthalts, in den Akten 70 119s01 auf Zahlung der am 1. April 1901 fällig gewesenen Quartalsmiethe im Betrage von 399,50 , mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurtheilen, dem Kläger I90, 59 , nebst 4 0/0 Zinsen seit dem 1. April 1901 zu zahlen und das Urtheil gegen Sicherheitsleistung für vor— läufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor die Siebente Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 11 zu Derlin, Hallesches Ufer 29 31, Zimmer 40, 1 Treppe, auf den 22. Oftober 1901, Vormittags 10 uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge— richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

erlin, den 11. Juni 1901.

8W. 46, Hallesches Ufer 29 31.

Bien ot sch, Aktuar, Gerichteschreiber des Königlichen Landgerichts II.

238 Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Rudolf Cladrowa zu Charlotten⸗ burg, Kantstraße za, Prozeßbevosl mäͤchtigter. Rechtzz⸗ anwalt Dr. Engel il, Berlin, Leipzigerstraße 122, Uagt gegen 1-4 3c. 6) den Maurermeister Robert Friedrichs, früher zu Friedrichsberg, z. Zt. unbe—⸗ kannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß von den von dem Gerichtsvollsieher Jonuschelt im Auftrage der ‚Deutschland“ Lebensversicherung zu Berlin, und anderer Gläubiger am 58. März 1566 versteigerten Gegenständen eine Reihe Möbel und

Hebrauchsgegenstände nicht den Friedrichs schen Ehe b

leuten, sondern ihm gehörten und daß der für diese GWegenstãnde. aufgekommene Auftiongerlöß mit 1686, 70.0 . 180 ½ antheiliger Versteigerungs⸗ kosten also in Höhe von j6hösro M ihm zukomme, mit dem Antrage: die Beklagten kostenpflichtig zu berurtheilen, darin zu willigen, daß von den vom Gerichte vollieher Jonuschelt zu Berlin, in 5 eutschland Lebens versicherungsgesellschaft und Ge⸗ lossen gegen die Frau Henny Friedrichs, geb. erich; und deren Ehemann, den Baume ter Nobert Friedrichs, unter dem Kassenzeichen 11 F. 266. ö am 12 13. März 19090 bei der Königlichen feinigten Consistorial- Militär. und Baukasse zu a 4 1777,92 M der Betrag von 7 6 6 Eintausendfünfhundertundsechs Mark K nebst den aufgelaufenen Deposital⸗ ie an 23 herausgezahlt werden. Der Kläger den Bellagten Maurermeister Robert tichse zur mündlichen Verhandlung des Heitz vor bie Sechste Jiblltammer des Landgerichts II zu Verlin, 3wW. 46, 6a a Ufer 29 31, Saal 33, auf den 3. Otrtober 1 Vormittags 16 Uhr, mit der Nufforde—= 1. *. skimen bel dem gedachten Gerichte zugelassenen 364 zu bestellen. Zum Jwecke der ösfentlichen ö me wird dieser Ausjug der Klage bekannt

Berlin. den ls. Juni 1901. als Gen Schnelder reit, Aktuar, 23 chteschrelber des Königlichen Landgerichte II.

1

den Mecht g anwalt Ju ing Mohrer in Lötzen, en

Aufenthalt des Besitzers Adol wit aus Gentken unbekannt ist. wegen ö Rechts⸗ handlung mit dem Antrage, die 31.

. 5 ah 4

M anzuerkennen, daß dem Kläger gegenüber die seitens der Wittwe Auguste Grenda und 3 minder⸗ jährigen Geschwister Johann, Gustav und Johanna Martha Grenda am 16. Juli 1597 an den Wirth Adam ,, bewirkte Zession der ihnen gegen den Grundbesitzer Gottlieb, Marcinezik ler, ö rechtsunwirksam ist

2) als Erben des Wirths Adam Prjystawir die an V auf. Grund der vorstehend ac 1 bezeich⸗ neten Zession seitens des Gottlieb Mareinezik ge— zahlten Betrag von 259 ½ nebst 5 ι Zinfen seit dem 25. September 1897 zu zahlen und das Mthei für vorläufig vollstreckbar zu erklären,

und ladet die Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Nechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht in Bialla auf den 29. Oktober 1901, Vormjttags 9] . Zum Zwecke der öffentlichen Zustellüing wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. ;

Bialla, den 13. Juni 1901.

. Balder,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 25851] ( Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Rudolf Ütecht in Firma Alfons Roelle Nachf. j ö Prozeßbevollmächtigter: Nechtsanwalt Littauer zu Bromberg, klagt gegen den Kaufmann Oskar Bollmann, früher zu Bromberg, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte bom Kläger die in der Klagerech nung verzeichneten Waaren gekauft und erhalten habe und ihm dafür 22310 M schuldig geworden, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurtheilen an den, Kläger 223,19 nebst Ho /o Zinsen 6 dem 1 April 1901 zu zahlen und ihm die Kosten ein⸗ schließlich des Ärrestverfahrens in Sachen Utecht esa Bollmann 5 G. 801 aufzuerlegen und das Urtheil für . vollstreckbar zu erklären Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Bromberg auf den den 21. Sttober 1961, Vor⸗ mittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bromberg, den 15. Juni 1901.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 265849 Oeffentliche Zustellung.

Die Amalie Auguste berw. Körner, geb. Günther, in Koschütz, vertreten durch die Rechtsanwälte Eysoldt, Michaelsen und r. Ullmann in Dresden, klagt gegen den Bauführer Friedrich Ehregott Hempel, zuletzt in Dresden, jetzt unbekannten Ausenthaltz, wegen je 40 6 auf das erste Vierteljahr von 19601 rückständigen Zinsen aus sechs mit 4 vom Hundert jährlich zu verzinsenden Kaufgelderforderungen, die auf den Grundstücken Blatt 313, 322, 323, 324, 325 und 3265 des Grundbuchs für Koschütz je in Höhe von 49000 6, ursprünglich zu Gunsten des Ehemann der Klägerin, hypothekarisch haften und jetzt durch Erbgang auf die Klägerin übergegangen sind, mit dem Antrage, den Beklagten vorläufig vollstreckbWar zu verurtheilen, an die Klägerin 240 S½, und zwar nach Höhe von je 40 , zur Vermeidung der Zwangs⸗ verwaltung und Zwangsversteigerung der Grundstücke Blatt 313, bez. 322, bez. 325, bez. 324, bez. 325 und bez. 326 des Grundbuchs für Koschütz sowie der Zwangsvollstreckung in sein sonstiges Vermögen zu zahlen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Dresden, Lothringerstraße 1 I], Zimmer 203, auf den 15. Oktober 1901, Vor mittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Ju— stellung wird diefer Quszug der Klage bekannt gemacht.

Dresden, den 17. Juni 1901.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 256441 Ludwig Decker, , , in Marnheim durch Rechtsanwalt Kärcher in Kaiserslautern als Prozeß bevollmã tigten vertreten, hat gegen Karl Deutschle, Ackerer, früher in Marnheim, nun ohne bekannten Aufenthaltsort abwesend, wegen eines Forderungè⸗ anspruchs von 701 M 70 , geschuldet für zwei demselben verkaufte Kühe und gelieferte Waaren, Klage erhoben mit dem Antrage, den Beklagten zu berurtheilen, an Kläger den Betrag von Fol M 70 nebst Zinsen hleraus zu H oo vom Tage der Klage an zu bejahlen, demselben auch die Projeß⸗ losten einschließlich der Kosten des gegen ihn erwirkten Arrestes zu überbürden und das ergehende Urtheil event, gegen Sicherheitsleistung für vorläufig voll— streckbar zu erklären. Kläger iber den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits in die öffentliche Sitzung der Zivilkammer des Kgl. Land— erichts Kaiserslautern vom 25. Oftober 1901, ormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen ei dem genannten Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwede der öffentlichen Justellung wird dieser Ausjug der Klage bekannt gemacht. Kaiserslautern, 15. Juni 1901. Kgl. Landgerichts schreiberei Jann, Kgl. Seklretãr. L28844 Oeffentliche Zustellung. Die Erben der Wittwe Johann Dorweiler, Kohlenhãndlerin in Boppard, als: 1) Johann Dor weiler jun., Schlosser 2) Anna Dorweller, Ehefrau des Lehrers Alex Hartmann in Cöln- Nippes, 3) Margaretha Dorweiler, Ehefrau des Sauptlehrerg Johann Göbel in Salzig, vertreten durch Rechts— anwalt, Justizrath Henrich in Koblenz, klagen gegen den Peter Weinand, Arbeiter, und 4 Geno en, a in Göln, jetzt ohne bekannten Wohn und ufentbaltsort, mit dem Antrage, die Verklagten zu verurtheilen, die , aus dem Urthelle des Königlichen , . Boppard vom 6. Ok- tober 1857 C. 217187 für eine Restfordernng von 828, 32 M nebst o/ Zinsen seit dem 22. Mal 1396 in die im 8e von Boppard Band 21 Artikel 1909 Grundsteuerkataster Artikel Nr. 1689 auf den Namen Josef Weinand und der Verklagten eingetragenen Grundstücke zu dulden, den Verklagten die Kosten zur Lasl zu jegen. Bie Klager laden den Bellagten zur můndl Verhandlung des Rechts. treitz vor die 2. Zwilkammer deg Königlichen ndgerichts zu Koblenz uf den 7. November 1901 Vormittag 9 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ e, Anwalt zu ie en. um Zwecke der ffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Koblenz, den 17. Juni 1901.

agten zu ver⸗

die Wittwe und KRrben des verstorben ö Priystawil in Gentten, 1 der

*

26573] Oeffentliche lung. ö Der Maurerpolier Nikolaus Helduk zu leln⸗ Nimsdorf, Prozeßbevollmächtigter: Justizrath Buchs in Kosel, klagt . den Karl Janek, früher zu Klein Nimsdorf, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der , . daß auf dem dem Kläger gehöri en Grundstücke Blatt 72 Klein Nimsdorf für den Be⸗ klagten in . II Nr. 13 Herbergs⸗ und ,. und in Abtheilung II Nr. 2 118,33 . au r haften, daß Beklagter wegen der erbergs⸗ und . längst abgefunden und das oblge Kaufgeld nebst Zinsen bereits gezahlt erhalten hat, mit dem Antrage,

I) den Beklagten zu verurtheilen:

9. anzuerkennen, daß er wegen der Herbergs⸗ und . Abtheilung II Nr. 12 auf Blatt 72

lein ⸗Nimsdorf abgefunden, ferner, daß die für ihn auf demselben Grundstücke in Abtheilung III Nr. 2 haftende Antheilspost von 118,33 S durch den Kläger bezahlt sei,

„b, die Löschung dieser Posten im Grundbuche zu

bewilligen,

. dieses Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ ren.

Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das i , Amtagericht zu Kosel auf den 5. Oktober 1901. Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen diu le m wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Kosel, den 12. Juni 1901.

Der Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts. 25853) Deffentliche Zustellung.

Die offene Handelsgesellschaft Ernst Engeler Nachf. zu Berlin, vertreten durch Rechtsanwalt Br. Brodnitz daselbst, klagt beim K. Amtsgericht Ludwigshafen a. Rh. gegen den Uhrmacher August Fahibusch, zuletzt in Mundenheim wohnhaft gewesen, nun un⸗ bekannt wo abwesend, auf Jahlung von 212 020 3 für käuflich gelieferte Waaren nebst 40 Zinsen aus 184 6 665 F vom 2. April 1901 und aus 27 ö 35 vom 22. April 1901 an und beantragt, den Bellagten kostenpflichtig zur Zahlung dieser Summe nebst Zinsen wie angegeben zu verurtheilen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits ist Termin bestimmt auf Montag, den 7. Oktober 1901, Nachmittags 3 Uhr, im Sitzungssaale des K. Amtsgerichts hier, wozu Klägerin den Beklagten ladet. e, ,. Auszug aus der Klageschrift nebst Terminsbestimmung wird hiermit zum Zwecke der Zustellung an den Beklagten August Fahlbusch öffentlich bekannt gemacht.

Ludwigshafen a. Nh., 18. Juni 1901.

Der Sekretär des K. Amtsgerichts: Heist. 25850) Deffentliche Zustellung.

Der Schneidermeister Fr. W. ö in Dresden, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. jur. Börner in Pirna, klagt gegen den Kellner Ernst Otto Weigel, früher in Stadt Wehlen, später in Manchester (England), jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Forderung für in den Jahren 1897 und 1895 käuflich gelieferte bezw. gelieferte Waaren und Arbeiten, sowie wegen der durch die Säumniß des Yeklagten erwachsenen Kosten, mit dem Antrage auf 866 Beklagten zur Zahlung von 179 . . nebst Zinsen zu 5 v. H. seit dem 18. Oktober 1898 bis zum 31. Dezember 1899 und von da ab zu 4 v. H., und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits bor das Königliche Amtsgericht zu Pirna auf den 8. Oktober 1901, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be— kannt gemacht.

Der Gerichts schreiber des Königlichen Amtsgerichts Pirna. 2514]. J. Die Wittwe des Justizbeamten Karl Möller, geb. Stephan, zu Treysa, II. die Erben der Ehefrau des Bauraths Mer⸗ garth, Johanne, geb. Stephan, zu Aachen:

a. Amalie Elisabeth Emma, geb. Mergarth, Che— frau des Majors z. D. Robert Wilhelm von Pritt witz und Gaffron zu Cöln,

b., Karl Richard Mergarth, Königlicher Kreis⸗ Bauinspektor zu Neichenbach in Schlesten,

III. Ehefrau des Qber⸗Medizinalratbs Wilhelm Ulloth, Dermine, geb. Stephan, zu Darmstadt,

IV. die Erben der Ehefrau des Justizraths Wil helm Iffland, Auguste, geb. Stephan, zu Treysa: a, Ehefrau des Pfarrers J. Schäfer, Agnes, geb. Iffland, zu Densberg,

b. Ehefrau des Postinspektors Karl Garthe, Hed⸗ wig, geb. Iffland, zu Köslin,

vertreten durch den gerichtsbekannten Bevollmäch⸗ tigten Bürgermeister Hartmann Ludwig in Treysa, haben gegen

1 den Bahnhofsarbeiter Andreas Kreuter in Treysa, 2) Tessen Sohn Georg Kreuter, unbekannten Aufenthalts,

3) Anton Winling für sich und als Erbe seiner minderjährigen Tochter Elise Winling zu Brüssel

zu 2 ruht nach Artikel 339 a. n d . unter 12 eingetragenen Parzelle Blatt 66 r. ,

a. Wohnhaus mit Hofraum, 1 a 35 qm, b. Scheuer mit Stall (5, 87 5 ö t P 1897 bess

insen seit 1. März 1897 hiervon bestehen de von 3000 ½ς nebst 4 06 Zinsen 4. 1 d . 1389 aus Hypothekenbrief vom 13. Dezember 1830 Zession vom 29. Januar 1881 bezw. 24. Mai 635. zu Gunsten nachfolgender Gläubiger:

l.. Wittwe. des Justizbeamten Karl Möller, Sg hh geb. Stephan, zu Treysa zu R,

2) Ehefrau des Bauraths Mergarth, Johanne, geb. Stephan, zu Aachen zun, .

3) Ehefrau des Ober⸗Medizinalraths Wilhelm Ulloth, Hermine, geb. Stephan, zu Darmstadt zu ,

4) die Erben der Ehefrau Justizrath Wil n. Iff land, Auguste, r Stephan, zu Treysa,

; Chefrau des Pfarrers Jakob Schäfer, Agnes, ,, . gen

EChefrau des Postinspektors Karl Garthe, Hedwi geb. Iffland, zu Köslin, bang

. Rudolf Iffland * San Francisco zu insgesanimt 4. Die zu 2 erwähnte Ehefrau Mergarth ist von ihren 2 Kindern:

a. Ehefrau des Majors z. D. Robert Wilhelm von Prittwitz 8 zu Cöln,

b. Königlicher Kreis-Bauinspektor Karl Richard Mergarth zu Reichenbach in Schlesien, .

der zu 4. benannte Rudolf Iffland ist von seinen zu 4a. und b. genannten Schwestern zu gleichen Theilen beerbt worden. Weiter ruht auf der für die vorerwähnten Eheleute Andreas Kreuter in Artikel 3802. 1 1 eingetragenen Parzelle Blatt 64 Nr. 108 nach Artikel 3801. III 3, ferner auf der für die Ehefrau Andreas Kreuter in Artikel 3306. 11 eingetragenen Parzelle Blatt 28 Nr. 6 Acker am Eselsweg 21 a 95 4m nach Artikel 3606. III 1 eine ebenfalls noch in he von 2600 S nebst 49 9 Zinsen hiervon seit 1. März 1897 bestehende Hypothek von 3000 S nebst 4 oo Zinsen seit J. September 1880 zu Gunsten der in dem Klage⸗Rubrum genannten Gläubiger aus Schuld⸗ urkunde und Bewilligung vom 10. Februar 1882, Zession vom 29. Januar 1884 bezw. 24. Mai 1889, und zwar zu Gunsten der zu Nr. J, III genannten zu je . Nr. IIa, b. und IIa, b. Genannten zu je 11. Die Ehefrau Andreas Kreuter ist 1884 verstorben und im Wege Gesetzes von nachfolgenden Personen:

1) Georg Kreuter, unbekannten , .

2) den Erben der Ehefrau Anton Winling, Anna Marie, geb. Kreuter, nämlich: Anton Winling zu Brüssel als alleiniger Erbe seiner im 16. Lebeng⸗ jahre nach seiner Frau verstorbenen einzigen Tochter Elise Winling

zu je I beerbt worden. .

Von der vorbezeichneten Restschuld soll, und zwar aus der Hypothek Artikel 3804. III 2 eine Theil⸗ forderung von 100 MS nebst 4 0i i hiervon seit 1. März 1899 und aus der Hypothek Artikel 380 a. UI 3 und Artikel 380 b. III 1 soll ebenfalls eine Theilferderung von 100 M nebst 45 09 Zinsen hier⸗ von seit 1. März 1899 sowohl mit der persönlichen, als mit der hypothekarischen Klage mit dem Antrage auf Verurtheilung des Andreas Kreuter zur Zahlung von 100 M nebst 44 0 Zinsen seit 1. März 1899 des Georg Kreuter jur Zahlung bon 50 M nebft 4650. Zinsen seit J. März 18569 und des Anton Winling zur Zahlung von 50 M nebst 4 0 Jinfen seit 1. März 1899 und zur Duldung der IJwangs⸗ . in das Grundstück 686, 109. wegen 100 M nebst 44 09 Zinsen seit 1. März 1899 und Kosten der Zwangsvollstreckung in die Grundstücke 6c 108 und 28,6 wegen 100 ½ nebst 4 ο9 Jinsen seit 1. März 18399 und Kosten der Zwangsvollstreckun durch bee, ,. vollstreckbares nn . und laden die Beklagten zur mündlichen Verhandlun des Rechtsstreits vor dem Königlichen Amtsgeri Treysa auf den 17. September 1901, Vorm. D Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Treysa, 15. Mai 1901.

Der Gerichteschreiber des Königlichen Amtsgerichts: Pflegnig, Sekretär.

l25 86 Bekanntmachung.

Mechtsanwalt Dedelind zu Helmstedt klagt gegen den Pferdehändler J. Fischbein aus Grasewo, Russisch. Polen, jetzt unbekannten Aufenthaltsortz, auf Zahlung von Anwaltggebühren und Auslagen, entstanden in der Prezeßsache beim Königl. Amtg-« gericht Weferlingen Fischbein gegen Heinrichs, mit dem Antrage, den Bellagten kostenpflichtig durch vor läufig vollstreckbares ü zu verurtheilen an den Rläger 33 M 22 4 nebst 4 0 Zinsen seit 6. Mai 1901 zu zablen. Der Kläger ladet den Bellagten ur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königl. Amtegericht u Weferlingen zu dem von diesem auf den 19. September 1901, Vor- mittag RHI Uhr, anberaumten Termine. erlingen. den 3 Juni 1901.

e . Klage: Auf dem Grundvermögen der Eheleute Maschinen-

(26179

werbe · Un fall versicherun gogesetzes vom Breslau, den 15. Juni fo .

stellvertretender

Mich ter, Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgericht.

3) unfall. und Invaliditäts- c. Versicherung. Schlesische Eisen⸗ und Stahl⸗Berufsgenossenschaft.

Nachtrag zur Tagesordnung der Genossenschaftsversammlung von 2. Juli 1901: ) Berathung über die Dienstordnung für die Genossenschaftöbeamten gemäß 8 43 des Ge⸗

30. Juni 1900.

Schlesische Eisen und Stahl⸗Bern ö . fegenofsenschaft auel,

Vorsitzender.

Verdingungen c. n

Lizitation. 8 in den Gemarkungen Dernbach und EGschel bach im Unterwesterwalnkreise belehene Röniq Domänen Vorwerk Burgbof mit einem Gesammt⸗ Areale von , 9747 ha, wovon

1,7414 ha Hofraithe und Garten,

11,4131 I lesen,

Wetterau, als Gerichteschreiber des Toöniglichen Landgerichts.

26, 8079 , Aderland, soll mit den damn gehörenden Wirtbschafts. Gebäulich⸗

. werden

2

Juli 1920 n

keiten für die 4 don Jobanni 1902 big zum. ausgeboter

als zur Verpachtung

Den Lilltationstermin baben wir ienstag, den 19.

im Amtglokale des König!

Montabaur ver unserm

gu der

in Höß von 2809 S nebst 4590/9

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