mit auebrücicher schrötlicer Gentkmigeing ibrez Löhrkerrn die An. kon 1906 753, meldung beim B zu tsk im aäando anbrin en. Zunge Tut, die des 17. Leben jihr üb rschrinnen baren oer iz Ottoher einschlteßlich voll- nden, müssn entwider selt st oder durch des zuständtge Beniki⸗ kommando die G-nebmigung des stellveriretenden General lon wandos
ö. ö 81 * 14 ur FEiie vbesch. ffurg für ein Sch ff eine Beihilfe nach ᷣ56 31 * 1e *ab t worden und wird das Sch ff dem Einen . . zar Verf u g gestellt, so ist er vrrflicbtet das zur . Schiff dem Reize zu kbereignen. Von der Neberei nung
n (bges hen werten, wenn der Gigentämer fich verpflichtet, die
n. 4 0so Russen von 15090 66t, Baltim
die ——,. Ganadian Paeiflse sft, Erie —, Rational h and
g Meriko 6, Prnnslva ria — *, Southern Pacific dl Niaispan
Pacifie — Unite) States Sterl Cocporation 133, 4 Union opper — Rio Tinto 614, Ghartered 134, De Berg muten
Erste Beilage
ibm für die Sriazbescaffung, gewäbrten Beihilfen vom Tage der
n pen 5 j
. nstilellun g det zu ückerg: Bener Schiffes ab mit fünf vom Hunder
z lich zu dern sen
Sestiniiung des Reich kanzlers jurücktujablen. S 6.
eine Beihilte voch 5 1 Ar
Aue ln er vor ar, 6
Miet und 3
einen be lim mt beielcknesen Rarm angeschlessen werden. .
Verfügung gestellten Reiks mit i ü Berfüg t d jurücker stattet werden. Inland oder 1m Autlard esn
derwirkt ist. Der Verfuch ist strafbar.
8 8. Der Reichacunschuß (8 4) besteht aus sieben Mitgliedern
vn) er ensadiel Stellvertrtsern. Von den Mitgl ell vert: ö gliedern und stell zer⸗ ö M taliedein muß je einet tie Besähigung zum Richteramt ,, böberen Verwaliungt dien sie besitz n. Auf Vorschlag des ; 36 ani lers ernennt der Gundestet die Mifglieder und Stell . befummt den Versitzenden und desfen Vertreter. Zur eichlusfähigkeit ist die Anwesenbtit von mindesteng fürf Mitgliedern ftser de, Lich, Inter denen sich mindestens ein Mitglied befinden muß, ö. fie Keährgung Rm in chteram; oder zum böheren Perwal: ungs— d ent. kestzt. Die Hrschlüsse des Ausschuss⸗s werden mit Stimmen—⸗ 1 breit Je aß. Hei Srimmengleichbeit entscheitet die Stimme des 3. sitzen ö. Pie Metglieder ita men nach ihrer freien Urberzeugung. . Ansschuß kann dit Augenschringeinnohme beschließen, Jer gen und Schderstã di / auch eidlich vernebmer, eidet fiat iche Versikerungen ab⸗ reomen, schriftliche Gutachten erforlern, Ausschlußsrtsten für die An= . und die Beg ür dung der Annäge au! Wztihilfe hestimmen. Ver Ans schuß kann mir den S bebupgen ein Nite lied des Ausschusses be Zune ger. Vi Geꝛichtt⸗ und Veima tunggbebö den haben inner halb ihrer Zustän keit dem Gi suchen des Antschusses oder seines . um Rächtebilfe zu , . soweit nicht besondere e' tz . Reim mungen entzegenst-ben. Zur Unterssatzu ng de Aug— schusses fen de: Miche ar ier örthche Kö tine dit im Abf. 3 ro gesebrnen Befugnssse gleichialls zustehrn. S8 7. Das Pessabren ver hem Reichsauenchuß ist komen⸗ und gebühren rei. Die in dem Verfahren en tstan eren baren Aslagen önnen dtm Yntiagsteller ganz oder teilweise zut Last gelegt werden, . 5. ö . . ö. gestellten unber r ündeten Antrag ver. ur o vorden sind. cs gleiche gilt fü Ver fahien vor de V KJ §5 109. e bei dem Verfahren beteiligten Personen sind jur Gr hein halt ng der Verhandlungen und ,, ,. lar gten Ver bältnisse der Antragsteller verpflicht⸗ . Wer diefer Venschrift unbefugt zuwiderhandelt, wird mit Geidstrafe big ju ein⸗ tansend fün hun gert Merk oder mit Gfaͤngnis biz zu brett Monaten bestraft. Die Verfolgung tiitt nur auf Antrag dez Verletzten ein. . 11. Der Bunt engt kann naäbere Bestummungen über das Ver sohren vor dem Reich ausschuß und sonst ge Bestimmungen zur Aus ührung dles⸗g Gesitzes ersafser, inzbesondert Schaͤtzungagrundsaͤtze iar ,,, , . . St welt der Bunde rat solche mmungen n erläßt ö , ?: é, ,. 9 Ft, können sie von dem Reicht kamler § 12. Die zur Aut führung dielet Gesetzes erforderlichen Mitte weiden jährlich durch den Reichs hargbalteetat ,. .
Literatur.
— Dr. Ernst Sontag Lantgerichts rat, J. 3. Krie; zerichtgrat hein stesiy itritenden Gene allommanto i ,, betr. die Verhaftung und Aufentbalttheschräntung auf Grund des Krieggiustandes und des Belagerungz. zust andes, vom 4. Dejember 1916; für die rei en lãutert. rr in 1917, Verlag ven Franz Wohlen, 111 Selten, 2,50 66. Die briden (wes-ße und die Kaiserliche Verordnung vom. 4. Dezember 1916 . bren ersten Giklärer in einem Mann- gefun den, dir ein ige Wachen nach Intrafitreten der Geletze mit der Beärieitung der Schutz befclachen dienlich betiaut wu, de. Di se seine Eifabrungen häben Len Vertasser an mehreren Stellen die Möglichkeit geatben, Zäweffej, die sich bet der Han: habung unautbleiblich jeigen, nach Kästen unb *in gu ten Gründen zu klären. Dag Buch it jweckmäßig so angelegt, de ö (s Rm. Benutzer außer dem Schutz haftgesetze noch ben gt saimten Gesegesste ff, der mit ihm im ZJäasammenhange steht, darbse et, Fa rchtlich aber das Ineingndergqreisen von Schutz baftgesetz und pee ßisten Gesetz über den Belagerungzzustand von 1851 vor Augen führt. Schrifttum und ge h rr gn find in beiraͤchtlichem Umfange u id in 8. . zur e, gebracht.
— Im Srnalpätagcgischen Verlag in Berlin-Pankow ist eine keine Schrift von Or. W. Mäder: Dag n rn. Re erwirbt man es und welches sind feine Bereg tigungen, erschiener. (G50 eM) Die auf Grurd amtlicher Urteislcgen urd unter Berüch. sichita aug der durch den Krieg geschaffenen Verhältnisse autgearbeiteie S chinft⸗ kann sowohl jungen Leut n, die hie Berechtigurg zum eim bt g- eiwilligin Dünst werken mollen, wie Lehrein und anderen Perfonen, dte seyen dabti Rat und Autrunst zu ertellen berufen sind empsetlen werden. Sie bebandelt übersschtlich und erschöpfend die Lenchderen Arten der Cinjährigenzeugnisse, die für deren Eilar gung dorge chriekenen Kern tnifse ind Prüfungen, die vor Ablegung? der . iu unternehmenden Schritte und die durch sie zu erlangenden Be echtigungen. .
Theater und Musik.
Der von Mex Reinbaidt argelündtate Plan einer Kunst—⸗ gel ein Ch nt zur Förderung junger ringenber Dramg— riker“ int so weit fortgeschritten, daß mit den Voistellungen im Herbst benonnen werden wird. Der Mitgliedsbeitrag, defsen Höbe endgültig noch nicht fesgesetzt ist, wind in jedem Falle so bemessen sein, daß nei Kreist Gzelegenhrit haben werden, den für die Gesellschaft ver' anssalteten Aufsũhrungen beijuwohnen. Zur Beantwortung verschie⸗ dener Anfragen wird mitgeteilt, daß Werke bis zur Errichtung einer Geschäftsstelle an das Deutsche Theater in Berlin ju fenden sind, wo auch Gejuche um Aufnahme in die Gesellschaft entgegengenommen
werden. ̃ Mannigfaltiges.
Schiffzjungeneinstellung in die Katserliche Marine. Wie nicht allgemein bekannt sein dürfte, findet im Oktober d. J. wieder die (instellung etner gißßeren Anzahl von Schifftjungen statt. Die Bezirfsremmandoy nehmen biz cuf weiteres (auch nach dem 20. Juli) Anmelzungen ey igegen. Alles Wissenswerte über die ver⸗ schiede nen Laufbahnen, Reförderungen, Bespldung und Gehälter usw. ist in dem Heft Kom Scifftjungen zum Deckofft ier enthalten, das nar von Kommando der Schiffej⸗ na en dip ssien in Flene ura Mü wit um Peise von 256 4 bezosen werden tan. Vie Vorein sendung des Betrages kenn durch Pastanwessung oder in Siiefmarken der Reichspæast er-
und in argemessenen Teilbeträgen nach näherer
Lte Ve zußerung eineg Schiffes, zu dessen Beschaffung 33 . , a,. darf an . iebn Jahren nach der Infahrtstzung nur uit Ser ehm tau, g dez R ichs kan lers erfolgen. . i ür ere, e racktverträg⸗ jur Berötderung von Gütern, die über lde Schtffe im ganzen oder ein'n verbältnigmäßlgen Teil oder Schiffes mit Autlaͤndern (, . Per Reichotanzler, kann die Senehm gung
endete daven abbärgig mochtn, daß die für das Schiff zur Ver an ßerun gg geschäft oder ei . a . 2 96ge er einen Miet⸗ k Trachtorrtrag Ene dte mach Abs. J erforderliche Genehmigung . ö mird mt Gefärgnig bis ju drei Jahren und mit Geld— . . . zu fünfntgtausenz Mark oder mit einer dieser Strafrn anraft, zofern nicht nach anderen Strafgesetzen elne höhere Slrafe
t
wor den.
Deutschland statt.
Prästdiums gewählt.
Wanne, 10. Juli.
(W. T. G.)
des für sie jufändigen Urmeekorrtz einholen. (W. T. G.)
Auf dem Sckacht „Pluto? der Zech⸗ . Wilbelm n tand gesten obend eine Grubenexrplosion siatt. Mehrere Bergleute sind Leiöter und eine Anzahl verletzt
Sofia, 9. Juli. (W. T. B.) Aim 7. Il fand die Gründung der Neuen Bulgarischen Geselliwaft zur Entwicklung der kulturellen und wirtschaftlichen Beite bungen Zum Präsidenten wurde der Abgeordnete Fonstantin Kalischew, zu Pijepräsidenten wunden cer Ahseorrnete Chriso Georgiow und der Rettor der Universität Gord ow a wäͤhl.. uf Borichlag des Präsidenten Kaltichtw wurten präsident Radeglawow, der deutsche Gesandte Graf ven Oberndorff und der Hächnkornmanduterde Schésew ju Ebrenmlteliedern det r Es wurde ein Ausschuß für Wifsfenschaft und Rünste und ein Wirtschaftsaui schuß gebildet.
der
11
Minister⸗
Lktiva.
Metallbestand ).. darnnter Gold. 24
* Reichs⸗ u. Varlehng⸗ kassenscheine . 4
Noten and. Banken . Wechsel, Schecks u.
diskontierte Reicht schatzanwei sungen .
(
(*
zomhardforderungen Effekten. Sonstige Akłrwden
Va ss iv a. Srundkapital. ..
Neservefondd.. umlaufende Noten.
Sonstige 7 fällige Verbindlichkeiten.
Sonstige Passta 4 .
(*
(
2527 134 000
lo 497 zz ooo C A465 14 5) 16 137 666
117 761 656 ( 12 455 6660) 215 435 66
180 900 000 (unverändert) 90 1537 000 (unverandert / 87170980009 lI8 358 000)
5 337 083 000
1917 e
6 oi Ob) o7 455 O66 161 6606)
43 858 000 6 409 009) 3147000
1177000)
. 6
en
263 13659 o. 5 hb 6b - 11 180
55
7088 151
93 428 000 9 221 00)
257
336 621 000 Eg? bog 006) 9 631 6000 o 0l6 000) 6 326 792000 12 237 000 62 815 006
(C 1556 hoch (4. * 36 , Y
(unverandert)
(unveràanderr)
Handel und Gewerbe.
Nach der Wochenübersicht der Relchgbank vom 7. Juli
1917 betrugen (4 und — im Vergleich zur Vorwoche): 19165
6 6 2 4965 Hoh 000 2435311000 1177090 4.1 2 465 730 000. 2 3900 331 000
8 0 οσ, 3 251 2566 2 ( 16
4 880 37
14 S353 O0) 6 (— 1 23
425 60600)
188 267 000) (— 6 O00 000 180 471 000 80 (unv r 608 0600 5603 924 000
120 00 214
A9 987 00 ( 16 705 00)
) Bestand an kursfähigem deutschen Gelde und an Gold i Barren oder augländischen Mänzen, daß Kilogramm un * 3 .
Kristian ta, 9. Jul ist die nom wegische schwierig g- worden. Bern, 10. Jult.
fünfundzjwanjig v. H.
drucke zur Ermittelung Lage beurteilt wud, ergibt gänzlich eingestellt haber.
r r gegn rg e Frachten sind daß gewaltige 2nger sich bei den in nn!
Geschäft liegt qanj tannteder. nabmen eingesttzte neue Baum
i. (W. T. B.). Laut „Inselliger edler“ letzter Zeit äuße rst 9 K fer ern angesammelt haben. (W. T. B.) Infolge . mltseilt, zwanng bis tet Spinnbämrke voa Larcashire fil 3. dag Die zur Ergreifung geeigneter Maß wollüberwachungsfammer sandte Voi. Rodbaumwollbestände der Srxinnert ien sowle deren Wechen verbrauch aus. W
in
krise steben, wie der Marchester Guardian“
der
für
1 Dollar 1060 Gulden 100 Kronen 100 Kronen 100 Kronen 100 Franken
100 Kronen 100 Leda noypel
100 Pla Madrid und r fr Barcelona 100 Pesetag
New Jork olland Däne mark Schwe den Noꝛwegen Schwe n Wien⸗ Budapest Bulgarten Konstanti⸗
lebhast⸗am Geschäft namentisch Montanwerte
Türkenlose und 0 untfint
we tere Fortschritte. ü und Schl lien. und Elertrhzitätewerte waren , 9 hielt die Nachfrage an. Heimlsche Anleihen bang mit der Geldflüssigkeit beachtet. Von
vom 11. Jult Geld Brief de 66
279 2680 19a 1685 264 261 Is 195 id 13s
sa, 20. 64 30 Soy . 3
20, 1l5 20, 25 1253 126
— —
eite Türken fest.
Söorse in Berlin. (Notierungen des Börsen vorstander)
vom 10. Geld
6060 2758 193 6
61 3 20, 25 1251
Ja Len Börsensälen machte die fesse Tendenz bel ver hältnis mãßlg Gefrogt und höher waren Rüũstunge papiere
Für chem ische waren im
Wien, 10. Suli. polliijchen Greignisse der erlegten, war die Stim jzjumal sowohl Wiener
Intere sse für Sckhiffahrts, bahnverfehrs., Zucker⸗ und böhmischen Bahn⸗ und Ort
Tondan, 98. Jult. 5 9 Argentlnier von 18
folgen. Lehrllage, die durch Lehrverlrag gebunden Ünd, lönnen nur
4 9&—TJapaner von 1599 766,
(W. T. B.
Börse mung doch
Kohlen⸗,
27 3 oso
Kurzberichte von auswärtigen Fondsmärkten.
) Obwohl die militärischen und n e f. k auf. eder auggesprochen ꝛ als Budayester Kaufauft che . in größerem Umfange . f. ö ngebot gegenüberstand. Von Kulissen werten papiere durch lebhaftere Um saͤtze 2 6. Schranken zeigte pirituz⸗,, W n m. . sowie die jch r nwerte. q unterlagen einzelne Munitions- rr, . n et werte; Am Anlagemarkt waren die Kurse behauptet.
W. T. B.) 23 oso En
aggonleih⸗
1915
(unverandert)
¶ 36 719 000)
3379 1 994 ss ooo 1737553 9 ¶ Hb os Cob) (= 35 655 os) (= S1 T3 06H
t ö ie ungünstig die die Tatsache, daß einige Splunt reien ohne dai Ergebnitz der ErmittelurgLen abzuwar len, den i .
Zusammen⸗ ftemden Menten lie
n nennent wertes traten nur Bergwerkg⸗
und Maschinen⸗
glilche Konsola bh 4 0 Brafilicmer von 1839 ot,
hhortugiesen , H ojn Muffen
I6z? G56) zz 1 660)
M1 009 S6 l 000) 324 000 S0l 000)
410 009 343 000) 619 090 ot 1 000 140 000 S0 l 000) 5441 000 57 1 000
M00 O00 hh0 000
andern) 615 0090
131 000
Juli Brief MS
279 fo
295 198 133
64. 30 S1
V, 35 126
Werte
fest,
Ein
weren
Goldfields 1,9, Randmines 35, 5 oo Kriegzanle all, Keie gsanleihe 873. neanleibe din, l is S8, 40, 3 os9 Feanzösische Rente 60, 30, 40/0 & n nic, An d leite 104.80, 5 6 o Russen von 1906 77,30. Z 0 Nu. ere An. . . * 40609 Türken nunif. 63,66, Sue; Kanal Tin:z 1731.
Um ierdam, 10. Jull. (W. T. B.) Gedr . är 35839. Wechlel auf Wien 21,90, e tte en, unf Wrchlel auf Sovennggen 70 80. Wecsel auf Siod zal . Wechsel auf Nꝛw PVort 250, 09), Wechsel auf London 1 z, Werhsel au. Paris 12,4). — 5 dio tiederländische Staatz itt 1oiie, Fl, sz Iläder bed. M. s. , Fm, fn Pen oltunm 531, Holland -⸗Amerikä⸗renle 3483, Niederland . Dandelsbarl 212, Atcisen, Topeka u. Santa Fo 100 6. Jöland 6. Zoniheru Peeifte gaisie, Southern Ratfway *, n Pactfie i395, Angernda 167, Uatied States Steel Corp. un! Fran zösisch - anlische Anleite — —, Hambur g⸗Amerlla. Lin e u
Jö New JYJort, 9. Jul. (Scluß.“ (W. T. B. Auch Beginn der neuen Woche zeigte sich an der 2 u Rigsan keit, die gesamten Umsäge belisen sich nur auf in Ch Ci Die Hrundstin mung war anfangs schroach het durchweg nie nf t. Kurstn. Im weiteren Verlaufe traien weitere Rückgänge . die auf die politischen Nachrichten aus Wajnington ur ichn fen, waren. Deckungen grlang es um die Mittag: stunde, eine Crhoi . herbeizusübren, die aher nur vorübergehender Natur war. . Schluß wurde das Angebot wieder recht dringend, so daß sich j Turse namentlich am In dastrieaktien markie erheblich niedriger st jn R Tendenz für Geld: Niminell. — Geld auf 24 Stun den Duichs tung. ate 2, Geld auf 23 Stunden letztes Darlehen 25, Wech na London (60 Tage) Ke2C0, Cable Trangferg 4,76, 45, We sel ö.. Daris auf Sicht, 5,4 00, Wechsel auf Berlin aur Sicht . Silber Zuilkon 784, 3 o Nonthern Paelfie Bonds 627, c hen Staat. Bonds 19635 105, Aichlson Topeka u. Santa Fo! jc Balttm re, and Ohio 704, Canadian Pacifie 1588, Ghescpeal. u Dhio 59, Chicago, Milwauker u. St. Paul 6835, Denver u. R Grande St, Illinvis Central 103, Louisville u. Nashpille 155 New Jork Central 88 er, Norfolk u. Western 1204, Pennfyldania oi. . , ,. , 29 . 1343, Anaconn⸗ sopper Mining 783, United Stats Ste f 97 ö. g 787 el Gorporation 1243, ha.
Rio de Fanelro, 6. Jull. (W. T. B.
Lendon Iz e n, , wien,
Kursberichte von auswärtigen Waren märkten.
London, 9. Juli. (W. T. B.) Kupfer prompt 1 tiverpool, 9. Jult. (W. T. B. ö Ums 2009 Baller, Ginfuhr 3100 Ballen, davon 3100 Ballen am . , , 17,80, für Oltober,
r zer 16,5. — Amerikanische und Bresiltan: Ind
je . . on fe . . r se lernt n, erpool, 30. Junt. T. B.) Baumwoll. = bericht Wochenumsatz 39 240, do. bon n n he 3 wolle 30 420. Gesamte Ausfuhr 419, do. Finfuhr 50 154, do. do. n, , ö 41 . Gesamter Vorrat 400730 30. do. von amertkanischer Baumw 299 410, do. do. ᷣ ,. mwolle 10, do. do. von aͤgyptischer Bradford, 9. Juli. (W. T. S.) Wolli markt unbestimmt
und nomineb. Am ster dam, 10. Jull. (W. B.) J tir Wr r Jull. ¶ T. B.) Santo Kaffe⸗ Am sterdam, 10 Jult. (72. T. B. Rü böl — — ö loko —, far Nugust 698, für pte li lete ew Jork, 9. Juli. (W. ü. B.) (Schlutz.) Be l lolo miodling 27.20, do. für Juli 26,67, . 6 3 269 3. Seytem her 627, Nen Orleang do. loko middling 29,83, Pen ole zä'figed lin Gases 1235, de. Stand white in Riems Mors fo, T, de. in Tankg ö, 50, do. Ciedit Balances at Oll City 5, jo, Schach prlme Western 2l, 3). do. Rohr & Brothers 22, 50, Zrchei Zentnisuggl 6 20=—- 635, Weinen Roter Winter — —, ehl Sbꝛing⸗Whegt lar (neu) 1020 - 10,59, Getreidefracht nech Fiher pool nom., Kaffer Rio Rr. 7 lofo 9g. do. für September 77, do. . 7,83, do. für Januar 7, 87, Zinn 62, 50 63. 00. o de Janeiro, 6. Jult. (W. T. B.) Kaff suircs n he eh Sad. dul ent o Hos gad. affe. Sr
Gewerbe ⸗ und Kaufmannsgericht‘, Monatgschrift be Verbandes deutscher Gewerbe und Kauftnanng crickte (Verlag . Georg Reimer in Berlin), enthalt in Nr. 10 des 22. Jahrgangs folgende Bei⸗ träge: Aufrechnung uns Zurückbehaltung gegenüber unpfaͤndbaren Lobnforderungen , cine Entgegnung won Gewerberichter Dr. Lieb; Haftung für Ausssellung unrichtiger Dienstzeuanisse von Magistratz=, rat Dr. Lande berger. — Rechtsprechung Teutscher Gewerbe. und Be ⸗ rufungsgtricht⸗ (Bremen, Berlin, G. G. Charlottenburg und . R. Ill Brrlis) semie deutscher Kaufmanns. und Berufung ggerichte (Char= lettenburg, Potsdam). — Recht des Arbeitsvertrages: „Der Beginn der zwetwöqhenilichei Wartefrist bei Lösurg deg Silssdienstverhält= nisses obne Abtehrjckein. von Stadtrichter aubünger; „Eine neue D eng ür die Wehr, Wäirk⸗ und. Strichstoffe verarbeltenden f werber weige von Fr. Kunze, Be voll mächtigtem des Verbande der Schr ewer, Schneiderinnen und Wäschrarbelterinnen Deut chlandt. Allg melnes: Verbandetag der Kaufleutebeisitzer der Kaufmannt.«
gerichte Deurschlands von Kaufmanngbessitzer Theodor Morgenstern.
ö
(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)
Familiennachrichten.
Ge storben: T. Friedrich bon Zexelin bei T tercw)
, eim). — Fr. 3. n
geb. Wehner ( Namslau). . m,, 3 enn
Beran jwortlicher Schriftleiter: Direktor Dr. Ty r o l, Charlottenbum Verantwortlich für den Anzeigenteil: Der Vorsteher der Geschäftestell⸗ d . Rechnungerat Reyher in Berlin. 3 kö (J. V.: Reyherm) in Berlin. er Norddeutschen Buchdruckerei isanstalt., Here zr rgeebh Berlattn
Drei Beilagen
und das Verzeichnis der ge i bligationen der era jd. n n fen. ve , e re ü
sowis vie 1321, und 1822. Aus gabe ber Deutschen Verlustiisten.
zum Deutschen Reichsanz
ö Berlin, Mittwoch, den 1I. Juli
6 162.
* —
Parlamentsbericht.
Dentscher Reichstag. . Sitzung vom Montag, 9. Juli 1917, Nachmittags 3 Uhr. Nachtrag.
Die Rede des Staatgsekretärs des Innern, Staatsminlsters r Helfferich, die gestern wegen nn, , , Eingangs des kugramms nicht veröffentlicht werden konnte, hat folgenden hörtlaut:
Meine Herren! Ich muß mir leider versagen, dem Herrn Ab— neten Hoch mit derselben Ausführlichkeit zu antworten, mit der die Interpellation begründet hat. Ich bin in meiner Zeit heute ränkt und bitte deshalb um Entschuldigung, wenn ich nur in ganz
einzelnen Punkte eingehe und die Beantwortung
ien Zügen auf die 7 ö 63. 4 ᷣ bancher Teile der Interpellation meinen Herren Mitarbeitern
etlasse.
. zunächst Ob st und Gemüse anlangt, so verkennt die Uicssleitung durchaus nicht die schwere Situation, die hier besteht. e Gründe für diese schwere Situation liegen ja auf der Hand. lingel der Verteilung, Mängel der Organisation mögen in einem pissen Umfang mitspielen; die Hauptursache ist aber eine solche, über wir keine Macht haben, das ist die große Dürre (Sehr richtig! hte) im Laufe der letzten Wochen, die bewirkt hat, daß trotz der m außerordentlich starken Ausdehnung des Anbaues von Gemüsen, n die sich das Kriegsernährungsamt wirklich große Verdienste er— cben hat, die Sommergemüseernte sehr viel schlechter ausfällt, als zend jemand erwartet hat. Ich darf es dem Herrn Präsidenten des iegsernährungdamts überlassen, im einzelnen auf diese Dinge und auf cron der Obst- und Gemüsestelle und von der Reichsleitung ge— offenen Maßnahmen einzugehen.
Ich wende mich also gleich zu der Kohlenfrage.
Daß auch die nicht ganz leichte Situation auf dem Gebiete der phlendersorgung dem Herrn Reichskanzler bekannt ist, weiß der Herr hzeordnete Hoch aus den eingehenden Verhandlungen, die darüber in der bdgetkommission stattgefunden haben. Ich habe dort in ausführlichen niegungen im einzelnen geschildert, wie sich Förderung und Bedarf der Kohle im Laufe des Krieges entwickelt haben, und wieweit die Irtehrsverhältnisse hineingespielt haben. Ich habe dort auch Mit- lungen gemacht, die ich Bedenken trage, hier vor diesem hohen Hause wiederholen, nicht nur wegen der zur Verfügung stehenden Zeit, dern vor allen Dingen deshalb, weil bei der Kohle weitreichende sitärische Interessen mit auf dem Spiele stehen, die ich hier im sielnen nicht anzudeuten brauche. ö .
Ich will mich daher darauf beschränken, kurz folgendes zu sagen.
Die Kohlenförderung ist während des Krieges nach einem heftigen äitstlag gleich nach Kriegsausbruch — die Kohlenpreduktion ging i560 8, und darunter zurüͤck — bei Steinkohle und bei Braunkohle cer seht ansehnlich in die Höhe gebracht worden. Ich nenne die sllen des letzten Mai, für die mir die Statistik vorliegt. Die äinkohlenförderung im Monat Mai betrug 13,9 Millionen Tonnen ze 143 Millionen Tonnen im Monat Mai des Jahres 1913 und b Nillionen Tonnen im Monat Mai des Jahres 1914. Sie sehen b, daß trotz der außerordentlichen Erschwernisse, mit der unser Ablenbergbau zu kämpfen hat, unsere Kohlenförderung im Monat hai nur ganz wenig hinter der des Monats Mai 1913 zurückgeblieben st. Bei der Braunkohle liegen die Verhältnisse noch günstiger. Die sörderung betrug im Monat Mai des Jahres 1917 7,9 Millionen nnen gegen 6.9 Millionen Tonnen im Jahre 1913 und 74 Mil— sönen Tonnen im Jahre 1914. Bei der Braunkohle ist also heute ie Förderung nicht unwesentlich höher, als sie in der besten Friedens— t jemals gewesen ist. In dieser Beziehung stehen wir also relativ sistig, ich muß sagen: staunenswert günstig. Was unsere Berg wpen im Kohlenbergbau geleistet haben, gehört mit zu den Ruhmes⸗ nen in der Geschichte dieses Krieges.
Aber meine Herren, das allein gibt kein vollständiges Bild. Wenn wir uns nur nach den Zahlen der Produktion richten wollten, mürde, da viele industrielle Betriebe stilliegen und der Bedarf belenbrts zurückgegangen; ist, unsere Kohlenlage glänzend sein. Der ugenschein lehrt aber, daß das nicht richtig ist. Und warum nicht? linmal hinsichtlich der Förderung selbst. Die Bergarbeiter sind ute nicht dasselbe kräftige und geschulte Personal, über das wir in Föiedenszeiten verfügten. Die Kohle wird infolgedessen schlechter susereitet, es gibt mehr Abfall, die Ausnutzung ist nicht so stark. Daju kommt, daß auch bei den Industrien, die Kohle verbrauchen, das hiizerpersonal nicht dasselbe ist, daß es nicht so sortzsan und öko⸗ nomisch mit den Brennstoffen umgeht wie das geübte Personal in Friedenszeiten. Es kommt weiter hinzu, daß die Heizeinrichtungen lbst im Lause des Krieges schlechter geworden sind und nicht mehr in lem Stande gehalten werden konnten, wie das im Frieden möglich par, Schließlich, meine Herren, kommt sehr wesentlich in Betracht, aß jetzt während des Krietzes die einzelnen Betriebe nicht mit den Dualitäten beliefett werden können, an die sie in Friedenszeiten ge röhnt waren. Die englische Köhle, die einen großen Teil des deut⸗ ken Bedarfs versehen hat, ist weggefallen. Es haben große Ver⸗ Lie mer in der Qualität der verwendeten Kohle stattgefunden. Das r gte eine schlechtere Ausnutzung der in der Kohle enthaltenen . Infolgedessen bedeuten die an sich günstigen Förderzahlen, . ich dorgetragen habe, nicht ganz dasselbe, wie sie in Friedenszeiten deuten würden; Sie müssen davon einen Abstrich machen.
! Nun komme ich auf die Frage des Bedarfs, Gewiß ist zunächst n Laufe res Krieges der Bedarf an Kohle erheblich zurückgegangen a, , — dadurch, daß viele Betriebe zum Stilliegen, zum l ö .. gelommen sind. Ich habe den Eindruck, wenn ich retrospeltiv 9 ü eiblick, daß bis in dieses Frühjahr hinein die Yroduktion n, Ctoßen und ganzen genügt hat, um den Bedarf zu, decken.
ln ie rigkeiten halten mir schon früher, im Winter bereits. Aber
das Gleichgewicht da. Das geht nicht. Hier müssen die einzelnen
sondern an den Transportverhältnissen, über die ich im März d. J.
hier ausführlich gesprochen habe, und auf die ich jetzt nicht weiter eingehen will. Jedenfalls hat die Erschwerung des Transports da— mals zur Folge gehabt, daß die geförderten Kohlen überhaupt nicht dollständig abtransporitert werden konnten, daß ein erheblicher Teil der Förderung auf die Halde gestürzt werden mußte, und daß Feier— schichten in weitem Umfange eingelegt wurden. Außerdem haben diese Schwierigkeiten eine Wirkung gehabt, die wir nicht unterschätzen dürfen. Die Schwierigkeiten des Transports im letzten Winter haben bewirkt, daß die Kohlenreserven, mit denen wir in den Winter hineingegangen sind, aufgebraucht worden sind; sie haben auch in der Zwischenzeit noch nicht angesammelt werden können. Das ist mit einer der Posten, die wir besonders bei der Regelung der Kohlen— frage im Auge behalten müssen.
Nun aber, meine Herren, ist inzwischen auch in diesem Gleich— gewicht zwischen Produktion und Bedarf eine Aenderung eingetreten. Verkehrsfragen spielen heute überhaupt nicht, oder jetzt nur infolge des niederen Wasserstandes der großen Flüsse eine bescheidene Rolle. Jetzt sind wir so weit, daß die Eisenbahn im Ruhrgebiet usw. mehr Wagen zur Verfügung stellen kann, als an geförderten Kohlen ab— gefahren werden können, und was auf der Halde lag, ist auch abge— fahren. Die Verkehrsfragen spielen zurzeit also nicht mehr hinein. Jetzt ist die Signatur der ganzen Lage, daß der Bedarf an Kohlen ein gut Stück größer ist als das, was gefördert werden kann.
Wie ist das gekommen?
Es ist in erster Linie gekommen durch die enorme Ausdehnung der Rüstungsindustrie, durch die forcierten Bauten im Laufe des letzten Winters, die jetzt im Betrieb gekommen sind. Der Kohlen— bedarf ist in einem Maße gesteigert worden, daß wir heute vor der Situation stehen, daß auch die an sich gute Förderung, die ich nannte, den Bedarf nicht mehr deckt.
Hier muß also eingegriffen werden. Es muß dafür gesorgt werden — und es wird dafür gesorgt — daß Förderung und Verbrauch aus— geglichen werden, und daß außerdem genügender Spielraum für aus⸗ reichende Reserven bleibt, die überall gebraucht werden, in der In— dustrie, vom Hausbrand und vor allen Dingen auch von den Eisen— bahnen, die ohne eine ausreichende Reserve nicht in den Winter hineingehen dürfen.
Der Ausgleich kann und muß durch zwei Mittel herbeigeführt werden, einmal durch die weitere Steigerung der Förderung und dann durch Einschränkung des Verbrauchs, wo solche Einschränkungen über⸗ haupt möglich sind.
Die Steigerung der Förderung ist eine Frage der Arbeitskräfte; ein Punkt, der natürlich auch für die Kriegführung von großem Be- lang ist. Auf der einen Seite heißt ja Kohle Munition — ohne Kohle kein Pulver und kein Stahl! — und auf der anderen Seite ist die Kohle nur zu bekommen, wenn Arbeitskräfte da sind. Hier wird also in bezug auf das Menschenmaterial eine Disposition vereinbart werden, ein Ausgleich zwischen dem Mannschaftsbedarf der Heeres leitung und dem Kriegsmaterial und Munitionsbedarf der Heeres— leitung und dem übrigen Bedarf der Volkswirtschaft an Kohle ein— treten müssen.
Ueber die Maßnahmen, die hier im Gange sind, habe ich in der Kommission nähere Mitteilungen gemacht. Ich glaube in Aussicht stellen zu können, daß die nicht erst geplanten, sondern in vollem Zuge begriffenen Maßnahmen eine weitere Steigerung der Produktion herbeiführen werden, vorausgesetzt das eine, daß die Streiks unter⸗ bleiben. Größere Streiks in den Kohlenzechen können allerdings alle Rechnungen über den Haufen werfen; und das wollen wir doch im allseitigen Interesse dermeiden, daß schließlich der kleine Mann und der Arbeiter in den großen Städten deshalb keine Kohle hat, weil der Ambeiter im Bergrevier streikt. Die streikenden Aibeiter sollten sich vor Augen halten, wen sie mit einem Streik treffen. Sie treffen nicht nur die Allgemeinheit, sie treffen ins besondere auch ihre Arhẽits⸗ kollegen, die auf die Kohlenlieferungen angewiesen-sind, und sie treffen por allen Dingen auch die Verteidigung des Vaterlandes.
Nun, meine Herren, ich hoffe, daß es gelingen wird — und ich rechne dabei auf die Mitwirkung aller derjenigen, die einen Ein⸗ fluß auf · die ·¶ Arbei terschaft ; besttzen ··¶¶ daß / das memschenmögl ichster geschieht, um Streikbewegungen in dieser für unser Schicksal so wichtigen Zeit einzuschränken und dort, wo sie bestehen, diese Streik— bewegungen einem möglichst baldigen Ende zuzuführen.
Nun, meine Herren, die Einschränkungen des Bedarfs! Da ist es selbslverständlich, daß man nicht nach einem einheitlichen Schema berfahren kann. Es ist ganz ausgeschlossen, zu sagen: jedermann muß seinen Bedarf um so und soviel Prozent herunterschrauben, dann ist
Kategorien des Bedarfs genau geprüft werden, und auch das geschieht.
Es muß untersucht werden, wo ohne allzu großen Nachteil gespart werden kann und wo nicht gespart werden kann.
Es gibt Verwendungen, bei denen nicht oder so gut wie nicht zespart werden kann. Dazu gehört insbesondere die Eisenbahn. Die Gisenbahnen unde dien anderen Transportmittel sind in diesem Kriege in- unerhörtem Mäße in Anspruch genommen und werden, solange der Krieg dauert, weiter zur Güterbeförderung und für die Personen— beförderung, die ja heute zum ganz überwiegenden Teile eine Militär— personenbeförderung ist, in Anspruch genommen bleiben. Ich habe im Ausschuß genauere Zahlen darüber gegeben, wie stark diese Bean⸗ spruchung ist, und mit welchem verhältnismäßig geringen Maß von Mitteln diese Beanspruchung auch tatsächlich erfüllt wird, Zahlen, tie geradezu erstaunlich sind, die ich aber. hier aus begreiflichen Gründen nicht wiederholen kann.
Es gibt einen anderen Punkt, hei dem die Einschränkung eben, falls nur in bescheidenen Maße möglich ist. Das ist der Haus⸗ brand. Mät allen maßgebenden Stellen bin ich darüber einig, daß eine ausreichende Belieferung des Hausbrandes unter allen Umständen sichergestellt werden muß. Ich fage: eine „ausreichende Belieferung.
eiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiget. 1917.
sie wird unter allen Umständen ausreichen müssen, um unserer Be⸗ völkerung über den Winter hinüberzuhelfen.
Daraus ergibt sich ja im wesentlichen das übrige. Soweit Erspar⸗
nisse erzielt werden müssen, soweit die Produktionsförde rung, die im Zuge ist, nicht ausreicht, um die Gesamtheit der Bedürfnisse zu
decken, werden diese Ersparnisse in der Hauptsache aus der Industrit herausgeholt werden müssen, zum Teil vielleicht durch eine tationie rte Verwendung. Aber wir wollen uns keine Illusionen machen, daß wir auch zu härteren Mitteln werden greifen müssen. Das steht im
Zusammenhang mit der Frage der Zusammenlegung der Betriebe,
der Stillegung einzelner Betriebe, über die ja auch ausführlich im
Hauptausschuß diskutiert worden ist.
Jedenfalls, meine Herren, dürfen Sie überzeugt sein, daß die volle Erkenntnis der Lage und der entschlossene Wille, dieser Lage gerecht zu weiden, und zwar in einer Weise gerecht zu werden, die auch den Hausbrand ausreichend dersieht, bei allen militqtrischen und zivilen Stellen vorhanden ist, die mit diefer Angelegenheit be faßt sind.
Der — ich möchte sagen: Generalausgleich zwischen Förderung und Bedarf ist die Grundlage für eine vernünftige Verteilung, für eine Organisation der Verteilung. Der Generalausgleich sowohl wie die Verteilung werden in erster Linie von dem Reichskom⸗ missar für die Kohlenverteilung bearbeitet, der an— gesichts der engen Beziehungen der Kohle zu den militärischen Zwecken dem Kriegsamt angegliedert ist, also in engster Fühlung mit den militärischen Behörden arbeitet. Für die Organisation der Verteilung hat der Kohlenkommissar einen eingehenden Plan entworfen, der dem— nächst dem Beirat des Koblenkommissars vorgelegt werden wird. Ich will auf Einzelheiten nicht eingehen, sondern nur erwähnen, daß die Unterverteilung in die Hände der Kommunen gelegt werden soll, und daß die Gesichtspunkte, die der Herr Abg. Hoch vorhin erwähnt hat, zum großen Teile berücksichtigt werden können. Die Kommunen werden, um diese Unterverteilung vornehmen zu können, mit dem Rechte der Rationierung und der Beschlagnahme ausgestattet werden, sodaß sie auch imstande sein werden, in die gehamsterten Beständn einzugreifen und sie für die allgemeine Versorgung verfügbar zu machen. Ich hoffe, daß es den vereinten Bestrebungen und dem guten Willen
aller Stellen und auch der Einsicht der Kohlenverbraucher, auf die
wir nicht verzichten können, gelingen wird, uns über die schweren Probleme, die hier unverkennbar vorliegen, hinwegzuhelfen.
Nun noch einige Worte zur Frage der Mietssteigerungen.
Auch hier ist sich die Reichsleitung durchaus darüber klar, daß dis Verhältnisse für die Mieter, vor allen Dingen für die kleinen Mieter, außerordentlich schwierig liegen. Es ist uns bekannt, daß Haus—= besitzerverbände die Durchführung von Mietssteigerungen in großem Umfange beschlossen haben. Ich gebe mir Rechenschaft darüber, daß diese Bestrebungen und diese Maßnahmen der Hausbesitzer innerhalb der Kreise der Mieter und namentlich der kleinen Mieter Beunrubi⸗ gung hervorrufen, da sie sie empfindlich treffen. Bei den Maßnahmen aber, die hier zur Abstellung oder Linderung getroffen werden sollen, müssen wir uns nicht nur die Lage der Mieter, sondern — das hat der Herr Abg. Hoch selbst zugegeben — auch die Lage der Vermieten vor Augen halten; denn nichts wäre verehrter, meine Herren, al die Vorstellung, daß der Vermieter unter allen Umftänden der wirt schaftlich Stärkere ist. Es ist oft umgekehrt: der Vermieter heißt meistens Hausbesitzer, ist aber oft nicht Hausbesitzer, sondern nur ein schwer belasteter, dem Untergange nahestehender Hypotheken ⸗- schuldner. Das müssen wir uns natürlich bei allen · Maßnahmen, die in dieser Beziehung ergriffen worden sind und weiter ergriffen werden sollen, vor Augen halten. Die Schwierigkeiten sind ja nicht neu; sie sind jetzt stärker geworden, aber sie bestanden schon zu Beginn des Krieges, und schon damals hat die Reichsleitung versucht, einen gerechten Ausgleich zwischen Mietern und Vermietern zu finden und? ssicher zu stessf ccc e. Ich möchte hier — das ist wichtig für die Herren, die sich ein Urteil über das bilden wollen, was deieits geschehen ist und noch ge⸗ schehen kann — die Maßnahmen skigzieren, die im Interesss der Mieter und Vermieter getroffen worden sind. ö Im Interesse der Mieter, someit, sie. Kriegs teilnehmer det Fd milien von Krisgöteilnehmern sind, ist zunächst durch das Gesetz vom 4. August 1914 eingegriffen worden, durch das dem Hausbesitzer die Möglichkeit genommen ist, Kriegerfamilien zur Räumung der Woh⸗ nung zu zwingen. Diese Maßnahme in Verbindung mit den Miets⸗ unterstützungen, die seitens der Gemeinden an die Hausbesitzer gezahlt werden, hat sich im allgemeinen als ein gewisser Schutz für Lie Kriegerfamilien erwiesen. Wir beraten zur Zeit darüber, ob und auf welchen Wegen es möglich sein wird, diesen Schutz namentlich gegen⸗ über den Kriegerfamilien, die kleinere Wohnungen inne haben, noch zu verstärhen. Ich darf dabei hervorheben, daß auch schon bei de jetzigen Rechtslage die praktische Durchführung von unangemessenen Mietsteigerungen bei Kriegerfamilien kaum möglich ist, weil nach dem von mir bereits erwähnten Gesetze vom 4. August 1914 eine Räumungsklage gegen einen Kriegsteilnehmer unter gewöhnlichen Umständen nicht durchgeführt werden kann, und weil überdies die Gemeinden die Möglichkeit haben, die Mietsunterstützungen bei solchen Hauswirten, die Kriegerfamilien unangemessen in der Miete steigern, entsprechend zu kürzen oder die Zahlung dieser Untere stützungen vollständig einzustellen. Damit haben die Gemeindever waltungen einen Hebel in der Hand, um gegen unangemessene Miets· steigerungen gegenüber Kriegsteilnehmern vorzugehen. .
Den Mietern in ihrer Gesamtheit kommen dann weiter die Be— kanntinachungen des Bundesrats zugute, nach denen eine Zablungs⸗ frist bestinmmt werden kann. Außerdem haben die Mietseinigungs⸗ ämter, denen durch die Bundes raksbekanntmachung vom 15. Dezember 1914 besendere Befugnisse erteilt worden sind, vielfach zugunsten der Mieter gewirkt. n . ;
Run sind ja die Inieressen der Mieter in jfahlreicken Punkten mit denen der Vermieter insofern solidarisch, als auch der Mieter
diese Sckwier ars —ĩ 35 6 Schwierigkeiten lagen nicht in erster Linie an der Förderung,
So reichlich wie in Friedenszeiten wird sie nicht sein können, aber
schlecht fähtt, wenn der Vermieter zusammenbricht.