1918 / 88 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 15 Apr 1918 18:00:01 GMT) scan diff

be onders derfenige, halten hat.

Die französische und die britische Regierung sind elner amtlichen Mitteilung zufolge übereingekommen, dem General Foch den Titel eines Oberbefehlshabers der ver— bündeten Armeen in Frankreich zu übertragen.

Niederlande.

Das Haager Korrespondenzbüro ieilt folgende amtliche Bekanntgabe der englischen Gesandtschaft über die Benutzung der niederländischen Schiffe mit:

1) Fär die Beschlagrahme niederländischer Schiffe wird vom Tage der Beschlagnahme an Miete bezahlt werden. Die Schfffe werden an die Eigentämtr in den Häfen, in denen sie befchlaanahmt wan den, oder in roch zu vereirbarenden Häfen in demfelhen guten Zustnde, abgesehen von gewöhnlicher Abnutzung, jurückgegeb:n weiden sowle die gegenwärtlgen Verbältnisse sich ändern, in keinem Falle später als nach Abschluß der Reise, auf der si⸗ fich am Tage det Untarzelck nung des Friedengvertrags befinden.

2) Die Schiffe werden unter englischer Flagge fahren und von der englischen Regierung bemannt und ausgerüstet werden.

3) Die Miete betragt 35 Shilling monatlich für die Bruttotonne.

4 Alle arßergewöhnlichen Rusristungen sowte Veränderungen, die votwendig sind, um die Schlffe für den Kriegsdienst tauglich zu machen, gesche den auf Rechnyng der englischen Feegterung; die Her⸗ flöllungskosten, um das Schiff sertüchtig zu wachen, wenn die Be nutzung beginnt, werden von der Mietssumme abgezogen.

5) Dt: hritische Regierung überntirmmt jedes Kriegs, und Fahrt— Tisicn; die Wertmaßstäbe, die dafür in Betracht kommen, werden, subald sie bereckzet worden sind, den Etgentümern mitgeteilt werden. Wenn ein Schiff verloren gegangen ist, wird die britische Regierung, falls der Gigentümer dies wist, das Schlff so bald als möglüch nach dem Kriege ersiatten, während inzwiscken eine Rente von 6 vp jährlich vom Werte des verlorenen Schiffes bezablt werden wird.

. h Mlete und andere Kosten werden in Psund Sterling aus— In h 5.

I) Die hrlilsche Reglerung wind für dir niederländischen Mann— schaften und Offtitere sorgen. Bis sich ihnen eine Gelegenheit bietet, nach den Nlederlanken zurückzukehren.

Die amerikanische Gesandtschaft im Haag gibt über die Benutzung der niederländischen Schiffe eine mit der eng— lischen Erklärung gleichlautende Ertlärung ab.

Nach einer Mitteilung der amerikanischen Regierung ist der niederländischen Gesandischaft in Washington, obiger Quelle zufolge, angezeigt worden, daß der Dampfer „Hollandia“, der sich in Buenos Aires befindet, eine Ladung Getreide nach den Niederlanden führen kann unter der Bedingung, daß ein Schiff aus den Niederlanden nach einem nordamerikanischen Hafen fährt, und daß die „Hollandia“ in einem ameritani— schen Hafen untersucht wird. Die beiden niederländischen Dannpfer „Java“, jetzt in Savannah, und „Juno“, zurzeit in Curacao, oder andere Schiffe von ungefähr gleichem Tonnenraum, die die niederländische Regierung dazu be⸗ stimmen möge, dürfen in einem 6 der Vereinigten Staaten Geireide laden und nach den Niederlanden ausführen unter der Voraussetzung, daß zwei Schiffe von ungefähr gleichem Tonnen⸗ gehalt gleichzeitig nach nordamerikanischen Häfen abgehen. Die amerikanische Regierung schätzt, daß diese drei Schiffe ungefähr 14 000 Tonnen Getreide nach den Niederlanden bringen können, die natürlich von den 100 060 Tonnen Getreide, die der nieder⸗ ländischen Regierung angeboten wurden, abgerechnet werden. Es handelt sich auadrückllch um Ausnahmefälle, die nur zuge⸗ standen werden, um Hollands Lage zu erleichtern.

Wie das Haager Korrespondenzbüro meldet, ist ein Gesetzentwurf eingebracht worden, durch den für die Dauer der außerordentlichen Verhältnisse die bürgerliche Dienstpflicht eingeführt werden soll. Der Zweck dieser Maßnahme ist, der Regierung für den Fall eines Krieges die Verfügung über alle vorhandenen Kräfle zu jeder bürgerlichen Täligkeit zu geben. Außerdem gibt sie bereits jetzt der Regierung dle Befugnis, alle Personen, deren Tätigkeit im Landesinteresse nicht unter— brochen werden darf, zu zwingen, ihre Arbeit ohne Rücksicht auf Beschwerden oder Meinungsverschiedenheiten fortzusetzen.

Dänemark.

Der . für die am 22. April stattfindenden Wahlen zum Folkething ist im ganzen Lande in vollem Gange. Wie „Ritzaus Büro“ mitteilt, richtet sich ein ganz besonderes Interesse auf diese Wahlen sowohl wegen der außer⸗ gewöhnlichen wirtschaftlichen und polilischen Lage, in der sich das Land befindet, als auch deswegen, weil diese Wahlen die ersten sein werden, die gemäß der im Jahre 1915 vorgenommenen Abänderung des erfassungz gese es und des Wahlgesetzes statt⸗ sinden. Der demokratische Charakter dieser politischen Aenderung dräckt sich in der neuen Zusammensetzung des Landsthing, der Eisten Kammer Dänemaiks, der bisherigen Hochburg des Konservatismus, scharf aus. Von nun an wird es kaum einen tiesgehenden Unterschied zwischen dieser Kammer und dem Folkething geben. Der Hauptunterschied liegt darin, daß das Mindestalter für das Stimmrecht zur Eisten Kammer höher ist, als dasjenige für die Wahler zur Zweiten Kammer, so daß has Dutchschnittsalter der gesamten Vählerscha ft höher wird, was man als eine Sicherheit für die konservativen Interessen betrachtet. Schließlich sind diese Wahlen auch die ersten in Dänemark, bei denen Frauen und Diensiboten als Wähler den Männern hinsichtlich des afliven und passiven Wahlrechts voll. ständig gleichgestellt sind. Alle diese Neuerungen gestalten den Ausgang der Wahlen etwas ungewiß. Von allen Seiten wird jedoch die Fortdauer der äußeren Politik der gegenwärtigen Regierung gewünscht, selbst für den Fall, daß das Ergebnis der Wahlen zu einem Wechsel der Reglerung führen sollte. Sämtliche Parteijührer erkennen einstimmig an, daß das energische Festhalten des Mnisiers des Aeußern Scavenius an dem Grundsatz absoluter und gleichmäßiger Neutralität die einzige für Dänemark mögliche Politit ist.

Echweiz.

Die Verhandlungen zwischen den Vertretern der deutschen Regierung und denen des Bundesrates über den Abschluß des Wirtschafts ab kommens für die Zeit nach dem 30, April nehmen ihren Fortgang. Nach einer amt⸗ lichen von Wolffs Telegraphenbäro“ verbrelteten Mitteilung wird von deutscher Seite die Erhöhung des Kohlenpreises von 90 auf 180 Francs für die Tonne verlangt, wogegen die nach dem bestehenden Abkommen gewährten Kredite wegfallen würden. Der zweite wichtige Punkt betrifft die Schaffung einer neuen Kontrollorganisation. Die deutschen Vertreler verlangen, daß auch zugunsten der Zentralmächte eine ähnliche FKontrollorganisatian eingeführt werde (wie die der

S. S. S. es ist) und daß diese neue Kontrollorganisatlon mit!

der den Brief vom Prluzen zut Abschttft ere ;

gleichen Befugnissen und Rechten ausgestaltet werbe, wie die der S. S. S. In Verbindung damit werden weitere materielle Beschränkungen in bezug auf die Ausfuhr industrieller Pro⸗ dukte verlangt. ie deutscherseits gestellten Forderungen sind obiger Mitteilung zufolge für die Schweiz von arößter Tragweite; sie werden eingehend geprüft. Eine materielle Entscheidung ist noch nicht gefällt. Der Bundes⸗ rat hat sich grundsätzlich damit einverstanden erklärt, eine gewisse Erhöhung des Kohlenpreises zuzugestehen. Er hat sich bereit erklärt, die Schaffung einer Kontrollorganisatlon nach dem Muster der S. S. S. zu beraten, da er fand, daß gegen⸗ über den Zentralmächten nicht abgelehnt werden könne, was seinergeit der anderen krieaführenden Partei zugestanden worden ist. Das Schwergewicht liegt indessen nicht in der Schaffung einer Kontrollorganisation als solcher, sondern in den in Frage stehenden Beschraͤnkungen für die Verwendung der eingefuͤhrten Produkte. In dieser Beziehung ist noch keine Klärung erfolgt.

Finnland.

Der Chef des deutschen Admlralstabs der Marine meldet dem „Wolffschen Telegraphenbüro“ zufolge, daß der die Hilfs— unternehmung der deutschen Armee nach Finnland unter— stũtzende 3. der Seestreitkräfte am 12. April Nachmittags in den Hafen von Helsingfors (Südfinnland) einge— laufen und vor der Stadt zu Anker gegangen ist.

Amerika.

Der Präsident Wilson hat auf das Telegramm Cle— menceaus anläßlich des Jahrestages des Kriegseintritts der Vereinigten Staaten nach einer Havasmeldung durch folgendes Telegramm geantwortet:

Ich habe mit dem größten Vergnügen und mit boher Weit— schätzung Ihre liebenswürdige Batschaft vom 6. April erbalten. Ich freue mich, den Geist, der uns bestelt, und das Ziel, daß wir ver— folgen, durch einen Mann, der Amerika so gut kennt, so wunderbar bargestellt zu sehen. Ich glaube, Sie versickern ju können, daß solch? Huldigung den (äntschluß der Demokratle der Vei⸗ einigten Staaten zur Fortsetzung deg Krieges stärken wird, der zur Verteidigung ihrer Rechte und der aller anderen freien Menschen gefäbrt wird. Die Vereinigten Staaten werden Genossen des französischen Volles bleiben, das sie so sehr bewundern, und für das ibre Bewunderung im Laufe des Krieges nur wächst, in dem das französische Volk der Welt ein so großes Beispiel der Tapferkeit gibt und eine Energie zeigt, die weder Entmutigung noch Furcht kennt. Der berillche Gruß des amerifanischen Vorkes gebt mit dem melnigen über ken Ozean ju den tapferen Kart raden, mit denen wir in Gemeinschaft leber.

Die amerikanische Regierung hat dem nieder ländischen Geschäftsträger in Washington, wle „Reuter“ meldet, folgende Note zukommen lassen:

Die nlederlündische Regierung hat eine Gillärung über die Indlenststellung nie derländischer Schiffe, die im Hobeitegebiet der Vereigigten Staaten lagen, durch die Regierung der Vereinigten Stag ien ve: kffentlicht. Die se Handlung würd darin als vom Standpunkt dis Völkerrechts unenischuldkar hingestellt. Das Herkommen und dte Ansichten der Juristen über daz Recht eines kriegführenden Staateg, üher Schiffe ju verfügen, die freiwillig und ohne k'gend eintn Vorbehalt in daz Gebiet seiner Gerichtz barkeit kommen, sind aenügend bekannt, um die Anführung von Frändenjfäll'n und Entscheidungen überflässig zu machen. Da aber dis niederländische Reglerung zu verstehen gibt, daß unser Vorgehen einer genaueren Dräfung als der auf seine Ntechtmäßigkeit unterworfen werden mäfse, so kommt eg auf die Rechtmäßlakeit des Vor— gehens nur wenig an, da eg, wie behaupiet wird, die traditionelle Freundschast verletzt und mit den Ideglen von Recht und Gerechtigkeit unvereinbar ist. se niederländische Regierung erklärt, daß schon die Anwesenhelt der niedertändischen Schiffe in unseren Häsen eine Folge dabon war, daß wir diese Schiffe in un⸗ keeundlicher Weise zuräckgtelten, eikennt aber andererseitz unser Recht an, Bunkerkohlen und Lizenzen fär die Ladungen zu ver— weigern. Aber ihrer Ansicht nach hätten aus Gründen der Freund schast den Untertanen eines befreundeten Staates besondere Vorrechte eingeräumt werden sollen. Unsere Vorräte an Bunkerkohle in den Seehäfen waren aber selbst für unfer eigenes dringendes nationaleg Bedürfnis unzureichend. Die Ladungen, sür die die Lhenjen verlangt wurden, bestanden hauptfaͤchlich aus Ge— treide, on dem wir selbst zu geringe Vorräte haben. Die Bunker kohle hätte dazu dienen sollen, dieses Getreike nach Holland ju bringen, wo eg im Augenblick nicht benötigt wurde und nur dezu gedient haßen würde, eine entsprechende Menge don Lebensmitt-in sür den Feind verfügbar zu machen. Eine derartige Sandlung bon unserer Seite wäre also tatzächlich auf elne Begfnstigunz des Feindes hingutgelaufen und hätte nicht; mit unsertr Freund= schaft für die Nlederlanke ju tun gebabt. Dle nicder⸗ ländtscken Needer waren nicht geneigt, ihre Schiffe irgend einen anderen Dienst verrichten 1 lassen, ai den, woftr wir unmöglich Erleichterungen gewährn konnten, und die Schlffe dieses seefabrenden Volkes lagen infolgedessen viele Monate ssts, bis am 75. Januar 1918 das zeitweilige Schisfahrtsabtemmen beschlossen wurde, dag von den ntederlaͤndischen Vertretern kn London vorgeschlagea und von den Vereinigien Staaten angenommen worden wär, als eine Mahßregel, den in ibren Gewässern liegenden Teil der nie derländlschen Handels⸗ flotte sofort zu berwenden.

Sandel and Gewerbe.

im ö „Nachrichten für Handel, und Landwirtschaft ) Dänemark.

Au sfubr von Rhabarberstenge ln. Unter dem 5. April 1918 hat das Justijmluisterlum die Ausfuhr von getrtebenen Rba— barbersiengeln odne hesendere Auzfuh hewilligung fär vie Zelt big

zum 16. Mai 1518 zugelassen. (Nach „Berlingeke Tidende )

Schweder.

Aus fuhr verb ote. Durch Königliche Kuadmachung ist vom 7. April 1918 ab die Ausfuhr nachste hender Waren verboten worden:

Früchte und Beeren, getrocknet, andere alg bie unter den Nummern 193 bie 114 des Siatistischen Waren verzeichniffeg auf— geführten, nicht besonders genannt, auch geszlzen; nicht eßbar oder zu Zlierzwecken verwendbar, auch gepulvert.

Zweige und Blätter, natürliche, andere als die unter Nr. 133 des Stattstischen Waren verzeickatffes aufgeführten, nicht besonders genannt, auch gepulvert. (Slockholmg Dagblad.)

zusam men In du strie

den IIten

Die wirtschaftlichen Reitehungen zur Ukraine werden sich, wie. W. T. B. meldet, fücs erste auf vie Erledigung dear gegenseitigen Stgatgaufträge beschränken. Während die Mittelmächte aus Südrußland stittliche Mengen Seircide erbanten sollen, bat die ultainische Rara einen Auftrag von Lieferung von Fibrlküten, besonderg landwirtschaftz ichen Maschtinen, Klein⸗

elsenzeug und Chemtlallen an Deutschland ertelt. Auftrageg beziffert sich auf etwa 750 Millonen or erste große Ausfuhrgeschäft durchführen ju können, ist die n m. b. H. gegründet worden. . gabe ist, die aus fuhrfähigzn. Warendorrdbie in ermitteln, daz ö 1, ju sichten, für die Beschaffung der Aus furgenehmig uns n ngebol , n. die utüsinischen Sinkähfer zu Hratzn, damit si min ben, ie Umstände erlauben, einen breiten Markt zur Deckung n 9. lt darfg in Deutschsand vorfinden. Be Zur Beschaffung der zur Bezahlung v land, inshe sondere aus der Ukraine, zu hen brd art hun. nötigen russischen Zahlungsmittel haben sich laut. R deutsche und ö56sterreichisch⸗ungarische ken Syndikat jusammengeschlossen, deffen Leitung Bankhauses Mendelssohn u. Co., lieat. Der deuischen hören die Mitglieder der sogenannten Berliner Stem pe vere Der Relngewinn der Frankfurter Allgem ö sicherungs Aktien ⸗Gesellschaft in F Ire hb;

t Frankfurt Beschäfte jahr 1917 beträgt 4 782 863 4 (in Vorjahre 436 soj , In diesem Gewinn ist der Vortrag vom Vorjahre mit dig g ; eingeschlofsen (im Vorjahre 879 137 A). Der Aafsichtgral bes der Generaloersammlung rorzuschlagen, 140 für die Ai ö Vorjahre 135 6) zu verteilen. Auf das Geschäftejahr 1918 . noch 921 941 ½ als unverteilter Gewinn voꝛgetrager. ö Der Reingewinn des Geschäfte jahres 1917 der Frgnkfurte Lebengversicherungs-Akttengesellschaft in Frank fur 8. M. beträgt 2 062 790 M (im Vorlahte 2039 485 6 De Ueberweisung an die Versicherten aug dem Gewinn beträgt 1655 255 (gegen 1671 235 66 im Vorlahre)- Der Gewinnenteil wid v 50 A4 wle im Vorjahre vorgeschlagen. n Der Reingewinn des Geschäftsjahres 1917 der gcversicherungs Aktlen ge sellschaft, Frankfurt a. M, beträgt 175 181 6 (im Vorjahre 146 065 S6). Der Aufsichlern beschloß, der Fegeralversammlung vorzuschlagen 25 M sür ni nit poll eingezahlte Aftie und 100 ½ für dier voll eingezahlte Äitz. .* für die Aktie im Voijahre). ö Wien, 14. April. (W. T. B.) Poldihürte welst nach Umberweisung von 500 000 Kronen n d Bꝛamten, und Arbeiterunterstüßungötaff: und von rund. einet Mie für Pensiongz wecke der Angeslellten sowle nach Abschreihangen [ Vöhe von 8 641 828 Ktronen elgen Reingewinn pon 7 S'ßz gi Kron auf, aug dem wie im Vorjahr 20 vH für die Aktionaͤre datzss werden sollen. Brüssel, 14 Aptil. (W. T. B.) Nutz welg dez Noten departement der Soct sts G6nGralöc de Belgigut den 11. April (in Klammern vom 4. . Attiva. Nen]

Preu hi scheñ

Der Jabregabschluß der

bestand und beutsches Geld S3 789 245 (27 520 405 baben im Auslande 719 237 866 (726 712 915) Fr. Guthaben im Auslande 88 468 5.8 (58 55 663)

egen Schatzscheine der belgischen Provinzen (gemãß Art iel Ziffer 7 der Vorschriften) 450 000 900 (489 000 660) Fr. KWeäsi und Schecks auf belgische Plätze 125719 220 (125 258 359 fi, Darlehen gegen inländische Wertpapiere 2481 236 (25005569) ö sonftige Aktiven 33 005 919 (28 833 818) Fr., zusammen 1 592667 (1485 191 126) Fr. Passi va. Her, der umlaufenden Non 1273 170 184 (1228 667 0 r. Glroguthaben 226 3 h (221 os O7) Fr., sonstige Passiven 43 034 498 (38 775 5,0 R, jusammen 1 542 642 354 1 489 191 126) Fr.

Madrid, 13. April. (W. T. B.) Ausweis der Bank ran Spanien vom 6. April 1918. In Tausend Pesetas. (Vorwoche h Klammern.) Gold im Inland 2014262 (Jun. 6 963), Gold n Ausland S9 55 (Abn. 67), Barvorrat in Sllber ujw. ihödtl (Abn. H 366), Wechselbestand 355 234 (un. 20 660), Lombard bs (Zun. 7 640), Wertpapiere 12812 97 25), Notenumlauf 290 ki (Zun. 47 518), Fremde Gelder 977 686 (bn. 21 006.

GSö5rse in Serlin

(Notierungen des Hörsenvorslandes) vom 15. April für Geld Brief

460. 6 k . a 1 24. löj 16 15 1 6 16598 ö 151 löyt 1121 11 112 1II*

6s 5 66. 6 6.5 G 100 Leda 79 793 75 6 nopel

100 Hiaster 1835 18.96 1885 166 Madrid und ; g. Barcelona 100 Pesetas 103 1604 1603

Der heutige Wertpapiermarkt zelgte aufangs eine e,

und eter jur Schwäche geneigte Haltung, doc; wanen die veränderungen sehr gering. Im welteren Berlaufe bee in i l daltung befonders fr Sndustriewerte. Der Schluß war ruht.

vom 13. Lpiil Geld Ir S. 6 1090 Gulden Il 100 Kronen 100 Kronen 100 Kronen 100 Franken

100 Kronen Bulgarien Konstantt⸗

Kursberichte von auswärtigen Fonds maͤrkten.⸗

dit Wien, 13. April. (W. T. B.) (Amtliche Notierungen x Deossen enttälg . Heritr odd, Ker ids, Kr. (n , zr G., g ö, Zügig r ie e,, Cr,, 3s s gr, än Rö, Siockbolm üg, oH G., lb g , Ohl, Wäh oo, T. Tilo B, Fonftantingpel 8 ) C, ,,,, noten 149, 90 G., 150 30 E5., Rubel noten 225,00 G., ö. gong Lon de n, 1. April. (B. T. Z) 26 r Grglijsrä, b4E, Soo Argentinier von 1885 40osog Brasilianer don Run 4010 Japaner von 1899 5, 3 o g Portuglesen 7 6 von 19065 —, 43 ο Rufsen von 1909 365, ,, —— , Canadian Pacifie —, Erie Natignal Na Mexjeo —, Pennsylbanig Southern Paelfie gz, Lnacossh Vactfie —, United States Steel Corporat on j Copper Rio Tinto 64, Chartered 14s2, De

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Kopenhagen, 13. April. (W. T. B. Berlin Sz, h, Db. uf Amstelbam 151,25, do. auf do. auf Parls h7 06.

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Kursberichte von auswärtigen Warenmärkten.

Tondon, 12. April. (W. T. B.) Kupfer prormpt 110. Liverpool, 12. April. (W. T. B.) San mwolle. dob0 Sallen, Gin fahr 11 000 Ballen, dabon 11 D60 Ballen ammerf? kanische Saumwolle. Fir Apr!

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Ausfuhr na dem Festland 44 000, Vor⸗ räte im Innern 1185 000. * def ö

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tlicher Anzeiger.

H Älnzetgenpreis fär den Raum girier gespaltenen Ginheitszeile 80 Pf. nutzer deri ird au den Anzeigen vreis in Teuerunn su frhiag 286 20 v. . J

Erwerbs- und Niederlassung

Wirtschaft

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2c. von Rechtsanwälten.

3. Unfall- und Invaliditäts, ꝛc. Versicherung. Sankautweise. Verschiedene Bekanntmachungen.

) Untersuchungs⸗ . sachen. .

3191 Steckbrief.

Gegen den Rerruten Max Weirich ou dem Lidwehrbezirk JL Hamburg, ge. Foren am 106. 11. 98 zu Heimsdorf Hei Potsdam, welcher flüchtig ist oder sich leiborgen hält, ist Vie Untersuchungshast wegen Fahnenflucht verhängt. Es wird ersucht, ihn zu verhaften und in die Milllärarreflanstalt in Altona oder an die nächste Militärbe hörde zum Weitertrant— port ierher abruliefern.

Gericht der Land wehrinspektlon Altana.

3492] Eteckdrief.

Gegen den unguggebildeten Landsturm— pflichtigen Martin Friedrich weren auß dem Landwebrbezuk 1 Altena, ge— horen am 3. 5. 84 zu Medern s⸗Je ver (Oldenburg), welcher flüchtig ist oder sich verborgen hält, ist die Untersuchung⸗ haft wegen Eatzlehung der Wehrpflicht heihängt. Es wird ersucht, ibn zu ver— haften und in die Militärarrestanstalt in Altong oder an dle nächste Milltächehörde jum Weitertransport hierher abzulieferr. Gericht der Landwehrinspettton NUitong.

51983 Steckbrief s · und dahnenslucht sen länge erledignug. De- gegen ken Webrmann Alwin Karl Dtio Holot der 11. Komp. Res.. Inf. hegt. 29), wegen Fahnenflucht im Felde, iter dem 6. 9. 16 erlassene Steckbrief und die unter dem 1. 11. 16 erlassene zabnenfluchte erklärung sind erledigt. D. Zt. Qu., den 8. April 1918. Gericht einer Reservedidlsion.

ots] Siecktriesserlebigutig.

Der gegen den Muꝛketier Cmil Schäffer, zulegt Res. nf. Rat. 349, geb. 20. Sep lember 1895 in Müͤlhausen 1. E., Fahrik⸗ natbelter, ledig, wegen unerlaubter Gni⸗ fernung unter dem 7. Februar 1918 er— lasene Steckserief ist erledigt.

Rastatt, den 4. April 1918. fh. Gericht der siellvertr. 565. Jafanterie⸗

brigade Rastait.

3495) Fahnenfluchtsertlärung und Beichlagas hm eden fügung. In der Unterfuchunggsache gegen den Vehrmann Karl tr aihin anti. 4. Komp. Cis: Bat. Res⸗Inf⸗-Reatg. Rr. 37 in Dirdruf, wegen Fah en flat, wird auf rund ber Sg Sg ff. deg Mllitärflrafgesetz bichs sowie der 5s 3656, 366 der Müstts—= nafgerschtzordnu n der BHeschuldiqte bier. butch fär fahnenflüchtig erklärt Und sein lim Deutschen Rriche befindliches Vermögen mit Heschlag belegt. Erfurt, den 9. April 1918.

Gericht der 2. jeg. 3. nf. Bwrig abe, Erfurt. N

jf und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

ihn, Zwangsversteige rung. m Wege der Joe n ffn ung soll . Sentember ü BRS, Vorm it- 9 ba or ltr. an der Gersichtgstelle, der ö eerenffraße 16/19, Zimmer tr. Ih, * der werden das im Grundbuche von hin mel bofer Korfsadt Band r? e Nr. 2351 (eingetragener Eigen⸗ irn am 30. Mai 1916, dem Tage der 9 gung, deg Ver sielgerungs vermer kg; Send ge hrer Ludwig Gerson in Berlin, ee iancesiraße 12) eingetcaoene ü bebauter Hofraum und. Bor— a 9 Allancestraße 12, Ecke Jort. w smarfung Berlin, Kartenbiatt 6 in gie. groß 5 a 10 m, Grund⸗ ö. uuttertolse Art. 135, RNutzungswert Gebäude steue rolle Nr. J35. ndstück bes echt aug Vorder. d. mit. abgesondertem Kloseit; qunterkeller ken Hofe und Vor⸗ hn dem Brundstũck befindet sich Ilianer Apotheke.. Der Herr don Berlin bat mitgeteilt,

5d sident nlror , Tre stbigienden, salls er Een

Konzession zur Fortführung der Apotheke

verliehen werden wird. Berlin, den 8. April 1918. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Tempelbot. Abteilung 9. 9. F. 33. 16.

(655 26] Rufgebot. PF 9/18

Der Rentner Jakob Ernwein in Buch- weiler, vertreten durch Rechtsanwalt C. Jehl in Straßburg, hat das Aufgehot

L. der Aktie der Commandltgesellschaft auf Altien Straßburger Benk Ch. Staeh—⸗ ling, S. Valentin & Co. in Straßburg Nr. 5971 von 800 (,

II. der nachlolgend aufgeführten 34 o / 9⸗ igen Pfandbriefe der Aktlengefe sischaft für Boden⸗ und Kom:munal Kredit in Elsoß— Lothringen zu Straßhurg:

a. Serie IV Lit. D Ne. 1961 300 6 Nennwert vom Jahre 1896,

b. Gerte 1X git. G Nr. 370 600 ι Jtennwert vom Jahre 1902,

. Serie IX Lit. G Nr. 221 5600 1MÆς Nennwert vom Jahre 1902,

d. Serle IC Lit. G Nr. 272 500 A4 Nennwert vom Jahre 1902,

6. Serie II At. B Nr. 3602 500 6 Nennwert vom Jahre 1893,

f Ger Vit. B ir, 223538 1000 M6 Nennwert vom Jahie 1905,

g. Serie 11 Lit. A Nr. 2157 über 1000 4 Nennwert vom Jahre 1343,

beantragt. Der Inhaber der Mirkunden wird aufgefordert, spättstengz in dem auf den T8. Oktuber 1818, Bort. EO Uhr. vor dem unterzeichneten Ge—⸗ richte, Saal 3, anberaumten Aufgebeta⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die k der Utkunden erfolgen wird.

Straßburg, den 19. Februar 1918. Kalserlickes Amtzgerlcht.

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31431

Die Frau Lydia Roser, Witwe, von Freiburg J. Br, bat. dag Aufgebot des Pfandbröefes der Rheinischen Hypotheken. dank in Mannheim Serie 75 Lit. G Nr. 6401 über ho0 M, verzinslich zu 370 / o, heantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestenß in dem auf Mittwoch, den 1E. Dezembrr E98, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzelchneten Gericht, 11. Stock Zimmer 112, anberaumten Auf⸗ gebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, wöidrigenfalls dee Kraftloscrtlärung der Urkunde erfolgen wiid. Mannheim, 9. April 1918. Gr. Amtsgericht. 3. 4.

61759 Huf gebat. .

Die Witwe Justinus Wihßlm, Felteitar geb. Hointzmann, in Leberau, vertreten durch den Rechtsanwalt Juftiyrat Dr. Schmoll in Straßburg, Els., hat das Auf aehot der nechgenannten 40 / oigen Pfandbrlefe der Aktiengesellschaft für Soden⸗ und Kom munghkeedlt in Elsaß—⸗ Lothringen über je 1000 M vom Jahrt 1907, nämlich: 1) Serie VI Lit. B Nr. 2129, 2 Sire VI Lit. B Nr. 26265, 6) ert I git. B Nr. doeh, ) Serie VI Lit. B Nr. 26527, 5) Ser ie VI Lit. 8 Nr. 2528, beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den O. Sehtember 1918, Vormittags 1O lw, vor dem unterzeich⸗

gebotstermlae selne Nechte anzumelden

und die Urkunden vorzulegen, widrtgensalle

die Kraftloserklärung der Urkunden er⸗

folgen wird.

Straßburg, den 31. Jaruar 1918. Kalserliches Amtgaerscht.

3542 Sahlungosperre. * Antrag des Pionters Karl Müller, Plonierlomp. 112, D. Felbpost 919, wird der Reichsschuldenverwaltung in Berlin betreffß der angeblich abhanden ge⸗ kommenen Schuldperschreibung der pro. zentigen Anlethr des Deutschen Reichs von 1916 Lit. C Nr. 7082067 über 100 M verboten, an einen auderen Inhaher als den oben genannten Aatrag⸗ steller elne Leistung zu bewirken, inz⸗ besondere neue Finsschelne oder elnen Er neuerungtzschein auszugeben. Berllu, den 11. April 1918. Königliches Amtsgericht Berlin ˖ Mitte. Abt. 154.

134971 Sahliungssperre.

Auf Antrag der ver vltweten Frqu Maäßoratsbesiber Wally von Stiegler, geb. don Lekow, in Sobotka, Bezirk Polen,

erter Apothek ; eker sein sollt d soist geeignet ist, auf Hrisen ke len .

neten Gericht, Saal Nr. 3, anberaumten Auf⸗ B

le Vtseur in Posen, wird der Reicha— schulden kerwaltung in Berlin betreffs ber angeblich abhanden gekommenen Schuld— verschreibungen der 5 prozentigen Anleihe des Deurschen Reichs von 1915 Lit. 0 Nrn. 5 647 572 his 5 647578 über je 1000 s und betreffs der angeblich ak— handen gekommenen 43 o, Schatzan⸗ welisungen des Deatschen vteis von 1916 Serie 1 Lit. J Nrn. 306 502, 306 503 und äÿ0ß 504 über je 500 S6, Serie V zit. A Nr. 238 416 über 200 M und Serie VI Lit. N Nr. 330 647 über 109 6 verboten, an einen anderen In— haber als die oben genen nie Antragstellerin tine Leistung zu bewirken, ngbesondere neue Zinsscheine oder einen Erneuerungk— schein auszugeben. Berlin, den 11. April 1913. Königliches Amtggericht Berlin⸗Mitte. Abt. 164.

13498

Auf Antrag des Bäckermelsters Ernst Paul Tauscher in Niederplanitz, Kolonte⸗ sraße 32, wird dem Rat der Stadt Zwickau Stadtkämmerei mit Rück⸗ sicht auf die bevorstehende Einleitung det Aufgebstzperfahrent, zum Zwecke der en fler fr n der 30 / oigen Zwickauer Stavbtanleihescheine vom Jahre 1893 Serie J Nr. S82 über 1000 6 und vom Fahre 1899 Serte 11 Rr. 1144 und 1146 über je 500 e verboten, an den Inhaber dtr Papiere cine Lesstung zu bewirken, tngbesondere neue Zing⸗, Renten⸗ oder Gewsnnaatellscheine orer elnen Erne ue⸗ tungzschetn auszugeben. Die Eilösung der bereits ausgegeßbenen Zins⸗, Nenten— oder Gewlunaateilscheinne wird von dem Venboꝛe nicht betroffen. Zwickau, den 25. März 1918.

Könlg;iches Amts gerlcht. 3650 Die aufgebotenen 5 0,½0 Deutschen Reichgschuldverschreibungen von 1915 Nr. 3657186 und von 1916 Nrn. 5365519 5371050 bis 5371062 uad 6925502 über le 10) M (Nrn. 19 und 21 des Sammel aufgebotß dom 26. Februar 1918) führen nicht die Lit. CG, sondern die Lit. G., Berlin. den 9. April 1918. Königliches Amisgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 154.

3588 Wetanntmachung. Uater Beiugnahme auf de Besiim⸗ mungen im 5 367 des Händels gesttzbuchz vom 10. Mai 1897 (R.G.⸗Bl. S. 215) wird hiermit zur allgeineinen Kenntnis gebracht, deß nachstehꝛnde Wertpapiere: hoo Anletke dꝛ3 Deutschen Reichs mit Ziasbogen (Kriegganleihe) vom Oltober 19165 (unk. 24): Lit. H Nr. 65052 zu 200 , Lit. E Nr. 5695053 zu 200 ., Lit. G Nr. 6963200 zu 100 ½, abhanden gekommen sind. Gelle, den 10. April 1913. Der Landrat.

In Vertretung Stoltze, Kreissekretär. 3589

Vfäizische Hypo herenb auk

in Endwigshafen am Rhein. Unter Bezugnahme auf 8 367 des Handelagesetzbucks gehen wir hierdurch be⸗ kannt, baß der 35 os ige Pfandbrief unserer

an

Serie 26 Lit. D Nr. 10639 über S 200, Mantel)

in Verlust geraten isi.

ZLudwige hafen am Nhein,

13. April 1918.

Die NYirektion.

3502] Rufrufß. Der Versicherungsschein unserer Gesell⸗ schaft R 156 957, ausgestellt auf das Leben des Herrn Gustay Heinrich Kattler, Kaufmanns in Freiburg J. Br., soll ab- handen gekommen sein. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, diese binnen zwei Monaten vom Erscheinen dieser Bekanntmachung an bei uns vorzulegen, andernfalls die Urkunde für kraftlos er klärt und dem nach unseren Akten Be— , rm eine Ersaßurkunde erteilt werden wird. Berlin, den 12. April 1918. Berlinische debeng· Versicherungs⸗⸗ Gesellschaft.

70292] Aufgebot.

Die von uns unterm 14. Dezember 1901 ausgefertigte Police Nr. 227317 über „M 3000, auf dag Leben des Bäcker—

den

vertreten durch den Rechtsanwalt Justinat

boren am 13. März 1871, ist abhanden gekommen. Ver gegenwärtige Inhaber wird aufgefordert, sich hingen 5 Mo. kättu bei ung zu melden, widrigenfalls die Pollee für kraftlog erklärt und eine nene aus gestellt werden wird. Berlin, den 5. März 1918. Victoria zu Berlin Allgemeine Versiche. rungs⸗Actien . Gesellschaft.

Dr. ÜUtech, General dire tor.

(2766

Der von uns am 7. Mal 1914 aug. gestellte Hinterlegungsschein Nr. 134 171 auf den Namen Fran J. Dombrowsky, geb. Rönnau, in Stz hot ist abhanden gekommen. (z werden alle, welche An⸗ sprüche an diese Urkunde zu haben ver- meinen, hierdurch aufgefordert, diese bei Vermeidung dez Verlufleg aller Nechte binnen 8 Mongtin bei uns geltend zu machen.

Hambrrg, den 15. Aprll 1918. Janus Hamhurger Verficherun gg, Aktien Gest llichaft (fꝛiüber: Lebeng⸗ und Pensiong⸗ BVersicherungs⸗Gesellschaft Janus in

Danmburg).

O. Holl. J. V.? Wulkow.

3522

Die Versicherungzgscheine Nr. 19 567, 77 909. 78 553, 37 618, 106 697 / 98, 110 825 A, 9738, 34 588 / 8, 42 474 B und Nr. S29 Miütitscher Sterbekasse sind angeblich abhanden gekommen. Sofern lnnergzalb eines Mangats, vom Tage diestg Lufrufs ab gꝛrrechnet, Anspruͤche bei uns nicht geltend gemacht werden, fiellen wir gemäß § 19 der Allgemeinen Ver— sicherunge bedingungen Ersatzurkunden aus. Dahn zig, den 11. April 1918. Schlesische Lebengversicherungs Gesell⸗

schaft a. G. zu Haynau. 606596] KVufgedot. Die Frau Gelany rem s, geb. Schneider, früher in Heidelberg, jetzt zu Baden⸗Haden, Villa Montebello, Lichtentalerstraße 61, hat das Aufgebot der ihr gehörigen Kux— . Nr. 2 über 12 und Nr. 3 Über 37 Kuxe der Mansfelv'schen . bauenden Gewerlsckaft zu Gisleben bean= tragt. Die. Kuxscheine sind sür sie im HYewerkenhuche Seile B21 verzeichnet und unterm 6. Juli 1903 ausgefertigt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 2 O. September E 9RS, Bermittags AG Uhr, vor dem unterzeichnzten Gerlcht, Zimmer 67, an⸗ beraumsen Aufgebotgtermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlogerklärung der Urkunden erfolgen wird. Eisleben, den 25. Januar 1918.

Königlichen Amtsgericht.

3501] Aufgebot.

Der Maschlnenbauer Ernst John (ber Jüngere) in ddemnscheiꝰd, Freiheitstraße 163, hat daß Aufgebot des Sparbuchs der städttschen Sparkasse Remscheid Nr. 88 6583, lautend über 1098,94 ½ aaf seinen Namen Ernst John, Freiheltstr. 149, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf⸗ gefordert, spätesteng in dem auf den 20. Dezember 1918, ,, EH Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt, Zimmer 14, anheraumten Auf⸗ gebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die

Kraftlozerklärung der Urkunde erfolgen wird. Amtogericht. 3144 Aufgebot stlein Oelsa, 2) der Bahnarbeiter Paul Köhler in elso, 3) der Grundstüͤckebesitzer 4 der Arheiter Karl Ulrich in Dlehsa, 6) der Tischler Max Eduard Purjiche n iu 1—4 vertreten durch den Rechtz—⸗ anwalt Nttz sche in Niesky, in 1 u. 2 der Hypotheken: zu 1: von 5. Taler Ausstattungsgeld, BJ. 30 Abt. II Nr. 1 Nr. Ab für Marie Stmmank, Grundbuch von Klein Oelsa Gi. 9 Abt. II Nr. 3 für die Gebrüder Matthäus und

10 Taler, eingetragen ebenda Abt. III Nr. 10 für Georg und Marie Stmmant, zu 3 und 4 der Hypothekenb-:iefe:

zu 3: über 2100 A, eingetragen im Grundhuch von Jerchwitz Bl. 10 Löt. II Ne. 9 für den Antragsteller,

zu 4: über 49 Taler 29 Sgr. 11 Pfa, eingetragen im Grundbuch don Diehfa BI. 199 Abt. III Nr. J für den Profeffor Dr. Karl Anton in Görlitz, und über 30 Taler, eingetragen ebenda Abt. III Nr. 2 für die Witwe Magdalene Wetzel, geb. Koblick, in Görlitz,

zu 5: des Sparkassenbuchs der OherJ. Prov. Nebensparkasse Niesky Nr. 32014, autend auf den Namen des Antragstellers über 620 Æ 52 5.

Dle unbekannten Gläubiger sowie die Inhaber der verloren gegangenen Urkunden werden aufgefordert. spätestenz in dem auf den EL5. Anngust 18S, Vorm IO Uhr, anberaumten Aufgebotg: er mine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Ausschließung der Gläu⸗ diger mit ihren Rechten und die Kraftlos. erklärung der Urkunden erfolgen wird. Nest. den 2. April 1918.

Königliches Amtsgericht.

3511

Die Syarkassenbücher der Syparkasse der Bürgermeisterei Werden ⸗Ruhr⸗Land Nr. 1316 über 6755. 08 S6 u. Nr. 40 508 er Siädtischen Sparkafse Werden⸗Ruhr über 80900 „M, beide lautend für Lank— virt Wilhelm Unter hansberg iu Roß sothen Nr. 9, sowie der Span kaffe der Bürgermeisterei Werden Ruhr Land Rr. 1317 über 2722,29 A, lautend für die un vereh: lichte Maria Unterhansberg ju . Nr. 9, werden für kraftlos er⸗

IL. Werden. 10. April 1918.

Königliches Amtggerichi.

41058 Aufgebot.

1) Der Geschäslsführer ber Firma Versandbans Schreiner C Co. G. m. b. S., Berlin, Schicklerstraße o, Albert Benjamin, z. Zt. Rawltsch, Wlheimstr. 573,

2) die Firma Richard Lenz Co. in Berlin, Dorotheenstr. 54, vertreten durch die Justizräte Jullus Cohn und Loewen berg in Berlin, Kronenstr. 7,

heben das Aufgebot

iu 1: dea Wechsels vom 25. Oktober 1911 über 16550 16, fällig am 25. Januar 1912, akiepttert von Rudolf Hecht, Berlin, Burggrafenstr. J, ausgesellt und giriert von 9. Höhne Fabrik für Drahtzäune und Geflechte, weiter giriert von Paul Krüger, Versandhaus Schreiner C Co. G. m. b. H., ju 2: eines Wechsels vom April 1917, über 2500 A8, fällig gewesen am 3. Jull 1917, akjeptiert von J. H. Böhmer in Berlin Schöneberg, Jansbrackerstr. 18, ausgestellt und giriert von der Firma Gebr. Wolff K Keller, weiter giriert von Alfred Sxicke, heantragt. Die Inhaber der Wechsel⸗ urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf Es. Mai 1918, Mittaas LT Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 58, anberaumten Aufgebots.« termine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls dee , nr h der Urkunden erfolgen wird.

,, . den 11. Oktober

Königliches Amtsgericht. Abteilung 9.

(63412 Aufgebot.

Die Bank, e. G. m. u. H. in Stras⸗ burg W. Pr., vertreten durch den Rechtt. anwalt Krejwara in Strasburg W. Pr., hat das Aufgebot der angeblich verloren gegangenen eigenen Solawechsel: a. vom 27. Januar 1911, fällig am 17. April 1911 über 600 , ausgestellt von 1) dem Besitzer Felix Blank in Groß Gorschen, 2 dem Besitzer Michael Grönke in Groß orschen, 3 dem Johann Leschnewski in Kl. Leino, b. vom 8. Siptember 1911, fälllg am 6. November 1911 über 300 4, ausgestellt von 1) dem a. Johann Zielaskiewle! in Michelau, 2) dem Be- süzer Hyronimus Sliwinski in Michelau, 3) dem Franz Celebuckl in Niemwwiene, beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 19. September E9IS, Bormiit- tags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 64, anberaumten Aufgebots termine seine Rechte anzumelden

melsterg Theodor Rückert in Lübben, ge—

Remscheib, den 2. Avril 1918.

I) der Häusler Matthäus Martschink in Flein Oels Böhmer in Weißenberg i. Sa., J

and,

haben folgende Aufgebote beantragt: eingetragen im G undbuch von Klein Selsa

zu 2: von 30 Taler, eingetragen im Johann Kulk in Dürrbach, und von

und die Urkunden vorzulegen, widrigensalls