1923 / 90 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 18 Apr 1923 18:00:01 GMT) scan diff

weinmonopols“ von den Abgg. Frau Kunert (Soz) und Hehrmann-Rathenow (Komm.) auf die großen Gefahren der Zunahme des Alkoholismus für die Volksgesundheit hingewiesen.

Der kommunistische Redner vertritt die Anträge seiner Partei auf absolutes Verbot des Branntweins zu Trinkzwecken und Freigabe lediglich zu technischen und medizinischen Zwecken und zweitens auf Schließung sämtlicher Schlemmerlokale und Luxusgaststätten und Verwendung dieser Lokale für Wohnungszwecke.

Zu den dauernden Ausgaben fordert der

Abg. Dr. Weyl (Soz. ) Aufhebung der ärztlichen Ehrengerichte und bemängeit den öffentlichen Aufruf des Leipziger Aerzteverbandes, wonach kein Arzt im besetzten Gebiet einem Franzosen oder Belgier ärztlichen Beistand leisten soll' als eine Inhumanität und Barbarei.

Abg. Dr. Qua et ⸗Faslem (D. Nat.) spricht sich für un. bedingte Aufrechterh. ltung der Ehrengerichte aus und hält dafür, daß man die Angehörigen fremder Nationen, die Deutsche mit der Reit⸗ peitsche behandeln, auf ihre eigenen Aerzte verweisen müsse.

Abg. Dr. Weyl (Soz.) empfiehlt zur Ausführung der Be⸗ schlüsse des Landesgejundheitsrats Erhöhung der Staatsmittel.

An Beihilfen für Betämpfung der Tuberkulose hatte der Haushaltsentwurf 10 Millionen Mark ausgeworfen; der Haupt⸗ ausschuß hat den Betrag, verdoppelt. Von den Deutsch⸗ Hannoveranern ist die Erhöhung auf 50 Millionen beantragt.

Abg. Dr. We yl (Soz) bemerkt, daß die Verdoppelung des Etatsanfatzes auf einem Kompromisse mit dem Finanzminister beruhe, daß ferner dieser Betrag fache und somit etwa 100 Millionen darstelle. Damit glaube man auskommen zu können. ;

Abg. Dr. Wie mer (D. Vp.) schließt sich diesen Argumenten an und lehnt ebenialls den Antrag ab.

Die Abgg. Christ ange und Frau treten lebhaft für den Antrag ein.

Nach Ablehnung dieses Antrags beschließt das Haus nach dem Antrage des Hauptausschusses.

Zu der Position von 25 Millionen Mark „zur Unter⸗ stützung des Bezirks hebam menwesens“ bemängeln

die Abgg. Frau Ege (Soz) und Frau Are ndsee (Komm.) . unklaren Wortlaut der Ausführungsbestimmungen zum Hebammen gesetz.

Die Beihilfen zur Bekämpfung der Säuglings- und Kinderfterblichkeit“ werden nach dem Antrag des Haupt⸗ ausschusses mit 10 Millionen Mark, also mit dem doppelten Betrage, eingeftellt, ein Antrag Biester und Gen. (D⸗Hann.), den Befrag auf 25 Millionen zu erhöhen, wird abgelehnt.

Bei der Position HZuschüsse für Aerzte in entlegenen Landesteilen 4 000 AM kommt der

Ministerialdirektor Gottstein auf Beschwerden zurück, die in der Einzelberatung über die Verweigerung ärztlicher Hilse erhoben sind, und geht auch auf die Beanstandungen ein, die gegen die Aus⸗ jührungsbestimmungen zum Hebammengeset vorgetragen wurden,

Abg. Dr. Qu ae t⸗Faslem (D. Nat.) bekämpft sodann den Antrag des Hauptausschusses auf Unterstellung ämtlicher preußischer Staats⸗ bäder unter das Wohlfahrtsministerium. =

Die Abgg. We y l (Soz.) und Stemmler (Zentr.) erklären sich für den Antrag. Die einzelnen Ministerien, das Handels ministerium und das Landwittschastsministerium, ließen nur fiokalische Rücksichten gelten. Die Hauptsache sei aber die Gesundheit des Volkes. Deshalb bedürfe es der Unterstellung unter ein einziges Ministerium, wie es der Antrag wolle.

Abg. Dallmer (D. Nat.) hält dem entgegen, daß das Wohl⸗ fahrtsministerium schon an sich ein Zuschußministerium sei; eine Neu⸗ arganilation würde neue Kosten machen.

Die Besprechung wirv abgebrochen.

Mittwoch 12 Uhr: Weiterberatung, Tuberkulosegesetz, lleine Gegenstände.

Schluß 620 Uhr.

Arendsee (Komm.)

Parlamentarische Nachrichten.

Der Aeltestenrat des Reichstags hat beschlossen, die Interpellationen über die Kriegsschuldfrage noch hinauszuschieben, da am Donnerstag und Freitag über den Ctat des Wirtschaftsministeriums und am Sonnabend Über die Frage des Versammlungsschutzes gegen gewaltsame Sprengungen verhandelt werden soll.

Im Haushaltsausschuß des Reichstags begann gestern die Beratung des Haushalts des Arbeits⸗ ministe rium s. Der Reichsarbeitsminister B. Brauus gab laut Bericht des Nachrichtenbüros des Vereins Deutscher Zeitungsverleger einen kurzen Ueberblick über die Arbeiten des Ministe riums im letzten Jahre, die in wesentlichem Umfang ver⸗ mehrt und erschwert waren durch den zweimaligen großen Sturz der Mark sowie durch den Ruhreinbruch. Dieser Abwehrkampf gegen den Einfall der Franzosen und Belgier werde zum guten Teil von der großen Masse der Arbeiter und Angestellten getragen und sei schon deshalb für das Ministerium von besonderer Wichtig⸗ keit. Sodann aber sei durch die französisch⸗belgischen Ein , die ganze foziale Arbeit im besetzten Gebiet aufs schwerste gefährdet. Die von ihnen verschuldeten Störungen des Wirtschaftslebens wirkien auf den Arbeitsmarkt auch des unbesetzten Gebietes ein, und hierdurch seien dem Arbeitsministerium viele neue Aufgaben, besonders auf dem Gebiet der produktiven Erwerbslosenfürsorge erwachsen. Im übrigen sei der organische Ausbau der sozialen Versicherung, die in dieser Zeit der schwankenden und wankenden Währung n. werde, wenigstens angebahnt. Die Haus⸗ gewerbetreibenden seien in die Kranken⸗ und Invalidengesetz⸗ gebung aufgenommen. Auch im Verhältnis zwischen Invaliden⸗ und 2 ngestell tenpersicherung zueinander sei man zur Klärung ge⸗ kommen Der besonderen Schwierigkeiten der Krankenkassen werde . durch die letzte Krankenkassennovelle gesteuert. An Arbeitsrechtsgesetzen seien bisher vorgelegt die Entwürfe des Ar⸗ k der Schlichtungsordnüng, des Hausgehilfengesetzes und des Heimarbeiterlohn esetzes. Das Arbeitsgerichtsgesetz . unmittelbar vor seiner Verabschiedung im Kabinett, eine eihe weiterer Entwürfe stehe vor dem Abschluß. Schwierigkeiten seien der Lohnregelung durch die Schwankungen der Mark entstanden. Allgemeine Lohnerhöhungen würden die Festhaltung der Mark ge⸗ fährden, das schließe nicht aus, im einzelnen noch Anpassungen an die gegenwärtige Geldentwertung vorzunehmen. Das besondere orgenkind des Ministeriums sei das Wohnungswesen gewesen. Mit den Mitteln der Wohnungsbauabgabe allein sei der Wohnungsnot nicht zu steuern. Für die Fertigstellung der im Bau befindlichen Henne seien vom Finanzministerium Mittel außerhalb der Wohnungsbauabgahe zur Verfügung gestellt, um der großen Arbeitslosigkeit in diesem Gewerbe in etwas zu steuern, Weitere Mittel ,. dem 1 durch wertbeständige Kapitalien für Hypotheken zugeführt werden. Das Versorgungswesen sei ö 6, die Zahl der dort Tätigen sei erheh⸗ fich vermindert. Die Wohlfahrtspfleg? sei in erster Linie Sache der Länder und Gemeinden, das Reich müsse aber für ein⸗ heitliche Grundsätze Sorge tragen. Die „Krisis in der Sozial⸗ politik“ sei ein Schlagwort, das ganze Gerede hierüber sei, sehr mijß . Kerade in Zeiten der Not wie jetzt sei Sozialpolitik un—⸗ ent hilich Mittel und Wege müßten den , . an⸗ gepaßt werden. Schließlich wandte sich der Arbeitsminister gegen je zahlreichen Streichüngsanträge des Sparausschusses, die die . der Arbeit und die Erhaltung tüchtiger Neferenten 2 in Frage stellen. Abg. Hoch (Soz.) sprach als Berichterstatter in dieser Beziehung für. mildernde Um⸗ nicht allzu viel Hoffnung auf große

ande“ hatte aber selbst

sich nach dem Teuerungsschlüssel verfünf⸗

Aussprache gegen die Stinimen des Zentrums, der Deu

Milderung der Beschlüsse. de Klagen hätte jedes Ministerium vorgetragen. Redner verle sodann Auftlärung, ob der Wirt- schaftsminister bei seinem . in die Lohnfragen sich mit bem Arbeitsminister verständigt habe. Die Art und Weise, wie das Wirtschaftsministerium hier vorgegangen sei, untergrabe das Vertrauen in die Tätigkeit des Arbeitsministeriums. = Reichs⸗ minister D. Brauns antwortete hierauf, die Ministerien hätten heute besonders viel Verhandlungen, namentlich zur Zeit, des „Ruhrkrieges“. Man versuche die Zusammenarbeit möglichst reibung⸗ los und ohne Bürokratismus vor sich gehen zu lassen. In dem Falle, den der Vorredner erwähnte, habe der , . auf Grund der Besprechung über die Mark⸗ stabilifierung im Kabinett geglaubt, in diefem Sinne neben anderen auch über Lohnregulierung sich äußern zu können, ohne sich vorher mit dem Arbeitsministerium in Verbindung zu setzen. Er selbst habe sich gegen einen Runderlaß ausgesprochen, daß an den gegenwärtigen Löhnen schematisch festzuhalten sei. Abg. Andre (Zentr.) hielt die Lohnpolitik für eine ungesunde. Wenn ein ungelernter Arbeiter fast ebensobiel verdient. wie ein ge, lernter, wenn ein Jugendlicher sich in seinen Einkünften nicht wesentlich von den Trägern der Familie unterscheide, dann diene das ganze Lohnsystem nicht mehr, dem eigentlichen Zweck eines gerechten Ausgleichs. Abg. Giebel (Soz.) beantragte, daß umgehend dem Reichstag ein Gesetz vorgelegt werden solle, wodurch den seit Beginn der k im neu⸗ und altbesetzten Gebiet entlassenen Arbeitern und g etc ien das Recht auf Wieder⸗ einstellung und Weiterbeschäftigung in allen nicht vollkommen still⸗ gelegten Betrieben gewährleistet werden soll. Weitere Kündigungen und Entlafsungen sollen während der Dauer der Ruhraktien nicht ausgefprochen werden dürfen. Abg. Ersing Gentr) begrüßte es, daß der Reichsarbeitsminister zur Förderung des Wohnungs⸗ baues andere Wege beschritten habe, als . die bisherige Zwangs⸗ wirtschaft gegangen sei. Die Zwangswirt chaft für das Wohnungs— wesen habe vollkommen versggt und führe zum allmählichen Ver⸗ fall der Häuser. Es habe sich erwiesen, daß die . abgabe sehr stark erhöht werden müsse, damit sie über aupt prak⸗ tische Zwecke habe. Dadurch würden naturgemäß die Zahlungen, welche die Mieter zu leisten haben, allmählich eine solche Höhe erreichen, daß ein . der Zwangswirtschaft in die freie Wirtschaft auch für den Mieter kein schnierzliche Ereignis mehr sein würde. Jedenfalls sei im Interesse des deutschen Wohnungs⸗ wesens zu winschen, daß auch zunächst bei der , , führung der Zwangswirtschaft . in ganz sichtbarer Weise die wer, der Zwangswirtschaft am Ende zu erkennen sein muß. Denen ntzt gm Molbenh üer (h. Vp) schioß fich den Ans, . des Vorredners zum Teil an. Die neue Politik des inisters in der Wohnungsbaufrage sei erfreulich. Alsdann ver⸗ breitete fich Redner über die sozialen Aufgaben des Reichsarbeits⸗ ministeriums und lobte den Fleiß und die unter Hur nh dnn ,, Bürokratie sich auswirkende praktische Arbeit, die dort geleistet werde. Abg. Dr. Fick (Dem) klagte über die Unzahl Und die bunte Mannigfaltigkeit von Gesetzen und Verordnungen, die jetzt das Wirtschaftsleben bedrängen un durch deren Labyrinth man sich kaum zurechtfinden könne. ; kannte er mit die lobenswerten Leistungen des Reichsarbeitsministeriums auf dem Gebiete der Sozialpolitik und Volkswirtschaft. Nachdem noch Frau Abg. Sender (Soz.) sich über einzelne Arbeitszweige des Ministeriums ausgesprochen hatte und der Minister auf ver⸗ schiedene Anfragen geantwortet hatte, vertagte sich der Ausschuß auf heute. Im . für die Geschäfts⸗ ordnung wurden die Maßnahmen des Polizei⸗ J von Berlin gegen die deutsch⸗ völkische re iheitspartei besprochen. Ein Vertreter Preußens gab eine ausführliche Darstellung des Tatbestandes. Nach der n, . der 1 Regierung bestand gemäß §z 15 Absatz 2 des Gesetzes zum Schutze der Republit die rechtliche Möglichkeit, die Geschäftsräume dieser Partei zu schließen. Ledig⸗ lich aus der politischen Erwägung heraus eine Behinderung der drei Reichstagsabgeordneten v. Graefe, Wulle und Henning zu vermeiden, habe man aber davon Abstand genommen sämtliche Räume zu schließen, sondern habe von den vorhandenen echt Räumen vier Räume für die Betätigung der Reichstagsabgeord⸗ neten und deren Hilfskräfte freigegeben. Die deutschvölkische Frei⸗ heitspartei sei als Vereinigung aüfgelöst worden, weil die seiner⸗ itige polizeiliche n ,. Beweisstücke erbracht hätte, daß diese Vereinigung eine Gefahr für die Republik sei. Nach einer kurzen Diskussion, in der sich die Abgeordneten D. Kahl (D. Vp), Dittmann (So, Brodauf (Dem), Graef⸗Thüringen D. Nat.) und der Vorsitzende Warmuth (D. Nat.) beteiligten, vertagte sich der Ausschuß auf heute, um den Berichterstattern Gelegenheit zu geben, sich eingehend mit der Materie vertraut zu machen. Der Beamten gusschuß des Reichstags setzte in der gestrigen Sitzung die zweite Lesung des Entwurfes eines Beamtenvertretungsgesetzes t. Zu den SS 36 und folgende lagen Anträge der Sozialdemokraten und Demo⸗ kraten vor, die der Abgeordnete Breunig (Uu. Soz) begründete. Der Abgeordnete Morath (D. Vp) gab dazu im Namen seiner politischen Freunde folgende Erklärung ab: Die Weiterführung der zweiten Lesung des Entwurfes eines Beamtenvertretungsgesetzes wird uns, nachdem durch das Bündnis zwischen den Vertretern der Vereinigten Sozial⸗ demokratischen Parteien, der Deutschdemoklratischen Partei und der Kommunistischen rtei eine sichere Mehrheit für die von 2 Seite , Inträge geschaffen worden ist, kaum Ver⸗ anlassung zur Teilnahme an der Aussprache geben. Wir werden auch darauf verzichten, Anträge zu stellen. Es erscheint uns viel⸗ mehr zweckmäßig, einen möglichst schnellen Abschluß der zweiten Lesung zu erstreben. Daß sowohl das Kabinett Cuno wie das Kabinett Braun die von den oben genannten verbündeten Parteien angenommenen Anträge ablehnen werden, und daß nach der Erklärung der Reichsregierung und der preußischen Staatsregierung vom 8. März die letztere im Reichsrat nun gegen die Vorlage stimmen wird, steht ebenso außer Zweifel wie hie am 8. März von dem Ministerialdirektor Falt betonte Folge, daß alsdann „nicht nur eine starke Verzögerung des Zustande⸗ kommens des Gesetzes damit verbunden wäre“, sondern daß auch „der Erlaß des Gesetzes selbst in Frage gestellm wird, weil die Vorlage im Reichstage dann Her qualifizierten Mehrheit r, . würden“. Wir waren und sind bereit, an einem die Interessen des Reichs, der Staaten, der Gemeinden und der Körperschaften öffentlichen Rechts sowie die Interessen des Berufsbeamtentums gleiche vweise wahrenden Gesetz mitzuarbeiten. Wir sind über⸗ zeugt, es wäre diesen Interessen besser gedient worden, wenn man sich mit den egierungen des 66. und der Länder ver⸗ Eis hätte, und die gebotene Möglichkeit, auf dem durch die vklärung vom 8. März geschaffenen Boden das Gesetz schnell zu verabschieden, benutzt hätte. Wir wissen uns mit der über⸗ wiegenden Menge der Beamtenschaft darin einig, daß es vor allem darauf ankommt, dem gegenwärtigen gesetzlosen Zustand ein Ende zu machen. Der spätere Ausbau des Gesetzes könnte durchaus von den praktischen Erfahrungen abhängig gemacht werden; die Alles oder Nichts⸗Politik der verbündeten Links⸗ arteien ist das Gegenteil einer vernünftigen Beamtenpolitik.

ir lehnen die Verantwortung für die von diesen Parteien herbeigeführten Folgen bei einem Nichtzustandekommen des

esetzes ab. ö

Die S5 35 1 1 (Aufgaben und Befugnisse) werden nach i

nationalen, der Deutschen Volkspartei und der Bayerischen Volks⸗ partei angenommen. Zum Kapitel 4 (Zuständigkeit und Instanzenzug) liegen Anträge der Sozialdemokraten und Demo⸗ kraten vor, die neben der Zuständigkeit der Beamtenräte noch ein Berufungsverfahren überall da vorsehen, wo die Schlichtungs⸗ ausschüsse nicht endgültig, sondern nur gutachtlich entscheiden. Fi der Aussprache über diese Anträge erklärte der Abgeordnete Seglerk, daß nach dem Willen der Mehrheit des Ausschusses

Im übrigen anerkannte er mit Dank

die Verwaltungen in einem Maße mit Schreibwerk und Aussc arbest belastet würden, daß sie ihren eigentlichen Aufgaben 9 mehr dienen könnten. Hierauf vertagte sich der Ausfchuß. ö

Der Aeltestenrat des Preußischen Landtage? hielt gestern eine Beratung über die Geschäftslage ab. Die * sizungen sollen bis zum 26. anhalten. Am Freitag soll der 86 halt bes Ministeriums des Innern zur Beratung kommen. Q.

unden sollen werden dje Anfragen der Deutschnationalen ö. Rin nn gegen den Minister des Innern Severing. Vo 25. April bi zum 7. Mai sollen die Vollsitzungen ausfallen, damü ö Hauptausschuß den Etat weiter fördern kann. Die Vfingstser sollen am 17. Mai beginnen und bis zum 4. Juni anhalt ö Inter anderem soll auch er Bericht über die mittel deut cen Ünruhen noch zur Besprechung kommen. Der Hauptausschuß ol bereits am 28. Mai seine Beratungen wiederbeginnen.

Dem Preußischen Landtag sind die Gesetzentwürfe, be, treffend Abänderung des Gesetzes über die mlegun pon Grund stücken (Umlegungsordnung), vom 21. Sey en 1920 (Gesetzsamml. S. 463), betreffend die Deckung von Aus. gaben im Haushalt für das Rechnungsjahr 191 und betreffend die Aenderung der Hinterlegungsor)! nung vom 21. April 1913 zugegangen.

Statistik und Volkswirtschaft.

Großhandelspreise Mitte April 1923. Die Großhandelspreise zeigen Mitte Apxil gegenüber dem Stande vom Anfang des Monals bei leicht aufwärts gerichteter Bewegung nur geringe Veranderungen; das Preisnivegu hat sich nach der Groß, handelsinderziffer des Statistischen Reichtamts von dem 4844 fachen des Friedensstandes am b. April auf das 4923 fache oder um 1.5 vh am J5. April gehoben. Von den Hauptgruppen stiegen in der gleichen Zeit die Lebensmittel von dem z57h fachen auf daz 36h 4 fache ober Um 3,3 vd, während die Industriestoffe mit dem 7221 fachen etwa auf dem Stande vom 6. April (72215 fach) verharrten. Die Gruppen, inderziffer der Inlandswaren stieg von dem 4489 fachen auf daz 4568 fache oder um 1,8 vy, diejenige der Einfuhrwaren von dem

6623 fachen auf das 6699 fache oder um 1,2 vo.

l Verkehrs wesen.

Po st⸗ Franzosen haben jeden unmittelbaren Post⸗ und Telegrammperkehr mit Mainz unterbunden und, die Einrichtung von Nothetrieben bei Nachbarpostanftalten von. Mainz im, besetzten Gebiet verboten. Ge⸗ wöhnliche und eingeschriebene Briefsendungen sowie Telegramme für Mainz andere Sendungen sind nicht zugelassen werden daher auf das Postamt 1 in Darmstadt geleitet und dort zur Abholung durch die Empfänger bereitgehalten. Nicht ah geholte Telegramme werden unbestellbar gemeldet. Die in zehn Tagen nicht abgeholten Briefsendungen werden an die Absender zu— rückgesandt; Gebühren werden nicht erstattet, Von dieser Einrichtung können nur folche Einwohner bon Mainz Gebrauch machen, die die Sendungen in Darmstadt selbst abholen können. Eine gemeinschaft⸗ siche Abholung durch eine Person verbietet sich, weil die Franzosen den Verkehr nach Mainz scharf überwachen und Fahrzeuge usp. araufhin durchsuchen, ob Briefe usw. für fremde Firmen usw. mit— debrech werden.

*

Nr. 18 des Reichsministerialbhatts“, JZenttal= blatt für das VBeutsche Reich, herausgegeben vom Neicht⸗ ministerium des Innern am 6. April 1923, hat folgenden Inhalt: 1. Allgemeine Verwaltungssachen; Verordnung über die Auflösung des Reichsschatzministeriumz. Ernennungen. 2. Konsulatwesen: Ermächtigung zur Vornahme von Zivilstandshandlungen. e quaturerteilungen. 3. Medizinal⸗ und Veterinärwesen: Erscheinen einer vierten abgeänderten Ausgabe der Deutschen Arzneitare. 4. Steuer- und Jollwesen: Bekanntmachung über das Verbot der Ausfuhr von Waren des ersten Abschnitts des Zolltarif Ver⸗ ordnung über die Umrechnung fremder Währungen bei der Berechnung des Wechselstempels. Verordnung über die Beseitigung von Härten in Uebergangssällen des Grunderwerbssteuergesetzes.— Verordnung über Wechselstempelmarken. 56. Versicherunggwesen: Bekannt machung, betreffend die Beaufsichtigung privgter Versicherungsunter⸗ nehmungen durch die Landesbehörde. 6. e n ebersicht der Einnahmen des Reichs an Steuern, Zöllen und Abgaben vom 1. April 1922 bis 28. Februar 1923.

Nr. 24 des Reichsverkehrsblatts“, herausgegeben in Reichsberkehrsministerium am 12. April, hat folgenden Inhalt: Gewaltmaßnghmen der Franzosen und Belgier. Erlaß von 5. April 1823, betr. einheitliche Papiergrößen. Erlaß vom 4. bil 1923, betr. Statiftik der Güterbewegung auf deutschen Eiseubahhen, Erlaß vom 4. April 1923. betr. Bruckaufträge ür den Den schy Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger. Erlaß vom t. April 1535, betr. Auflösung der Abwicklungsstelle der ehemaligen deut chen EGisenbahndirektion in Kattowitz. Erlaß vom 7. April 1926, belt. Beförderung von Lokomotiven unter eigenem Dampf. Nachrichten.

des Reicht⸗ In halt: 1

Nr. 15 der

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frockenmilch, unstfahne, kon⸗

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im Deutschen Reich, JJ. März. Gesch lei lll

liber vie Geburtg, und Sterblichkeitsverhältnisse in den 4 6 u Großftädten mit 199 005 und mehr Ginwohnern. Desgleichen, einigen größeren Städten des Auslandes. Erkrankungen 9 ö tragbaren Krankheiten in deutschen und außerdeutschen Ländern. Witterung. J

(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage]

Verantwortlicher Schriftleiter: Direktor Dr. Tyrol ohe e, l Verantwortlich für den Anzeigen teil: Der Vorsteher der Gescha

Rechnungsral Hen gering in Berlin,. Verlag der Geschäftsstelle (Mengering) in Verhn

Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlags anstalt. Berlin. Wilhelmstr. 32.

Fünf Beilagen

leinschließlich Börsenbeilage) Dela

und Erste, Zweite, Dritte und Vierte Zentral ⸗Handelðsregiste

und Telegrammvperkehr mit Mainz. Die

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Börsen⸗Beilage

zun Deutschen Reichsanzeiger und Preußzischen Staatsan Nr. 99. Berliner Vörse vom 17. April a

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Ausländische Staatsanleihen.

Die mit einer Notenziffer versehenen Anleihen werden mit Zinsen gehandelt, und zwar:

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