1825 / 243 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Tue, 18 Oct 1825 18:00:01 GMT) scan diff

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auch hatte die Pforte die Nachricht von 3. August erfolgten Ankunft des Kapudan Alexandrien. die Auszuͤge aus der grie⸗ is 24. August: Messolongi, 11. August. Gestern ging unsere Flotte zur Aufsuchung der feindlichen unter Segel. Sie ließ acht Schiffe zur Blockade der Goise von Kerinth und Ambrakia und rotischen Kuͤste bis Syvota hinauf *) zuruͤck. Feinde⸗ hat sich festgesetzt in dem Vorwerk (Saillant) oberhalb der Batterie Franklin, und wir eiden immerfort von den nachtheiligen Wirkungen die⸗ ses Werkes, daher haben wir diese Nacht ziemlich viel Vomben gegen dieses Vorwerk geworfen, es auch mit K rraͤtschen beschossen, und dann stellten wir Bretter⸗ werk, und mit Erde gefuͤllte Faͤsser nach dieser Seite hin, und schuͤtzen uns gegen das Feuern aus diesem Werke. Mit der und der Feind begann sein dauerte von belden Seiten ununterbrochen fort, auch in der Batterie Franklin; so auch von Zeit zu Zeit das Kleinfeuer. Zwei Soldaten sind (auf unserer Seite) verwundet worden. Die meisten Zelte des feindlichen Lagers waren an dem Fuße der unserer Stadt gegenuͤber liegenden Berge ausge chlagen. Nach der Schlacht vom 6. August üuͤbertrug sie der Feind tiefer abwaͤrts in die Ebene, und die ganze Armee ist nun um die Verschanzungen her

war, daß der Feind sein Feuer dort einstellte, seitdem nur drei Schuͤsse von Stunde zu Stumd höͤrte.

In der wir aber schleuderten zen und besonders auf das

Die Arbeiten des Feindes hab hei den Batterien Montalembert, sein ganzes Augenmerk ist jetzt auf tet. Er bereitet auch Seitenwege, gung mit dem Saillant, und Bildun b sadirung er den Durchgang ohne Gefahr versuchen nin

Heute sind zwei der unsrigen getoͤdtet worden, ner in der Lunette, 4 br

Nachmittag begannen wir von neuem unser Fez 1111XA“ ; . gegen die feindlichen Vorwerke Die Geiechen arbemns. 8,2. Sa Berli n, Dien st a g, den 18ten October 1825. unaufhoͤrlich an der Vertheidigung der Festung, und! b sonders der Batterie Franklin.

Abends beschossen wir ebenfalls aus Kanoneun u. Moͤrsern das Saillant. Auch unser Kleinfeuer nu dte ganze Nacht nicht unterbrochen.

Vom 13. Augui⸗

t warfen wir viele We Massen, that;

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üͤberzeugt; der am 1 Pascha mit seiner Flotte zu G Naͤchstehendes sind chischen Chronik vom 12.1

Fruͤh begann langsam das feindliche Feug Blitze auf die feindlichen Scha Vorwerk beim Franklin en ganz aufgeh‚a Nakri und Botzan den Franklin gerie

nach deren Vereung Eu“ g einer Art Pallü 8

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. * . 1““ 8 I. Amtliche Na ch rich ten. Herr Morri's, Commodore der Fregatte ““ sind hier angekommen. Kronik des Da ge s. 8 88 Courrier vom 10. Oktober enthaͤlt Aus 8‧* aus dem neuesten im Drucke noch nicht erschienene ngekommen. Se. Excellenz der General⸗Lieute⸗ des Hrn. de Pradt. Sie enthalten eine FI. t und Chef des General⸗Stabes der Armee, Frei⸗ Washington, Bolivar, Nän leci hd Lelels, zwischen nt von Muͤffling, von Weimar. ferhedt in derselben Bolivar weit uͤber Wezlhie Er 3 des Feindes zuvorkom 116e““ 111*“ wie auch uͤber beide letzteren. 88, Und wir vertrauen auf den Berstand von Oben, EEEEIEEEEEEE18n” E11 Die beruͤhmte Hebe des Canova wird d auf den Ruhm des glorreichen Kreuzes, daß wir e ni binn Wien oͤffentlich versteigert werden. 1, Unternehmungen der Uuglaͤubigen abschlagen werden. Moscheles befindet sich jetzt in London gelagert. Das gruͤnfardene Gezelt des Kiutajers (Re⸗ In der Fruͤhe feuerte der Feind auf dsen Eine so eben gemachte Erfindung verspricht schid Pascha) bildet das Centrum, und nahe dabei ist batterzen des Kosciousko und Wilhelm Tell. Ein fr anzoͤsischen Industrie neuen Erfolg. Es i das des Ismael Pliassa⸗Pascha und der uͤbrigen Beis. tillerist ward dabei verwundet, und ein Soldat 9c in Lyon ein Woberstuhl fuͤr Seidenstoffe gebauet wor⸗ Die zaͤrtlichen Paschen und Beis moͤgen wohl klagentet. Heate wurden die beim letzten Ausfall gefaug den, der aus 5 Etagen besteht, und durch dessen ein⸗ und zuͤrnen uͤber diese Translocation, die sie der Grie⸗ Arbeirer des Feindes befeagt. Sie thaten folge S 18es Mechanismus ein Arbeiter 3 Zeuge auf einmal chen wegen vornehmen mußten; und wodurch sie nun Gestaͤndniß: „Das feindliche Lager ist in großer u 5 kann. Der Stuhl wirft die Weberspule selbst Hen mese Gebirgelußt beraubt, der verunreinigten Luft tigkeit und Abgeschlagenheit. Von 700 Graͤdern, . der Akademie von Lyon hat diesen des Thales, und der Diseretion der Muͤcken und des der Feind aus der Bulgarer mitgebracht datts, hnß ““ Gegenwart des Herrn Jacqart, dem Erfinder uͤdrigen Ungeziefers ausgesetzt sind. 200 noch vorhanden, von den uͤbrigen ein T6, 88 . der jetzt in Frankreich und England gebraucht Auf der Nordwestseite unserer Stadt, etwa 2 Lieues ein Theil verwundet, andere ven den taͤglichen Si e. gepruͤfr. Dieser ausgezeichnete Mechaniker hat entfernt, ist ein Kuͤstenthurm der dortigen Saline er⸗patzen und vor Eiend umgekommen. Von den 385 Stuhl sehr brauchbar gefunden, und baut. Diesen hat nun der Feind mit Kanonen verse⸗ uübrigen selbst liegen vlele zerstreut krant, ohne Außte. In. b eüranneg angegeben, deren er noch faͤhig hen;, sonst befestigt und eine hinlaͤngliche Besatzung noch Fuͤrsorge; sie werden taglich gepruͤgeit, und den hegnhan dieses Stuhles wuͤrde einen Ge⸗ darein geleat. ihre Nahrung desteht in einem Piuns Brot eis en auf 100 bei dem jetzigen Preise der Arbeit In der Fruͤhe begann der Feind sein Feuer, von Es befinden sich im L ger auch an 300 Sa pocg g So eben d 3 Zeit zu Zeit, gegen unsere innere Gegenmauer, waͤhrend welche eie Flocte mirgebracht hat⸗ Diese deietzen historischen Ale 8 Supplementcharten zu dem jenes gegen die Stadt und die Mauer den ganzen Tag Saillaͤnt beim Franklin; ihrer funszig sind in den Nets Die rine 5 89 (Graf Las Casas) erschie⸗ nicht aufhoͤrte. Die Griechen haben aber bereits wirk hergehenden Stuͤrmen geblieben, und 150. sind an Kn en * g- eine Charte von Amerika, die andere so daß heute nicht der ge⸗ deiten gestoroen. Wenn der Kiutazjer Rath baͤlt, SvZ8*

Morgenroͤthe ertoͤnten unsere Trompeten, 8 Brandywoine⸗

Weckfeuer. Das Feuer

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Besonders naoch Mitternach n Werke

ben; der Feind erwiederte es gleicher

jedoch keinen Schaden. Wir arbeiten nnaufh

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Muͤuchen, 13. Octbr. Unsere Stadt ist mi ner und Bestuͤrzung erfuͤllt. Ein Sen ai va Pploͤtzlich unseren geliebten Koͤnig geraubt. Seine ijestaͤt, welche Sich gestern Abend, nachdem Sie ei zur Feier Allerhoͤchstihges Namenstages von dem serlichRussischen Gesandlen veranstalteten Balle bei⸗ ohnt hatten, noch voͤllig wohl zur Ruhe legten, sind en Morgen entseelt in Ihrem Bette gefunden. Der emeine Jammer ist unbeschreiblich. Es sind sogleich riere an den bisherigen Kronprinzen, nunmehrigen is, nach Wuͤrzburg abgegangen.

Paris, 11. Oktober. Der Koͤnig hat gestern im nisterrathe praͤsidirt, dem der Dauphin beigewohnt hat.

Alung, Demetrius A. Kiosse, und

same Maaßregeln ergriffen, ringste Schaden geschah. Der Feind setzte geg

in Thaͤtigkeit; seine Kugeln gingen dem Zollamte, und den kleinen Schiffen, liegen. Abends das gewoͤhnliche laute, donneraͤhnliche Gebet

im tuͤrkischen Lager.

Von Mitternacht bis zur . Kanonen⸗ und Bombenfeuer in Thaͤtigkeit, besonders nach der Redoute bei der Batterie Franklin; so b auch das Kleingewehrfeuer, besonders von den Seitenbatte rien Corai, Wilhelm Tell, und Kosciouske. Die Folge

en Mittag sein Flanken Feuer nach der Polizei, die dort herum

Morgenroͤthe war unser

Blockade wurde bereits unterm 29. Juni d. J. durch ein von der provisorischen Regierung zu Napoli erlassenes Decret angeordnet, und nun durch ein am

Bord der Kriegsbrigg Leonidas von den Befehlshabern

[ben bestimmten Schiffsabthet⸗

Anagnosti Georgiu, be⸗

*) Diese

der zur Ausfuͤbrung derse

kannt gemachte Erklaͤrung neuerdings verschaͤrft.

Gedruckt bei Feister und E

rinen neuen Sturm vorschlaͤgt, da sind alle gleich! auf, der eine hat den Durchfall, der audere Fieber, dere endlich laufen davon. In der ganzen Armes serer Belagerer werden 12,000 Rationen vertheilt, von etwa ein Drittel Albaneser, das uͤbrige lauter C upis (Tuͤrken). Seit der Belagerung rechnet; 6000 Mann an Geblievenen, Verwundeten, Gestome auch die Arbeiter mit inbegriffen.“

Koͤnigliche Schausotele

Montag, 17. Oetober. Im Schauspielhause: Portrart der Mutter,“ ocer: „Die Peivatkomes Lustsp. in 4 Abtheil-, von Schroͤder. (Hr. Clau- vom Theater zu Breslau: Rekau, als Gastrolle.

Abdruͤcken der Staats⸗Zeit. stebt Ater Klasse 52. zu 600 Thle.

In einigen 1 der Bekanntmachung der Gewinne sen-Lotterie unter den 3 Gewinnen

60,947; es muß heißen 60,974. .*

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isersdorff.

Gestern Abend ist am Hofe großes Fest gewesen, die Personeu beigewohnt haben, welche den 29. pl. bei dem Koͤnige speisten. e Der Koͤnig ist heute nach Compigne gereist. Der Moniteur enthaͤlt eine Ordonnanz des Koͤnigs, bne Organisation der koͤnigl. Marinetruppen ent⸗ An die Stelle des verstorbenen Praͤfekten der Sarthe bre d'Arbelles ist der Praͤfekt der Saone und Loire af Bourblanc, an dessen Stelle der Praͤfekt der te⸗Saone Baron de Villenenve Bargemont ernannt, dieser durch den Graf Waldemar de Brancas er⸗ worden. Man versichert, daß die begonnenen Unterhandlun⸗ zwischen dem Contre⸗Admiral Baron v. Mackau b den Abgeordneten von Haiti die guͤnstigsten Erfolge den Handel der beiden Laͤnder versprechen. Der Ritter d'Antibes hat die Ehre gehabt, dem nige ein Gedicht zur Feier des Geburtstages des tzogs von Bordeaux zu uͤberreichen. Herr Huskisson, so wie Herr Somerville, Minister vereinigten Staaten am Schwedischen Hofe, und

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Ereignisse durch die verschiedenen Ie angegeben 6 fas. Kebh ür. Iehn err von Rothschild wurde neulich (in ) einem Deutschen, Namens Schulz, Straße. verfolgt, indem diese einen Paß nach Man, chester von ihm als oͤsterreichischen Consul verlang te Obgleich ihm Herr v. Rothschild versicherte, daß er keinesweges ein Recht habe, einen solchen zu geben so hoͤrte jener doch nicht auf, ihn mit seiner ungestuͤ⸗ men Forderung zu belaͤstigen. Dies zog mehrere Men⸗ schen herbei, bis der Straßenwaͤchter kam, und den Schultz zum Lord⸗Major brachte. Nachdem er hier ei— nen Verweis wegen seines heftigen Betragens erhalten, wurde er mit Zustimmung des Hrn. v. Rothschild entlassen.

Der Zustand der Moldau ist beunruhigend. Es ist ohne Zweifel, daß nur die Anwesenheit der tuͤrkischen Truppen das Volk abhaͤlt. sich gegen die Regierung zu empoͤren.

Jerusalem und Bethlehem haben sich in Folge der Unterdruͤckungen, welche der Pascha von Damas nach seiner Abreise durch den Gonverneur von Jerusa⸗ lem auf die Einwohner hat ausuͤben lassen, emwpoͤrt.