1908 / 155 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 03 Jul 1908 18:00:01 GMT) scan diff

Diese Tatsache verdanke man nach seiner Meinung der historischen Entwicklung des russischen Finanzsystems, und es sei daher die Pflicht der Leiter der russischen Finanzpolitik, dieses bewährte System nach Möglichkeit zu erhalten. Der Minister meinte, das Defizit von 1908 wäre unfähig, die russische Finanzlage zu erschüttern. Eine derartige Behauptung könnten nur Dr. Martin und Gesinnungsgenossen aufstellen, die alles daransetzten, um den russischen Staats⸗ bankrott zu beweisen. Mit Gottes Hilfe habe bis jetzt der russische Staatsbankrott nur in den Broschüren dieser Verfasser existiert. Ver⸗ schiedenen Rednern erklärte der Finanzminister, er glaube, daß außer Ween und Recht auch Ruhe und Ordnung notwendig seien. Nach rfüllung dieser Bedingungen werde die Finanzlage größere Wider⸗ standsfähigkeit erlangen. Schließlich sprach der Minister die Ueber⸗ zeugung aus, daß nicht nur Kritik. sondern gegenseitiges Vertrauen der Duma und der Regierung zu einander die gemeinsame auf⸗ bauende Arbeit erleichtern werde. 1 In der Duma brachten 103 Deputierte einen Gesetz⸗ entwurf auf Abschaffung der Todesstrafe ein. Der Antrag ist von der gesamten Linken und mehreren Oktobristen

unterzeichnet. Niederlande.

Die von der 2. Friedenskonferenz getroffenen Ab⸗ machungen und Erklärungen, die bis zum 30. Juni d. J. zurückgehalten waren, um von mehreren Regierungen noch unterzeichnet oder mit Vorbehalten versehen zu werden, sind jetzt unterzeichnet worden. Sie betreffen, „W. T. B.“ zufolge:

1) internationale Konflikte, 2) Staatsschulden, 3) Eröffnung von 4) Kriegsrechte, 5) Rechte der Neutralen, 6) Be⸗

immungen für Handelsschiffe, 7) Aenderungen im Aeußern von Schiffen, 8) Unterseeboote, 9) Beschießung durch Kriegsschiffe, 10) An⸗ nahme der Genfer Konvention, 11) Wegnahme von Schiffen, 12) Prisengerichte, 13) die Neutralen im Seckriege und 14) Verbot der Verwendung von Explosivstoffen aus Luftschiffen.

Es haben Vorbehalte gemacht: 1

Deutschland zu 4, 6, 8, 9, 13, Oesterreich⸗Ungarn zu 4, China zu 10, Ecuador zu 2 und 12, England zu 5, 8, 9, 10, 13, Japan zu 1, 4, 9, 13, Rumänien zu 1, die Schwei; zu 1 und die Türkei zu 1, 4, 7, 8, 10, 12, 13.

Nicht unterzeichnet haben: b

Deutschland Nr. 14, China alle außer 1 und 14, Spanien 4, 8, 9, 13, 14, England 12, Italien 14, Japan 12 und 14, Paraguay 1 und 14, Portugal 8 und 12, Rumänien 2, 12, 14, Schweden 2, 14 und die Schweiz Nr. 2. 8

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8 Belgien. . in der gestrigen Sitzung der Deputiertenkammer schilderte der Ministerpräsident Schollaert bei der weiteren Generaldiskussion über die Angliederung des Congo⸗ staates den außerordentlichen Wert dieses Gebiets und seinen unerschöpflichen Reichtum, von dem man sich keine Vorstellung machen könne. Darauf erklärte er, laut Bericht des „W. T. B.“, betreffs der Konzessionsfrage⸗ Diese Frage werde kelne ernsten Schwierigkeiten machen, das System der Konzessionen würde von allen Mächten geübt. Die Berliner Akte verbiete die Konzessionen nicht und schließe im Prinzip e nicht aus. Der Staat müsse als Besitzer der freien ändereien diese ausbeuten oder sie vergeben. Die englische Note fordere keine Aufhebung der Konzessionen, aber sie spreche die Befürchtung aus, daß die Handelsfreiheit vielleicht nicht zur Geltung kommen werde. Eine Delegation zur Erhebung von Steuern, die die englische Note erwähne, bestände nicht, keine Ge⸗ sellschaft besitze ein solches Recht. Die Regierung habe den Wunsch, das Congogebiet zu einem Handelszentrum zu machen; doch dazu sei Kapital notwendig, und um dieses heranzuziehen, müsse man Vorteile und Konzessionen gewähren. In der Angliederung des Congos liege nichts, was Belgien besorgt machen könne; es sei jetzt seine Pflicht, das Congogebiet in Uebereinstimmung mit den Festsetzungen der Berliner Akte zu erschließen, ohne sich durch fremde Einmischang be⸗ einflussen zu lassen. Asien. aeaen bdie S tersburger Telegraphenagentur“ aus Teheran erfährt, ist die Periode des scharfen Kampfes zwischen dem Schah und den Revolutionären augenscheinlich vorüber. Die Erklärung des Kriegszustandes hat in vieler Fnsicht zur Wiederherstellung der Ruhe beigetragen, und die Erfolge der Regierung in Teheran haben auch in der Provinz beruhigend gewirkt. Die Bevölkerung schließt selbst die Enshumene, die Hauptherde der Revolution, und organisiert u Ehren des Schahs Demonstrationen. Der gegenwärtig in Schiras weilende Prinz Zill⸗es⸗Sultan hat die Regierung ersucht, ihm zu gestatten, mit Familie und Angehörigen Persien zu verlassen und ihm Leben und Eigentum zu sichern. Die russische und die britische Regierung seben ihre Geschäftsträger in Teheran ermächtigt, die Bitte illees⸗Sultans beim Schah zu unterstützen. ““

7.2

Afrika.

Der General d'Amade hat, nach einer Meldung der gence Havas“, am 29. Juni ohne Schwertstreich Azem ur

be etzt, nachdem auf Androhung eines Bombardements die anfangs geschlossenen Stadttore geöffnet worden waren. Der Gouverneur von Azemur ist geflüchtet. Die Stadt soll bis zur Ankunft der marokkanischen Truppen von den Franzosen besetzt gehalten werden. General d'Amade hat angeordnet, Maßnahmen getroffen werden, um die Ruhe zu sichern . und die Verbindungen zwischen dem Schaujagebiet und Ma⸗ Uagtat wieder veetelem Eine Kommission von vierzehn

8 tablen der Stadt hat die Verantwortung für die städtischen Anrgelegenheiten übernommen und ein Polizeikorps eingerichtet.

Koloniales.

Das Juliheft des ⸗„Tropenpflanzers“, Organs des Kolonial⸗ wirtschaftlichen Komiters (Berlin, Unter den Linden 43), enthält wieder eine Reihe interessanter Aufsätze. Zunächst berichtet Ludwig Friderici, Cordoba, ausführlich über die füdamerikanische Wanderheuschrecke, diese Landplage Brasiliens und Argentiniens, die von Jahr zu Jahr zunimmt und der Landwirtschaft schon viele Millionen an Schaden zugefügt hat. Friderici schildert den Entwicklungsgang des Insekts und die Art seiner Bekämpfung. In einem kleineren Arzikel über „die Bekämpfung der Schlafkrankheit“ beschreibt Dr. L. Sofer das Wesen der Seuche, die in den letzten Jahren am Congo und in Britisch⸗ Uganda so gewütet hat und nunmehr die angrenzenden Länder wie auch Deutsch⸗Ostafrika bedroht, und teilt mit, welche Mittel die Wissenschaft zu ihrer Bekämpfung mit Erfolg anwendet. C. Bolle childert in einem weiteren Aufsatz die Entwicklung der Extraktiv⸗ industrie Brasiliens, d. h. der land⸗ und forstwirtschaftlichen sowie der bergmännischen Gütererzeugung im Gegensatz zur eigentlichen Industrie. Wohl kein Land der Welt bietet für die Entwicklungsfähigkeit tropischer 8 subtropischer Gebiete ein gleich anschauliches Beispiel dar wie Hesen Die „Mitteilungen über die Rassen der wichtigsten Haus⸗

ere in Afrika“ von D. Kürchhoff werden fortgesetzt. In den stän⸗ esee.⸗ „Aus deutschen Kolonien“, „Aus fremden Produktions⸗

besonders auf die Berichte

duktionsländer.

die periodischen Grasbrände im tropischen Afrika, ihren Einfluß auf Farbe haben das sind die wertvolleren Perlen, peak, mohaick oder die Vegetation und ihre Bedeutung für die Landeskultur, über die roenoke in den alten englischen Berichten genannt, die aus der Ansatz⸗ Vertilgung der Moskito u a. verwiesen. Kürzere Mitteilungen be⸗ stelle des Schließmuskels der Muschel Venus mercenaria gefertigt richten über die Kulturfortschritte und den Handel wichtigerer Pro⸗ wurden. Schnüre dieser Perlen und die ganzen Gürtel wurden unter

über die Kautschukkultur in Malakka, über hergestellt wurde —, teils eine schwärzlichviolette oder dunkelvurpurne

den Indianern des östlichen Teiles der Vereinigten Staaten ganz allgemein als Geld und auch beim Tauschhandel mit den Europäern gebraucht. Besondere, in bestimmten Mustern aus weißen und den

gegeben im Ministerium

vom 25. Juni 1908, betr. Verkehrsinspektionen; vom tischer Vorbereitung als pe

Nr. 25 des „Eisenbahnverordnungsblatts“, heraus⸗

hat folgenden Inhalt: Bekanntmachung des Reichskanzlers vom 25. Mai 1908, betr. die Bestimmungen über die Röüichebe Einheit im arbeitete alte Stücke; sie stammen von den Irokesen, von den Lenape Eisenbahnwesen. Bekanntmachung des Reichseisenbahnamts vom oder Delawaren sowie von den Ottawa in Canada.

3. Juni 1908, betr. die Beförderung von Metallpatronen für Feld⸗ Eine weitere Bereicherung wurde der Amerikanischen Abteilung geschütze. Erlasse des Ministers der öffentlichen Arbeiten: vom 23. Juni 1908, betr. hessische Beamtenstellen des Gemeinschaftsdienstes;

violetten Perlen hergestellte Gürtel wurden als Freundschaftszeichen und zur dokumentarischen Bekräftigung, z. B. bei dem Abschlusse von Verträgen, ausgetauscht und aufbewahrt. Der letztern Art sind die neuerworbenen Exemplare. Die Gürtel sind zum Teil schön ge

der öffentlichen Arbeiten, vom 30. Juni,

durch die Ueberweisung eines Hauptteils der Sammlungen, die der Ingenieur Wilhelm Hermannn, der Leiter der deutschen Aenderungen bei den Eisenbahnbetriebs⸗ und Pilcom ayo⸗Expedition, aus den von ihm bereisten Gebieten

26. Juni 1908, betr. Anrechnung prak. heimgebracht hat. Es sind teils archäologische Funde, von Aus nsionsfähige Dienstzeit. Nachrichten. grabungen herrührend, die in der Gegend von Tiahuanaco in Bolivien gemacht worden sind; teils sind es Sammlungen, die das An⸗ und Umsich, das Hab und Gut der primitiven Stämme darstellen, die

Statistik

Erfolg beendet worden.

Verhandlungen wurde von

des Tarifrechts. Die Arbeitgeber⸗ und

1909 verlängert werden.

getreten.

Die Königliche Ak

Funktion der Energie und

terisiert, läßt sich auf der Entropie durch die

und Temperatur, welche

Herleitungen für di zahlen unter einer

ist. Der Vorsitzende

archiven Band 8 1). D.

Herr von Wilamowitz Die Akademie hat

römischen Epoche für das bewilligt.

Nationalgalerie erhi teilung durch das

Mr. Wyman, mit großer

Vereinigten Staaten u insel Keweenaw Point, der Mitte seines S

forschen, in etwas kommen sind, waren nicht vertreten. Die

Sammlung besteht aus genannten Wampumgü⸗

teils weißer Farbe

& n*, „Vermischtes“ usw. finden sich wieder interessante ngaben aus allen Gebieten der tropischen Agrikultur; es sei

aus den Gehäusen der

e Zur Arbeiterbewegung. Die neuen Einigungsverhandlungen für das deutsche Baugewerbe sind gestern nachmittag nach 2 tätiger Dauer mit Die Grabsteinausstellung im Garten des Königlichen

100 Orten bestanden Streitigkeiten über die Durchführung des Nor⸗ ab an allen Wochentagen außer Montags von 10 U üh bis 8 U maltarifs und die Auslegung des Schiedsspruchs. In fast allen Fällen Abends unentgeltlich Hehcnag Sonnfags Uhr. 86 erledigten, der „Voss. Ztg.“ zufolge, die drei Unparteiischen, Eeetatge I“ Ta prfancc düngens 8 2 eetfeld⸗Essen, den Streit dur leedssprüche. eide Parteien Gestern früh starb in Berlin d. 4 erkannten diese Schiedssprüche sofort als bindend an. Bei den fessor Dr. Oskar Liebreich, der bis beeeinasche.

Schaffung eines zentralen Tarifamts zur Ueberwachung und Weiter⸗ bildung des nationalen Tarifs notwendig sei, ebenso die Ausgestaltung

gewerbes hielten im Anschluß an die Verhandlungen für das Bau⸗ gewerbe ebenfalls eine Beratung unter der Leitung der drei Un⸗ parteiischen ab, um eine Klärung über die Auslegung des im April P.

wurde durch Schiedssprüche erledigt. 3 3 ein. Weitere Arbeiten bezogen In Solothurn sind die Maler und Gipser in den Ausstand Svphilis und die Wirksamkeit des Kreosols,

Kunst und Wissenschaft.

25. Juni unter dem Vorsitz ihres Sekretars Herrn Vahlen eine Ge⸗ heiten zugestehen, die vielmehr annehmen, daß die Bakterien nur auf samisitzung. Herr Planck trug über „Die kanonische Zustands⸗ 5 eichung einatomiger Gase⸗ vor. Als ranonische? Zustands⸗ der Grundlage krankhafter Veranlagung oder krankhafter Prozesse ihre

gleichung wird diejenige Relation bezeichnet, welche die Entropie als nötigte den verdienstvollen Forscher vor etwa einem halben Jahre die das gesamte thermodynamische Verhalten der Substanz charak⸗

ableiten und ergibt für ein Gas, dessen Atome als starre von Briefen C. F. Meyers vor, die Adolf Fre besorgt, der Kugeln vorausgesetzt werden, eine Beziehung zwischen Druck, Volumen Biograph und Kenner des großen Schweizer büten. Pn Wer

Zustandsgleichung im wesentlichen übereinstimmt. Herr Frobenius enthalten und im Herbst erscheinen. Von den un efähr 40 Adressaten segte eine Arbeit des Professors Dr. Landau vor: Zwei neue nennen wir Paul Heyse, Hermann Lingg, Alfred Meihner,

zwei neue Beweisanordnungen für den Satz, daß die Anzahl der Haessel, den Verleger und Freund C. F. Meyers. Der Primzahlen bis x asymptotisch gleich dem Fräsgrallssgrithans von X mit Gottfried Keller wird 88* zum 8 Mal⸗ vollständig mitgeteilt.

Dr. Otto Puchstein erstatteten Jahresbericht über die Tätig⸗ und Aufsätze C. F. Meyers. Man darf auf das Erscheinen der h

keit des Kaiserlich Deutschen Archäologischen Instituts int te vor. Herr Koser überreichte den ersten Band von ihm und

dem Professor Dr. Hans Droysen auf Grund der für die König⸗ lichen W EE1“ tergeieie Land⸗ und Forstwirtschaft. neuen Ausgabe des riefwechsels Friedrichs des roßen ũ

mit Voltaire (Publikationen aus den 18e Zohen 1“

direktion 86 Monumenta Germaniae W Scrip- t B II 8 b 2 4

111“ E“ ; en Schluß ist vom Februar bis Anfang Mai bei verhältnismäßig milder Tem⸗ von Oswald Holder⸗Egger nebst Appendices und Registern).

Zreek Historical Writing and Apollo. Oxford 108. Vorbedingungen geschaffen hatte. Im Wilajet Adrianopel haben d

Klasse zur Bearbeitung der hieroglyphischen Inschriften der griech

Im Juliheft der „Amtlichen Berichte aus den Königlichen Kunst⸗ sammlungen“ wird über eine Anzahl wertvoller Neuerwerbungen Weizen . der Königlichen Kunstsammlungen in Berlin berichtet. So Sert wurde die Bronzensammlung des Kaiser Friedrich⸗Museums aaäa II–80‧“ durch eine Anzahl kleiner Statuetten und Plaketten vermehrt. Die

Reinhart (1761 1847) aus dem Palazzo Massimi in Rom. Im Museum für Völkerkunde konnte die amerikanische Ab⸗

Field Museum of Natural History in Chicago durch gegangenen Wirtschaftsjahres (2 430 000 Dönüms) nur wenig ab. zwei seltene vermehrt worden, die ein Privatsammler, bas noch Petschnaftafähren ezlleben waren, wurden sie opies

findet sich, auf Sedimenten hohen Alters lagernd, eine Zone vulka⸗ lichen Annahme zur Folge haben dürfte. Am 17. und 18 nischer Gesteine, die in Spalten und Gängen sehr ene. Johe Massen stellte sich jedoch teilweise Regen sowie eine erhebliche Abkühlung der ediegenen, sehr reinen Kupfers bergen. Auf dieses Metall ist Temperatur ein, und nachdem auch inzwischen noch in mehreren i alter indianischer Zeit Bergbau getrieben worden, der aber kald nach dem Erscheinen der Europäer in dem Ge⸗ erscheint die Gefahr einer stärkeren Beeinträchtigung der früher zu biete aufgegeben worden zu sein scheint. Aus dem gewonnenen erwartenden güten Ernte wieder beseitigt.

Material haben die alten Stämme der Gegend durch Kalt⸗ ebi .

hämmern allerhand Geräte, Lanzen⸗ und Pfeilspitzen, Beile mit und bahn haben sich die Herbst⸗ und Wintersaaten ebenfalls in ohne Schaftrinne, Pfriemen, Nadeln, Messer, Armringe, Angelhaken usw. gefertigt, und die Stücke, oder das Material dazu, sind durch Handel weithin verbreitet worden. Diese Gegenstände, die ebemals sehr selten waren und erst in neuerer Zeit, bei eifrigerem Nach⸗

Lücke in sehr vorzüglicher Weise aus, da sie die sämtlichen Haupttvpen enthält und man in ihr alle Stadien, 25 hen Anatolien. Die Anfang März gehegte Hoff Metallklumpen bis zu dem ausgearbeiteten, rie un. zweck. Ernte scheint sich nur zum Teil erfüllen zu sollen. In einigen Teilen dienliche Form aufweisenden Geräte, verfolgen kann. Hie zweite Kleinasiens fehlte der in den letzten Monaten für die Weiterentwick⸗

8 4, 5 und mehr, bis 16 Reihen aufrecht nebeneinander gereihter, vulin brischer, aus der Schale mariner Konchylien geschliffener Perlen, Umkreise von eiwa 40 km von der Stadt,mit Ausnahme der gebirgigen die

lhläangs des Pilcomayvo in dem argentinischen und bolivianischen Chaco hausen; teils endlich sind es Gegenstände, die den halbzivilisierten Stämmen und den zivilisierten Indianern der Hügel⸗ und Gebirgs⸗ regionen an den obersten Zuflüssen des Pilcomayo angehören.

und Volkswirtschaft.

In etwa 40 Lohngebieten mit mehr als Kunstgewerbemuseums, Prinz Albrechtstraße 8, wird von heute

ro hrg⸗ allen Beteiligten hervorgehoben, daß die fessor der Arzneimittellehre und Direktor des pharmakologischen Instituts der hiesigen Friedrich Wilhelms⸗Universität war. vim Jahre 1839 in Königsberg i. Pr. geboren, studierte er in seiner Vaterstadt 4 sowie in Tübingen und Berlin Medizin und wurde 1867 Virchows Gehilfenvertreter des deutschen Maler⸗ Assistent am pathologischen Institut der Universität. Hier war er in der chemischen Abteilung tätig und entdeckte die einschläfernde Wirkung des Chloralhydrats. Im Jahre 1868 habilitierte sich Liebreich als rivatdozent, 1871 wurde er außerordentlicher und schon im Jahre

abgeschlossenen Normalvertrages herbeizuführen. Es wurde eine Ver⸗ darauf ordentlicher Professor und Direktor des pharmak ständigung dahin erzielt, daß alle Verträge, die nach dem 1. Mai d. J. 1nb I1 vheehne. abgelaufen sind und noch ablaufen, unverändert bis zum 31. Dezember

Laboratoriums, als Nachfolger Mitscherlichs. Als solcher beschäftigte er sich vornehmlich mit dem Problem der schmerzstillenden Mittel und führte Butylchlorat und Aethylenchlorid in die Heilkunde

c auf die Therapie der des Formalins und Tolipyrins. In der Chemie wandte er sich vornehmlich der Nahrungsmittelchemie und derjenigen der Heilquellen zu. Als Feehehe Koch mit seinem Tuberkulin hervortrat, wurde Liebreich der 8 ittelpunkt jenes Kreises der Aerzte, die den Bakterien nicht den ademie der Wissenschaften hielt am ausschlaggebenden Einfluß auf die Entstehung von Infektionskrank⸗

Eine ganze Reihe kleinerer Streitigkeiten

Wirkung auszuüben vermögen. Eine fortschreitende Arteriosklerose

des Volumens darstellt. Diese Gleichung, von seinem Lehramt zurückzutreten.

Grund der Boltzmannschen Definition Wahrscheinlichkeit des Zustandes direkt Die Firma H. Haessel Verlag in Leipzig bereitet eine Ausgab

mit der bekannten van der Waalsschen soll zwei starke Bände umfassen, annähernd tausend Briefe und Karte

e asymptotische Anzahl der Prim⸗ Wille, Rudolf Rahn, Friedrich und Georg von Wyß, Carl Spitteler, gegebenen Grenze. Der ven se gibt J. V. Widmann sowie Adolf Frey selbft und Ag lech Heman. riefwechsel

legte den von dem Generalsekretär Professor Ein Anhang von über 100 Seiten bringt die sämtlichen Rezensionen och⸗

amen der Zentral⸗ bb1“ Generalkonsulat in Konstantinopel berichtet

Europäische Türkei. Im Bereich der Orientalischen Bahnen

erselbe legte im

dam in der Berabeitung peratur ausreichender Regen gefallen, der die Entwicklung der

„STggekr enber ff berrichte seine Schrifl. Wintersaaten gefördert und auch für den Frühjahrsanbau günftige P niedergegangenen Regen eine sehr wohltätig i übt; die

durch die philosophisch⸗histor sce I unter günfth vohbeig. Wntung ne und au e Lanzung der 9 en Wörterbuch der ägyptischen Sprache 1000 Verlauf. Was den Fumf 8 tehit Erinennber 1907 bis anfangs Mai I. J. bebauten Flächen und die Aussaat nach den finzelnen. Fruchtgattungen im Wilajet Adrianopel anbelangt, so

elt acht Landschaften von Joh. Christia) Mais

I —22500 Dönümöos Entgegenkommen der Leitung des besät worden; diese Anbanlächen weicht von der Anbaufläche des vorher⸗

Mühe und Sorgfalt und unker Aufwendung als möglich im Mai noch mit Sesam und Mais bepflanzt. In Ost⸗

nicht unbeträchtlicher Geldmittel in einer Reihe von Jahren zusammen⸗ 8 gs Mai die Landwirte mit d gebracht hat. Es ist erstens eine Sammlung prähistorischer vernaee ne anfaggänterfrüchte sehr zufrieden. 9 bütfrang Kupfergeräte aus dem Gebiete der großen Seen, die die Mai traten jedoch plötzlich übermäßige Hitze und Trockenheit 5* welche

nd Canada scheiden. Auf der Halb⸗ die bis dahin in guter Entwicklung begriffenen Bodenfrücht t

die am Lake Superior, .neehgg in 8 bisadahen drohten, und in einzelnen Distrikten ffüchts ecnschch

üdufers, in den See sich vorstreckt, Mhicberung des Ertrages um 20 30 % gegenüber der v. M.

wichtigen Getreidegebieten anhaltende Regen niedergegangen sind,

Im Gebiet der Saloniker Linien und der Salonik⸗Monastir⸗

güustiger Weise entwickelt, mit Ausnahme der Mohnpflan ungen b Bereiche von Kriwolak und hene, der We 8g 88 hesfm 1 Jahre wieder, wie in den zwei Vorjahren, durch Fof starken Schaden erlitten haben. Im allgemeinen läßt sich die ansehnlicherer Zahl zum Vorschein ge⸗ eurtezlung des Saatenstandes und der Ernteaussichten im ganzen in unserem Museum bisher 2 Lar Gebiete der Orientalischen Bahnen dahin zusammenfassen, daß augen⸗ neu erworbene Sammlung 8 ie blicklich so ziemlich alle Vorbedingungen für eine der Beschaffenheit nach gute und der Menge nach befriedigende Ernte gegeben sind. nung auf eine gute

einer Anzahl von neun der bekannten so⸗

rtel. Das sind breite, gürtelartige Streifen, lung der Sommer⸗ und Wintersaaten erforderliche Regen. Besonderz

unter der Dürre zu leiden hatte der engere Bezirk von Konia, in einem

Norden des der Saaten nötige bewässert. Auf den

Teile. Auch in dem gesamten Kaza Kotschhissar im d das ist das eigentliche Wampum, das Wilajets Konia blieb belefür di 6 twickl necke Fulgur carica und verwandter Spezies ʒRegen aus. Etwa Reks Gebket itt bünstlich