[54451 Bekanntmachung, Schnldverschreibungen der Stadt erdingen.
Von den auf Grund des llerhöchsten Privilegiums vom 24. Januar 1887 EEE schreibungen der Stadt Uerdingen wurden heute aus⸗ geloost die Nummern 181 224 234 314 315 328 330 377 über je 1000 ℳ und die Nummern 33 47 89 über je 200 ℳ
Die Rückzahlung der Beträge erfolgt am sicsn 1896 bei der Stadtrenteikasse hier⸗
Uerdingen, den 5. Dezember 1895.
Der Bürgermeister: Krahe.
mann Emil Proll und Adele, geb. Hermes, zu Elberfeld die Gütertrennung ausgesprochen. Elberfeld, den 10. April 1896.
Schäfer, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[3618] 8 Durch rechtskräftiges Urtheil des Königlichen Landgerichts, III. Zivilkammer, zu Elberfeld vom 21. Februar 1896 ist zwischen den Eheleuten Bergmann Karl Heinrich Thiessen zu Elberfeld und der Anna Friederike, geb. Springkämper, zu Recklinghausen die Gütertrennung 8s ä e Elberfeld, den 10. April 1896. Schäfer, als Gerichtsschreiber des Kgl. Landgerichts.
[3605]
Durch rechtskräftiges Urtheil der III. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Köln vom 12. März 1896 ist die Güter gbat zwischen den Eheleuten Schneider Jacob Rittgen und Christina, geb. Zerves, zu Mülheim am Rhein, Taubenstraße 21, aufgelöst worden. “
Köln, den 10. April 18956.
Der Gerichtsschreiber: Köhler.
[2312] Giütertrennung.
Durch Beschluß des Kaiserlichen Landgerichts zu Mülhausen i. E. vom 27. März 1896 ist zwischen Clotilde, geb. Arnould, und deren Ehemann Eugen Mentele, Spezereihändler in Mülhausen i. E., ö Nr. 35, die Gütertrennung ausgesprochen worden.
Mülhausen i. E., den 31. März 1896.
Der Landgerichts⸗Sekretär: Hansen.
[57504] Bekauntmachung. Das Deichamt des Magdeburg⸗Rotheusee⸗ Wolmirstedter Deichverbandes hat beschlossen, die sämmtlichen auf Grund der Allerhöchsten Privilegien vom 7. März 1859, 28. Mai 1862 und 15. März 1876 ausgegebenen Deich⸗ I“ vbmalss en. i Ausführung dieses Beschlusses kündige i hiermit alle vorbezeichneten Deich⸗ häeesn9en gr zum 30. Juni 1896 und bemerke, daß mit Ablauf dieses Tages die Ver⸗ zinsung der gekündigten Obligationen aufhört und der Nennwerth gegen Einlieferung der Obligationen, nebst den dazu gehörigen Zins chewen und Talons am 1. Juli 1896 in der Deichkasse zu Magde⸗ burg, Alter Markt 11, zurückgezahlt werden sofl Der ö“ etwa fehlender Zinsscheine wird vom Kapital in Abzug gebracht. Wolmirstedt, den 18. Dezember 1895. Der Deichhauptmann: von Hasselbach, Königlicher Landrath.
[54401] Bekanntmachung.
Bei der heutigen 12. Verloosung behufs Rück⸗ zahlung auf die früher 4 % jetzt 3 ½ % Stadt⸗ Anleihe vom 15. August 1883 im Betrage b 200 ℳ sind folgende Nummern gezogen
Buchst. P. à 200 ℳ Nr. 66 67 68 69 7 151 370 371 407 408 511 562 645 689 500 750 9. öt. 774 781 805 807 839 856 857 881 901 un .
Buchst. L. à 500 ℳ Nr. 12 49 324 337 338 339 436 535 640 und 88 279299178 273 190 99 . 736 300 198 198 2 58 37 58 5 88*
1000 1076 und 1219. 3
Buchst. S. à 2000 ℳ Nr. 5 65 133 233
und 357. zur Rück⸗
[69065] Bekanntmachung. Bei der heute nach Maßgabe der §§ 39, 41 und 47 des Gesetzes vom 2. März 1850 wegen Errichtung von Rentenbanken im Beisein der Abgeordneten der Provinzial⸗Vertretung und eines Notars statt⸗ gehabten fünften öffentlichen Verloosung Pom⸗ merscher 3 ½prozentiger Rentenbriefe sind die in nachfolgendem Verzeichniß aufgeführten Nummern ezogen worden. Sie werden den Besitzern mit er Aufforderung gekündigt, den Kapitalbetrag gegen Quittung und Rückgabe der ausgeloosten Rentenbriefe im kursfähigen Zustand mit den dazu gehörigen Zinskupons Serie 1 Nr. 10/16 und Talons vom 19. Juni 1896 ab in den Vormittags⸗ v von 8 bhis 93 4 unserem Kassen⸗ 2 „ grüne Schanze Nr. 15, oder bei ig⸗ 8 die Konvertierung von lichen Rentenbank⸗Kasse zu Ber be 1* — 4 8 878 4 % iger Charlottenburger ftraße 76I in Empfang zu nehmen. Vom
1 anleihe von 1885 auf 3 ½ %. 1. Juli 1896 ab hört die Verzinsung dieser Auf Grund der der Stadtgemeinde Charlottenburg Rentenbriefe auf. durch Allerhöchsten Erlaß vom 29. Januar dieses Jahres. Inhaber von ausgeloosten und gekündigten Renten⸗ Nr. 44 des Deutschen Reichs⸗ und Preußischen briefen können die zu realisierenden Rentenbriefe Staats⸗Anzeigers) ertheilten Ermächtigung, den unter Beifügung einer vorschriftsmäßigen Quittun Zinsfuß derjenigen Anleihe im Betrage von durch die Post an unsere Kasse — worau 000 000 ℳ, zu deren Aufnahme die Stadt Char⸗ auf Verlangen die Uebersendung der Valuta auf “ durch das Allerhöchste Privilegium vom gleichem Wege auf Gefahr und Kosten des Em⸗
20. Apri ä 1885 (Ges.⸗Samml. Seite 314) ermächtigt pfängers erfolgen wird.
25. Juni Rentenbriefe der Provinz Pommern. worden ist, von 4(vier) auf 3 ½ (dreieinhalb) Prozent her⸗ A Verloosung am 8. Februar 1896. abzuseten, kündigen wir hiermit die sämmtlichen Auszahlung vom 19. Juni 1896 ab ur Zeit noch im Umlauf befindlichen, nicht bei den Königlichen Rentenbank⸗Kassen zu chon früher zum Zweck der planmäßigen
„zu 8 Stettin und Berlin. Tilgung gekündigten, auf den Inhaber lau. Litt. L. zu 3000 ℳ Nr. 211. Litt. M. zu 300 ℳ
tenden 4 prozentigen Charlottenburger An⸗ zu 1500 ℳ Nr. 475. Litt. N. lehesgeine vom Jahre a3a8, in Fespmur. 12 2, 1 18, 13 190 184. 223 fnnt.g. 5 ℳ ehufs 2 1 . 2 Zurückzahlung zum Nennwerth zum 1. Ok.⸗ Cö Litt. E. zu 30 ℳ Nr. 7 19 24 hasas der akechesciser vaibbes. i Ler. e. .,, 8, 5 gece 1a8 ig der ihescheine aufhört. u, den 8. Februar 1896. Gleichzeitig bieten wir den Inhabern der Königliche Direktion der Rentenbank. gekündigten 4 prozentigen Charlottenburger 70003 — TTqTöö“ Abstempelung Ca gndigung von ausgeloosten, auf Grund
1. Mai bis zum 1. Juli dieses Jahres diese Stücke nebst Tasons und Kupons für die 5 1. April 1896 gegen Verabfolgung von Stücken der auf Grund des Allerhöchsten Privilegii vom 6. Fe⸗ bruar d. aufzunehmenden nenen 3 ½ % igen Gemeinde⸗Anleihe von 7 Millionen Mark im gleichen Nominalbetrage und gegen Empfang von 2 ℳ 25 ₰ pro Hundert Mark Nominalbetrag als Entschädigung für ½8 % igen füürhscen Zinsverlust 8 2 Oktober 1900, bei den Bankhäusern in
er Delbrück Leo & Co., Mauerstraße 61/62, und F. W. Krause & Co., Bankgeschäft, Leipzigerstraße 45. welche den Umtausch auf Grund eines bei denselben kostenlos in Empfang zu nehmenden Formulars stempel⸗ und kostenfrei, sowie unter Erstattung des orto bewirken, umzutauschen. Wir fordern die Inhaber hierzu mit dem Bemerken auf, daß nach dem Tilgungsplan die neue Anleihe vom Jahre 1898 an aus einem mit 1 ¾ Prozent jährlich unter Zu⸗ wachs der Zinsen der ausgeloosten Stücke zu bilden⸗ den EE“ auszuloosen und zu tilgen ist. Gleichzeitig kündigen wir hiermit die nach⸗ stehend aufgeführten, von den auf Grund des Aller⸗ hoͤchsten Privilegii vom 16. Dezember 1891 ausge⸗ fertigten à % igen Anleihescheinen der Gemeinde
Schöneberg nach Vorschrift des Tilgungsplanes zur Einziehung um 1. Oktober 1896 im Januar 1896 ausgeloosten Stücke:
a. von dem Buchstaben A. zu 1000 ℳ die Nummern 1 27 72 91 149 227 375 399 427. b. von dem Buchstaben B. zu 500 ℳ die Nummern 12 55 81 82 92 116 142 167 192
256 373 427 573 794 904 936 957 982.
c. von dem Buchstaben C. zu 190 ℳ die Nummern 17 37 60 160 443 553 595 616
617 674 716 751 813 821 863 933 1016 1134 1169 1209 1271 1393 1400 1435 1567 1678 1711 1818 1832 1859 1892 1930 1933 1942 1995 2007
2021 2035 2044 2094 2262 2270 2312 2324 2381
2425 2477 2503 2578 2590 2696 2709 2734 2806 2951 3044 3289 3290 3299 3312 3417 3618 3637
3680 3741 3780 3793 3825 3859 4007 4042 4072 4105 4350 4425 4452 4474 4490 4585 4690 4764
4930 4934 4986 5177 5205 5332 5422 5472 5508
5532 5597 5609 5618 5643 5746 5794 6045 6168
6182 6238 6266 6268 6314 6331 6435 6595 6618
6660 6699 6707 6776 6823 6894 6917 6924 6927
6951 6975 6986 6988 7036 7239 7240 7268 7274
7296 7505 7527 7609 7624 7763 7776 8036 8105
8123 8144 8252 8333 8361 8384 8395 8412 8572
8686 8740 8914 8974 9075 9095 9162 9174 9186
9190 9239 9291 9292 9327 9391 9395 9572 9608
9639 9646 9672 9743 9762 9829 9855 9883. Die Inhaber werden aufgefordert, die aus eloosten
Anleihescheine nebst den nach dem 1. Oktober 1896
fällig werdenden Zinsscheinen und der dazu gehörigen
Zinsscheinanweisung vom 1. Oktober 1896 ab:
1) entweder bei der Gemeindekasse in Schöne⸗ berg, am Kaiser⸗Wilhelmplatz Nr. 3, parterre
Zimmer l, oder 2) bei dem Berliner Bankinstitut Joseph in Berlin, Französische⸗
Goldschmidt & Co. straße 57/58, oder
3) bei dem Bankhaus Ephraim Meyer & Sohn in Hannover einzureichen und den Nennwerth der Anleihescheine dafür in Empfang zu nehmen. Für fehlende Zins⸗ scheine wird deren Werthbetrag vom Kapital ab⸗ gezogen.
Mit dem 1. Oktober 1896 hört die Verzinsun der ausgeloosten Anleihescheine auf. 89— 8
Schöneberg, den 9. März 1896.
Der Gemeindevorstand. Schmock. 1 [59028] Bekauntmachung.
Bei der diesjährigen Ausloosung. von Auleihe⸗ scheinen des Kreises Oschersleben sind folgende Nummern gezogen worden:
ö A. über je 1000 ℳ Nr. 35 111 123
7 72.
Buchstabe B. über je 500 ℳ Nr. 243 246 273 286 292 308 334 345 404 433 470 514 519 523 531 581 653 698 728 732 740 757 771 818 869 907 970 978 994 1005 1034 1103 1108 1133 1155 1157 1185 1218 1258 1284 1354 1356 1385 1399 6* 15301,8 85 1527.
uchstabe C. über je 200 ℳ Nr. 1558 1576 1577 1623 1642 1648 1701 1728 1884 1900 1904 1913 2041 2046 2067 2087 2102 2117 2156 2161.
Die Inhaber dieser Anleihescheine werden aufge⸗ fordert, dieselben mit den Zinsschelnen und An⸗ weisungen am 1. Juli 1896 bei einer der nach⸗ bezeichneten Einlösungsstellen:
a. Kreis⸗Kommnnalkasse hierselbst, b. Preußische Pfandbriefbankin Berlin W., Vese ten. 82 K c. Gerson, Walther & Co., Bankgeschä ju Aschersleben eäca bats einzuliefern und das Kavpital in Empfang zu nehmen. Die Verzinsung der ausgeloosten Scheine hört mit
a. während der Zeit vom 17. November 1895 bis 24. Februar 1896 bei ihm Beköstigung erhalten,
b. auf seinen Eö“ verschiedene Male Geldbeträge als Wechselgelder anvertraut erhalten,
Nr. 6, auf den 8. Juli 1896, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. solche aber in seinem Nutzen verwendet, Magdeburg, den 8. April 1896. c. ihm zum Vertriebe übergebene Waaren ver⸗ Buresch, Sekretär, kauft, den Erlös aber nicht abgeliefert habe Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten — zur Zahlung von 151 ℳ 34 ₰ nebst 5 % Zinsen [3622] Oeffentliche Zustellung.
seit 25. März 1896, und ladet den Beklagten zur Die Ehefrau des Schlossers Peter Feudt, Maria mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor Katharina, geb. Rieb, zu Nied, vertreten durch Rechts⸗ das Königliche Amtsgericht zu Brandenburg a. H. anwalt Dr. Alberti zu Wiesbaden, klagt gegen ihren
auf den 16. Inni 1896, Vormittags 10 l Uhr. genannten Ehemann, früher zu Nied, jetzt mit un⸗
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser bekanntem Aufenthalt abwesend, heöe E de.Jp. Auszug der Klage bekannt gemacht. mit dem Antrage, die Ehe der streitenden Theile Brandenburg, den 9. April 1896. dem Bande nach zu trennen und den Beklagten für — Prinz, G den schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ 16“ streits vor die Zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichte zu Wiesbaden auf den 10. Juli 1896, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Heftelluna wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Wiesbaden, den 11. April 1896.
Becher, Kanzlei⸗Rath, Gerichtsschreiber des Koͤniglichen Landgerichts.
[3607] Bekanntmachung. 6
Durch rechtskräftiges Urtheil der I. Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Colmar i. Els. vom 24. Januar 1896 wurde die Ehescheidung zwischen den Eheleuten Lucian Rohmer, Lederwaaren⸗ händler, und Pauline Rohmer, ohne Gewerbe zu Schlettstadt, ausgesprochen. 8
Der Landgerichts⸗Sekretär: Weidig.
[3631] Oeffentliche Zustellung. 8 Die ledige großjährige Ladnerin Karolina Schlögel in Augsburg und der Schuhmachermeister Joseph Huß daselbst, letzterer als Vormund über das von ersterer außerehelich geborene Kind Namens Karo⸗ lina Maria Johanna Schlögel, klagen zum Kgl. Amtsgericht Augsburg gegen den Weinküfer Friedrich Metzger von Oppenheim a. Rh., zuletzt in Augs⸗ burg, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, und bean⸗ tragen, es möge durch für vorläufig vollstreckbar zu erklärendes Urtheil erkannt werden.
I. Der Beklagte ist schuldig: 1
a. die Vaterschaft zu dem von der Ladnerin Karolina Schlögel am 8. Februar 1896 geborenen Kinde Namens Karolina Maria Johanna anzuerkennen,
b. an die Kindskuratel bis zum zurückgelegten 14. Lebensjahre des Kindes einen in monatlichen Raten von je 8 ℳ vorauszahlbaren, jährlichen Unterhaltungsbeitrag von 96 ℳ zu leisten und während der bezeichneten Ernährungsperiode die Hälfte gem der Kleidungskosten und des Schulgeldes, sowie der 1u“ 1 allenfalsigen Krankheits⸗ und Leichenkosten zu tragen, beim Königlichen Fnsserte Leipzig,
c. an die Kindsmutter eine Tauf⸗ und Kindbett⸗ am 13. April 189b9. kostenentschädigung von 25 ℳ zu bezahlen. Wachs, Sekretär.
II. Derselbe hat die sämmtlichen Prozeßkosten zu 3 “ tragen.
Zur mündlichen Verhandlung über diesen Rechts⸗ streit ist auf Donnerstag, den 28. Mai 1896, Vormittags 8 ½ Uhr, im diesgerichtlichen
I ssaal Nr. I part. links Termin anberaumt, wozu der Beklagte im Wege der gerichtlich be⸗ willigten öffentlichen Zustellung geladen wird.
Augsburg, den 10. April 1896. Gerichtsschreiberei des Königl. Amtsgerichts Augsburg.
Der Königl. Sekretär: (L. S.) Bachmann.
¶[3633] ntliche Zu
Durch rechtskräftiges Urtheil des Königlichen Land⸗ gerichts, 2. Zivilkammer, zu Düsseldorf vom 17. März 1896 ist zwischen den Eheleuten Metzger Louis Cürten und Bernhardine, geb. Huppe, zu Gerres⸗ heim die Gütertrennung ausgesprochen.
Düsseldorf, den 9. April 1896. Ochs, Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts.
[3612] Durch rechtskräftiges Urtheil des Königlichen Land⸗ gerichts, III. Zivilkammer, zu Elberfeld vom 24. Fe⸗ bruar 1896 ist zwischen den Eheleuten Metzger Okto Murmann und Maria, geb. Dreser, zu Elberfeld die Gütertrennung ausgesprochen.
Elberfeld, den 10. April 1896.
Schäfer, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[76361] Bekanntmachung
(3630] Oeffentliche Zustellung. Der Isaak Goldberg in Cassel klag! gegen den Architekten Max Walter, früher zu Cassel, jetzt unbekannt wo? unter der Behauptung, daß ihm derselbe für den Monat Juli 1895 18 ℳ Miethe sowie für Neuanschaffung verschiedener vom Beklagten mitgenommener Schlüssel 3 ℳ schuldig sei, mit dem Antrage auf Zahlung von 21 ℳ Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Cassel auf den 27. Mai 1896, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Cassel, den 10. April 1896. Wiecklow, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abthei
[3615]
Durch rechtskräftiges Urtheil des Königlichen Land⸗ gerichts, III. Zivilkammer, zu Elberfeld vom 24. Februar 1896 ist zwischen den Eheleuten Tagelöhner Rudolf Maus und Wilhelmine, geb. Tiemann, in Elberfeld die Gütertrennung ausge⸗
sprochen.
Elberfeld, den 10. April 1896. Schäfer, als Gerichtsschreiber des Königlichen
Landgerichts.
[3613] Durch rechtskräftiges Urtheil des Königlichen Landgerichts, III. Zivilkammer, zu Elberfeld vom 21. Februar 1896 ist zwischen den Eheleuten Reisenden Friedrich Wallmichrath und Alwine, geb. Dings, in Elberfeld die Gütertrennung ausgesprochen. Elberfeld, den 10. April 1896.
Schäfer, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
3) Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ c. Versicherung.
Keine.
[3628] Oeffentliche Zustellung. Die Jenny, verehel. Dr. Fischer, geb. Fleischer, zu Leipzig, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Eichler II. in Leipzig, klagt gegen den Tapezierer Gustav Köppe, früher in Cöthen, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus einem Miethvertrage, mit dem An⸗ [3619]
trage, den Beklagten koszenpflichtig zu verurtheilen, Durch rechtskräftiges Urtheil des Königlichen Land⸗ u 5 und mat von 240 ℳ vom 31. März V1c III. Zivilkammer, zu Elberfeld vom 24. Fe⸗ 18895 . 337 ℳ 50 3 Fee. 30 Juni 1895,] bruar 1896 ist zwischen den Eheleuten Anstreicher 8bn 337 JJb“ 35 Oktober 1895 ün . Hermann Heyenbruch und Maria, geb. Furthmann, 337 87 50 ₰ H.-hhn. 31. Dezember 1895 zu be⸗ zu Elberfeld die Gütertrennung ausgesprochen. zahlen und das Urtheil gegen Sicherheitsleistung Elberfeld, den E“
8 Perausg, ö1“” 8 als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des König⸗ — lichen Landgerichts zu Leipzig auf den 29. Juni 1896, Vormittags 9 Uhr, mit der Auffor⸗ derung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt
acht. Der Gerichtsschreiber
854.
ERN
4) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
Gutskauf.
Suche, als tüchtiger Fachmann u. Feldzugs⸗Inva⸗ lide, ein subhastiertes größeres Gut, wo immer, vom Fiskus, von einer Bank oder aus Privathand, sehr preiswerth käuflich zu erwerben. Ausführl. Offerten mit Preisangabe und Zahlungsbedingungen 1. H. O. 750 „Invalidendank“ Dresden erbeten.
[2981]
Provinz über [3616] 6 “ Nummern gezogen worden äb Durch rechtskräftiges Urtheil des Königlichen über Landgerichts, III. Zivilkammer, zu Elberfeld vom 31. Januar 1896 ist zwischen den Eheleuten Kauf⸗
BPerzoglich Anhaltische Domänen⸗Verpachtung.
Die Herzogliche Landesdomäne Hoym mit dem Vorwerke Hohendorf, im Kreis⸗ der Nähe der Eisenbahnstation Frose belegen, mit: — 1) in der Ortslage. 2,8616 ha 11 Morgen 37 ◻Rthn. 1573728 6 30
2) in der Feldlage. 0,0258 ha Morgen 18 ◻Rthn. 651,2451 „ 2
2550 „ 121 28 23,8138 „ 93 . 49 0,0282 „ 8 20 4,3459 „ 17 8. 4 0,1794 „ „ 127 0,4069 „ „ 106 1.1101 1 8 63 685,5905 ha-
[78740] 8
[3610] Die Ehefrau des Gärtners Ernst Zien, Katha-. 1“ rina, geb. Maubach, zu Odenkirchen, Prozeßbevoll- 1I mächtigter: Rechtsanwalt Dahm in Düsseldorf, klagt.
gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung. Termin zur mündlichen Verhandlung ist bestimmt auf den 3. Juni 1896, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte, 2. Zivilkammer, hierselbst. Düsseldorf, den 10. April 1896.
Ochs, Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts.
Hof⸗ und Baustellen,
Garten,
1l
Hof⸗ und Baustellen, “ Wiesen, g— Hutung, Obstplantagen, Gräben und Teiche, Wirthschaftswege, Unland,
1
ISSUESHFU
UIHIUHHHmh-
Oeffentliche Zustellung.
Der Eigenthümer F. Gradhandt zu Berlin, Acker⸗ traße 6, vertreten durch die Rechtsanwalte Wölbling nd Maerker in Berlin, klagt gegen die unverehelichte
Minna Clüwer, unbekannten Aufenthalts, in den Akten 10 C. 511. 96, wegen rückständiger Wohnungs⸗ miethe pro August und September 1891, mit dem Antrage auf Zahlung von 20 ℳ nebst 5 % Zinsen von 10 ℳ seit 1. August 1891 und von 10 ℳ seit 1. Sep⸗ tember 1891, und ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht I zu Berlin, Jüdenstr. 59, II Tr., Fe- . 118, auf den 30. Mai 1896, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser
Auszug der Klage bekannt gemacht. . “
Berlin, den 11. April 1896. 3 Müller, Gerichtsschreiber u“
des Königlichen Amtsgerichts I. Abtheilung 10.
[3627] Oeffentliche Zustellung. Die Deutsche Hypothekenbank zu Meiningen, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Stubenrauch, Berlin, Charlottenstraße 84, klagt gegen den Zimmermeister Eduard Anderssohn, früher zu Adlershof, Frieden⸗ straße 22 wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen 4 ½ % Zinsen von 36 000 ℳ, eingetragen auf dem Grundstücke des Beklagten Adlershof Band 9 Blatt Nr. 219 des Königlichen Amtsgerichts zu Köpenick Abtheilung III Nr. 7 für die Zeit vom 1. Oktober 1895 31. März 1896, mit dem Antrage: 1) den Beklagten kostenpflichtig zu verurtheilen, an den Kläger 810 ℳ (achthundert und zehn Mark) nebst 5 % Zinsen hiervon seit dem Tage der Rechts⸗ raft des Urtheils zu zahlen, und zwar bei Ver⸗ meidung der Zwangsvollstreckung in das zu Adlers⸗ Hpof belegene im Grundbuche des Königlichen Amts⸗ Fr che⸗ zu Köpenick von Adlershof Band 9 Blatt Nr. 219 verzeichnete Grundstück, 2) das Urtheil gegen Sicherheitsleistung für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären,
[3614]
Die Ehefrau des Sattlers Friedrich Steinbach, Caroline, geb. Schmidt, zu Solingen, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt van Werden in Elberfeld, klagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung. Termin zur mündlichen Verhandlung ist bestimmt auf den 29. Mai 1896, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte, III. Zivilkammer, hierselbst.
Elberfeld, den 10. April 1896. Schäfer, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
2685 Morgen 35 [◻ Rthn., Wohn⸗ und Wirthschaftsgebäuden, dem Inventar an Aussaat, Düngung und Pflugarten, dem Bauinventar, soll auf die Dauer von 18 Jahren, von Johannis 1897 bis dahin 1915, öffentlich gegen das Meistgebot
verpachtet werden. 8 8 1M haben hierzu Termin auf
Donnerstag, den 21. Mai d. Is.,
Vormittags von 10 bis 12 Uhr,
in unserem Sitzungszimmer im Herzoglichen Behördenhause hierselbst anberaumt und laden Pachtlustige mit dem Bemerken ein, daß die Verpachtungsbedingungen in unserer Kanzlei während der Dienststunden eingesehen oder auch gegen Erlegung von 3 ℳ Gebühren bezogen werden können. Ein jeder Pachtbewerber at sich vor dem Verpachtungstermin über seine landwirthschaftliche Befähigung und über seine Vermögens⸗ verhältnisse bei uns auszuweisen und zur Sicherung seines Gebotes eine Kaution von 3000 ℳ zu hinterlegen. Zur Uebernahme der Pachtung ist der Nachweis eines Vermögens von 300 000 ℳ erforderlich. Die derzeitigen Pächter, Amtsrath Behm und Ober⸗Amtmann Behm, sind ersucht, eine Be⸗ sichtigung der Domäne mit Vorwerk zu gestatten.
Dessau, den 18. März 1896.
Hherzoglich Anhaltische Finanz⸗Direktion.
[3611] Die Ehefrau des Wirthes Heinrich Wesseler, Anna, geb. Boddenberg, zu Elberfeld, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Hünerbein in Elberfeld, klagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung. Termin zur mündlichen Verhandlung ist bestimmt auf den 1. Iuni 1896, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte, III. Zivilkammer, hierselbst.
Elberfeld, den 10. April 1896.
1 Schäfer,
als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
8
L. Brunn. 8
Lizitation, die Karte, die Nachweisung der Grund⸗ stücke und das Bauinventarium können täglich inner⸗ halb der Dienststunden in unserem Domänen⸗Bureau und auf der Domäne Neuhof⸗Stellenfleth eingesehen werden. Auch werden auf Verlangen Abschriften der
[3581] Domänen⸗Verpachtung.
Zur Neuverpachtung des fiskalischen Marschhofes Neuhof⸗Stellenfleth auf die 18 Jahre von Johannis 1897 bis dahin 1915 wird 8 11““ d. Is.
Die Ehefrau des Wagenlackierers Julius Busch, im Sitzungszimmer des hiesigen Regierungsgebäudes Mathilde, geb. Dümling, in Elberfeld. Prozeßbevoll⸗ von unserem Domänen⸗Departements⸗Rath, Re⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Krüll in Elberfeld, klagt ierungs⸗Rath Mohr Termin abgehalten, zu welchem gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung. Termin Pechtle werber hiermit eingeladen werden. zur mündlichen Verhandlung ist bestimmt auf den * Die Domäne ist im Kreise Kehdingen, etwa 15 km 8 ee. Vormittags 9 Uhr, vor von Höftgrube (Station der Unterelbe⸗Bahn), 4 km dimm ö“ Landgericht, III. Zivilkammer, vom Kreisorte Freiburg a. d. Elbe, 11 km von
ierselbst. 1 nv. 1 1 ; Wischhafen (Dampfschiffverbindung mit Glückstadt
Elberfeld, den 10. Ahxil G und Hamburg) belegen und enthält: als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. . 9. heg. 8 esn ha, 87,5213 „
Acker [3606] 18,6864 „
[69064] Bekanntmachung. Bei der heute nach Maßgabe 8s §§ 39, Fiün 47 des Gesetzes vom 2. März 1850 wegen Errich⸗ speziellen und Druckeremplare der allgemeinen Be⸗ tung von Rentenbanken im Beisein eines Notars dingungen gegen Erstattung der Schreibgebühren und dem 1. Juli 1896 auf. stattgehabten dritten öffentlichen Verloosung Drückosten ben un verne (oe z. 8 ö“ vorjährigen Ausloosung sind noch rück⸗ s denh prozentiger Renten⸗ 4 Ine n d ; 8 1 riefe sind die i em Verzeichniss ⸗ N “ d e Bu 88 B. Nr. 251 1335 1427 über je 500 ℳ Fiüchrhe e 8 kee enle er Pachter 1 aeea F . n es Buch tabe C. Nr. 1568 1815 2078 über je 200 ℳ 2 Besitzern mit der Aufforderung gekündigt Stade, den 11. April 1896. Oschersleben, den 30. Dezember 1995. sden Kapitalbetrag gegen Quittung und Rückgabe Königliche Regierung. Der Kreis⸗Ausschuß. der ausgeloosten Rentenbriefe im kursfähigen Zu⸗ Abtheilung für direrte Ctenern, Domänen 1 eoesgesshse ehgh sttande mit den dazu gehörigen Zinskupons Serie 1 8 EE1A“ [69813] Bekanntmachung. Nr. 10/16 und Talons vom 19. Juni 1896 Facrkarhk. 1 enr Rechtsanwalt Dr. Ernst Grelling hier, ab in den Vormittagsstunden von 9 bis bucck amaff n2— hat 18 hüeaos⸗ 8 222 89 Uhr in unserem Kassenlokal, grüne Schanze
68 . 3, auf Umschreibung Nr. 15, oder bei königli Kass der Schuldverschreibung der konsolivierten 1Nr. stontglichen E“
4 % igen Staatsanleihe vom 3. März 1877 deseehn me lsstrsefe 601 canfeng iu
[3617] is
über 200 ℳ und der zum 1. Juli 1895 gekündigt
gewesenen Anleihescheine B. Nr. 153 über 500 ℳ
und C. Nr. 600 und 637 über je 200 ℳ auf⸗
Rilorbet. diese Stücke nebst den zugehörigen nicht
älligen Zinsscheinen und der Anweisung an die 2
gedachte Kasse zurückzuliefern.
Soldin, den 16. Dezember 1895.
Der Kreisausschuß des Kreises Soldin. Dr. von Weiß.
Diese Anleihescheine werden hiermit 1 1. Juli 1896 gekündigt⸗, p. - nd findet von da an eine weiter 1 ET 19, Eezksgioe2 “ des Gesetzes dom 7. Jull 1801 H1.,168. 88 “ ne weitere Verzinsung nicht i 4 e 3 2 37 pr c. 4 b enen te i f 8 1) Die Abstempelung der innerhalb der Zeit vom Bei der heute in Gemäßheit der Bestimmungen S. Bleichröder zu Berlin oder bei der inane 1. bis 30. April er. zur freiwilligen Konvertierung der §§ 39, 41 und folgende des Rentenbank⸗Gesetzes der Bank für Handel und Ind “ eüngereicten Aaͤleiescheine von 4 auf 3 ½ % Jahres⸗ 85 g. 85 h8. Beisein der Abgeordneken furt a. M. nd Industrie zu Frauk⸗ zinsen erfolg der Provinzial⸗Vertretung und eines Notars statt⸗ Aus f bei ber Stadt Haupttasse zu Charlottenburg gehabten Üeaee der um — f . “ find noch nicht Z einzulösenden 3 ½ 0% F der 220,28 —b“ augs. Foejetat zu Berlin W. (Jäger⸗ R sind nachstehende 2) Per 1. Juli 1892 Buchst. P. Nr. 314 Straße Nr. 21), 8, zwar: 200 ℳ 1 bei der Direktion der Diskonto⸗Gesellschaft 2 Stück Litt. F. Nr. 152 350 à 3000 ℳ 3) Per 1. 8 s 1 5 ü zn Bersin e. (Lehrd ehage 2enseh 1 „ Lint. J. Nr. 28 über I . Ses. 2 r 1. Juli 1894 Buchst. P. Nr. 315 über bei dem Bankhause M. A. von Rot schild 2 „ Litt. K. Nr. 16 20 à 30 ℳ — 1. Juli 255 2. Songhe zu Frankfurt a. M. vicheld hene eis. n . 19 et becchngen qper PZon Zuii gaghtn 5 gir. 92 bs25 0509 2. sse . Ju . J. wer en ie n⸗ B f. R. . ũ 3, in den bei jeder der vorbezeichneten Stellen üblichen haber derselben aufgefordert, den Nennwerth Frch., öC“ Geschäftsstunden. gegen Frsrlteferug der in kursfähigem Zu⸗ Wiesbaden, den 6. Dezember 1895. — 2) Sie Abstenvekung. sgesciebt gegen einen sede. edlichen — 8 den dazu Der Magistrat. v. Ibell. om Inhaber des Anlei ins ; n Zinsscheinen Reihe b f 8 3 Kostenaufschlag von 8 ögscheins vonn öö Anweisungen sowie gegen Buittung vom 1. Jun [54402] Bekanntmachun nominal. Die Inhaber der zu konvertierenden An⸗ d. J. ab, mit Ausnahme der Sonn⸗ und Fest⸗ Bei der heutigen 9 behufs Rü leihescheine erhalten demgemäß gegen Zahlung von tage, entweder bei unserer Kasse — Albrechts⸗ zahlung auf die 3 ½ % Stadt⸗Anl 1232 dc. 25 ₰ auf je 100 ℳ nominal die auf 3 ½ % ab⸗ straße Nr. 32 hier —, oder bei der Königlichen nuar 1887 im Betrage von „oeh [ gestempelten Anleihescheine binnen 8 Tagen zurück. Rentenbank⸗Kasse in Berlin — Klosterstraße folgende Nummern gezogen worden: wird den Inhabern der abgestempelten Anleihescheine 12, Uhr baar in Empfang zu nehmen. 159 190 221 252 324 und 498. K belassen. Dagegen sind die Zinsscheine Nr. 3 bis 10 „Auswärtigen Inhabern von ausgeloosten und ge⸗ Buchst. U. à 500 ℳ Nr. 2 61 120 160 2 ohne Talons von den Anlethescheininhabern zurück⸗ ündigten Rentenbriefen ist es gestattet, letztere durch 349 417 560 561 572 575 584 645 646 798,9 zugeben. 1 die Post, aber frankiert und unter Beifügung einer Buchst. V. à 1000 ℳ Nr. 2 „“ Gegen Nüchgabe der Talons erhalten die Inhaber der Quittung, an die oben bezeichneten Kassen einzu- 215 275 309 417 530 578 579 615 681 722 765 konvertierten Anleibescheine vom 1. Juli er. ab bei senden, worauf die Uebersendung der Valuta auf 789 807 und 855. “ 2 765 der Stadt Haupttasein Charloltenbucg iintseue Fine 1 88 I “ Fig. 1 W. à 2000 ℳ Nr. 43 83 118 und inreihe, deren erster am 2. Januar 1897 fälliger Zins⸗ . nPierauseöö1ö““ schein auf die Zeit vom 1. Juli bis Ende September zinsung der hiermit gekündigten Rentenbriefe nicht Diese Anlei ine wer 1 1896 über 4 % und auf die Zeit vom ““ statt, und der Werth der etwa nicht znnzife nich q“ Den. ve es ultimo Dezember 1896 über 3 ½ % lautet, waͤhrend Zinsscheine wird bei der Auszahlung vom Nennwerth und findet von da an eine weitere Ver hef 27 die folgenden bis 1. Juli 1900 kaufenden über 3 ½ % der Rentenbriefe in Abzug gebracht. mehr statt. Die Rückzahlung erfolgt nach e 3 Zinsen lauten, mir einer Zinsschein⸗ Anweisung Die ausgeloosten Rentenbriefe verjähren nach der Inhaber bei der Stadtkasse hier oder b d (Talon) zurück. 1t § 44 des Rentenbank⸗Gesetzes vom 2. März 1850 Dentschen Vereinsbank zu Frankfurt 8 M. 4) Bei der Einreichung der Stücke zum Umtausch binnen 10 Jahren. Wiesbaden, den 6. Dezember 1895. ist von dem Präsentanten ein von ihm zu unter⸗ as. ee 12. Februar 1896. Der Magistrat. v. Ibell schreibendes Verzeichniß in doppelter Ausfertigung vor⸗ nigliche Direktion der Rentenbank zulegen. W die Formulare bei den zu] bezeich⸗ für Schlesien. [54403] Bekanntmachung. neten Stellen in Em b “ h 8 5) Tie bis . ee.ee eeeaie [56948] Bekanntmachung. 18 hgn g ben bigen Stadt⸗Anleihe vom 1. Jul nicht eingereichten Stücke werden vom 1. Ok⸗ —Am 14. d. Mts. sind nachverzeichnete 4 % tige 1891 im Betrage von 2,340 000 ℳ sind folgend tober d. J. ab bei den oben Gu 1) ge⸗ Soldiner Kreisanleihescheine IV. Ausgabe Nummern gezogen worden: 8 nannten Zahlstellen zum Nennwerth eingelöst, vorschriftsmäßig ausgeloost: Buchst. A1. à 200 ℳ Nr. 2 43 119 159 193 wobei die auf den Zinsschein Nr. 3 für das Büchstabe 9.& Nr. 100 über 1000 ℳ 277 351 393 462 503 529 574 600 und 630 Ouartal Juli /September d. J. fälligen Zinsen „Buchstabe B. Nr. 104 146 151 216 295 366 über Buchst. A II. à 500 % Nr. 6 49 121 294 Charlottenburg, den 10. März 1896. Buchstabe C. Nr. 28 87 135 139 140 166 197 Buchst. A III. à 1000 ℳ Nr. 21 78 145 Der Magistrat 227 285 317 325 357 381 391 404 431 454 462 146 180 255 342 453 483 580 623 742 884 93 8 1— 899 296 Lig g08 d2s über se 200 952 1036 1115 und 1147. Diese Anleihescheine werden den Inhabern zum Buchst. A IV. à 7 4 Ia 1899 8 8 Raeenh getüas “ 2000 ℳ Nr. 79 136 149 8 egen Quittung und Rückgabe der Anleihescheine nebst Diese Anleihescheine werd Rü⸗ em insschein Nr. 2½ sowie zugehöriger Anweisung zahlung auf 2 1. Juni Ieerc un Eüne. den Nennwerth der Anleihescheine bei der Kreis⸗ und findet von da an eine weitere Verzinsung nicht Kommunalkasse hierselbst am gedachten Kündigungs⸗ mehr statt. Die Rückzahlung erfolgt nach Wahl der tage, mit welchem die weitere Verzinsung aufhört, Inhaber bei der hiesigen Stadtkasse, bei der in Empfang zu nehmen. S in f Wang 8 Haupt⸗Seehandlungskasse zu Berlin oder bei Gleichzeitig werden die Inhaber des zum 1. Juli der Deutschen Genossenschaftsbank von Soergel 1894 gekündigt gewesenen Anleihescheins C. Nr. 561 Parrisins u. Comp. zu Berlin und deren Kommandite zu Frankfurt a. M. Aus früheren Verloosungen sind noch nicht zur Einlösung gekommen: 8 85 1. Juli 1895 Buchst. A I. Nr. 502 über Per 1. Juli 1895 Buchst. A II. Nr. 39 613 880 934 und 935 über je 500 ℳ 6
Wiesbaden, den 6. Dezember 1895.
Wiesen 8 Vom 1. Juli 1896 ab hört die Ver⸗
und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts II zu Berlin, Hallesches Ufer 29/31, 2 Treppen, Saal Nr. 60, auf den 10. Juli 1896, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. — ’. Berlin, den 11. April 1896.
Voigt, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 1I. Zivilkammer
3632] Oeffentliche Zustellung. Der Buchhändler Friedrich Peters zu Branden⸗ burg a. H. kl. Gartenstr. 10, klagt gegen den Buch⸗ händlergehilfen und Arbeiter Ferdinand Peters, früher hier, jegt unbekannten Aufenthalts, unter der
Behauptung, daß der Beklagte
8 18
8
Die Ehefrau des Oberkellners Paul Weiß zu Köln, Elise, geb. Hack, daselbst, Prozeßbevollmäch⸗ tigter Rechtsanwalt Dr. Reuß in Köln, klagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung. Termin zur Verhandlung ist bestimmt auf den 18. Inni 1896, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte zu Köln, I. Zivilkammer.
Köln, den 10. April 1896.
Der Gerichtsschreiber: Storbeck, Sekretär.
[3609]
Durch rechtskräftiges Urtheil des Königlichen Land⸗ gerichts, 2. Zivilkammer, zu Düsseldorf vom 17. März 1896 ist zwischen den Eheleuten Gerhard Ring,
ändler, und Auguste, geb. Rövenstrunk, zu Bur⸗ cheid die Gütertrennung ausgesprochen.
Düsseldorf, den 9. Aprit 1896.
Ochs, Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts.
a b —— c. d e
eines verfügbaren forderlich. — thümlichen Besitz dieses Vermögens möglichst vor 7 des Bietungstermins, spätestens aber in iesem landwirthschaftliche und sonstige Befähigung.
16,1857 „ zusammen 124,4972 ha
Weiden.
mit einem Grundsteuer⸗Reinertrage von 5951 ℳ 19 ₰. Von den Grundstücken im Binnendeich, 83,3571 ha im Außendeich belegen. S. jetzige jährliche Pachtzins beträgt 10 771 ℳ
nd 41,1401 ha
₰. Zur Uebernahme der Pachtung ist der Nachweis Vermögens von 53 000 ℳ er⸗
achtbewerber haben sich über den eigen⸗
Termine auszuweisen, desgleichen sihes sre ün⸗ schenswerth ist es, daß die Führung des betreffenden Nachweises schon vor dem Verpachtungstermine (möglichst schon einige Tage vor demselben) erfolgt. Die Verpachtungsbedingungen, die Regeln der
5) Verloosung ꝛc. von Werth⸗
[79018] Bekanntmachung. 4 % ige Anleihe von 1892 der Gemeinde Schöneberg. Auf Grund des durch das Allerhöchste Privilegium vom 16. Dezember 1891 der Gemeinde Schöneberg ertheilten Rechts und des Gemeindebeschlusses vom 24. Februar d. J. werden rechtzeitig alle bis zum 1. Oktober 1899 nicht ausgeloosten Stücke der oben bezeichneten Anleihe den Inhabern zum 1. Ok⸗ tober 1900 gekündigt werden. Ausloosungen finden daher außer der im Januar d. J. geschehenen nur noch im Januar 1897, 1898 und 1899 statt. Den Inhabern der nicht im Januar d. J. oder
früher ausgeloosten Stücke ist es gestattet, vom
werden wird.
Litt. F. Nr. 17 873 über 200 ℳ angetragen weil sich auf der Rückseite dieser Urkunde olgender eermerk befindet: — 4 „Außer Cours. 9 Breslau d. 2. 8. 1877. „ Königl. Stadt⸗Gericht.⸗ nIn Gemäßheit des § 3 des Gesetzes vom 4. Mai 1843 (Ges.⸗S. S. 177) wird Jeder, der an diesem Hapier ein Anrecht zu haben vermeint, aufgefordert, asselbe binnen 6 Monaten und spätestens am 24. August 1896 9 anzuzeigen, widrigenfalls das Papier kassiert und in Antragsteller ein neues kursfähiges ausgehändigt
Berlin, den 12. Februar 1896.
.Hoffmann.
F.- vvFg zin ung dieser Rentenbriefe auf.
Inhaber von ausgeloosten und gekündigten Renten⸗ briefen können die zu realisierenden Rentenbriefe unter Beifügung einer vorschriftsmäßigen Quittung durch die Post an unsere Kasse einsenden, worauf auf Ver⸗ langen die Uebersendung der Valuta au gleichem Wege auf Gefahr und Kosten des dross gle er⸗ folgen wird.
Rentenbriefe der Provinz Schleswig⸗Holstein. Verloosung am 8. Febrnar 1896. Auszahlung vom 19. Juni 1896 ab bei den Königlichen M“ zu Stettin und erlin.
Litt. N. zu 300 ℳ Nr. 6 30, Litt. 0. zu 75 ℳ Nr. 5 13 14 15 17 18, Litt. P. zu
30 ℳ Nr. 5 7 8. Stettin, den 8. Februar 1896.
Hauptverwaltung der Staatsschulden.
De Magistrat. v. Ibell.
dem Amortisationsplan per 1. Juli 1896 eingelöst w
gezogen: Von Litt. A.: Nr. 44 135 157 178 Von Litt. B.: Nr. 1102 1112 1157 1171 1763 1779 1783 à Von Litt. C.: Nr. 2055 2100 2261 2276 was hierdurch zur allgemeinen Kenntniß gebracht wird, nach dem ebraiteznm vüene vergütet werden. ie Inhaber mehrerer Zinskupon nach Litt. und 8 geordnet zu haben. ““]
Königliche Direktion der Rentenbank
4⁰% Christiania Stadt⸗Anleihe von 1894.
— Bei der heute auf dem Komtor des Magistrats im Beisein des Notari gefundenen Ziehung von Obligationen der Christiania Stadt⸗Anleihe von 1894, die gemäß
pu 1, stat
erden sollen, wurden die folgenden Obligationen
209 218 249 264 409 425 434 à Kr. 4000,
1351 1403 1452 1457 1503 1673 1705 1721 1724
2360 2489 2506 2622 à Kr. 400, 8 mit der Hinzufügung, daß Zinsen dieser Obligationen
rsucht, dieselben zur Erleichterung bei der Expedition
Kr. 2000,
A. Jervell.
Christiania Magistrat, II. Abtheilung, den 1. April 1896. Birch⸗Reichenwald.