1899 / 88 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 14 Apr 1899 18:00:01 GMT) scan diff

Meine Herren, das ziffermäßig zu begründen, ist natürlich un⸗ möglich, ebenso wie es unmöglich ist, das Gegentheil zu beweisen, daß das nicht eintrifft. Ich kann mich nur berufen auf die Erfahrungen, die in allen ähnlichen Fällen gemacht worden sind. Neben dem Rheine laufen zwei Eisenbahnen; neben allen unseren anderen Flüssen ist das Eisenbahnnetz auf das ergiebigste ausgebaut. Heute sind die Verkehre der Eisenbahnen neben den Flüssen größer, als sie je zuvor gewesen sind. Diese Erfahrungen haben nicht nur wir gemacht, sondern alle Länder haben sie gemacht.

Meine Herren, wenn Sie sich über dieses Kapitel, welches ja ine große Bedeutung hat, näher unterrichten wollen, so möchte ich ie bitten, etwas gründlicher einzusteigen in die der Vorlage bei⸗

gegebene Denkschrift des Regierungs⸗Bauraths Eger, der eine Geschichte der sämmtlichen künstlichen und natürlichen Wasserstraßen aller Kultur⸗

ölker Ihnen bietet, und wo Sie gerade für dieses Moment eingehende Stnudien und ziffernmäßige Belege finden. Man kann als Beweis, daß diese Auffassung richtig ist, auf Frankreich verweisen, welches ja im Ausbau seiner Kanäle weiter fortgeschritten ist als irgend ein anderes kontinentales Land. Es hat sich als Lösung dieses Räthsels überall bewährt, daß die Wasserstraßen ebenso gut wie die Schienenwege einen ganz neuen, sehr erheblichen Verkehrszuwachs bringen, sofern sie nur richtig angelegt sind. In der Eger'schen Schrift ist in der Beziehung schlagend ausgeführt, daß beispielsweise von dem Verkehr des Rhein⸗ Marne⸗Kanals, der unter den ungünstigsten technischen Bedingungen gebaut worden ist, der auf 210 km 113 Schleusen hat und der ein Gesammtgefälle von 308 m zu überwinden hat, 83 % aus neuen Produktionsstätten herrühren, die erst seit der Eröffnung des Kanals dort entstanden sind. (Hört, hört!)

Dieser Verkehrszuwachs vertbeilt sich erfahrungsgemäß ungefähr zu gleichen Theilen auf die Schienen und das Wasser; das werden Sie auch beim Studium der betreffenden Denkschrift bestätigt finden.

Einen wesentlichen Faktor in der Ertragsberechnung und in der Beurtheilung der Frage bilden ferner die Kanalabgaben und die Eisenbahntarife. Wollte man Ertragsberechnungen überhaupt auf⸗ stellen, so müßte man von bestimmten ziffernmäßigen Kanalabgaben und ziffernmäßigen Eisenbahntarifen ausgehen. Das letztere war ein⸗

fach. Man nahm diejenigen Tarife, die beute existieren. Bezüglich

der Kanalabgaben hat eine sehe weitschichtige Untersuchung statt⸗ gefunden, es sind im weitesten Umfange Interessenten gehört worden, und man ist schließlich auf die Zahlen gekommen, die in der Be⸗ gründung in der Denkschrift angegeben sind. Wenn aber in dieser Beziehung bestimmte Zahlen angegeben sind, so ist damit nicht ge⸗ meint, daß demnächst diese Kanalabgaben auch wirklich genommen werden sollen. (Hört, hört!) Es ist ebenso wenig gemeint, daß im Jahre 1908 auch die Eisenbahntarife genau so stehen, wie sie hier

8 8 4 8 angeführt worden sind. Die Staatsregierung kann sich weder nach

der einen, noch nach der anderen Richtung heute binden. Aber das

kann die Staatsregierung heute schon mit Bestimmtheit erklären, daß

sie vor der Festsetzung der Kanalabgaben die Vertreter der einzelnen Wirthschaftszweige hören wird, die irgendwie bei der Sache interessiert sind. Auch das ist selbstverständlich, was ich in den Denkschriften und Petitionen hier und da mit einem gewissen Lächeln gelesen habe, daß nicht bloß der Ressortminister, sondern auch der Finanz⸗ minister bei der Gelegenheit mitwirken möge. Wenn ich noch einige technische Bemerkungen machen darf, so laube ich mich in dieser Beziehung kurz fassen zu können, da ja gerade jerüber die Denkschrift des Wasser⸗Bauinspektors Prüsmann ein sehr vollständiges Material geliefert hat. Ein Binnenlandkanal von der Ausdehnung es sind im Ganzen mit den Zweigkanälen beinabe 665 km —, von den Abmessungen, von so günstigen Verhältnissen für den Betrieb und für die Ausführung ist überhaupt noch niemals ge⸗ aut worden, weder in Eurova, noch sonst in irgend einem Lande. nsbesondere aber weist der Mittellandkanal ganz besonders günstige Verhältnisse auf, wie sie nirgendwo in der Welt existieren. Meine Herren, der Mittellandkanal hat auf einer Länge von 174,5 km keine Schleusen, und dieselbe Haltung ohne Schleuse setzt sich auf dem ortmund⸗Ems⸗Kanal fort bis Münster. Es sind also im Ganzen 210 km bei diesem Kanal mit derselben Haltung ohne Schleusen, und auch die übrigen Theile des Gesammtkanals sind in der Be⸗ iehung ganz außerordentlich günstig situiert. Die Gefälle, die zu überwinden sind, sind verhältnißmäßig unbedeutend. Das ist natürlich; wir liegen in der von der Natur gegebenen Bodensenkung, die geradem ur Ausführung eines Kanals auffordert. Das ist von jeher seitens der Techniker anerkannt worden. Auch der Emscherthalkanal hat nur sieben Schleusen vom Rhein bis in den Dortmund⸗Ems⸗Kanal, und vom Rbein bis zur Elbe überhaupt, auf dieser ganz außerordentlich großen Strecke, sind im Ganzen nur 13 Schleusen vorgesehen. Meine Herren, ich könnte Ihnen, um das Günstige dieser Ver⸗ hältnisse scharf hervortreten z9 lassen, nun zugleich eine ganze Reihe von Daten bezüglich anderer großer Kanäle geben. Ich verzichte aber heute darauf, um nicht zu weitschweisig zu werden. 1 Gleich günstig sind die Verhältnisse bezüglich der Wasserzuführung für den Kanal. Es ist auch in der Beziehung noch niemals ein Kanal gebaut worden, der so günstige Verhältnisse aufweist, dem die Wasser⸗ speifung aus hierzu vollständig ausreichenden Flüssen iu Gebote stebt. 8 Seine Wasserspeisung erhält der Kanal aus der Emscher, der Ruhr, der Weser, dem Rhein und der Elbe und aus verschiedenen kleinen anderen Zuflüssen, die mit diesem in Verbindung stehen.

In der Denkschrift ist nun zugleich ziffernmäßig auf Grund jahrelanger Beobachtungen und Messungen nachgewiesen, daß nicht nur die Wassermengen, die zu Gebote stehen, vollständig ausreichen zm einem das ganze Jahr fortzusetzenden Betriede, sondern daß diese

Wassermengen auch aus den Flüssen entnommen werden köanen, ohne

irgendwie die sonstige Verwendung des Wassers zu gewerblichen oder

Trink⸗ und anderen Zwecken zu beeinträchtigen. Es ist das ein

Kapitel, welches ja auf Grund berschiedener Petitionen und entgegen⸗ der Bekauptungen hier im Hause noch weitläufig wird aus⸗ gefochten werden möffer. Aber das ist ganz unzweifelhaft: die Be⸗

darauf aufmerksam machen, daß das Wasser nicht nur austeicht für den Schifffahrtsbetrieb, sondern daß es gleichfalls ausreichen wird ju ganz umfassenden Landesmeliorationen; z der Kanal aber andererseits nicht nur bewäffert, sondern im f auch da, mo es nothmwendig ist, entwãässert. Ich

in der fmerk

Mißstände, die von der Landw

am Drömling, in der livpischen Tiejebene uns an berschtebenen anderen Punktes beflagt werden, durch

einer solchen Situation ist das erklärlich und entschuldbar; aber den Beweis werden wir liefern, in wie hohem Maße das der Fall ist.

Meine Herren, ich fürchte, ich bin schon zu lang gewesen; ich werde schließen!

Die Staatsregierung ist sich darüber vollständig klar, daß sie den Landtag der Monarchie vor eine ernste, folgenschwere Entscheidung ge⸗ stellt hat. Es ist nach der Verstaatlichung der Privatbahnen kein Schritt auf dem weiten Gebiete des Verkehrswesens geschehen, der sich mit diesem vergleichen ließe. Die Staatsregierung sieht in dieser Vorlage eine nothwendige Konsequenz und eine Ergänzung der Ver⸗ staatlichung. Meine Herren, die Staatzregierung hat angesichts der Bedeutung der hier zu entscheidenden Frage die Vorlage mit aller möglichen Sorgfalt aufgestellt, sie mit Material ausgerüstet, welches Ihnen ein klares Urtheil ermöglicht. Meine Herren, die Staats⸗ regierung hofft, daß das Ergebniß Ihrer Prüfung das sein wird, daß Sie der Vorlage Ihre Zustimmung ertheilen werden. (Bravol) (kons.): Es ist allerdings eine ernste und Seit den Handels⸗ Bedeutung an das Haus ndelsverträge sind abgeschlossen im Interesse der Industrie. Dieselbe hat einen erfreulichen Aufschwung genommen,

erträge, sondern auch wegen des Auf⸗ Aber die Hande

die Anlage des Kanals wesentlich gebessert überhaupt ganz verschwinden.

Meine Herren, in Betreff der in der Vorlage bereits erwähnten Kanalisierung der Weser von Minden nach Bremen wird Ihnen in den nächsten Tagen ein besonderer Gesetzentwurf vorgelegt werden. Bekanntlich geschieht diese Kanalisierung auf alleinige Kosten von Ein Staatsvertrag mit Bremen ist in der Beziehung ver⸗ einbart; desgleichen sind Staatsverträge mit Schaumburg⸗Lippe und durch deren Gebiet ja der Mittelland⸗ kanal geführt werden muß. Sie werden Ihnen ebenfalls vorgelegt

Die Oesterreicher werden keinen neuen Vortheil davon gehabt, r die Landwirthschaft steht vom Kanal sicher in Aussicht, namentlich durch den beitermangel. Nicht die Arbeiten für den rbeiterzahl in Anspruch nehmen, sehr viel oll der Arbeiterbedarf in den Industrie⸗ wenn die Industrie einen weiteren Aufschwung Abwanderung hat 1890 stattgefunden; bei Ermiltelung wieder angestellt werden. Die Arbeiterzahl in den Kohlenbergwerken hat sich von 80 000 auf 180 000 g steigert, und trotzdem sind die Kokereien nicht im stande, Die Industrie wird durch den Kanal nicht dezentralisiert werden, der Arbeiterzustrom wird sich vielmehr wenn neben den Kohlenbergwekken sich die Eisen⸗ . etabl Die Provinz Schlesien hat auch ein isses Recht auf diejenigen Absatzgebiete, die heute von ihr versorgt Die Kompensationen, die Schlesien fordert, sind vsm Minister abgelehnt worden. Die Forderung von Kompensationen war vielleicht ein kleiner taktischer Fehler. Kompensationen können ja auch ver⸗ sprochen werden, und sie werden nachher ganze Vorlage ablehnen. pensationen? ebenfalls Kompensationen Entwickelung gleichmäßige

einen Vortheil haben würden. Vertrag abschließen, denn si sondern nur Nachtheile.

ein direkter Schaden ziemli immer fühlbarer werdenden Kanal werden eine erhebliche A schwerwiegender ist die Fr bezirken gedeckt werden, nimmt? Die letzte Zählung dieser der vächsten Zählung wird die

e haben keinen

Braunschweig vereinbart,

ihre Bestellungen zu erledigen.

Auf die vielfachen, gegen die Ausführung des Kanals geltend gemachten Bedenken möͤchte ich hier zunächst nicht eingehen, vielmehr dem Vertreter der Staatsregierung dies vorbehalten bis dahin, daß diese Bedenken hier im Hause begründet worden sind. Bedenken der Staatsregierung bekannt geworden sind, hat sie Veran⸗ lassung genommen, wiederholt Untersuchungen über die Bedeutung Sie ist in der Lage, Ihnen ziffernmäßig ihre Auffassung über den Werth der Bedenken demnächst darzulegen. Die⸗ selben haben die Staatsregierung in ihrer Ueberzeugung nicht er⸗ schüttern können, daß die Ausführung des Kanals eine Wohlthat für das ganze Land sein wird, wenn auch nach dieser und jener Richtung Nachtheile hoffentlich nur vorübergehende Nachtheile vorhanden sein mögen. Es giebt überhaupt in der Geschichte kein Beispiel, daß ein Volk aus der Entwickelung seiner Verkehrswege Schaden erlitten hätte; vielmehr lehrt die Erfahrung, daß die Wohlfahrt eines Landes geradezu abhängig ist von der Ausbildung seiner Verkehrsstraßen. Das sollte für uns nicht zutreffen? Diese Lehre der Kulturgeschichte aller Völker sollte auf uns nicht anwendbar sein, weil mit der Ent⸗ wickelung dieser Verkehrsstraßen nach dieser oder jener Richtung hin vielleicht Nachtheile verbunden sind? Ich glaube, das kann im Ernst wohl nicht behauptet werden; eine solche Auffassung ist auch sowohl im Lande, wie in der Vertretung des Landes bisher nicht zu Tage getreten. Mein Amtsvorgänger, Staats⸗Minister von Mavybach konnte noch 1883 dem Landtage erklären, daß ihm kein Mitglied des Land⸗ tages bekannt geworden sei, welches ein grundsätzlicher Feind der Kanäle sei. Und, meine Herren, die Gegner, die damals gegen den Dortmund⸗Ems⸗Kanal gesprochen haben, mögen sie nun aus Schlesien oder aus einem anderen Landestheil stammen —, sie haben immer ihre Bekämpfung des Kanals mit dem Satze eröffnet: ich bin grundsätzlich ein Freund der Kanäle, aber in diesem Falle, aus diesen oder jenen Gründen dagegen. Ich berufe mich in dieser Beziehung namentlich auf die sämmtlichen schlesischen Abgeordneten, die damals gesprochen haben: auf Herrn Szmula und Herrn Letocha, auf Herrn v. Haugwitz und alle die anderen Herren. So ist es mehr oder minder damals bei allen Parteien gewesen.

Diese Auffassung hat, wie ich mir im Beginn meiner Aus⸗ führungen schon anzugeben erlaubt babe, in zwei Resolutionen des Hauses der Abgeordneten und des Herrenhauses ihre Bestätigung ge⸗ Ich nehme einstweilen noch an, daß auch jetzt sich in der Mehrzahl die Gegner der gegenwärtigen Vorlage noch immer als grundsätzliche Freunde der Kanalisierung bekennen werden. können sie auch anders; denn selbst in ihren Streitschriften beantragen Fast überall sind solche gefordert, in specie von Schlesten; also können sie doch unmöglich grundsätzliche Feinde der Kanäle sein.

Meine Herren, die Bedenken gehen im wesentlichen darauf hin⸗ aus: wir sind bereit, die Kanäle zu bewilligen, wenn ihr uns schadlos haltet gegenüber den Nachtheilen, welche aus diesen Projekten entstehen. Die Staatsregierung kann grundsätzlich die Forderung derartiger Kompensationen nicht als berechtigt ansehen (hört! hört! rechts); sie würde damit meines Erachtens einen Weg betreten, der entweder zur völligen Stockung auf den gesammten Gebieten des führt oder eine ganz unwirthschaftliche Bergeudung des National⸗ Meine Herren, wohin dieser Weg führt, das haben zum Schaden ja viele Kreise, namentlich im Osten der Monarchie⸗ ihrem eigenen Leibe erfahren: beim Bau von Chausseen, beim Bau von Kleinbahnen. Was da schon nachtheilig war, würde sich, auf den Staat übertragen, als geradezu verderblich erweisen.

Aber, meine Herren, die Staatsregierung ist durchaus bereit, zu erklären, daß, wenn wirklich demnächst nachweisbar infolge der Ver⸗ die der Kanal herbeiführt, wirthschaftliche Nothstände ein⸗ ie Staatsregierung der Erwägung sich nicht entziehen wird, die diese Nothstände dem garnicht entziehen,

noch steigern, industrie noch mehr etabliert.

Soweit diese

Abg. Graf von Kantz folgenschwere Entscheidung, vor der wir st age von derartiger

Lieber also die schlesien allein Kom⸗ Altona und auch der Osten keinen Still⸗

derselben anzustellen. E“ Warum fordert S

herangetreten Können nicht Harburg,

Ich wünsche Verkehrswesens. sein für alle Landestheile, Hand geben mit der einheimischen Produktion, sonst Verkehr mehr dem Ausland als dem Inland zu gute; dann werden die reichen Bezirke noch reicher, die e die Vorlage so ruhig und objektiv wie aber ich bi Mehrheit meiner Freunde erklären, weit überwiegen; mein Wunsch ist es, daß das Haus die

bleibt auf seinem Platze stehen und weshalb seine Aus⸗

nicht bloß wegen der Handelsv schwungs im allgemeinen. ihre bedenklichen Wirkungen ausgeübt; Landwirthschaft.

zurück, die Entvölkerung des p zu Gunsten der Industriezentren. Stimmen hat zugenommen.

Entwickelung muß

i; sind abgeschlossen auf Wohlstand des latten Landes ist rapid fortgeschritten Die Zahl der sozialdemokratischen 1 1 (Zuruf des Abg. Richter: Weil die ven nicht mitstimmen.) Die nächsten 20 Jahre sollten der Landwirthschaft angehören, großer Staatsmann ausgesp Kanalprojekt der Allgemein wird oder nicht. Es wird untersucht werden müssen, wo die Kulturstaaten empfiehlt, noch Wasserstraßen auszubauen. In anderen die Eisenbahnen längst den

meinte, die Wasserstraßen wür im Interesse der Wehrhaftigkeit de können allerdings nur schwer Aber wenn wir uns auf den wir verlassen sein. Kanäle zufrieren, i lich. Wie würde es 1870/71 im Winter zu versorgen, wesen wären! Wasserstraßen mit den Eisenb englischen Eisen kauft und verfallen lassen. revier von Newcastle gebaut worden und zwar v In Amerika hat der größte Kanal, der isenbahnen gebaut sind. für Kanalbauten ausgegeben, Aber das liegt daran, lches haben.

armen noch ärmer. glich geprüft; dahin gelangt und kann dies namens der überwiegenden daß die Nachtheile die Vortheile

Kosten der

Konservativ Vorlage ab⸗

Abg. Schmieding (nl., kehrt der Journalistentri führungen zum größten T Freunde der Vorlage zustimm hätten; sie erblickten in der V wärts in der Entwickelung des Verkehrs; überträfen die Nachtheile bedeutend, darauf bedacht sein, diese Entwickelung des sondern den Verkehr in ihre Dienste die Entwickelung der Kohlenp weist darauf hin, darin liege, daß sie während dem

rochen. Wir haben zu untersuchen, ob das heit des ganzen Landes zu gute kommen ob es sich jetzt,

büne den Rücken zu, heil unverständlich bleiben) erklärt, daß seine en werden, wenn sie auch einige Bedenken orlage einen erheblichen Schritt vor⸗ die Vortheile der Vorlage Landwirthschaft solle Verkehrs nicht zu hindern,

mit großen Eisenbahnnetzen 18 Staaten haben Sieg davongetragen. Der Minister den gebraucht neben den Eisenbahnen Unsere Eisenbahnen Truppenmassen befördern. Wasserweg verlassen wollten, würden

Denn auch abgesehen von dem Umstande, daß die st die Zuverlässigkeit der Wasserwege glich gewesen sein, unsere Truppen . auf Wasserstraßen angewiesen ge⸗ fert den besten Beweis dafür, daß die ahnen nicht mehr konkurrieren können. bahngesellschaften In England ist nur ein Kanal im Kohlen⸗ on den Kohlen⸗

die großen roduktion im Dortmunder Revier und daß die Bedeutung der gegenw ein einheitliches Netz von Wass Dortmund⸗Ems⸗Kanal die Rhein und nach der Weser und Elbe fehle. östlich der Elbe würden Kompensationen ver sogar von den Kompensationen perlangen könne, wenn die Prov

ärtigen Vorlage erstraßen schaffe, Verbindung Von den Provinzen Graf Kanitz habe Harburg u. s. w.

chst bedenk⸗

England lie esprochen, welche nz Westfalen bereit sei, den Kanal man fremden isieren, warum solle man der eigenen Bau des Kanals ohne weiteres gestatten? ste der Kanalbau erbebliche Summen. Aber wo würden hmen hauplsächlich aufgebracht? Trage nicht der ehr erheblichen Theil dazu bei? o hätte er dagegen garnichts einzu⸗

1 gestatte, die Weser zu kanal interessenten selbst. . Westfalen nicht den seine Bedeutung verloren, seitdem die E Frankreich werden no obwohl auch da eine B daß Frankreich kein Staa dort die Eisen mehr für Kanalbauten ausge den französische Die übrigen V Die Wasserstraßen werden den bgabenfrei oder doch ziem Warum sollen die Eisenbahnen a Das ist, darin hat der Eisenbah ständig Recht, eine verkehrte Welt.

denn die Staatseinna Westen einen s Eisenbahnen gebaut würden, s

Um 4 ½ Uhr wi 11 Uhr vertagt.

ch erhebliche Summen eschränkung stattgefunden hat. 8 tsbahnsystem hat, während wir ein se b bahnen verstaatlicht, so würde kein Pfennig Der Güterverkehr auf h von 1847 bis 1894 nur um 55 % erkehrssteigerungen haben die Eisenbahnen Interessenten vom Staat lich abgabenfrei zinsung aufbringen? n⸗Direktions⸗Präsident Ulrich voll⸗ Der Minister meint allerdings,

Wenn im Osten

eben werden. rd die weitere Berathung bis

i Kanälen hat

kostenlos und a Handel und Gewerbe.

Wie bereits von der Presse gemeldet 20. März d. J. in Britis durch das die R. Zucker, für den im Ursprung rden ist, einen Zollzuschlag in Höhe die Auf Grund dieses Gesetzes ist an demselben rordnung ergangen, durch welche prungs der Zollzuschlag, wie

sie ja neue Kanäle!

ch⸗Ostindien ein Ge egierung die Ermächtigung erhalten sland eine Ausfu

Beim Dortmund⸗ setz in Kraft Gegentheil überschritten

die Hebewerke funktionieren

Wenn Abgaben dort er⸗ so würde nicht eine Tonne

denn die Eisenbahnfracht

Es ist die

haltung und Verzinsung Ems⸗Kanal Anlagekosten dieses Kanals sind erheblich Kanal ist heute noch nicht im Betriebe, nicht, der Kanal ist nicht dicht zu machen. boben werden, welche die Verzinsung decken, dem Kanal gefahren werden, d

als die Kanalfracht. egierung, für die Verzinsung des Abgaben zu sorgen.

prämie gewährt wo Prämie zu legen. Tage eine Regierungsve⸗ für Zucker deut folgt, festgesetzt w a. für Rohzuck

schen Urs orden ist:

er von mindestens 90 Proz. Zuckergehalt und raffinierten Zucker von unter 98, aber 90 Proz. Zuckergehalt 15 Annas

Kohle auf nach Emden würde billiger sein Absicht der Königlichen Staatsr Baukapitals durch Erhebung von das Versprechen, gegeben wurde, uns nicht verdenken, wenn Reserve gegenüberstehern kohlenreviers nicht erk nicht zahlen könnten.

im Widerspruch mit

Sonst wird immer die senbahntarifen.

Warum wird der Berathung der Vor⸗ Die Regierung wird es klärungen mit einiger Vertreter des Ruhr⸗

Verkehrswesens welches damals mindestens

3 Pice per englischen Zentner; b. für Kandis und Zucker in weißen, vollen, harten Broten

tten, Stangen oder Würfeln oder in weißen, cheinenden Krystallen von mindestens 99 ½ Proz.

wir jetzt ihren Er amals haben die

lärt, daß die Interessenten die Ka Die niedrigen Abgaben auf den W

vermögens herbeiführt.

nalabgaben

4 8 asserstraßen Blöcken, Pla

harten, durchs

einheimische Produktion bevorzugt, Zuckergehalt

Die Wasserstraßen sind aber auch billigen Tarifen befahrbar.

auf den Wasserstraßen welche von verschiedenen kommunalen den sind, sind mir durchaus soweit nicht die Die Garanten werden Abgaben verlangen können, damit Die Grunderwerbskosten für den Ruhrkohlenbesitzern getragen werden 1 die Besitzer der reichen Kohlen⸗ er großen Verdienste, die sie Recht hatte mit seiner Be⸗ er auch nur ein ird die Einbuße, ne sehr viel er⸗ Herr von Mavbach hatte e im Winter zufrieren und

1 Rupie 6 Annas per englischen Zentner;

bei den Ei 8 ahri auch bei ce. für alle übrigen Zucker von mindestens 98 Proz. Zucker⸗

die ausländische Pro Der Minister Einfuhr vom Auslande h vorzuschreiben. Die Garantien, und sonstigen V nicht ausreichend. Abgaben zu daher die Er

duktion zu

höhere Tarife auf 1 Rupie 2 Annas per englischen Zentner.

rsendungen, für die am 20. März d. ezeichnet und ausgehändigt waren, wird

schiebungen, treten werden hier oder dort, dann d derjenigen Maßregeln Die Staatsregierung kann sich auch dreist auf die Vergangenheit berufen: sie hat Nothstand mit geschlossenen Händen gegenüber⸗ Daß mehr gefordert

Von Zucke J. bereits Konnossemente g.

Zollzuschlag nicht erhoben.

erbänden übernommen wor

Die Garantien sind übernommen, ckung der Kosten au hebung von ausreichenden sie nicht in Anspruch genommen werd Dortmund⸗Ems⸗Kanal, die von den sollten, sind heute noch nicht geza werke dazu nicht im stande sind, t Wenn Herr Schmieding daß das Ruhrkohlengebie bahnüberschüsse einbringt, dann wi erleiden wird, ei

sie darf sich hierfür noch niemals einem gestanden (Zuruf) auch nicht in S wird, ist natürlich und entschuldbar; aber in Wirklichkeit hat die Staatsregierung immer das gethan, was nothwendig war, und sie hat es auch zur richtigen Zeit getban. Nun, meine Herren, will ich ei

atinische Blatten, dem „Bolet, tlichte Berichtigung von Druck⸗ Werthschätzungstarif für ungen, die für den deutschen se sind, nämlich die, daß der Doll. 2,— auf Doll. 0,10 d ferner, daß Taback, der zur Be⸗ gegen Krätze bei Schafen verwandt

Die in dem'amtlichen arger oficial“ vom 9. v. M. veröffen fehlern im argentinischen 1899 enthält zwei Bestimm andel von besonderem Interes erthansatz für Dextr herabgesetzt worden ist, un reitung von erden soll,

t die Hälfte od Viertel der Eisen die die Eisenbahn durch den Kanal heblichere sein, als 1 Bedenken gegen die Wasserstraßen, Entlastung am nöthigsten den Wasserverkehr

nmal annehmen, wir wären selbst geneigt, grundsätzlich die Forderung von Kompensationen als berechtigt anzuerkennen: kang denn einer von uns oder von Ihnen heute über⸗ sehen, welche von diesen Kompensationen zweckmäßig und ausführbar sind, und ob die Kosten in irgend einem Verhältniß zu den zu er⸗ wartenden Vortheilen stehen? Es ist das für Sie und für uns absolut unmöglich.

Meine Herren, dazu kommt, daß ein Theil der von sorderten Kompensationen schon fetzt in Behandlung der Staats⸗ regierung sind die Herren wissen es —, Forderungen beutzutage Unterlagen sich befindet, Kompensationen, die Eisenbahntarife, übersehen werden kann. Oder verlangt Schlesien, die Eisenbahntarife einführen sollen, die über zehn Jahre nothwendig Wir wollen doch erst mal sehen, was über zehn Jahre noth⸗ mderten Verkehrs⸗, unter ganz veränderten sts⸗, unter ganz veränderten Zollverhältnissen! Und wenn es wie ich vorhin schon sagte, der Staat stand ergiebt.

die Vorlage berechnet. Heilmitteln

Zollfreiheit genießt. Nicht bloß die Massen

Eisenbahnfrachten

dern 100 120 Millionen in betragen.

güter werden

hochwerthigen der japanischen Regierung er⸗

Thomasschlackenmehl vom rei in Japan eingeführt werden.

Nach einer kürzlich von lassenen Verordnung kann

sodaß die 18. September d. J. an zollf

bis 66 Millionen, son fall an Eisenbahneinnahmen bet entieren ein Kapital von 2 Milliard Diese Milliarden könnte Eisenbahnbauten, nicht bloß in ndern auch in den ärmere Landeswohlfahrt und die Landes⸗ beile soll der Kanal bringen? Ostens und Westens ermög⸗ ser Vortheil gleich landwirthschaftliche Dem stehen die langen T mentlich die Unterbrechung der Schiff rschickt werden müßte, entge e direkte Wasserverbindung, f lange Strecken benutzen. was die Staffeltarife ni hat man die Sta . die Märkte des Landwirthschaft verschiedener

Mark wird der Aus⸗ 66 Millionen Mark reprä⸗ en Mark, das wir dem Kanal n wir in anderer Weise n den Distrikten,

Schlesien ge⸗

Tägliche Wage an der R

ngestellung für Kohlen und Koks uhr und in Oberschlesien.

An der Ruhr sind am 13. d. M. gestellt 14 713, nicht recht⸗ M. gestellt 5493, nicht recht⸗

daß ein anderer Theil der ielle und technische

Opfer bringen, verwenden, auch für

ohne irgend welche finanz ger 2 die ohnehin wohlhabend sind, so

und daß der dritte Theil der geforderten heute überhaupt noch garnicht daß wir heute schon

zeitig gestellt keine Wagen. In Oberschlesien sind am 13. d.

vertheidigung wichtiger sein Wel 4 zeitig gestellt keine Wagen.

Er soll den Austausch der Produ lichen. Für die Landwirthf Null sein, denn es wir Produkte nach de portfristen und na wo das Getreide ve preußen hat aber kein noch die Eisenbahn au straßen das leisten sollen, können, weil

Ostens wird die

d nicht mögli ein, nich glich telungen des

Preise.) Per *Roggen 14,50 ℳ; 12,50 Hafe Sorte 14,80 ℳ; 14 13,60 **Erbsen, gelbe, isebohnen, weiße 50,00 ℳ; 25,00 Kartoffeln 6,00 ℳ; 1,60 ℳ; 1,20 dito Bauchfleisch 1,60 ℳ; 1,20 Hammelfleisch 1 kg 1,60

2,00 Eier 60 Stü Aale 1 kg

Marktpreise nach Ermit

Berlin, 13. April. e und niedrigste

Königlichen Polizei⸗Präsidiums. (Höchst . für: *Weizen 15,75 ℳ; Futtergerste 13,10 ℳ; Sorte, 15,40 ℳ; 14,900 Mittel⸗ geringe Sorte 14,10 ℳ;

wendig ist unter ganz verä m Westen abzusetzen. Doppel⸗Ztr 14,80 dana wirklich so ist, dann wird, 13,40

nicht zuschließen, wenn sich ein wirklicher Noth mmen, wo er will, der Staat hat immer zugegriffen, wenn ein wirklicher Nothstand sich zeigte.

Meine Herren, ich gebe mich aber es mal jur Erörterung aller derjenigen tragen sind, wir in der Lage sein die Bedenken mindestens in

Mag er herk

ie aufgehoben sind, warum

aufgehoben? 40,00 ℳ; 25,00

*eLinsen 70,00 ℳ; Rindfleisch von der Keule 1 k 1,20 ℳ; 1,00 Schwei Ibfleisch 1 kg 1,80 ℳ; 1,00 1,00 Butter 1 kg 2,60 ℳ; 3,60 ℳ; 2,40 Karpfen 1 kg 2,20 ℳ; 1,00

der Hoffnung hin, daß, wenn Bedenken kommt, die vorge⸗ zisfermäßig nachzuweisen, hobem Maße übertrieben sind.

Handelsverträge .E den anderen Staaten lossen worden in

n dem Vertrage

ausgeschlossen, Wir werden keine Gegen Der österreichische Handelsvertrag ist a

die Oesterreicher a

der Voraussetz

Meine Herren,

00 ℳ; 1,80 Zander 1 kg 2,60 ℳ; 1,00 Hechte 1 kg 00 ℳ; 1,20 Barsche 1 kg 1,60 ℳ; 0,80 Schleie kg 2,80 ℳ; 1,20 Bleie 1 kg 1,40 ℳ; 0,80 Krebse 60 Stück 12,00 ℳ; 3,00 * Ermittelt pro Tonne von der Zentralstelle der preußischen Land⸗ wirthschaftskammern Notierungsstelle und umgerechnet vom

Polizei⸗Präsidium für den Doppelzentner.

e Kleinhandelspreise. Vom oberschlesischen Steinkohlenmarkt berichtet die

„Schl. Ztg.“: Nachdem die außerordentliche Lebhaftigkeit des Ge⸗

schäfts bis zum Schluß des Monats März angehalten hatte, trat im Anfang des April eine geringe Abschwächung ein, welche zum theil eine natürliche Folge des Osterfestes war, aber hauptsächlich durch den an⸗ dauernd überaus ungünstigen Wasserstand der Oder veranlaßt wurde, der seit Mitte März rapide abgefallen war, sodaß schließlich etwa 800 Kähne auf der Strecke von Kosel bis Fürstenberg liegen bleiben mußten. Infolgedessen machte sich Kahnraum bei hohen Frachten außerordenklich knapp. Zahlreiche Verbraucher geriethen dadurch in ernstliche Verlegenheiten und mußten vielfach zum Bahnbezuge greifen, um überhaupt Kohlen zu erhalten. Hoffentlich bringen die Nieder⸗ schläge der letzten Zeit wieder ausreichendes Wachzwasser und damit die Möglichkeit, mit den schon sehr großen Rückständen aufräͤumen zu können. Insgesammt weisen die Verladungen eine Steigerung gegenüber dem Vorjahre von 126 952 auf 138 554 Wagen, mithin um 9,1 % auf, obwohl der diesjährige März einen Fördertag weniger hatte. Der Mehrversand richtete sich fast ausschließlich nach dem Inlande, und zwar ziemlich gleichmäßig nach den engeren wie nach den umstrittenen Absatzgebieten. Auch Oesterreich⸗Ungarn wies eine geringe Zunahme der Bezüge auf, während der Versand nach Polen etwas zurückging. Auf dem Koks⸗ markt nahmen die Bezüge der oherschlesischen Werke ihren regelmäßigen Fortgang, während die Verladungen nach dem Auslande zum theil eine Einschränkung erfuhren. Nach kleineren Sortimenten dauert die Nachfrage in bisherigem Umfange an. Schwefelsaures Ammoniak verharrt in stetiger Tendenz. Die Preise haben in den letzten Wochen noch einer Kleinigkeit angezogen, und wenn auch die Nachfrage, nachdem die Frühjahrsdüngung im wesentlichen beendet ist, jetzt ruhiger wird, so erwartet man doch keine Abschwächung von Be⸗ deutung. Der Benzolmarkt liegt gänzlich vernachlässigt.

8 S. 13. April. (W. T. B.) Spiritus loko ez.

Breslau, 13. April. (W. T. B.) Schluß⸗Kurse. Schles. 3 ½ % L.⸗Pfdbr. Litt. A. 98,40, Breslauer Diskontobank 123,40, Breslauer Wechslerbank 110,90, Schlesischer Bankverein 148,00, Breslauer Spritfabrik 185,00, Donnerömark 195,75, Kattowitzer 207,00, Oberschles. Eis. 126,00, Caro egenscheidt Akt. 160,40 Oberschles. Koks 167,00, Ober chles. P.⸗Z. 184,75, üg. 186,50, 8n Zem. 187,50, L.⸗Ind. Kramsta 158,75, Schles. Zement 239,50, Schles. Zinkh.⸗A. —,—, Laurahütte 237,25, Bresl. Oelfabr. 82,00, Koks⸗Obligat. 101,00, Niederschles. elektr. und Kleinbahn⸗ gesellschaft 118,50, Cellulose Feldmühle Cosel 168,60.

Produktenmarkt. Spiritus pr. 100 1 100 % exkl. 50 Verbrauchsabgaben pr. April 56,20 Br., do. 70 Verbrauchs⸗ abgaben pr. April 36,70 Gd.

Magdeburg 13. April. (W. T. B.) Zuckerbericht. Korn⸗ zucker exkl. 88 % Rendement 11,50 11,70. Nachprodukte exkl. 75 % Rendement 9,50 9,65. est. Brotraffinade I. 24,50. Brotraffinade II 24,25. Gem. Raffinade mit Faß 24,25 24,75. Gem. Melis I mit Faß 23,75. Fest. Rohzucker I. Produkt Transit †. a. B. Hamburg pr. April 10,70 Gd., 10,80 Br., pr. Mat 10,70 Gd., 10,72 ½ Br., pr. Juni 10,75 Gd., 10,77 ½ Br., pr. August 10,90 Gd., 10,92 ½ Br., pr. Oktober⸗Dezember 9,77 ½ Gd., 9,80 Br. Ruhig.

Franifurt a. M., 13. April. IW. T. B.) Schluß⸗Kurse. Lond. Wechsel 20,447, Pariser do. 81,10, Wiener do. 169,20, 3 % Reichs⸗A. 91,70, 3 % Hessen v. 96 89,10, Italiener 94,60, 3 % port. Anleihe 26,40, 5 % amort. Rum. 101,20, 4 % russische Kons. 100,40, 4 % Russ. 1894 100,10, 4 % Spanier 58,20, Konv. Türk. —,—, Unli. Gaypter ,h. 5 % kons. Mexikaner 100,70, 6 % Mexikaner 99,00, Reichsbank 157,90, Darmstädter 150,60, Diskonto⸗Komm. 193,70, Dresdner Bank 159,80, Mitteld. Kredit 117,70, Oest.⸗ung. Bank 153,00, Oest. Kreditakt. 223,40, Adler

ahrrad 245,50, Allg. Elektrizit. 298,60, Schuckert 238,60, Höchster arbwerke 424,50, Bochumer Gußstahl 256,80, Westeregeln 217,00, aurahütte 236,40, Gotthardbahn 142,60, Mittelmeerbahn 108,20, Privatdiskont 3 ¾. 5 % amort. innere Mexikaner 3. Serie 42,45.

Effekten⸗Sozietät. (Schluß.) Oesterr. Kredit⸗Aktien 223,40, Franz. 155,60, Lomb. 29,00, Ungar. Goldrente —,—, Gotthardbahn 142,60, Deutsche Bank 207,50, Disk.⸗Komm. 194,00, Dresdner Bank —,—, Berl. Handelsges. —,—, Bochumer Gußst. —,—, Dort⸗ munder Union —,—, Gelsenkirchen 198,20, Harpener 193,80, Hibernia 211,20, Laurahütte 239,50, Porraglesan —,—, Italien. Mittelmeerb. 220, Schweiger Zentralbahn 142,00, do. Nordostbahn 97,60, do. Union 77,30, Italien. Méridionaux —,—, Schweizer Simplonbahn 88,10, 6 % Mexikaner —,—, Italtener 94,60, 3 % Reichs⸗Anleibe —,—, Schuckert —,—, Northern —,—, Edison —,—, Allgemeine Elektrizitätsgesellschaft 299,50, Helios 170,15, Nationalbank —,—, 1860 er Loose —,—, Spanier 58,60, Höchster Farbw. —,—, Türken⸗ loose —,—, Adler Fahrrad —,—. 1

Köln, 13. April. (W. T. B.) Rüböl loko 52,50, pr. April 50,30.

Dresden, 13. April. (W. T. B.) 3 % Sächs⸗ Rente 90,65, 3 ½ % do. Staatsanl. 99,35, Dresd. Stadtanl. v. 93 98,90, Dresd. Kreditanstalt 129,50, Dresdner Bank 159,50, do. Bankverein 119,00, Leipziger do. —,—, Sachsischer do. 142,00, Deutsche Straßenb. 167,00, Dresd. Straßenbahn 196,75, Dampfschiffahrtsges. ver. Elbe⸗ und Saalesch. 139,00, Sächs.⸗Böhm. Dampfschiffahrts⸗Ges. 272,00, Dresd. Baugesellsch. 243,00.

Ffip; g, 13. April. (W. T. B.) Schluß⸗Kurse. 3 % Säch sche ente 90,80, 3 ½ % do. Anleihe 99,60, Zeitzer Paraffin⸗ und Solaröl⸗Fabrik 117,00, Mansfelder Kuxe 1146,00, Leipziger Kredit⸗ anstalt⸗Aktien 202,00, Kredit⸗ und Sparbank zu Lcipiiß 121,75, Leipziger Bank⸗Aktien 182,90, Leipziger Hypothekenbank 150,00, Sächsische Bank⸗Aktien 141,75, Sächsische Boden⸗Kredit⸗Anstalt 128,00, Leipziger Baumwollspinnerei⸗Aktien 179,75, Leipziger Kammgarn⸗ Spinnerei⸗Aktien 190,00, Kammgarnspinnerei Stöhr u. Co. 184,00, Altenburger Aktien⸗Brauerei 233,00 Zuckerraffinerie Halle⸗Aktien 125,50, Große Leipziger Straßenbahn 203,50, Leipziger Elektrische Sesn d 138,75, Thüringische Gas⸗Gesellschafts⸗Aktien 248,50, Deutsche Spitzen⸗Fabrik 233,00, Leipziger Elektrizitätswerke 120,50, Saͤchsische Wollgarnfabrik vorm. Tittel u. Krüger 155,00.

Kammzug⸗Termin handel. (Neue Usance.) La Plata. Grund⸗ muster B. Per April 4,62 «½ ℳ, pr. Mai 4,62 ½ ℳ, pr. Juni 4,62 ½ ℳ, pr. Juli 4,65 ℳ, pr. August 4,67 ½ ℳ, pr. September 4,67 ½ ℳ, pr. Oktober 4,67 ℳ, pr. November 4,67 ½ ℳ, pr. Dezember 4,67 ½ ℳ, pr. Januar 4,70 ℳ, pr. Februar 4,70 ℳ, pr. März 4,70

Kammzug⸗Terminhandel. (Alte Usance.) La Plata. Grund⸗ muster B. Per April 4,62 ½ ℳ, pr. Mat 4,62 ½ ℳ, pr. Juni 4,62 ½ ℳ, pr. Juli 4,65 ℳ, pr. August 4,67 ½ ℳ, pr. September 4,67 ½ ℳ, pr. Oktober 4,67 ½ ℳ, pr. November 4,67 ½ ℳ, pr. Dezember 4,67 ½ ℳ, vr. Januar —,— ℳ, pr. Februar —,— ℳ, pr. März —,— Umsatz: 170 000 kg. Tendenz: Ruhig.

Bremen, 13. April. (W. T. B.) Börsen⸗Scheußbericht. Raffiniertes Petroleum. (Offtzielle Notierung der Bremer Petro⸗ leum⸗Börfe.) Loko 6,30 Br. Schmali. Matt. Wilcox in Tubs 27¾¼ ₰, Armour shield in Tubs 27 ¾ ₰, andere Marken in Doppel⸗ Eimern 28 ¼ 281 . Speck. Ruhig. Short clear middl. loko 26 ½¼ ₰. Reis stetig. Kaffee ruhig. Baumwolle ruhig. Upland middl. loko 31 ½ .

Kurse des Effekten⸗Makler⸗Vereins. 5 % Norddeutsche Wollkämmerei und Kammgarnspinnerei⸗Akt. 174 bez., 50 % Nord che Llovd⸗Aktien 118 bez., Iremer Wollkämmerei 370 Gd.

1“

(W. T. B.) Schluß⸗Kurse. mano. W. 97,50, Privaidiske 18 69, FPnchn 11880, uano⸗W. 97,50, Priva ont 3 ¼¾. Hamb. Packetf. 85, Nordd. Lloyd 119,00, Trust Dynam. 179,50, d- 89,10, 3 ½ % do. Staatsr. 101,60, Vereinsb. 168,00, Gold in Barren pr. Kgr. 2788 Br., in Barren pr. Kgr. 81,35 Br., 80,65 Gd. London lang 3 Monat London kurz 20,46 ½ Br., 20,42 ½ Gd., 20,45 bez., London Sicht 0,46 bez., Amsterdam 3 Monat 167,40 Br., est. u. Ung. Bkpl. 3 Monat 167,25 Br., 166,75 Gd., 167,10 bez., Paris Sicht 81,25 Br., 80,95 Gd., 81,10 bez., St. Petersburg 3 Monat 213,00 Br., 212,00 Gd., 213,00 bez.,

Sicht 4.21. Br., 4.18 Gv., 4,20 bei., New PYork 60 Tage Sicht 4,17 Br., 4,14 Gd., 4,16 ½ bez.

Getreidemarkt. Roggen befesti russischer loko fest, 112. loko 47. Spiritus befestigt, Mai⸗Juni 18 ⅝, pr. Juni⸗Juli 18 ½⅛. Standard white

Hamburg, 13. April. Kommerzb. 123,60, Bras. Bk. f. D

Hamb. Staats.Anl.

mb. Wechsler⸗ 84 Gd., Silber Wechselnotierun

bank 122,50. 20,32 ½ Br.,

20,48 Br., 20,44 Gd., 2 166,90 Gd., 167,30 bez.,

Weizen loko befestigt, holsteinischer mecklenburgischer loko neuer 142 147, Gerste stetig. pr. April 18 ¾, pr. April⸗Mai 18 ¾, pr. Umsaß 1500 Sack. Petroleum ruhig,

Kaffee. (Nachmittagsbericht.) G pr. Sept. 29 ½ Gd., pr. Dez. (Schlußbericht.)

ement neue Usance,

ood average Santos pr. Mai 30 Gd., pr. März Rüben⸗Rohzucker I. Produkt frei an Bord Hamburg pr. Mai 10,75, pr. Juli 10,82 ½, pr. August 10,92 ½, pr. Oktober 9,87 ½, pr. Dezember 9,75. Stetig.

Lübeck, 13. April. Büchener⸗Eisenbahn stimmig die Dividende auf 7 ¼¾ % fest.

Wien, 13. April.

Basis 88 % Rend April 10,75, pr. W. T. B.) Der Ausschuß der Lübeck⸗ etzte nach Vorschlag der Direktion ein⸗

(W. T. B.) (Schluß⸗Kurse.) Oesterr. 2 1 % Papierr. 100,80, do. Silberr. 100,50, Oesterr. Goldrente 120,10, Oesterreichische Kronenrente 101,70, 119,70, do. Kron.⸗A. 97,30, Oesterr. 60er Loos 239,00, Oesterr. Kredit 357,75, Unionbank 307,75, 383,25, Wiener Bankverein 268,25, Buschtiehrader 630,00, Elbethalbahn 257,75, Ferd. Nordbahn 3385, Oesterr. Staatsbahn 365,10, Lemb.⸗Czern. 291,75, Lombarden 63,25, ardubitzer 207,50, Alp.⸗Montan 243,30, Plätze 59,03, Londoner Wechsel Kapoleons 9,56 ½, Marknoten 59,03, Russische anknoten 1,27 ½, Bulgar. (1892) 111,25, Brüxer 365,00, Tramway 504,00, Prager Eisenindustrie 1302.

Getreidemarkt.

Ungarische Goldrente e 139,50, Länderbank Ungar. Kreditb. Böhmische Nordbahn 250,00,

Nordwestbahn 253,50, Amsterdam 99,40, Deut ariser Wechsel 47,87 ⅛,

Weizen pr. Frühjahr 9,13 Gd., pr. Mai⸗Juni 8,84 Gd., 8,85 Br. Roggen pr. Frühjahr 7,76 Gd., 7,77 Br., pr. Mat⸗Juni 7,50 Gd., 7,52 Br. Mais pr. Mai⸗Juni 4,79 Gd., 4,81 Br. Hafer pr. Frühjahr 6,09 Gd., 6,11 Br., pr. Mai⸗Juni 6,11 Gd., 6,13 Br.

14. April, Vormittags 10 Uhr 50 Minuten. Ung. Kredit⸗Aktien 357,75, Franzosen 364,60, Lombard chische Papierrente 100,85, 4 % Kronen⸗Anleihe —,— 59,02 ½, Bankverein 268,50, Aktien 638,00, Türkische Loose 61,20, Brüxer 372 506,00, Alpine Montan 243,80, Prager Eisenindustrie —.

Die Brutto⸗Einnahmen der Orientbahnen betrugen in der März bis 25. März 1899) 165 175 Fr., Minder⸗

Seit Beginn des Betriebs⸗ 1899) betrugen die Brutto⸗ Mindereinnahme gegen

(W. T. B.) Oesterr. Kredit⸗Aktien en 63,00, Elbethalbahn 257,00, d ung. Goldrente 119,70, Oest. Marknoten änderbank 239,50, Buschtiehrader Iäütt. B. 00, Wiener Tramway

Ungleichmäßig.

Ungar. Kronen⸗Anleihe

12. Woche (vom 19. einnahme gegen das Vorjahr 3313 Fr. jahres (vom 1. Januar bis 25. März Einnahmen 1 993 399 Fr.,

die von der Unionbank neu emittierten 20 000 Aktien, au welche den Aktionären das Bezugsrecht eingeräumt wurde, sind 19 240 Aktien zum Bezuge angemeldet worden. Budapest, 13. April. Weizen loko unverändert, pr. April 8,85 Br., pr. Oktober 8,24 Gd., 8, 5 Gd., 7,47 Br., pr. Oktober 6,53 Gd., 6,55 Br. Haf 5,80 Br., pr. Oktober 5,47 Gd., 5,49 Br 4,52 Br. Kohlraps pr. August 11,80 Gd.

W. T. B.) (Schlu 109⁄16, 3 % Reichs⸗Anl. 90 ¼, Preu 94, 4 ½ % äuß. Arg.

(W. T. B.) Getreidemarkt 9,10 Gd., 9,11 Br., pr. Ma⸗

25 Br. Roggen pr

pr. April 5,78 Gd., 2 Mai 4,51 Gd., r.

n, 13. April. „Kurse.) Englisch . 3 ½ % Ko —, 6 % fund. hinesen 98 ⅛, 3 ½ % Egypt. 104, Rente 94, 6 % 4 % 89 er Russ. 2. S. 101 ¼8, Trib.⸗Anl. 111 ¼, 7 ⁄6, Incandescent 2 ½, Silber 277⁄16,

Plätze 20,67,

495 000 Pfd. fd. Sterl., Baar⸗ Portefeuille

des Staats 17 385 000

2 ¾ % Kons. 5 % Arg. Gold⸗Anl. 93 ⅛, Brasil. 89 er Anl. 61 ⅜, 4 % unif. do. 108, 3 ½ % kons. Mex. 101 ½, Neue 4 % Spanier 58, Konvert. Türk. Ottomanb. 13116, Anaconda 8 ⅛, De Beers neue 2 eue) 99, Rio Tinto neue 411 ⁄28, Chinesen 84 ⅛. Wien 12,24, Paris 25,45, Bankausweis. Totalreserve 1 Sterl., Notenumlauf 27 659 000 Abn. 236 000 „¾ Zun. 259 000 Pfd. Sterl., Guthaben d.

Rupees 67 ⅛, Ital. 5 % 93 er Mex. 100 ¼, 22¹¹1⁄16, 4 ¼ %

Platzdiskont Wechselnotierungen: St. Petersburg 2415⁄16.

9 491 000 Zun.

vorrath 30 350 000 34 873 000 Abn. 1 500 000 38 042 000 11 860 000 Abn. 876 000 Pfd. Sterl., Pfd. Sterl., Prozentverhä

Notenreserve ierungssicherheit 13 393 000 Zun. der Reserve zu den Passiven earinghouse⸗Umsa Woche des vorigen Jahres 61 ank flossen 121 000 Pfd. Sterl.

An der Küste 2 Weizenladungen an 96 % Javazucker loko 12 fest, b. 8 d. stetig. Chile⸗Kupfer 72 ⅛¼, pr. 3 Ein Telegramm aus Glasgow besagt, Zuckerraffineure Preises für Rübenzucker

43 000 Pfd. Sterl. 38 gegen 37 ¼ in der gegen die entst

173 Mill.,

Rüben⸗Rohlucker loko Monat 71 ½.

die schottischen Anziehen des

Raffinerien

der Debatten

die Zuckerschmelze eingestellt, reis für Rohzucker und die niedrigen Sätze für raffinierten keine Möglichkeit eines Ueberschusses gewährten, Fällen einen wirklichen Verlust mit sich brächten.

(W. T. B.) Baumwolle. Umsatz und Export 1 Ruhig. April⸗Mai 3¹⁄%⁄4 Käufer⸗ 1 318/64 319/84 Verkäuferpreis, Juni⸗Juli 312⁄84— do., August 31964 do., August⸗September 312 318/64 319⁄84 do., Oktober⸗ 317/64 318⁄4 do., Dezember⸗ 317⁄64 3¹8⁄64 d. Käuferpreis. Offizielle Notierungen. low middling 38⁄2, do. middling 312/28, do. good middling middling fair 32 ⁄2, Pernam fair 32422, fair 3 ⁄/2, do. good fair good fair 426⁄12, do. brown good good fair 624⁄12, do. rough good rough fair 5 ⁄22, Peru moder. good fair 52. do. smooth good fatr 324 . ar good e/m. do. fully fully good 3, do. fine 35sm. Scind im, do. sine 2uism. Roheisen. (Schluß.) Mured Middlesborongh III

Zucker nicht nur sondern in einzelnen

Liverpool, 13. April. 8000 B., davon für Spekulation Middl. amerikan. Lieferungen: .. do., Septbr.⸗Oktober November 31 % November⸗Dezember Januar 317/64 318⁄814 do., Januar⸗Februar American good

n fair 40/, do. brown 50 /, Peru rough fair —, do. rongh 628/8, do. rough fine Fim, do. moder. , do. moder. good 6, do. M. G. Broach good 3u m, good Wm, do. fine

3 ³⁄, Egyptian b

smooth fair 312/, do. fine 318/, Bhownugg 3 ½3, Oomra good 22 ⁄2, do. good 29/m, do. fine 22 , Bengal fully ge Glasgow, 13. April. (W. T. B.) numberz warrants 54 sh. 1 d. S. numders warrants 54 47 sb. 10 d. Bradford, 13. April. (W. T. B.) In Merinos theurer, feine Kreuzzuchten

Wolle mehr Geschäft,

„Gaäarne für Export sedr rudt jedoch auf feste Preise. Stoffen gutes