1899 / 109 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 09 May 1899 18:00:01 GMT) scan diff

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110985 Beschluß.

1. Untersuchungs⸗Sachen. 8

2. Aufgebote, Zustellungen u. derl.

3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versich

4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 5. Verloosung ꝛc. von Werthpapieren.

Oeffentlicher Anzeiger.

6. Kommandit⸗Gesellschasten auf Aktien u. Aktien⸗Gesellsch. 7. Erwerbs⸗ und Wirthschafts⸗Genossenschaften. 8. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. 9. Bank⸗Ausweise. 1 10. Verschiedene Bekanntmachungen.

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1) Untersuchungs⸗Sachen.

[10982] Stackbrief.

Gegen den unten beschriebenen früheren Kauf⸗ mann, jetzigen Reisenden Richard Friedländer von hier, geboren am 28. März 1869 zu Berlin, welcher flüchtig ist, beziehungsweise sich verborgen hält, ist in den Akten U. R. I. 69. 99 die Untersuchungsbaft wegen betrüglichen Bankerutts verhängt. Es wird ersucht, den ꝛc. Friedländer zu verhaften und in das Untersuchungs⸗Gefängniß hierselbst, Alt⸗Moabit 12a., abzuliefern.

Berlin, den 6. Mai 1899. 8 Der Untersuchungsrichter 1. bei dem Königlichen Landgerichte .

Beschreibung: Alter: 30 Jahre, Größe: 1,70 m, Statur: untersetzt, Haare: blond, Stirn: frei, Bart: starker blonder Schnurrbart, Augenbrauen: dunkel, Augen: blau, Nase: gewöhnlich, Mund: gewöhnlich, Zähne: vollständig, Kinn: oval, Gesicht: rund und voll, Gesichtsfarbe: blaß, Sprache: deutsch.

[10981] Steckbriefs⸗Erneuerung.

Der hinter den Besitzer Otto Klanowski unter dem 11. April 1895 erlassene, in Nr. 91 dieses Blattes aufgenommene Steckbrief wird erneuert. Aktenzeichen V. J. 224. 95.

Elbing, den 30. April 1899.

Der Erste Staatsanwalt:

2) Aufgebote, Zustellungen und dergl.

[10983] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuche von der Hasenhaide und den Wein⸗ bergen Band 29 Nr. 1028 auf den Namen des Töpfermeisters Julius Schmidt hier eingetragene, in der Boeckh⸗Straße Nr. 46 hierselbst belegene Grundstück am 26. Juni 1899, Vormittags 10 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstraße 13, Erdgeschoß, Flügel C., Zimmer 36, versteigert werden. Das Grundstück ist bei einer Fläche von 8,93 a mit 15 240 Nutzungswerth zur Gebäudesteuer veranlagt. Das Weitere enthält der Aushang an der Gerichtstafel. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 26. Juni 1899, Nachmittags 12 ¼ Uhr, ebenda verkündet werden. Die Akten 85 K. 27. 99 liegen in der Gerichtsschreiberei, Zimmer 41, zur Einsicht aus.

Berlin, den 4. Mai 1899.

Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 85.

[10984]

Nach beute erlassenem, seinem ganzen Inhalte nach durch Anschlag an die Gerichtstafel und durch Ab⸗ druck in den Amtlichen Mecklenburgischen Anzeigen bekannt gemachtem Proklam finden zur Zwangs⸗ versteigerung des Wohngrundstücks Nr. 90 an der Langenstraße zu Malchow mit Zubehör Termine

1) zum Verkaufe nach zuvoriger endlicher Regulie⸗ rung der Verkaufsbedingungen am Freitag, den 21. Juli 1899, Vormittags 10 Uhr,

2) zum Ueberbot am Dienstag, den 15. August 1899, Vormittags 10 Uhr,

3) zur Anmeldung dinglicher Rechte an das Grundstück und an die zur Immobiliarmasse des⸗ selben gehörenden Gegenstände am Freitag, den 21. Juli 1899, Vormittags 10 Uhr, im hiesigen Amtsgerichtsgebäude statt. Auslage der Verkaufsbedingungen vom 1. Juli 1899 an auf der Gerichtsschreiberei und bei dem zum Secquester be⸗ stellten Referendar Staecker zu Malchow, welcher Kaufliebhabern nach vorgängiger Anmeltung die Be⸗ sichtigung des Grundstücks mit Zubehör gestatten wird.

1.“ Malchow, den 4. Mai 1899. beisgen

Großherzogliches Amtsgericht. Zur Beglaubigunn;:;: Der Gerichtsschreiber: Hollien.

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In Sachen des Fonds der katholischen Kirche zu Armsheim, durch Rechtsanwalt Dr. Schmitt in Mainz als Prozeßbevollmächtigten vertreten, betr. Theil gegen die Erben von Peter Raber I. aus Nieder⸗ Saulheim, Schuldner, wegen Immobiliarzwangs⸗ vollstreckung.

I. Die Zwangsvollstreckung wird angeordnet.

II. Termin zur Verhandsung über die für das Verfahren erheblichen thatsächlichen und rechtlichen Verhältnisse, insbesondere über Eigenthums⸗ und Besitzberhältnisse, Belastungen, Verpachtungen und Vermiethungen, Zeit, Ort und Bedingungen der Versteigerung wird anberaumt auf Samstag, den S. Juli 1899, Vormittags 8 Uhr, im Sitzungs⸗ saale Gr. Amtsgerichts Nieder⸗Olm.

III. Zu diesem Termin werden geladen die un⸗ bekannt wo abwesenden Katharina Raber und Eva RNaber, beide aus Nieder⸗Saulheim. Nieder⸗Olm, den 4. Mai 189b99.

Großh. Amtsgericht. 159, 112 (gez.) Dapper. uit: Veröffentlicht: Ott, Gerichtsschreiber.

[26739] B

Es ist das Aufgebot folgender angeblich verloren gegangener Urkunden beantragt worden:

1) der Schuldverschreibung der Preuß. konsoli⸗ dierten 3 ½ (früher 4⸗) pronzentigen Staats⸗Anleihe von 1881 Litt. F. Nr. 133 018 über 200 von dem Rechtsanwalt Beitzen II. in Hildesheim;

2) der Schuldverschreibungen der Preuß. konsoli⸗ dierten 4 prozentigen Staats⸗Anleihe von 1885 Litt. E. Nr. 1 108 215 und 1 108 216 je über 300 von dem Rechtsanwalt Dr. Straßmann in Berlin;

3) der Schuldverschreibung der Preuß. konsoli⸗ dierten 3 ½ prozentigen Staats⸗Anleihe von 1886 Litt. E. Nr. 41 413 über 300 von Frau Marie Sourell, geb. Bredereck, dem Landwirth Paul Bredereck, dem Rentier Wilhelm Hörnicke und von Emilie Bredereck, sämmtlich in Bernau;

4) der Stamm⸗Akrie der Niederschlesisch⸗Märkischen Eisenbahn Nr. 65 638 über 100 Thaler von dem Gürtler Albert Baumgärtner hier, Rykestraße 1.

Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert,

spätestens in dem auf den 7. Oktober 1899, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Neue Friedrichstraße 13, Hof, Flügel B., part., Zimmer Nr. 27, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. Berlin, den 7. Juli 1898. . Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 84.

[66420] Aufgebot.

Die Inhaber folgender, angeblich verloren ge⸗ gangenen Privaturkunden

1) des 3 ½ % igen Pfandbriefes der Schlesischen Landschaft Litt. C. Serie III Nr. 6345 über 300 ℳ,

2) die 3 ½ %igen Pfandbriefe der Schlesischen Boden⸗ kredit⸗Aktienbank, und zwar:

Ser. II Litt. A. Nr. 00 258 über 5000 ℳ,

E“ AIa-— I , 25E IIE6 6C1181868

I Ne s . .,GEer e.;.voen

3) der Rentenbrief der Rentenbank für die Provinz Schlesien Litt. C. Nr. 13 035 über 300 ℳ,

4) der 3 ½ % ige Pfandbrief der Schlesischen Land⸗ schaft Litt. C. Ser. III Nr. 3189 über 300 ℳ,

werden auf Antrag:

1) des Lohnfuhrmanns August Weichert in Sagan,

2) des Königlichen Landraths Curt von Lieres zu Waldenburg i. Schl.,

3) des Schriftsetzers Paul Neßler zu Görlitz, Löbauer Straße 5 IV,

4) der verwittweten Kantor Franziska Hoheisel 2 Trebnitz, vertreten durch den Rechtsanwalt Boehme ebenda,

aufgefordert, spätestens in dem auf den 3. Ok⸗ tober 1899, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Schweidnitzer Stadtgraben Nr. 4, II. Stock, Zimmer 89, anberaumten Auf⸗ gebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunden erfolgen wird.

Breslau, den 3. Januar 1899.

Königliches Amtsgericht.

[10980] Aufgebot. b

Die von der Deutschen Lebensversicherungs⸗Gesell⸗ schaft in Lübeck am 21. Mai 1878 auf das Leben des Konditors Carl Leonhardt in Mühlhausen i. E. ausgestellte, auf Inhaber lautende Police Nr. 73 678. ist abhanden gekommen.

Auf Antrag des Versicherten ergeht hierdurch an den unbekannten Inhaber der Police die Aufforde⸗ rung, seine Ansprüche auf dieselbe spätestens in dem Aufgebotstermin vom 24. Januar 1900, Vorm. 11 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte anzu⸗ melden, auch die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls dieselbe für kraftlos erklärt werden wird.

Lübeck, den 29. April 1899. 86

SDas Ametsgericht. Abth. 2TV. [83178] Alufgebot.

Die Inhaber folgender angeblich verloren ge⸗ gangener Urkunden:

1) des Lombardscheins der Danziger Privat⸗Aktien⸗ Bank Nr. 6799, ausgestellt zu Danzig, den 13. Fe⸗ bruar 1896 für Herrn C. H. Döring, Danzig,

2) des Sparkassenbuches Nü. 252 590 des Danziger Sparkassen⸗Aktien⸗Vereins über 100 ℳ,

3) des Sparkassenbuchs Nr. 250 206 des Danziger Sparkassen⸗Aktien⸗Vereins über noch 710 ℳ,

4) des Sparkassenbuchs Nr. 266 829 des Danziger Sparkassen⸗Aktien⸗Vereins über noch 146 ℳ,

5) des Auszugs über die Ladung des Schiffs, kommend von Hamburg zur Niederlage, ausgestellt zu Danzig, den 20. Januar 1898, von Herm. Kling über 12 Säcke rohen Kaffee, 720 kg im Gewicht mit der Bemerkung, daß am 9. März 1898 6 Ballen Fase im Gewichte von 360 kg abgenommen worden ind,

werden auf Antrag

zu 1 des Kaufmanns Carl Heinrich Döring zu Danzig, vertreten durch den Rechtsanwalt Gall zu Danzig,

zu 2 der Frau Johanna Berger, geb. Winter, zu Danzig,

zu 3 der Frau Emilie Lemberg, geb. Mau, zu Danzig,

8 8 des Arbeiters Julius Götzke in Schidlitz Nr. 36,

zu 5 des Kaufmanns Herm. Kling in Danzig, Milchkannengasse 23,

aufgefordert, spätestens in dem auf den 5. Ok⸗ tober 1899, Vormittags 10 ½¼ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 42, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der letztern erfolgen wird. 8

Danzig, den 1. März 1899. 878

Königliches Amtsgericht. Abth. 11.

[10978] Aufgebot.

Es werden aufgeboten:

a. auf Antrag der ledigen Stellnertochter Pauline Schmidt zu Quickendorf das auf ihren Namen lautende, angeblich durch eine Feuersbrunst vernichtete Sparkassenbuch Nr. 33 439 der städtischen Sparkasse zu Frankenstein über 121,10 ℳ,

b. auf Antrag des minderjährigen Schmiedegesellen Gustav Klinkert zu Quickendorf, vertreten durch seinen Vater, den Stellenbesitzer Eduard Klinkert zu Quickendorf, das auf den Namen des Antragstellers lautende, angeblich durch eine Feuersbrunst vernichtete Sparkassenbuch Nr. 32 6/4 der städtischen Sparkasse zu Frankenstein über 15,38

Die Inhaber der genannten Sparkassenbücher werden aufgefordert, ihre Rechte bei dem unterzeich⸗ neten Gerichte spätestens in dem Aufgebotstermine am 14. November 1899, Vormittags 10 Uhr, anzumelden und die Sparkassenbücher vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der folgen wird. 8

Frankenstein, den 5. Mai 1899.

54 Königliches Amtsgericht.

[10977] Aufgebot. 8 5 Sparkassenbücher der Kreissparkasse zu Lüb⸗ ecke:

ga. Nr. 5397 über 511,66 ℳ, ausgefertigt für Kolon Stallmann, Nr. 13 zu Oberbauerschaft,

b. Nr. 631 über 23,82 ℳ, ausgefertigt für Kolon Hellmann, Nr. 20 Frotheim, 4

c. Nr. 203 über 46,76 ℳ, ausgefertigt für Kolon Buhrmann, Nr. 60 Frotheim,

d. Nr. 767 über 16,30 ℳ, ausgefertigt für Kolon Steinmann, Nr. 6 Frotheim,

sind angeblich verloren gegangen und sollen auf den Antrag:

zu a. der Wittwe Kolon Stallmann, Nr. 13 zu Oberbauerschaft,

zu b. des Kolons Friedrich Bartmann, Nr. 20 zu Frotheim, des Rechtsnachfolgers des Kolons Hell⸗ mann, Nr. 20 Frothein,

zu c. des Kolons Friedrich Buhrmann, Nr. 60 zu Frotheim, des Rechtsnachfolgers des Kolons Buhr⸗ mann, Nr. 60 daselbst,

zu d. des Kolons Wilhelm Steinmann, Nr. 6 zu Frotheim, des Rechtsnachfolgers des Kolons Stein⸗ mann, Nr. 6 daselbst,

zum Zweck der neuen Ausfertigung amortisiert werden. Es werden daber die Inhaber der Bücher aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine den 9. Dezember 1899, Vormittags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte ihre Rechte anzumelden und die Bücher vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung derselben erfolgen wird.

Lübbecke, den 5. Mai 1899. 8

Königliches Amtsgericht.

[50380] Aufgebot. Die Firma F. Hackländer zu Dortmund und Cassel hat das Aufgebot eines Wechsels folgenden Inhalts: am 15. Oct. auf Elberfeld Dortmund, den 15. Juli 1898. Für 1800, 91 ₰. Am 15. October 1898 zahlen Sie gegen diesen Prima Wechsel an die Ordre von mir selbst die Summe von Mark Ein⸗ tausend achthundert auch 91 den Werth in mir selbst und stellen ihn auf Rechnung laut Bericht. G Herrn Carl Neveling ppa. F. Hackländer Bauunternehmer gez. C. Goebel Elberfeld f Nr. 3693. 8 Deutscher Wechselstempel zu 1.— pr. 15. Juli 1898 entwertet.

Fuüͤr mich an die Ordre des Herrn ö Cassel DOortmund, den 24. Aug. 1898. 8 n ppa. F. Hockländer gez. C. Goebel. 1] beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 3. Juli 1899, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte, Königsstraße 71 zu Elberfeld, Zimmer Nr. 2, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkundevorzulegen, widrigen⸗ falls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Elberfeld, den 22. Oktober 1898. . Königliches Amtsgericht. ee binh

[81818] Aufgebot. amn126

Die Kaufmannsfrau Magdalene Kwiatkowska, im Beistande ihres Ehemannes, des Kaufmanns Wladislaus Kwiatkowski in Trzianno, hat das Auf⸗ gebot des angeblich gestohlenen Wechsels d. d. Thorn, den 2. Juli 1898 über 1000 ℳ, fällig am 2. Oktober 1898, angenommen von Theodor Drazkowski, Kauf⸗ mann in Schönsee, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 23. November 1899, Vormittags 10 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 7, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu⸗ melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Thorn, den 28. Februar 1899.

Königliches Amtsgericht.

ßhandlung

assel

F. Hackländer

Dortmund und C

isen⸗ und Eisenwaaren⸗Gro gez. C. Neveling

[74739] Aufgebot.

Der Erbpächter⸗Altentheiler Wilhelm Baade zu Maalck bei Eldena hat das Aufgebot eines verloren gegangenen Hypothekenscheines über ein zum Grund⸗ und Hypothekenbuche der kanonfreien Erbpachthufe Nr. 6 zu Maalck, Folium 10, daselbst eingetragenes, mit 4 % p. a. verzinsliches Kapital von 400 be⸗ antragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Dienstag, den 15. August 1899, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urtunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗ folgen wird.

Grabow i. M., den 3. Februar 1899. Großherzogl. Mecklenburg⸗Schwerinsches Amtsgericht. Raspe. 98

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[10969)0) Aufgebot. Auf den Antrag des Besitzers Kreisphysikus Dr. Kühn in Ratibor soll das Grundstück Czarnikau Bl. Nr. 500, 0,98,30 ha groß, bestehend aus der arzelle Kartenblatt 2 Gemark. Czarnikau Parz. tr. 1076/589, zum Zwecke der Besitztitelberichtigung aufgeboten werden. Alle Eigenthumsprätendenten werden aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte auf das Grundstück spätestens im Aufgebotstermine den 12. Juli cr., Mittags 12 Uhr, an Gerichts⸗ stelle anzumelden, widrigenfalls im Falle nicht er⸗ folgender Anmeldung und Bescheinigung des ver⸗ meintlichen Widerspruchsrechts der Ausschluß aller Eigenthumsprätendenten und die Eintragung des Antragstellers erfolgen wird. Czarnikau, den 3. Mai 1899. RKönigliches Amtsgericht.

[66419] Aufgebot.

Auf Antrag des Austragsbauers Andreas Tändler von Ammersöd ergeht im Wege eines Aufgebots an Peter Tändler (auch Ammerseder), ehelicher Sohn des Georg Tändler (auch Ammerseder) von Ammersed, Gde. Huldsessen, Amtsgerichts Eggenfelden, und dessen Ehefrau Maria, geb. Auracher, welcher Peter Tändler am 2. März 1792 geboren und seit dem russischen

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Feldzuge vermißt wird, die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine, als welcher Dienstag, 24. Ok⸗ tober 1899, Vorm. 10 Uhr, bestimmt wird, sich beim Amtsgerichte Eggenfelden persönlich oder schriftlich zu melden, widrigenfalls er für todt erklärt wird. Zugleich ergeht die Aufforderung an die Erb⸗ betheiligten, ihre Interessen im Aufgebotsverfahren wahrzunehmen, und an alle diejenigen, welche über das Leben des Verschollenen Kunde geben können, Mittheilung hierüber bei Gericht zu machen.

Eggenfelden, 29. Dezember 1898.

Für die Ausfertigung: Eggenfelden, 3. Januar 1899. Der K. Ober⸗Sekretär: Seidl.

[10976] 86

Kgl. Amtsgericht.

Auf den Antrag der Frau Emma Gaertner, geb.

Lampert, in Ohlau, wird deren Ehemann, der pen⸗ sionierte Eisenbahn⸗Lademeister Robert Gaertner, welcher seit dem 24. März 1889 verschollen ist, auf⸗ gefordert, sich spätestens im Aufgebotsfermine, den 9. März 1900, Vormittags 11 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte (Zimmer Nr. 16) zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. Ohlau, den 4. Mai 1899.

[10979] Aufgebot.

Der Kaufmann Christian Friedrich Otto Kindler,

geboren in Lübeck am 18. April 1837 als Sohn des hiesigen Protonotars Dr. Ludolph Heinrich Kindler und dessen Ehefrau Maria, geb. Weber, ist im Jahre 1867 nach New York ausgewandert; seit dem Jahre 1884 fehlt jede Kunde über ihn. Ein Kapital von etwa 1700 wird hier für ihn verwaltet. Mangels näherer Erben würden zwei Schwestern des Ver⸗ schollenen zur Erbschaft berufen sein.

Auf Antrag der einen Schwester, der Wwe. Brüning, geb. Kindler, hierselbst, vertreten durch ihren Beisorger, den Rechtsanwalt Dr. Weber in Lübeck, ergeht hierdurch die Aufforderung:

1) an den Abwesenden, sich spätestens in dem Auf⸗ gebotstermin vom 24. Januar 1900, Vorm. 11 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte zu melden, widrigenfalls er für todt erklärt und sein Vermögen den infolge feines Todes dazu Berechtigten verabfolgt werden soll,

2) an alle, welche von dem Leben oder Tode des Abwesenden Nachrichten besitzen, solche bis zu vor⸗ stehendem Termin hierhernmitzutheilen,

3) an alle diejenigen, welche Erbansprüche an den Nachlaß des Verschollenen zu haben vermeinen, solche Ansprüche unter Angabe des Grundes und des Umfangs sowie unter Beifügung der Beweisurkunden spätestens in dem vorbezeichneten Termin bei diesem Gerichte anzumelden, widrigenfalls ihre Ansprüche

bei der Regulierung des Nachlasses keine Berücksich⸗

tigung finden werden. Lübeck, den 29. April 1899.

[10975] Aufgebot. Auf Antrag des Bahnhofswächters Franz Reiniger in Strehlen wird der Schneidergeselle Eduard Anton Johann Reiniger, zuletzt in Wohlau bei seinem Vater wohnhaft gewesen, geboren am 25. Juni 1849 zu Eisemost, Sohn des Dreschgärtners Josef Reiniger und seiner Ehefrau Caroline, geb. Illmann, seit 1869 verschollen, aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine am 17. April 1900, Vor⸗ mittags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht sich schriftlich oder persönlich zu melden, widrigenfalls derselbe für todt erklärt werden wird. Wohlau, den 3. Mai 1899. Königliches Amtsgericht.

8 [10971] Aufgebot.

Für Peter Rettig, Sohn von Johann Rettig sen., geboren am 28. Januar 1772 zu Erbach, Kreis Heppenheim, wird bei unterzeichnetem Gericht seit dem Jahre 1836 ein ihm infolge Ableben seines Vaters deferiertes geringes Vermögen kuratorisch verwaltet. Er soll bereits viele Jahre vor Einleittung der Kuratel mit Hinterlassung zweier Kinder in Oesterreich verstorben sein und ist seitdem verschollen. Auf Antrag des Philixp Guthier II. zu Erbach als Kurator jenes Vermögens werden Peter Rettig, Sohn von Johann Rettig sen. aus Ervach und dessen etwaige Nachkommen und Kinder, sowie alle, welche auf Grund von Verwandtschaft mit dem Verschollenen Ansprüche auf das bezeichnete Vermögen erheben wollen, aufgefordert, solche spätestens im Aufgebots⸗ termine Dienstag, den 11. Juli 1899, Vor⸗

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mittags 9 Uhr, bei unterzeichnetem Gericht anzu-. melden, andernfalls Peter Rettig für todt erklärt 1 und seine sich nicht meldenden Erben und Verwandten ausgeschlossen, demnächst aber jenes Vermögen den sich legitimierenden nächsten Berechtigten, oder in

deren Ermangelung als herrenlos dem Fiskus über⸗ wiesen werden wirod. 8 Lorsch, den 24. April 1899. Großh. Amtsgericht. (gez.) Gerlach. 2 Zur Beglaubigung: Paul, Gerichtsschreiber. 10974] Aufgebot.

Auf Antrag des zum Abwesenheitsvormund be⸗ stellten Kaufmanns Wilhelm Fengler in Liegnitz, vertreten durch den Justiz⸗Rath Bieder in Haynau, wird der Müllermeister Heinrich Tilguer aus Liegnitz welcher im Jahre 1882 nach Amerika ausgewandert

ist, aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermin Fer

am 23. Februar 1900, Vormittags 11 Uhr bei dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 29. zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung er⸗ folgen wird. ““ Liegnitz, den 1. Mai 1899 hnule Kosönigliches Amtsgericht.s iim ——— 4 [109733 Aufgebot. L“ Die unbekannten Nachlaßgläubiger und Vermächtniß nehmer des Nachlasses nachstehender Personen: 3 1) des am 11. Januar 1899 in Breslau ver⸗ storbenen Administrators Emil Hoffmann, 2) des am 28. November 1898 in Breslau ver storbenen Agenten Moritz Rosenberg,

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seit dem Tode des 85 6489 EEqE— 5

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9 8 1 Kgl. Amtsgericht. nsdlʒmfir 898.

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1 3) des am 26. Dezember 1898 in Breslau ver⸗

storbenen Restaurateurs Josef Menzel,.

werden auf Antrag der Nachlaßpfleger, nämlich:

zu 1 des Restaurateurs Gustap Feist von hier, vertreten durch die Rechtsanwälte Justiz⸗Rath Feige, Goldschmidt und Jaffé hier,

zu 2 des Kaufmanns Oskar Steinitz hier,

zu 3 des Rechtsanwalts Rogosinski hier aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine am 6. Juli 1899, Vormittags 10 ½8 Uhr, ihre Ansprüche und Rechte auf den Nachlaß der oben ge⸗ nannten Personen bei dem unterzeichneten Gericht, Schweidnitzer Stadtgraben Nr. 4, II. Stock, Zim⸗ mer Nr. 89, anzumelden, widrigenfalls sie ihre An⸗ sprüche nur insoweit gegen die Benefizialerben geltend machen können, als der Nachlaß mit Ausschluß aller Erblassers aufgekommenen Nutzungen durch Befriedigung der angemeldeten An⸗ sprüche nicht erschöpft wird.

Breslau, den 3. Mai 1899.

Köaigliches Amtsgericht. eei

Z1u1 [10972] Aufgebot. 1

Der Vormund der minderjährigen Geschwister Helene und Frieda Müller, der Fleischermeister Gottlob Müller zu Jüterbog, hat das Aufgebot der Gläubiger des Nachlasses der am 16 März 1899 zu Jüterbog verstorbenen, verwittweten Fleischermeister Louise Müller, geb. Beyer, beantragt. Die Nachlaß⸗ läubiger werden aufgefordert, ihre Ansprüche späte⸗ stens in dem auf den 19. Oktober 1899, Vor⸗ mittags 11 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle an⸗ beraumten Aufgebotstermine anzumelden. Diejenigen Nachlaßgläubiger, welche ihre Ansprüche nicht bis dahin anmelden, können gegen die Erbschaftsbesitzer ihre Ansprüche nur insoweit geltend machen, als der Nachlaß mit Ausschluß aller seit dem Tode der Erb⸗ lasserin aufgekommenen Nutzungen durch Befriedigung der angemeldeten Ansprüche nicht erschöpft wird. Die Einsicht des bei dem hiesigen Amtsgericht nieder⸗ gelegten Nachlaßverzeichnisses ist jederzeit gestattet.

Jüterbog, den 3. Mar 1899. 86s 1ü9

Königliches Amtsgericht. 8 8. 908

[10970] Aufgebot.

Auf Antrag der Testamentsvollstrecker des ver⸗ storbenen Privatmannes und früheren Buchhbalters Wilhelm Gotthilf Mehring, nämlich des Kaufmannes Wilhelm August Schmidt und des Landrichters Dris. jur. Arnold Julius Eduard Engel, vertreten durch den hiesigen Rechtsanwalt Dr. jur. Eddel⸗ büttel, wird ein Aufgebot dahin erlassen:

Es werden 8189

1) Alle, welche an den Nachlaß des in Eckernförde geborenen und hierselbst am 3. März 1899 ver⸗ storbenen Privatmannes und früheren Buchhalters Wilhelm Gotthilf Mehring und seiner in Oldenburg (Holstein) geborenen und hierselbst am 7. März 1877 verstorbenen Ehefrau Louise

Auguste Eleonore, geb. Clausen, Erb⸗ oder

sonstige Ansprüche zu haben vermeinen;

2) alle Diejenigen, welche den Bestimmungen des von den genannten Erblassern am 1. September 1871 hierselbst gemeinschaftlich errichteten, mit einem von dem genannten Erblasser am 22. Ok⸗ tober 1898 hierselbst allein errichteten, am 16. März 1899 hierselbst publizierten Nachtrag versehenen und am 25. Juni 1885 hierselbst publizierten Testaments, insbesondere der in dem Nachtrag erfolgten Ernennung der Antragsteller zu Testamentsvollstreckern und den denselben er⸗ theilten Befugnissen widersprechen wollen, und

3) alle Diejenigen, welche dem alleinigen Erbrechte der beiden Schwestern der Erblasserin, nämlich a. der unverehelichten Constance (Constanze)

Juliane Clausen und Maria Magdalena

b. der unverehelichten Elisabeth Clausen, widersprechen wollen, hiermit aufgefordert, solche An⸗ und Widersprüche bei der Gerschtsschreiberei des unterzeichneten Amtsgerichts, Poststraße 19, 2. Stock, Zimmer Nr. 51, spätestens aber in dem auf Mittwoch, den 28. Juni 1899, Vormittags 11 Uhr, anberaumten Aufgebots⸗ termin, im Justizgebäude, Dammthorstraße 10, Parterre links, Zimmer Nr. 7, anzumelden und zwar Auswärtige thunlichst unter Be⸗ stellung eines hiesigen Zustellungsbevollmächtigten bei Strafe des Ausschlusses. Hamburg, den 28. Apreil 1899. Das Amtsgericht Hamburg. 9 ns 11 Abtheilung für Auf Ebotssachen. (gez.) Tesdorpf Dr., Pberamtzrichter. Meröffentlicht: Ude, Gerichtsschreiber.

[11059] Oeffentliche Zustellung.

Die verehelichte Arbeiter Eva Louise Dorothea Dittmer, geb. Möller, zu Velten i. M., Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Becherer zu Berlin, Mohrenstraße 13/14, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Johann August Dittmer, früher zu Velten i. M, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß derselbe die Klägerin böswillig verlassen habe, in den Akten I. R. 96. 99. mit dem Antroge, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu, erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts II. zu Berlin, Hallesches Ufer 29/31, I Treppe, Zimmer 33, auf den 28. Oktober 1899, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 6. Mai 1899.

Oppitz, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II. Zivilkammer 1.

[10952] „In der Rechtssache der Margarethe Trautmann in Tiefenort, Klägerin, gegen ihren Ebemann Ludwig Trautmann, unbekannten Aufentbalts, Beklagten, wegen Ehescheidung, wird der Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung auf Freitag, den 23. Juni d. J., Vormittags 10 Uhr, vor die II. Zivil⸗ kammer des Großherzogl. Landgerichts hier mit der Aufforderung geladen, sich in dem gedachten Termine durch einen beim hiesigen Landgericht zugelassenen Anwalt vertreten zu lassen.

Eisenach, 5. Mai 1899. Der Gerichtsschreiber beim Großherzogl. Landgericht. 11““ baeeren ce Küet zäih e.

[10953] Oeffentliche Zustellung.

Die Arbeiterfrau Johanna Krickhahn, geb. Neu⸗ mann, zu Ziegenberg bei Osterode, vertreten durch den Rechtsanwalt Nieswandt zu Braunsberg, klagt egen ihren Ehemann, den Arbeiter Friedrich Krick⸗ . zuletzt in Alt⸗Passarge wohnhaft, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem An⸗ trage, das Band der Ehe zwischen Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Braunsberg auf den 16. Oktober 1899, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Braunsberg, den 5. Mai 1899.

Schneider, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[102772 SOeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Wolf, Minna, geb Stephan, zu Hannover, vertreten durch Justiz⸗Rath Kleinrath I. daselbst, klagt gegen den Kolportagebuchhändler Wil⸗ helm Wolf aus Hannover, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, wegen böslichen Verlassens, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien dem Bande nach zu trennen, den Beklagten für den schuldigen Theil zu erklären, und ihm die Kosten des Verfahrens zur Last zu legen, und ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivil⸗ kammer 5 des Königlichen Landgerichts zu Hannover auf den 25. September 1899, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, eigen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

N.

—, 2 4 [10954] Oeffentliche Zustellung. Der Konrad Jene, Bergmann zu Herrensohr, Kläger, vertreten durch Rechtsanwalt Mügel zu St. Johann, klagt gegen die Gertrude Jene, ge⸗ borene Lonsdorf, Wiltwe von Bergmann Konrad Fontaine, früher in Fohrbach, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, auf Ehescheidung, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien am 17. Fe⸗ bruar 1890 vor dem Standesbeamten zu Dudweiler abgeschlossene Ehe für aufgelöst zu erklären, Kosten dem Beklagten zur Last zu legen, und ladet die Be⸗ klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts zu Saarbrücken auf den 27. September 1899, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht. 1 Koster, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

(10986 Oeffentliche Zustellung.

In Sachen Ehrl, Max, unehel. der Maria Ehrl, großj. Söldnerstochter von Harreck, Kindskuratel, vertr. von dem gerichtl. verpflichteten Vormund Georg Ehrl, Söldner in Harreck, gegen Kiefl, Johann, großj. Bauerssohn von Pilling, zuletzt Steinhauer in Chemnitz, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, wegen Alimente, hat das K. Amts⸗ gericht Deggendorf auf Antrag der Klagspartei die öffentliche Zustellung der Ladung des Beklagten zum Sachverhandlungstermin vom Donnerstag, den 22. Juni l. Is., Vorm. 8 ½ Uhr, bewilligt. Im Termine wird beantraat werden: Beklagter sei schuldig: 78 75 rückständige Alimente für die Zeit vom 9. Juli 1897 bis 9. April 1899, 17 50 rückständigen Kleidungskostenbeitrag für obige Zeit an Klagspartei zu bezahlen und sämmtliche Streitskosten zu tragen; das Urtheil wird für vor⸗ läufig vollstreckbar erklärt. Zu obigem Termine wird Beklagter hiemit geladen.

Am 6. Mai 1899.

Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts Deggendorf. K. Ober⸗Sekretär (L. S.) Ohnesorg.

[10961] Oeffentliche Zustellung.

Die Häusler Gabriel und Marie Sylla'schen Ehe⸗ leute zu Dylloken, Prozeßbevollmächtigter Rechtsan⸗ walt Schiffmann zu Oppeln, klagen gegen

1) die großjährige und vaterlose Julianna Woitinek aus Kadlub⸗Turawa, jetzt unbekannten Aufenthalts,

2) die großjährige und vaterlose Susanna Woitinek aus Kadlub⸗Turawa, jetzt unbekannten Aufenthalte, wegen Löschung einer Hypothekenpost und Kraftlos⸗ erklärung des Hypothekenbriefes Objekt 600 mit dem Antrage:

1) a. die Löschung der für sie auf den Grund⸗ stücken Nr. 35 und 199 Kadlub⸗Turawa in Ab⸗ theilung III unter Nr. 6 bezw. Nr. 1 ad b. haftenden unverzinslichen Kaufgelderforderung von 200 Thlr. = 600 zu bewilligen,

b. zu erklären, daß der Hypothekenbrief über die auf den Grundstücken Nr. 35 und 199 Kadlub⸗Tu⸗ rawa in Abtheilung IIl unter Nr. 6 bezw. Nr. 1 ad b. für die Beklagten haftende Post von 200 Thlr. = 600 auf eine ihnen unbekannte Weise verloren gegangen ist, daß sie nicht im Besitze des Hypotheken⸗ briefes über 200 Thlr. sind, auch nicht wissen, wo sich diese Urkunde befindet, daß sie dieselbe nicht ge⸗ fährlicher Weise abhanden gebracht haben und den Hypothekenbrief für kraftlos und erloschen erklären;

2) den Beklagten die Kosten des Rechtsstreits auf⸗ zuerlegen. Die Kläger laden die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Orpeln, Zivilkammersaal Nr. 65, auf den 6. Juli 1899, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Oppeln, den 3. Mai 1899.

Beyer, Gerichtsschreiber des Köͤniglichen Landgerichts. Z.⸗K. 2.

[10966] Oeffentliche Zustellung und Ladung. G. Birkmeyer, Goldwaarenfabrikant in Pforz⸗ heim, vertreten durch den Geschäftsagenten Joseph

Sprenger in Kandel, als Prozeßbevollmächtigten,

klagt gezen Ludwig genannt Louis Metz, Uhrmacher, früher in Kandel, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort abwesend, wegen des Anspruchs von 112,75 ℳ, herrührend aus Waarenlieferungen in der

Zeit vom 28. Oktober 1898 bis einschließlich 9. De⸗ zember darauf und verschiedene Reparaturen, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung des obigen Betrazes nebst 6 % Zinsen vom Klagezustellungstage an und Voll⸗ streckbarerklärung des ergehenden Urtheils, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kal. Amtsgericht zu Kandel auf den 21. Juni 1899, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Kandel, den 5. Mai 1899. Kgl. Amtsgerichtsschreibereii. Scheu, Kgl. Sekreakrkr. [10967] Oeffentliche Zustellung. 1 Der Holzhändler Joseph Walter auf der Linde bei Hagenau klagt gegen die Erben und Rechts⸗ nachfolger des zu Kaltenhausen verstorbenen Ackerers Johann Baptist Schall nämlich: . 1“ 1) Karl Schall, v111““ 2) Clewentine Schalkf, 3) Marie Schall, . früher in Kaltenhausen, jetzt unbekannten Aufenthalts⸗ orts, für in den Jahren 1893, 1894 und 1895 ge⸗ liefertes Holz mit dem Antrage auf Verurtheilung der Beklagten zur Zahlung von 125,20 nebst 5 % Zinsen seit Zustellung dieser Klage, und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgericht zu Hagenau auf Mittwoch, den 12. Juli 1899, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht.

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Herr ö“ Derr, Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.

[11044] Oeffentliche Zustellung.

Der Khönigl. Landrentmeister a. D. Jacob. Schneider zu Koblenz, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Jaekels in Eschweiler, klagt gegen den früberen Nachtwächter Johann Offermanns, früher zu Eschweiler, jetzt ohne bekannten Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß Beklagter ihm den Klagebetrag an Miethe und Möbeltransport ver⸗ schulde, mit dem Antrage auf Zahlung von 143 nebst 5 % Zinsen seit dem Klagetage sowie die Kosten. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Eschweiler auf den 6. Juli 1899, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemachhtt.

Eschweiler, den 5. Mai 1b99.

Rubusch, Aktuaa,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[10964] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Clemens Paetz in Dresden, ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt Weller daselbst als Prozeßbepollmächtigten, klagt im Wechselprozesse gegen den Baugewerken August Fiedler, früher in Dreiden⸗Striesen, jetzt unbekannten Aufenthalts, ans dem Wechsel vom 20. März 1899 über 3000 ℳ, zahlbar am 5. April 1899, und dem Notariatsproteste vom 7. April 1899, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurthtilen, an den Kläger 3010 nebst 6 % Zinsen seit dem 5. April 1899 zu zahlen. Er ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die I. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts zu Dresden auf den 27. Juni 1899, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bet dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Der Gerichtsschreiber beim Königlichen Landgericht

Dresden, am 5. Mai 1899: Claus, Sekretär. [10965] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Oswald Spalteholz, Dampfsägewerk in Laubegast, vertreten durch den Rechtsanwalt Weller in Dresden als Prozeßbevollmächtigten, klagt im Wechselprozesse gegen den Baugewerken August Fiedler, bisher in Dresden⸗Striesen, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus den beiden Wechseln vom 28. Februar 1899 über 3500 und vom 26. März 1899 über 4000 ℳ, beide zahlbar am 6. April 1899, sowie aus den Notariatsprotesten vom 7. April 1899, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurtheilen, an die Klägerin 7520 10 nebst 6 % Zinsen seit dem 6. April 1899, sowie 25 7 ½ % eigene Provision zu zahlen. Sie ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts zu Dresden auf den 27. Juni 1899, Vormittags 9 Uhr, mit der Unforherung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der bffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Der Gerichtsschreiber beim Königlichen Landgericht Dresden, am 5. Mai 1899:

““ Claus, Sekretär. [10958] Bekanntmachung.

Josefine Amrhein, Ehefrau des Ackerers Bartholo⸗ mäus Hürstel in Colmar, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Praelat in Colmar, klagt gegen ihren ge⸗ nannten Ehemann mit dem Antrage auf Trennung der zwischen ihnen bestehenden Gütergemeinschaft. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor der II. Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Colmar i. Els. ist Termin auf den 20. Juni 1899, Vormittags 9 Uhr, bestimmt.

Der Landgerichts⸗Sekretär: Metz. Hnn [109591 Bekanntmachung. h

Maria Anna Schmitt, EChefrau von Jakob Moyses in Ungersheim, vertreten durch Rechtsanwalt Abt in Colmar, klagt gegen ihren genannten Ehemann mit dem Antrage auf Trennung der zwischen ihnen bestehenden Gütergemeinschaft. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor der I. Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Colmar i. Els. ist Termin auf den 23. Juni 1899, Vormittags 9 Uhr, bestimmt. 1 1

Der Landgerichts⸗Sekretär: Weidig.

10957]

1 Die Ehefrau des Kaufmanns Gottfried Lange, Sophie, geb. Wuster, ohne Gewerbe in Koblenz, vertreten durch Rechtsanwalt Milner in Koblenz, klagt gegen ihren genannten Ehemann auf Gütertrennung.

Zur mündlichen Verhandlung ist Termin auf den

3. Juli 1899, Vormittags 9 Uhr, im

Sitzungssaale der I. Zivilkammer des Königlichen

Landgerichts zu Koblenz anberaumt.

[10956] Breuer, exe; Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

Die Ehefrau des Buchdruckereibesitzers Carl Heinrich Bick zu Bergneustadt, Amalie, geb. Bruch⸗ baus, daselbst, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Bodenheimer in Köln, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann auf Gütertrennung. Termin zur mündlichen Verhandlung ist bestimmt auf den 6. Juli 1899, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Land⸗ gerichte, I. Zivilkammer, hierselbst.

Köln, den 5. Mai 1899.

Storbeck, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[110431 SOeffentliche Zustellung. b

Der Ehefrau des Kondukteurs Wilhelm Zimmer⸗ mann, Catharine, geborene Hinkel, zu Horchheim, Prozeßbevollmächtigter Rechtsanwalt Justiz⸗Rath Sayn in Neuwied klagt gegen ihren Ehemann, den Kondukteur, jetzt Wirth Wilhelm Zimmermannn in Horchheim, unter der Behauptung, daß die Parteien ihren ersten ehelichen Wohnsitz in Köln gehabt und in Gütergemeinschaft leben, mit dem Antrage zu erkennen, daß die zwischen den Parteien bestehende Gütergemeinschaft aufzulösen, Vermögensabsonderung einzutreten und der Beklagte die Kosten des Rechts⸗ streits zu tragen habe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Neuwied auf den 8. Juli 1899, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Neuwied, den 29. April 1899.

9 Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[10955)

8 4

4* .

Die Ehefrau des Klempnermeisters Paul Heckert,

Emma, geborene Stecken, zu Saarbrücken, Prozeß⸗ vevollmächtigter: Rechtsanwalt Chelius in St. Johann, klagt gegen ihren Ehemann auf Güter⸗ trennung. Termin zur mündlichen Verhandlung ist bestimmt auf den 13. Juli 1899, Vormittags 9 ½ Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte, 1. Zivil⸗ kammer, hierselbst. Saarbrücken, den 4. Mai 1899. 86 Koster, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

3 Unfall- und Invaliditäts⸗c.

8

111143] Nordöstliche Eisen: und Stahl⸗Berufsgenossenschaft.

Die Herren Delegirten unserer Genossenschaft werden hierdurch zu der am Montag, den 5. Juni d. Is. in Heringsdorf, Nachmittags 4 Uhr, im Kasino stattfindenden ordentlichen Genossenschaftsver⸗ sammlung ergebenst eingeladen. Die Tagesordnung ist folgende: 1) Abnahme der Rechnung für das Jahr 1898 (Bericht des Rechnungs⸗Prüfungs⸗Ausschusses). 2) Verwaltungsbericht für 1893. 3) Voranschlag der Verwaltungskosten für 1900. 4) Neuwahl für

2 a. die am 1. Oktober 1899 statutenmäßig

ausscheidenden Vorstandsmitglieder (E.

1 Blum, J. Moeller, F. Schloer,

F. Siebert), . die mit demselben Zeitpunkte aus⸗ scheidenden Ersatzmänner (O. Lange, Jul.

Quade, C. Brenker, F. Heumann).

Wahl des Ausschusses zur Vorprüfung der Rechnung des Jahres 1899. Festsetzung des revidierten Gefahrentarifs für die Zeit vom 1. Januar 1899 ab. Antrag, dem § 16 des Nachtrags zum Statut als 4. Absatz folgende Bestimmung hinzu⸗ zufügen:

Die Unterzeichnung der Anweisungen an die Post zur Auszahlung und Einstellung der Auszahlung der Entschädigungen kann durch den Genossenschaftsvorstand jedem Mitgliede des Genossenschaftsvorstandes

1 übertragen werden.

Ermächtigung des Vorstandes, bei Ueber⸗ nahme eines einzelnen, mit Enatschädigungs⸗ ansprüchen belasteten Betriebes auf Ueber⸗ weisung eines Theils des Reservefonds und des sonstigen Vermögens der überweisenden Berufsgenossenschaft gemäß § 32 des Unfall⸗ versicherungsgesetzes zu verzichten, sofern die überweisende Genossenschaft sich verpflichtet, nach demselben Grundsatz zu verfahren. Bericht des Vorstandes über die Ursachen der verhältnißmäßig geringen Unfallzahl bei Sektion II (vergleiche Beschluß der Delegirten⸗ versammlung vom 25. Mai 1898).

10) Ort der nächstjährigen Delegirtenversammlung.

Berlin, den 5. Mai 1899.

Der Vorstand der Nordöstlichen Eisen⸗ und Stahl⸗Berufsgenossenschaft. E. Blum, Vorsitzender.

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4) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen c.

[7753]

Oder, 10 km von Fürßtenfelde, Station der Stettin⸗ Breslauer Eisenbahn, belegene Domäne Zellin mit dem Vorwerk Radehof, auf welcher Brennerei in fiekalischen Gebäuden betrieben wird und welche an Fläche 714 ha, darunter 493 ha Acker und 100 ha Wiesen enthält, soll auf 18 Jahre, von Johannis 1900 bis dahin 1918, im Wege des öffentlichen Meistgebots anderweit verpachtet werden.

Hierzu ist ein Termin auf Montag, den 15. Mai d. J., Vormittags 11 Uhr, im Regierungsgebäude, Junkerstraße Nr. 11 hierselbst, vor dem Herrn Regierungs⸗Rath Luttinger beraumt.

Die im Kreise Königsberg N.⸗M. unweit der

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