Gesellschaft in Berlin ausgestellten 4 %;
Teilschulrverschreibungen (Ohl’gationen) von 1896 Lirt. A III Nr. 2562, 2564 und 2565 über je 1000 ℳ, bean⸗ tragt. Der Inhaber der Urtunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 17. Oktober 1917, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstr. 13/14, III. Stockwerk, Zimmer 106/108, anberaumten Aufgedots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. Zugleich wird der Ausstellerin, der Allgemeinen Elektricitäts⸗Gesellschaft in Berlin, verboten, an einen anderen In⸗ haber der vorbezeichneten Teilschuldver⸗ schreibungen als die oben genannte Antrag⸗ stellerin eine Leistung zu bewirken, ins⸗ besondere neue Zinsscheine oder einen Er⸗ neuerungsschein auszugeben.
Berlin. den 21. Mäcz 1917.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.
Abt. 84.
[342177 Zahlungosperre.
Auf Antrag des Fabrikschmieds Karl Rottmann in Haspe i. W., vertreten durch die Rechtsanwälte Kumbruck u. Dr. Vogel in Hagen l. W., wird der Reichsschulden⸗ verwaltung in Berlin betreffs der anged⸗ lich abhanden gekommenen Schuldver⸗ schreibungen der 5 prozentigen Anleihe des Deuischen Reichs
a. von 1915 Lit. C Nr. 2 610 040 bis 2 610 046 über je 1000 ℳ,
b. von 1916 Lit. C Nr. 9 076 583 über 1000 ℳ,
c. von 1916 Lit. D Nr. 6 079 100 über 500 ℳ
verboten, an einen anderen Inbaber als den oben genannten Antragsteller eine Leistung zu bewirken, insbesondere neue Zinsscheine oder elnen Erneuerungsschein auszugeben. Die Sache ist betreffs der Zahlungssperre zur Feriensache erkläut. Berlin, den 13. September 1917. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. [342161 Zahlungssperre.
Auf Antrag des Kreises Stallupönen, vertreten durch den Vorsitzenden des Kreis⸗ ausschusses, Königlichen Laͤndrat Kramer zu Stallupönen, wied dem Berliner Pfandbriefamt in Berlin betreffs der an⸗ geblich abhanden gekommenen Sculd⸗ verschreibungen der 4 prozentigen Neuen Berliner Pfandbriefe
a. Lit N Nr. 41 665 über 500 ℳ,
b. Lit. O Nr. 51 196 bis 51 200 über je 200 ℳ
verboten, an einen anderen Inhaber als den oben genannten Antragsteller eine Leistung zu bewirken, insbesondere neue Zinsscheine oder einen Erneuerungsschein auszugeben. Die Sache ist wegen der Zahlungssperre als Feriensache erklärt.
Verlin, den 13. September 1917.
Der Gerichteschrelber des Königlichen
Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abt. 154. [34292]
Vermißt bezw. gestohlen sind Deulsche 5 % Reichsanleihe von 1916 Lit. E Nr. 4 180 116/17 je über 200 ℳ nebst Zinsscheinen Nr. 2 — 20. Nachricht bei Ermittelung an das Polizeiamt Leipzig zu Kr.⸗V. B II 2044/17.
Die Kriminalabteilung.
[34222] Policenaufgebot. Die auf den Namen des Herrn Karl Keßler, Oekonom und Landwitt, früher in Hohenstengen, jetzt in Eichen, lautende Versicherungspolice Nr. 274 724 ist nach Anzeige des Versicherten in Verlust ge⸗ raten. Dies wird gemäß § 9 der Ver⸗ sccherungsbedingungen mit dem Bemerken bekannt gemacht, daß nach fruchtlosem Ab⸗ lauf einer Frist von drei Monaten nach dem Erscheinen dieses Inserats die ge⸗ nannte Police für kraftlos erklärt und an Stelle derselben eine neue Police ausge⸗ fertigt werden wird.
Berlin, den 14. September 1917. Friedrich Wilhelm Lebens⸗Versicherungs⸗Attien⸗Besellschaft. Die Direktion. 8
[34221] Aufgebot.
Die von der Bremer Lebensversicherung Bank auf das Leben von Gerhard Christian Mengen. Gemeindevorsteher zu Blexen, unterm 18. Dezember 1878 aus⸗ gefertigte Police (L. 22 723) über ℳ 300,— ist abhanden gekommen. Der gegenwärtige Inhaber genannter Police wird hiermit aufgefordert, sich innerhalb 2 Monaten bei uns zu melden, widrigen⸗
wir den Versicherungsschein für kraftlos
[27. April 1918, Mittags 12 Uhr,
1872 für Frau Christiane Emilie Lenke, geb. Rothe, in Aitenburg, verstorben am 3. pri 1916 ebendaselbst, ausgefertigt haben, soll abhanden gekommen sein. Wir fordern den etwaigen Inhaber auf, sich unter Vor⸗ legung des Pfandscheins binnen zwei Monaten von heute ab bei uns zu melden. Meldet sich niemand, so werden wir den Pfandschein für kraftlos erklären. Leipzig, den 18. September 1917. Teutonia Versicherungsaktiengesellschaft in Leipzig vorm. Allg. Renten⸗ Capital⸗ u. Lebensversicherungsbank Teutonia. Dr. Bischoff. J. V.: Schömer.
[339491 Aufgebot.
Der Lebensversicherungsschein Nr. 144 324, den wir am 1. Maͤrz 1899 für Herrn Robert Zimmermann, Flleischermeister in Goldap, ausgefertigt haben, soll ab⸗ handen gekommen sein. Wir fordern den etwaigen Inhaber auf, sich unter Vor⸗ legung des Versicherungsscheins binnen drei Monaten von heute ab bei uns zu melden. Meldet sich niemand, so werden
erklären.
Lripzig, den 18. September 1917. Teutonia Versicherungsaktiengesellschaft in Leipzig vorm. Allg. Renten⸗ Capital⸗ u. Lebensversicherungsbank Teutonia. Dr. Bischoff. J. VB.: Schömer.
[34219] Aufgebot.
Die Witwe Ida Friederike Marie Rathjen, geb. Siefken, zu Lehe hat das Aufgebot des auf das Leben des Ge⸗ schäftsführers Johann Hilbert (Hillard) Rathjen von der Meckl. Lehens⸗Ver⸗ sicherungs⸗Bank auf Gegenseitigkeit zu Schwerin am 1. Mat 1905 ausgestellten Versicherungsscheins Nr. 60 158 Tafel V über Vier Tausend Mark, zahlbar an den Versicherten oder bei dessen vor dem 1. Mat 1935 erfolgendem Tode an seine Mutter, die Antragstellerin, beantragt und den Tod ihres genannten Sohnes nach⸗ gewiesen. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Mitt⸗ woch, den 20. März 1918, Vor⸗ mittags 10 ½ Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer 10, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde folaen wird.
Schwerin, Mecklbg., den 14. Sep⸗ tember 1917. Großherzogliches Amtsgericht.
[34220] Aufgebot.
Der Gastwirt Ernst Kanthak in Danzig⸗ Heubude, als Verwalter des Nachlassee des am 2. August 1914 verstorbenen Gärtners Rudolf Brause aus Danzig⸗ Heubude, hat das Aufgebot des Spar⸗ kassenduchs der Deutschen Bank, Zweig⸗ stelle in Hohensalta, früher Norddeutschen Kreditanstalt, Depositenkasse Hohensalza, Lit. C Nr. 22 über 190,70 ℳ, ausgestellt auf den Namen des vorbezeichneten Erb⸗ lassers, beantragt. Der Inhaber des Buchs wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 31. Dezember 1917, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und das Sparkassenbuch vor⸗ zulegen, Facssägessses die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Hohensalza, den 11. September 1917.
Königliches Amtsgericht.
[34218] Aufgebot.
Die Firma Hermann Lewin & Co. zu Berlin, Kommandantenstraße 16, vertreten durch die Rechtsanwälte Schindler, Dr. Löwy u. Pr. Walter in Berlin, Zimmer⸗ straße 92/93, bat das Aufgebot des am 21. August 1916 von Hch. Schlesinger Ing. Fr. Schlesinger ausgestellten, am 15. November 1916 fällig gewesenen und von der Berliner Hutfadrik G. m. b. H. zu Altona a. Elbe, Reichenstraße 33/35, akzeptierten, an die Order des Ausstellers lautenden Primawechsels über 250 ℳ be⸗ antragt. Der Inbaber der Urkunde wird be spätestens in dem auf den
r⸗
vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 208, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird. 3 a. F. 26/17/6.
Altoana. den 11. September 1917. Königliches Amtsgericht. Abt. Za.
[34225] Aufgebot. Der Wegwart Johannes Funk in Adel⸗
falls die verlorene Police für kraftlos er⸗ klärt wird. Berlin, den 15. September 1917. „Freig“ Bremen⸗Hannoversche Lebens⸗ versicherungs⸗Bank Aktiengesellschaft.
[34223] Aufruf!
Der vom Verband öffentlicher Lebens⸗ versicherungsanstalten in Deutschland, dessen Rechtsnachfolgerin die unterzeichnete An⸗ stalt gewoeden ist, unterm 16. 7. 1914 auf den Namen des Odberlehrers Heinrich Kutsch zu Stolberg ausgefertigte Ver⸗ sicherungsschein T 330 324 ist angeblich abhanden gekommen. Der gegenwärttge Inhaber des Versicherungsscheins wird hiermit aufgefordert, sich binnen 2 Mo. naten bet uns zu melden, widrigenfalls der Versicherungeschein füe kraftlos gilt und wir eine Ersatzurkunde ausstellen.
Dässelvorf, den 15. September 1917, Friedrichstr. 60. 8.
Prodvinzial⸗Lebensversicherungsanstalt
der Rheinprovinz.
733950] Aufgebot.
teilen vermögen, ergeht die Aufforderung,
7
richt Anzeige zu machen.
[34226]
Friedrich Böhm, alle in Erbach, sowie Geschäftsagent Schmidt in Homburg, Pf.,
mannsfelden, O.⸗A. Aalen, hat als Ab⸗ wesenheitspfleger beantragt, den ver⸗ schollenen, am 23. Februar 1850 in Otten⸗ bof, Gde. Adelmannsfelden, geborenen Bauern Anton Geiger, zuletzt wohnhaft in Ottenhof, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 17. April 1918. Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht
widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗
spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗
Aalen, den 13. September 1917. K. Amtsgericht Aalen. Hüfszichter Umgelte r.
mufgebot.
Die Beraleute Jakob Bohm und
Der Pfandschein Nr. 306 Q, den wir rungeschen
als Verwalter des Nachlasses der zu Erbach am 6. Mai 1907 über den Lebensversiche⸗ verlebten Katharina Zöllner, haben be⸗ Nr. 47 241 vom 1. Dezember antragt, den Johann Schön, geboren am
anberaumten Aufgebotstermine zu melden, b
3. September 1838 in Erbach, für tot zu erklären. Der Verschollene Schön wird auf⸗ gefordert,sich spaitestens in dem auf Montag, den 22. April 1918, Vorm. 8 Uhr, im Sttzungssaal des unterfertigten Gerichts anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, werden aufgefordert, 18. im Aufgebotstermine dem Gericht
zeige zu machen.
Homburg, Pf., den 4. September 1917.
Kgl. Amtsgericht. 1u“
[34227] Aufgebot.
Es werden 68 auf Antrag
1) der Witwe Marie Puppe in Kotzenau der kriegsverschollene Ackerbürger Friedrich Puppe, Wehrmann bet der 3. Kompagnie Landwehr⸗Infanterieregiments 6, zuletzt wohnhaft in Kotzenau, zum Zwecke seiner Todeserklärung,
2) der Stellenbesitzerin Marie Plocinski, geb. Gawron, in Lübenwalde, Kr. Lüben, der kriegsverschollene Schlepper Ignatz Plocinski, Musketier der 2. Kompagnie Reserve⸗Infanterieregiments 6, zuletzt wohnhaft in Lübenwalde, zum Zweckse seiner Todeserklärung.
Aufgebotstermin steht am 12. April 1918,. Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 11, an. Es ergeht die Aufforderung an die Ver⸗ schollenen, sich spätestens im Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen wird. Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, werden aufgefordert, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.
Lübeni Schl., den 6. September 1917.
Königliches Amtsgericht.
[34228] Aufgebot.
Johannes Friedrich Stadel, geboren in Einöd, Gemeinde Kleinaspach, am 15. 12.1856, Sohn der † Bauernehe⸗ leute Johann Friedrich und Maria Margarete Stadel von Einöd, im Jahre 1879 nach Amerika ausgewandert und seit etwa 30 Jahren verschollen, soll auf Antrag seines Abwesenbeitspflegers Georg Tränkle, Bauern in Einöd, für tot erklärt werden. Er wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 22. Mai 1918, Vormittags 11 Uhr, vor dem K. Amtsgericht Marbach a. N. be⸗ stimmten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen erteilen können, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Marbach a. N., den 14. 9. 1917. Amtsgerichtssekretär Kapp.
[34229]
Die Landwirt Johann Ludwig Ehe⸗ frau, Kunigunde geb. Kuhn, in Grüns⸗ feld hat beantragt, den verschollenen Land⸗ wirt Johann Ludwig, geb. am 12. März 1842 zu Marbach als Sohn des Land⸗ wirts Franz Jakob Ludwig und der Barbara geb. Ulsamer, zuletzt wohnhaft in Grünsfeld, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Montag, den 1. April 1918, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richte Anzeige zu machen. 10 den 30. August
Großherzoaliches Amtsgericht.
[34230] Aufgebot.
Der Agent Albert Abraham in Würz⸗ burg hat als Abwesenheitspfleger den Antrag gestellt, die verschollene Sprach⸗ lebrerin Rosa Ambach, geb. am 24. Sep⸗ tember 1850 zu Würzburg, zuletzt wohn⸗ haft in Buffalo in Amerika, fuͤr tot zu erklären. Die Verschollene wird daher aufgefordert, sich späͤtestens in dem auf Donnerstag, den 25. April 1918,
termin zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. Ferner ergeht die Aufforderung an alle, die Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebots⸗ termin dem Gericht Anzeige zu machen. Würzburg. den 30. Eeet 1917. K. Amtsgericht.
[34231] Aufgebot.
Der Rechtsanwalt Dr. Max Jacobi in Berlin, Potsdamerstr. 84 a, hat als Pfleger für den Nachlaß a. des am 23. Februar 1917 Festortz gen, in Berlin, Swine⸗ münderstr. 78, wohnbaft gewesenen Schneidermeisters Moximilian Haaf, der am 5. März 1917 gestorbenen, ebenda wohnhaft gewesenen Marie Haaf, geb. Nogge, Witwe des zu a Genannten, das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Neeelqep. be⸗ antragt. ie Nachlaßglaubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß a. des genannten Ehemanns, Schneidermeisters Haaf, b. der vorgenann⸗ ten Witwe Haaf spätestens in dem auf den 14. Novemder 1917, Vor. mittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Neue Friedrichstr. 13/14, III. Stockwerk, Zimmer 106/108, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. In der Anmeldung
Nachm. 3 ½ Uhr, anberaumten Aufgebots⸗ l.
Friedrichsfeld bei Wesel,
rung und ferner anzugeben, ob sich die Forderung gegen den Nachlaß mu a oder den zu oder gegen beide richtet. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Ver⸗ bindlichkeiten aus Pflichtteilorechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Be⸗ friedigung verlangen, als sich 8 ½ Befrie⸗ digung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nach⸗ lasses nur für den seinem Erbteil ent⸗ Fheeiaden Teil der Verbindlichkeit. Für ie Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und San sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Die Sache ist zur Ferienfache erklätt. Verlin, den 10. September 1917. Königliches v Berlin⸗Mitte.
[34237]
Durch Ausschlußurteil vom 30. August 1917 sind die Mäntel der 4 % igen Pfandbriefe des Frankfurter Hypotheken⸗ Kreditvereins zu Frankfurt a. M.
Serie 42 Lit. N Nr. 3725 über 200 ℳ,
„19192“
„ 46 „ M. .09550 „ 100 „
„ 46 N „ 04115 „ 200 „„
60 l5600 für kraftlos erklärt worden.
Frankfurt a. M., 6. September 1917.
Kgl. Amtsgericht. Abt. 18.
[34235]
Durch Ausschlußurteil vom 30. August 1917 ist der Mantel des 4 % igen Pfand⸗ briefs Serie 27 Lit. L. Nr. 3162 des Frankfurter Hypothekenkredit⸗Vereins über 500 ℳ für kraftlos erklärt worden.
Frankfurt a. M., 6. September 1917.
Kgl. Amtsgericht. Abt. 18.
[34236]
Durch Ausschlußurteil vom 30. August 1917 ist der Mantel des Pfandbriefs des Hvpotheken⸗Kreditvereins
erie 21 Lit. M Nr. 2724 über 100 ℳ für kraftlos erklärt worden.
Frankfurt a. M., 6. September 1917.
Kgl. Amtsgericht. Abt. 18.
[34238] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Bergmann Josef Truppei, Mara geb. Wolber, in Herten, Forst⸗ straße 11, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Windhaus in Bochum, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Herten, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß dieser sie böslich ver⸗ lassen und seine Unterhaltspflicht dauernd verletzt habe, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Sie ladet ihn zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer 4 des König⸗ lichen Landgerichts in Bochum auf den 4. Dezember 1917, Vor⸗ mittags 9 Uhr, Zimmer 39, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird nhreser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Bochum, den 13. September 1917.
Meyer, Landgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts.
[34239] Oeffentliche Zustellung.
Der Fabrikarbeiter Albert Deußen in Düsseldorf, Eller am Kranap 43 a, Pro⸗ zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Baer in Düsseldorf, klagt gegen seine Ehefrau Julie Auguste, geb. Engels, 88 in Neuß, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf kostenfällige Ehescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Düsseldorf auf den 27. No⸗ vember 1917, Vormittags 9 Uhr, mit der L78 1.wege- ch durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt ans Prozeßbevollmächtigten vertreten zu a en.
Düffeldorf, den 12. September 1917. Hohn, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichte
[34241] Oeffentliche Zustellung. Der Rechtsanwalt Dr. Holbein in Apolda, als Vertreter des Schlossers Friedrich Greiner in Apolda, Wilhelmstr. 5, erhebt Klage gegen die Ehefrau Elsa Greiner, üb. Großkopf, z. Zt. un⸗ bekannten ufenthalts, wegen Ehe⸗ scheidung, mit dem Antrage, 1) die Ehe der Strestteile zu scheiden, 2) die Beklagle für den allein schuldigen Teil zu erkläͤren und ihr die Kosten des Rechtsstreits auf⸗ merlegen, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die II. Zivilkammer Groß⸗ herzoglichen Landgerichts zu Weimar zu dem auf Donnerstag, den 8. November 1917, Vormittags 9 Uhr, anbe⸗ raumten Verhandlungstermin mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht vigelacjenen Rechtsanwalt als Proze bevollmä tiaten vertreten zu lassen. Weimar, den 13. September 1917. Der Gerichtsschreiber des Großherzoglich Sächs. Landgerichts.
[34240] Oeffentliche Zustellung. Der Bahnarbeiter Fitgeen Frtrian in
ist der Gegenstand und Grund der Forde⸗
mäͤchtigte:
Zum Zwecke der 5 wird dieser Auszug der gemacht.
Hegener und Mantell zu Duis gegen die Ehefrau Wilhelm ben. nn Theodora geb. Knieriem, früher 6. Menzelen, Kreis Mörs, jetzt n Aufenthalts, unter der Be⸗ die Beklagte seit dem 1. F von dem Kläger gegen den Willen d selben getrennt lebt, mit dem Antrane es Herstellung der häuslichen Gemeins 89 Der Kläger ladet die Beklagte zur münd. lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlich 8 Landgerichts in Duisburg auf den 1. de zember 1917, Vormittags 9 Uhr mit der Aufforderung, sich durch einen dei diesem Gericht zugelassenen Rechtganwalt 2 Prozeßbevollmächtigten vertreten in Duisburg, den 13. September . Krnee en, Gerichtsschreiber nn. des Königlichen Landgerichts.
[34254] Oeffentliche Zustellung. Das uneheliche Kind Anvna Schwind der Näherin Katharina Schwind in Schifferstadt, gesetzlich vertreten durch den Vormund Daniel Schwind II. i Schifferstadt, hintere Klappengasse 59, im Prozesse vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Eilbott in München, klagt gegen den Ingenieur und Architekten Hans von Seltzer⸗Stahn, früher in München Neubauserstraße 24/I, jetzt unbekonnten Aufenthalts, wegen Vaterschaft und Unter⸗ halt, mit dem Antrage, festzustellen, daß der Beklagte der Vater des am 31. De⸗ zember 1916 geborenen klagenden Kindez ist, den Beklagten zu verurteilen, on das klagende Kind zu Handen des jewelligen Vormunds elne monalliche, für drei Monate vorauszahlbare Unterhaltsrente von 30 ℳ vom Tage der Geburt bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres zu jahlen und das Urteil, soweit gesetzlich zuläffgg, für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte Hans von Seltzer⸗Stahn wird biermit zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits auf Montag, den 29. Oktober 1917, Vormittags 9 Uhr, vor das K. Amtsgericht hier, Justizpalast, Zimmer Nr. 38/0, geladen. München, den 14. September 1917. Gerichtsschreiberet des K. Amtsgerichts.
[34242] Oeffentliche Zustellung. Die Aktiengesellschaft Gerhardus 4& Söhne, Aktiengesellschaft in Hamburg, vertreten durch ihren Vorstand, Proheß⸗ bevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Dr. Viktor Schneider und Jablonski in Berlin, Unter den Linden 1II1, klagt gegen die Firma Gebrüder Nurock & Co. in Schaulen, unter der Behauptung, daß die Beklagte der Klägerin aus den Wechseln vom 13. Fegruar 1914 über 12 228,04 ℳ, vom 18. Februar 1914 über 14 419,50 %, vom 20. Februar 1914 über 6581,44 %, vom 24. Februar 1914 über 10 185,20 ℳ, vom 20. Juni 1914 über 70 064,92 M, vom 26. März 1914 über 80 125,22 ℳ und vom 27. Mai 1914 über 76 312,48 ℳ die Wechselsumme von 269 916,80 ℳ so⸗ wie die Protestkosten von 271 ℳ 50 4 verschulde, mit dem Antrage, die Beklagte zu verurteilen, an die Klägerin 269 916,80 ℳ nebst 6 % Zinsen, von 12 228,04 ℳ seit dem 12. September 1914, von 14 419,50 ℳ seit dem 31. August 1914, von 6581,44 ℳ seit dem 31. August 1914, von 10 185,20 ℳ seit dem 26. August 1914, von 70 064,92 ℳ seit dem 22. Oktober 1914, von 80 125,22 ℳ seit dem 28. Oktober 1914 vnd von 76 312,48 ℳ seit dem 21. Dezember 1914 sowte 271,50 ℳ Wechselunkosten zu zahlen. Die Klägerin ladet die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 15. Kammer für Handelssachen des riedrichstraße Nr. „ Zim FI. Stock, auf den 3. Dezember 1917, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Züstellung wird dieser Auszug der Klage belann gemacht. — Aktenzeichen 59 P. 40. 17.—
Berlin, den 12. September 1917.
Block, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.
[34246] Oeffentliche Zustellung. Die offene Handelsgesellschaft in Firma de peer & Juliusberg in Hamburg, Pro⸗ jeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte 3 8 rat Dr. Schneider und Jablontki k- Berlin, Unser den Linden 11, klagt sec⸗ die Firma O. Segal, früher in War 2. unter der Behauptung, daß die Be vh als Arzeptantin des Wechsels vom 1. 8 1914 über 2508 ℳ, zahlbar gewesen bel 20. August 1914 bei der Bank für Hanae und Industrie in Berlin, der Kläg ün die den Wechsel im Regreßtwwege emgelit hat, die Wechselsumme mit 2508 sa hu⸗ Protestkosten mit 15,40 ℳ und Rikam 12 180 25,70 ℳ schuldet, mit dem w rage, die Beklaate zu verurtellen, Klägerin 2508 ℳ nebst 6 % Zinse 104 dem 23. September 1914 sowie 89 16 Wechselunkosten zu zahlen. Di⸗ ladet die Beklagte zur mündlichen handlung des Rechtsstreits done g 13. Kammer für Handelssachen des lichen Landgerichts I in Berlin, Friedrichstraße 16/17,
Zimmer Nr. 69, auf den 4.
1917, Vormittags 10 Uhr, Aufforderung, einen bei dem edachten
u bestellen. Gerichte zugelassenen Anwalt zu b stlug ffentlichen 8 setran
Berlin, den 13. September 1917. Der Gexichtsschrett
rozeßbevoll⸗ Rechtsanwälte Iehah 2 Dr.
des Walglichen Lande
Elisabetha
eenen bei dem gedachten
r34245] Oeffeutliche Zustellung. a 1S A. J. Vyth in Berlin, Hotel Bristol, Unter den Linden 5— 6, Proze bevollmächtigter: Rechtsanwalt Mraush⸗ Kantorowicz I. in Berlin W. 57, potsdamerstraße 92, klagt gegen die Firma Vyth Bros &. Co. in London, 44. Breat Marlborough Street, Regent Street, unter der Behauptung, daß die Beklagte das auf ihn entfallende Auseinandersetzungs⸗ uthaben von 32 000 bem Antrage, die Beklagte kostenpflichtia Zahlung von 40 000 ℳ nebst 5 % Zinsen seit Klagezustellung zu verurteilen und dieses Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 21. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts I in Berlin auf den 1. Dezember 1917, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 13. September 1917. Weber, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I, Zivilkammer 21.
[34243] Oeffentliche Zustellung. h Iebannen, Sg remen, Prozeßbevollm gter: Rechts⸗ anwalt Justizrat Ackermann in Berlin W. 8, Mohrenstr. 65, klagt gegen 1) die irma S. A. Grünberg & e⸗. in talystock (Rußland), 2) deren Inhaber: a. Kaufmann Selik Grünberg, b. Kauf⸗ mann Abrabam Grünberg. beide zurzeit unbekannten Aufenthalts, aus dem Wechsel vom 31. Januar 1915, protestiert am 3. S 1915, mit dem Antrage, die Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an Kläger 5279,62 ℳ nebst 6 % Zinsen eit dem 3. Februar 1915 und 17,50 ℳ echselunkosten zu zahlen und das Urteil eventl. gegen Sicherheitsleistung für vor⸗ läufig völfstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 5. Kammer für Handelssachen des König⸗ lichen Landgerichts I in Berlin, Neue Friedrichstr. 16/17, 2 Treppen, Zimmer 59, auf den 29. November 1917, Vor⸗ mittags 10 ½ Uhr, mit der Aufforde⸗
rung, einen bei dem gedachten Gerichte öuugelassenen Anwalt zu hestellen.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird
„dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 13. September 1917. Dobenzig, Rechnungsrat, Gerichts⸗ schreiber des Königlichen Landgerichts I.
1934244] Oeffentliche Zustellung.
Der Chemiker Dr. Siegmund Sauber⸗
wann in Charlottenburg, Rankesir. 28,
1“ Rechtsanwalt Schutz in Beilin, Kottbuserdamm 2, klat gegen 1) die Radium Com- pany of Amerika in Sellersville (Vereinigte Staaten von Amerika), 2) die Fourth Street National Bank in Philadelphia, auf Grund der Behaup⸗
tung, daß ihm die Beklagte zu 1) für
bereits bezahltes, aber nicht geliefertes Radium sowie als Schadensersatz aus der Nichtlieferung die Summe von 1110 ℳ schulde, und daß die Beklagte zu 2) ihre Einwilligung zur Auszahlung einer seitens des Klägers der Beklagten zu 1) ge⸗ dland Forderung zu geben habe, mit em Antrage, 1) die Beklagte zu 1) zu verurteilen, an den Kläger 1110 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem 5. Juni 1914 zu zahlen, 2) die Beklagte zu 2) zu ver⸗ urteilen, darin einzuwilligen, daß aus ihrem Guthaben von der Dresdner Bank die Summe von 1110 ℳ (Eintausendein⸗
hundertundzehn Mark) nebst 5 % Zinsen seit dem 5. Juni 1914 an den Kläger
gelahlt werden, 3) den Beklagten als Ge⸗ amtschuldnern die Kosten des Rechts⸗ 1 aufzuerlegen, und zwar der Be⸗ lagten zu 1 einschließlich der Kosten des Arrestverfahrens, 4) das Urteil eventuell gegen Sicherheitsleistung für vorläufig voll⸗ ü zu erklären. Der Kläger ladet
ie Beklaagten zur mündlichen Verhand⸗ fi
lung des Rechtsstreits vor die 10. Kammer
für Handelssachen des Königlichen Land⸗
erichts I in Verlin, Neue Friedrick⸗ traße 16/17, II. Stockwerk, Zimmer 76, auf den 28. November 1917, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht. 54. O. 139. 17. ves 5 1. Se tenze 1. essow, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichtk. I.
Justizrat M. Kempner und Justizrat Albert Pinner in Beelin, Taubenstr. 46, klagt gegen 1) Frau Ilse von Carlowitz, geb. Wagner, in Barcelona (Spanien), Zambla de Catalana 76, 2) deren Ehe⸗ mann, Herrn Alfred von Carlowitz in
arcelona (Spanien), Zambla de Cata⸗ lona 76, 3) Frau Ellinor Polkinghorne, geb. Wagner, in London, jetzt Bristol, 4) deren Ehemann, Mr. Polkinghorne in London, jetzt Bristol, unter der Be⸗ hauptung, daß sie ihrem am 8. 5. 94 ver⸗ siorbenen Bruder Max Wa uer am 15. 9.
8 ein Darlehn von 20 000 ℳ, zu 4 % verzinslich, gegeben habe und daß Marx
agner, falls er es nicht zurückzahle, durch Schuldschein seine Erben verpflichtei habe, das Darlehn mit allen rüͤckständige
8 verschulde, mit C
Zinsen aus selnem dereinstigen Erbfeil von seinem Bruder Curt Wagner zurück⸗ zuzahlen, und zwar derart, daß sie gleich von dem Exrbteil abgezogen werden sollen, unter der Behauptung ferner, daß Max Wagner das Darlehn nicht zurückgezahlt und auf die Zinsen 1500 ℳ gezablt habe, ferner, daß Curt Wagner am 10. 2. 17 gestorben und die Beklagten zu 1 und 3 als Töchter des Max Wagner Erben des urt Wagner mit je †¼ geworden seien, mit dem Antrage 1) die Beklagten zu 1 und 3 kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 38 900 ℳ nebst 4 % Zinsen von 20 000 ℳ seit 15. September 1916 zu zahlen, und zwar bei der Vermeidung der Vollstreckung in ihren Anteil an der Erbschafte masse des am 10. Februar 1917 verstorhenen Curt Wagner, an welcher sie je zu † anteilsberechtigt sind; 2) die Be⸗ klagten zu 2 und 4 zu verurteilen, die Zwan svollstreckung in das beheichnete Vermögen ihrer Ehefrau zu dulden; 3) das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 10. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Gerichtsgebäude Grunerstr., Zimmer 19/21, II. Stochk, auf den 16. Januar 1918, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an die Beklagten zu 3 und 4 wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 14. September 1917. Getzlaff, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.
[34248] Oeffentliche Zustellung.
Die Kassiererin Hedwig Dignas in Metz, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Leyendecker in Bonn, klagt gegen den Polizeikommissar a. D. F. von Gold⸗ ammer, früher in 2 z. Zt. ohne be⸗ kannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß der Beklagte, der Vater eines außerehelich von der Klägerin geborenen Kindes, durch Vergleich vom 24. Oktober 1908 sich verpflichter habe, an Klägerin am 1. November 1908 den Betrag von 240,— ℳ und bis 1. Januar 1909 eine einmalige Abfindungssumme von 1000,— ℳ zu zahlen, seiner Zahlungs⸗ pflicht aber nicht nachgekommen sei, mit dem Antrage, den Beklagten kostenfällig und gegen Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an die Klägerin 1240,— ℳ nebst 4 % Zinsen von 240,— ℳ seit 1. November 1y08 und von 1000,— ℳ seit dem 1. November 1909 zu zahlen. Dte Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts in BHonn auf den 5. Dezember 1917, Vormittags 9 ⅛ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
VBonn, den 17. August 1917.
Zündorff, Landgerschtssekr., Gerichts⸗ schreiber des Königlichen Landgerichts.
[34249] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Gertrud Wasserberg, geborene Gebauer, früher verehelichte Jander, in Adl. Ottenhagen b. Gr. Lindenau, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Jultus Wiosztynicki in Königsberg i. Pr., klagt egen den früheren Gutsbesitzer Oswald S. früher in Adl. Damerau, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß Parteien miteinander ver⸗ heiratet waren und die Ehe rechtskräftig geschieden worden ist. Beweis: Die Akten des hiesigen Landgerichts 5. R. 71/11. Hen das Ehescheidungsurteil ist die alleinige Schuld des Beklagten an der Ehe festgestellt. Während des ganzen, sich jahrelang hinziehenden Prozesses lebten Parteien von einander getrennt. Die Akten 5. R. 71/11 und das dort be⸗ ndliche Urteil ergeben, daß die Klägerin das Recht hatte, von dem Beklagten ge⸗ trennt zu leben. Während der ganzen Zeit der Ehescheidung und auch nachher hat der Beklagte die Klägerin niemals unterhalten. Die Klägerin ist völlig ver⸗ mögenslos und war infolge der rechts⸗ widrigen Handlungsweise des Beklagten genötigt, der Wohltätigkeit ihres Vaters zur Last zu liegen. Der Beklagte ist ein wohlhabender Mann, um so mehr jetzt, nachdem seine Mutter, Frau Susanne Becker, früher verehelichte Jander, ver⸗ storben und dadurch der Beklagte in den Alleingenuß seines Vermögens gelangt ist. Er war auch vorher ein sehr vermögender Mann, da er ein großes Kapital durch den Verkauf seines Gutes Adl. Damerau er⸗ langt hat. Die Trennung der Parteien fand am 22. April 1911 statt. Wieder verheiratet hat sich die Klägerin am 16. April 1914. Die Klägerin verlangt den Unterbalt für drei Jahre, und zwar nur mit 100 ℳ monatlich, einem Betrage, der bet den Vermoͤgensverhält⸗ nissen und der gesellschaftlichen Stellung der Parteien als 1eh gering berechnet werden muß. Die Forderung der Klägerin beträgt 3575 ℳ, da sie ÜUnterhalt für drei Jahre weniger eine Woche zu ver⸗ langen hat. Der Beklagte hält sich, wie gerichtskundig ist, verborgen. Ich nehme auf die Arrestakten 4. 2. 35/17 des hiesigen Landaerichts Bezug, nach welchen ein dinglicher Arrest wegen des hier in Frage kommenden Anspruchs gegen den Be⸗
biesigen Landgerichte, nach welchen wegen des Unterhalts des b Kindes des Beklagten die Erlassung eines Arrestes sich für notwendig ergab. hiesige Landgericht ist zuständig, da der jetzige Wohnsitz und der Aufenthaltsort des Beklagten unbekannt sind und folgedessen der letzte Wohnsitz in Frage kommt, welcher Adl. Damerau war.
einzigen ebelichen Das
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Dies gehört zum hiesigen Gerichtsbezirk, — mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verimrteilen, an die Klägerin 3575 ℳ nebst 4 % Zinsen, und zwar von 300 ℳ für die Zeit vom 22. April 1911 bis 22. Juli 1911, von 600 ℳ für die Zeit vom 22. Juli bis 22. Oktober 1911, von 900 ℳ für die Zeit vom 22. Oktober 1911 bis 22. Januar 1912, von 1200 ℳ für die Zeit vom 22. Januar 1912 bis 22. April 1912, von 1500 ℳ für die Zeit vom 22. April 1912 bis zum 22. Juli 1912, von 1800 ℳ für die Zeit vom 22. Juli 1912 bis zum 22. Oktober 1912, von 2100 ℳ für die Zeit vom 22. Oktober 1912 bis zum 22. Januar 1913, von 2400 ℳ für die Zeit vom 22. Janvar 1913 bis zum 22. April 1913, von 2700 ℳ vom 22. April 1913 bis zum 22. Juli 1913, von 3000 ℳ für die Zeit vom 22. Juli 1913 bis zum 22. Oktober 1913, von 3300 ℳ für für die Zeit vom 22. Oktober 1913 bis zum 22. Januar 1914, von 3575 ℳ für die Zeit vom 22. Januar 1914 ab, zu zahlen und das Urteil, soweit notwendig gegen Sicherheitsleistung, für vorläufig vollstreckbar zu erklären, dem Beklagten auch die Kosten des Arrestverfahrens, 4 Q. 35/17, aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Königsberg auf den 1. Dezember 1917, Vormittags 9 Uhr, Saal 200 im neuen Gerichtsgebäude, mit der Aufforderung, einen bei dem gedochten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Königsberg i. Pr., den 11. Sep⸗ tember 1917.
Naujack, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. Abt. 4.
[34263] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Rosenfeld & Co. in Nürn⸗ berg fin Bayern klagt gegen die Branerei Verwaltung Schaulen, Inhaberin: Gräfin A. W. Zubow, 886s in Schaulen, jetzt im Innern Rußlands unbekannten Aufenthalts, wegen einer Kaufgeldforde⸗ rung für gelieferten Hopfen und Schadens⸗ ersatz für drei auf Lager gehabte, nicht mehr vorhandene Hopfenzylinder, mit dem Antrage, die Beklagte gftenpslichtig zu verurteilen: an die Kläägerin 5719,92 Rubel nebst 6 % Zinsen von 1767,92 Rubel seit dem 88. Januar 1914 und von 3952 Rubel seit dem 7. Februar 1915 sowie 150 ℳ für 3 Hopfenzylinder zu zahlen. Die Klägerin ladet die Be⸗ klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserlich Deutsche Bezirksgericht in Kowno zu dem von diesem auf den 3. November 1917, Mütags 12 Uhr, festgesetzten Termin. Dieser Auszug der Klage wird zum Zwecke der öffentlichen Zustellung bekannt gemacht.
Kowno, den 13. September 1917. Sekretariat des Kaiserlich Deutschen Bezirksgerichts. Ball, Bezirksgerichtssekretär.
[34251] Oeffentliche Zustellung.
Die Anna Mavrie geb. Schnell, Witwe 1. Ehe von Johann 156 8 II., Ehefrau 2. Ehe von Fritz Schäfer, Gastwirt in Nack, letzterer handelnd des Gesamtguts wegen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsan⸗ walt Justlzrat Dr. Billhardt in Mainz, klagen gegen 1) Heinrich Schäfer, 2) Fer⸗ dinand Schäfer, 3) Lilly Schäfer, alle in Nordamerika wohnhaft, näherer Wohn⸗ ort unbekannt, auf Grund des rechtskräf⸗ tigen Urteils Gr. Landgerichts Mainz, III. Zivilkammer, vom 8. Februar 1897, ergangen gegen den Vater und Grblasser der Beklagten, den jetzt verstorbenen Bierbrauer Heinrich Schäfer in New York, auf Zahlung von 900 ℳ nebst 5 % Zinsen vom 27. Oktober 1896 ab, mit dem An⸗ trage, die Vollstreckungsklausel diesem Urteile zu Gunsten der Kläger und gegen die Beklagten zu ertetlen und den Geklag⸗ ten die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen. Die Kläger laden die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die III. Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts in Mainz auf den 12. Dezember 1917, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen. Mainz, den 12. September 1917.
Der Gerichtsschreiber des Großheroglichen Landgerichts.
34252] Oeffentliche Zustellung. — Die Brauerei L. Ensel, G. m. b. H. in Ueckingen in Lothringen, vertreten durch den Geschäftsführer Brauereidirektor Schneider in Ueckingen, Prozeßdevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt J.⸗R. Teutsch und Dr. Jerome in Metz, klagt I. gegen die Melanie Schwickert, geschiedene Che⸗ frau Burgard, früher in Gorz, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, II. Gabriele Schwickert, Ehefrau Mon⸗ eard in Fayle⸗Billot (Feeseth und Uen. wegen Vertragszuflösung, mit dem e. Kaiserliches Amtsgericht wolle en zwi der Klägerin gehörigen, in Metz, Kapitel⸗
Kosten den Beklagten zur Last legen und das ergehende Urtteil, Sicherheitsleistung, für vorläufig voll⸗ streckbar erklären. die Beklagten zur mündlichen des Rechtsstreits vor das Kaiser liche Amts⸗ gericht in Metz, Zimmer 53, auf 21 November 1917, Vormittags 9 ⅛ uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug aus der Klage bekannt gemacht.
[34253] Oesffentliche Zustellung.
zu die Rechtsanwälte
schen den Parteien bezüglich der
evtl. gegen Die Klägerin ladet erhandlung
den
Metz, den 14. September 1917. Kaiserliches Amtsgericht.
Der Philipp Samtmann, Kaufmann Muͤlhausen, e hola hesehe. r. Dreyfus und Hart⸗
monn in Mülbausen, klagt gegen den Peter Laherr ere, Handelsvertreter, früher in Mülhausen, zurzeit in Frank⸗ reich, auf Grund eines Mietvertrages, mit dem Antrage, den Beklagten kostenfällig zu verurteilen, an den Kläger ℳ 2100 nebst 4 % Zinsen seit dem Klagetage zu bezahlen und das Urteil gegen Sicher⸗ Fesgtleiftung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten ur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die I. Zivilkammer des Kaiser⸗ lichen Landgerichts in Mülhausen i. Els. auf den 13. November 1917, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung,
gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Mülhausen i. Els., den 14. Sep⸗ tember 1917.
Der Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts.
[34255] Oeffentliche Zustellung.
Der Rechtsanwalf Heinrich Wening in Weiden hat als Vertreter des Ober⸗ pfälzischen Bankvereins von Hotz, Danzer & Cie. in Weiden, Klagspartei, gegen den Drogisten Erust Reifenberger von Nürn⸗ berg, nun unbekannten Aufenthalts, Be⸗ klagten, wegen Forderung aus einem Scheck Klage im Urkundenprozeß zum K. Amts⸗ gericht Nürnberg erhoben mit dem An⸗ trage, folgendes Urteil zu erlassen: I. Der Beklagte hat an die Klägerin 209 ℳ 32 ₰ nebst 5 % Zinsen aus 352 ℳ 32 ₰ vom 30. Oktober 1915 bis 3. August 1916 und von da an aus 209 ℳ 32 ₰ zu bezahlen. II. Derselbe hat die Streitkosten zu tragen. III. Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar. berg hat die öffentliche Zustellung bewilligt und Termin zur mündlichen Verhandlung über den Rechtsstreit anberaumt auf Mitt⸗ woch, den 24. Okiober 1917, Vor⸗ mittags 9 Uhr, im Zimmer Nr. 314 des Justizgebäudes an der Fürtherstraße dahier. Zu diesem Termin wird der Beklagte biermit geladen. Der Gerichtsschreiber des K. Amtsgerichts Nüruberg.
[34256] Oeffentliche Zustellung. Der Ludwig Weiß, Eigentümer in Saar⸗ gemünd, Prozeßbevollmäaͤchtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Maurer in Saargemünd, klagt gegen 1) Dr. Eugen Schwartz, prakt. Arzt, früͤher in Brebach, dann in Großblittersdorf, zuletzt Assistenzarzt beim Staffelstab 156, 56. Infanteriedwision im Felde, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, 2) Josef Schwartz, Eigen⸗ tümer und Bürgermeister, früher in Lützel geibar Altkirch), jetzt in der Schweiz ohne ekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort,
ihm laut Schuldschein vom 26. Oktober 1912 als Gesamtschuldner 5000 ℳ, zahl⸗ bar auf erste Anforderung, nebst 5 % Zinsen seit 26. Okiober 1916 schulden, mit dem Antrage, auf Verurteilung der Beklagten im Urkundenprozeß als Gesamt⸗ schuldner an den Kläger 5000 ℳ nebst 5 % Zinsen seit 26. Oktober 1916 zu zahlen, den Beklagten als Gesamtschuldnern die Pedegegosten einschließlich der Kosten der Erwirkung und Vollziehung der gegen sie beautragten Arrestbefehle aufzuerlegen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, wenn nötig gegen Sicherheits⸗ leistung. Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die erste Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Saargemünd auf den 13. November 1917. Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen. Saargemünd, den 13. September 1917. Gerichtsschreiberei bei dem Kaiserlichen Landgericht.
[34262] In dem Verfahren zur Festsetzung des Uebernahmepreises für die einem unbe⸗ kannten Eigentümer enteigneten 9 Ballen amerikanische Baumwolle ist auf Anord⸗ nung des Herrn Präsidenten der auf den 12. September 1917, Nachmittags 3 ⅞ Uhr, vor dem Reichsschiedsgericht für Kriegs⸗ wirtschaft in Berlin W. 10, Viktoria⸗ straße 34, bestimmte Termin verlegt worden auf 3. Oktober 1917, Nachmittags 3 ¼ Uhr, und wird der unbekannte Eigen⸗ tümer hiervon benachrichtigt mit dem Bemerken, daß in dem Termin ver⸗ handelt werden wird, auch wenn er nicht vertreten sein sollte.
Berlin, den 15. September 1917. Geschäftstelle des Reichsschiedsgerichts
für Krirgswirtschaft..
34257] Zur Festsetzung des Uebernahmevpreises ür den bei der Firma Reinsdorff & Voß
aße 6 und 6 bis, gelegenen Häuser be⸗
klagten erlassen ist. nehme auch
Bezug auf die Akten 4. 2. 32/17 des
tr see,8. Mietvertrag mit Wirkung vom Klagetage an für aufgelöst erklären, die
von 60 kg soll Vormittags 11 Uhr,
Das K. Amtsgericht Nürn⸗ s
unter der Behauptung, daß die Beklagten .
“
om 4. Oktover 1917, vor dem Reichs⸗
chiedsgericht für Kriegswirtschaft in
Berlin W. 10, Viktoriastraße 34, ver⸗ handelt werden. tümerin wird hiervon benachrichtigt. dem Termin wird verhandelt und ent⸗ schieden werden, auch wenn sie nicht ver⸗ treten sein
Eigen⸗
Die unbekonnte g.
G selte g Reichsschiedsgerichts äftsstelle des Re 3 I für Kriegswirtschaft. 1
[34259] 8
Bei dem Reichsschiedsgericht für Kriegs⸗ wirtschaft ist ein Verfahren zur Festsetzung des Uebernahmepreises Hosenträger, Sicherheit festzustellen ist, anhängig. Zeit Hosenträger 1“ Cordts & Cons. in Her⸗ burg zur enry Lesage daselbst. Absender der Ware ist die französische Firma Ernest & Cie., Paris 9, Cité d'Hauteville. hufs Festsetzung des Uebernahmepreises soll am 9. — 9 ½ Uhr, vor dem Reichsschiedsgericht für Kriegswirtschaft in Berlin W. 10, Vik⸗ toriastraße 34, verhandelt werden. unbekannte Eigentümer wird hiervon be⸗ nachrichtigt. In dem Termin
für 5964 Stück deren Eigentümer nicht b der Enteignung befanden sich die in g Kisten im Besitze der
Verfügung der Firma
verrmann Be⸗
Ottober 1917, Vormittags
Der
wird ver⸗
handelt und entschteden werden, auch wenn
einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ er nicht vertreten sein sollte.
G stelle des Reichsschiedsgericht eschahtssg⸗ Kriegswirtschaft.
[34261] 8 Bei dem Reichsschiedsgericht für Kriegs⸗ wirtschaft ist ein Verfahren zur Festsetzung des Uebernahmepreises für 20 Stränge ge⸗ wachste und gedrehte Hanfschnur, deren Eigentümer nicht mit Sicherheit festꝛu⸗ stelen ist, anhän tg. Zur Zeit der Ent⸗ eignung befand diese Ware zur Be⸗ förderung bei dem Kaiserlichen Postamt I in Cöln⸗Deutz, Mülheimerstr., auf Lager. Als Absender ist die englische Firma Crosby Steam Sago, 8 Warebis, in London und als Empfänger Hull in Helsing⸗ fors bezeichnet. Zwecks Festsetzung des Uebernahmepreises soll am 10. Okiober 1917, Vormittags 10 Uhr, vor dem Reichsschiedsgericht für Kriegswirtschaft in Verlin W. 10, Viktoriastr. 34, ver⸗ handelt werden. Der unbekannte g68 tümer wird hiervon benachrichtigt. Im Termine wird verhandelt und entschieden werden, auch wenn er nicht vertreten sein
ollte. Geschäftsstelle des Reichsschiedsgericht eschef für Kriegswirtschaft.
34258] 1 1 Bei dem Reichsschiedsgericht für Kriegs⸗ wirtschaft ist ein Verfahren zur Festsetzung des Uebernahmepreises für 32. Ballen dänische Rückenwäsche — Los Nr. 30 342 — im Gewicht von 5211 kg anhängig. Zur Feststellung des Eigentümers der ent⸗ eigneten Waren und etwaiger aus dem Uebernahmepreis zu befriedigender An⸗ sprüche soll auf Anordnung des Herrn Präsidenten am 10. Oktober 1917, Bormittags 10 ½ Uhr, vor dem Reichs⸗ schiedsgericht für Kriegswirtschaft in Berlin W. 10, Viktoriastraße 34, ver⸗ handelt werden. Der unbekannte Eigen⸗ tümer wird hiervon benachrichtigt mit dem Bemerken, daß in dem Termin ver⸗ handelt und entschieden werden wird, auch wenn er nicht vertreten sein sollte.
Reichsschiedsgericht für Kriegswirtschaft.
34260]
Bei dem Reichsschiedsgericht für Kriegs⸗ wirtschaft ist ein Verfahren zur Fest⸗ setzung des Uebernahmepreises für ver⸗ mutlich der enalischen Firma Jeremiah Lyon & Co. Lüd. in London gehörige, bei dem Spediteur Anton Günther in Hamburg zur Weiterbeförderung lagernde und enteignete 42 Decken Zur Festsetzung des Uebernahmepreises soll auf Anordnung des Herrn Präsidenten am 16. Oktober 1917, Vormittaas 12 Uhr, vor dem Reichsschiedsgericht für Kriegswirtschaft in Berlin W. 10, Viktoriastraße 34, verhandelt werden. Der unbekannte Eigentümer wird hiervon be⸗ nachrichtigt mit dem Bemerken, daß in dem Termin verhandelt und entschieden werden wird, auch wenn er nicht vertreten
Bn hanah Ue des Reichsschiedsgerichts für elle e Kriegswirtscha
3) Verkäufe, Verpachtungen, Ver⸗ dingungen ꝛc.
[3407883 Domänenverpachtung.
Die Domäne Ottesbüll im Kreise Tondern, 4,5 km von der Station Döttrup der Eisenbahn Tondern — Hvid⸗ ding, von der Kreisstadt Tondern 22 km entfernt, soll auf die Zeit vom 1. Juli 1918 bis zum 30. Junt 1936 neu verpachtet
werden: Größe: 81,5129 ha. Grundsteuerreinertrag: 580,62 Tr. Erforderliches Vermögen: 24 000 ℳ Bisheriger Pachtzins: 3436,67 ℳ ein⸗ schließlich Bodenverbesserungszinsen. Pachtangebote sowohl mit der Ver⸗ pflichtung zur käuflichen Uebernahme des lebenden und toten Inventars des bis⸗ herigen Pächters, als auch ohne diese Ver⸗
Hamburg emne⸗ englischen Firma ent⸗
eigneten 1 im Bruttog
ewicht pflichtung
sind bio zum 20. Oktober