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Nachlass Desbillons

Der „Nachlass François-Joseph Terrasse Desbillons“ (1711-1789) gehört mit seinen 151 handschriftlichen Dokumenten zu den bedeutendsten historischen Sammlungen der Universitätsbibliothek Mannheim. Der im Jahr 1764 von Paris an den Mannheimer Hof emigrierte französische Jesuitenpater hinterließ der Nachwelt 76 handschriftliche Manuskripte und 75 Briefe. Diese Dokumente wurden mit finanzieller Unterstützung der Stiftung Kulturgut Baden-Württemberg digitalisiert, inhaltlich erschlossen und in Kalliope verzeichnet.

Einträge 76 bis 100 von 151.

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Titel

[Epistel von Anonymus an François-Joseph Terrasse Desbillons]

Autor*in

Anonymus

Erscheinungsort

[S.l.]

Sammlung(en)

Nachlass Desbillons

Signatur

Sch 052/130-7-27-3

Erscheinungsjahr

1762

Bemerkung

Diese Epistel eines unbekannten Verfassers beginnt mit verschiedenen standardisierten Briefformeln und enthält eine Fabel mit dem Titel Hirundo & pica. Die Datierung der Epistel ergibt sich aus der Anmerkung XII Kal. maj., dem 20. April im Julianischen Kalender und der Adressierung des Briefes de la compagnie de Jesus, aux pesnionnaires a Paris.

Strukturtyp

Brief
Titel

Observations critiques sur quelques endroit de la nouvelle Edition de Corneille

Autor*in

Desbillons, François-Joseph Terrasse

Erscheinungsort

[Mannheim]

Sammlung(en)

Nachlass Desbillons

Signatur

Sch 052/130-6-5-1

Erscheinungsjahr

1764

Bemerkung

Desbillons verteidigt in diesem Manuskript das Werk Pierre Corneilles gegen eine Kritik Voltaires, der dessen Inhalt und literarischen Stil kritisiert hat.

Strukturtyp

Handschrift
Titel

[Brief von François-Joseph Terrasse Desbillons an Kurfürst Karl Theodor]

Autor*in

Desbillons, François-Joseph Terrasse

Erscheinungsort

[S.l.]

Sammlung(en)

Nachlass Desbillons

Signatur

Sch 052/130-7-28-1

Erscheinungsjahr

1764

Bemerkung

François-Joseph Terrasse Desbillons drückt in diesem Brief an den pfälzischen Kurfürsten Karl Theodor seine tiefe Dankbarkeit für das in Mannheim gewährte Asyl aus und kündigt an, sich von nun an wieder seinen Studien widmen zu wollen. Einige Notizen eines unbekannten Verfassers bezüglich verschiedener Briefe Desbillons sind dem Brief angehängt.

Strukturtyp

Brief
Titel

[Brief von Honoré-Nicolas Brocquevielle an François-Joseph Terrasse Desbillons]

Autor*in

Brocquevielle, Honoré-Nicolas

Erscheinungsort

[Toul]

Sammlung(en)

Nachlass Desbillons

Signatur

Sch 052/130-7-15-1

Entstehungszeit

1764-04-18

Erscheinungsjahr

1764

Bemerkung

Honoré-Nicolas Brocquevielle behandelt in diesem Brief das generelle Verbot des Jesuitenordens in Frankreich im Jahr 1664 und die konkrete Situation Desbillons an dessem neuen Wohnort in der Kurpfalz. Anschließend informiert Brocquevielle den Pater über verschiedene Geschehnisse in Frankreich.

Strukturtyp

Brief
Titel

[Brief von Le Chapelain Jesuite an François-Joseph Terrasse Desbillons]

Autor*in

Le Chapelain Jesuite

Erscheinungsort

[S.l.]

Sammlung(en)

Nachlass Desbillons

Signatur

Sch 052/130-7-23-1

Erscheinungsjahr

1764

Bemerkung

Dieser Brief von Le Chapelain Jesuite an Desbillons ist in Versform verfasst und stellt eine Lobpreisung dar, die sich wahrscheinlich an den pfälzischen Kurfürsten Karl Theodor richtet.

Strukturtyp

Brief
Titel

[Brief von Marie-Antoinete-Félicité de Pompignan an François-Joseph Terrasse Desbillons]

Autor*in

Caulaincourt, Marie-Antoinete-Félicité

Erscheinungsort

[Paris]

Sammlung(en)

Nachlass Desbillons

Signatur

Sch 052/130-7-25-2

Entstehungszeit

1764-12-04

Erscheinungsjahr

1764

Bemerkung

Marie-Antoinette Félicité de Pompignan geht in diesem Brief an Desbillons auf die Aufhebung des Jesuitenordens im Jahr 1764 in Frankeich ein. Des Weiteren geht aus dem Brief die Bekanntschaft der Madame de Pomignan mit dem französischen Literaten Élie Catherine Fréron hervor. Marie-Antoinette Félicité de Caulaincourt war die Frau von Jean-Jacques le Franc de Pompignan.

Strukturtyp

Brief
Titel

[Brief von Marie-Antoinete-Félicité de Pompignan an François-Joseph Terrasse Desbillons]

Autor*in

Caulaincourt, Marie-Antoinete-Félicité

Erscheinungsort

[Paris]

Sammlung(en)

Nachlass Desbillons

Signatur

Sch 052/130-7-25-1

Entstehungszeit

1764-04-24

Erscheinungsjahr

1764

Bemerkung

Marie-Antoinette Félicité de Pompignan geht in diesem Brief an Desbillons auf die Verbannung der Jesuiten aus Toulouse im Jahre 1763 ein. Des Weiteren erwähnt sie eine édition de l’instruction pastorale de l’éveque du Pui Jean-Jacques Rousseaus. Es handelt sich hierbei wohl um eine Reaktion auf die gleichnamige Publikation George Le Franc Pomignans, dem Schwager Marie-Antoinettes. Marie-Antoinette Félicité de Caulaincourt war die Frau von Jean-Jacques le Franc de Pompignan.

Strukturtyp

Brief
Titel

[Brief von Marquise d'Albert an François-Joseph Terrasse Desbillons]

Autor*in

Marquise d'Albert

Erscheinungsort

[chateau de belly]

Sammlung(en)

Nachlass Desbillons

Signatur

Sch 052/130-7-26-2

Entstehungszeit

1764-08-22

Erscheinungsjahr

1764

Bemerkung

Die Marquise d’Albert geht in diesem Brief an Desbillons auf dessen Verbleib in der Kurpfalz ein. Des Weiteren wird deren Verbindung mit dem französischen Literaten Élie Catherine Fréron deutlich.

Strukturtyp

Brief
Titel

[Brief von Marquise d'Albert an François-Joseph Terrasse Desbillons]

Autor*in

Marquise d'Albert

Erscheinungsort

Paris

Sammlung(en)

Nachlass Desbillons

Signatur

Sch 052/130-7-26-1

Entstehungszeit

1764-05-05

Erscheinungsjahr

1764

Bemerkung

Die Marquise d’Albert geht in diesem Brief an Desbillons auf dessen Abschied aus Paris im Jahre 1764 ein. Des Weiteren geht deren Verbindung mit dem französischen Literaten Élie Catherine Fréron aus dem Brief hervor.

Strukturtyp

Brief
Titel

[Brief von Élie Catherine Fréron an François-Joseph Terrasse Desbillons]

Autor*in

Fréron, Élie-Catherine

Erscheinungsort

Paris

Sammlung(en)

Nachlass Desbillons

Signatur

Sch 052/130-7-2-3

Entstehungszeit

1764-11-24

Erscheinungsjahr

1764

Bemerkung

Élie Catherine Fréron antwortet auf Desbillons Brief, in dem dieser Probleme beim Transport seiner Bibliothek schildert. Konkret bezieht sich der Brief auf Streitigkeiten hinsichtlich der Bezahlung der ausführenden Unternehmer. Fréron rechtfertigt sein Vorgehen und bedauert die aufgetretenen Probleme zutiefst. Abschließend geht der Verfasser auf die schwere Erkrankung seines Sohnes Stanislas ein und schließt den Brief mit Grüßen von gemeinsamen Freunden.

Strukturtyp

Brief
Titel

[Brief von Élie Catherine Fréron an François-Joseph Terrasse Desbillons]

Autor*in

Fréron, Élie-Catherine

Erscheinungsort

Paris

Sammlung(en)

Nachlass Desbillons

Signatur

Sch 052/130-7-2-4

Entstehungszeit

1764-12-05

Erscheinungsjahr

1764

Bemerkung

Dieser Brief Élie Catherine Frérons an Desbillons ergänzt im Wesentlichen den Brief vom 24. November desselben Jahres. Fréron erwähnt den Tod seines Freundes Desormes. Des Weiteren spricht er das Verbot des Jesuitenordens in Frankreich im Jahr 1764 an. Dem Brief angehängt ist ein Brief der Madame de Pompignan an Desbillons (UB Mannheim, Sch 052/130-7-26-2).

Strukturtyp

Brief
Titel

[Brief von Élie Catherine Fréron an François-Joseph Terrasse Desbillons]

Autor*in

Fréron, Élie-Catherine

Erscheinungsort

Bitche

Sammlung(en)

Nachlass Desbillons

Signatur

Sch 052/130-7-2-2

Entstehungszeit

1764-09-08

Erscheinungsjahr

1764

Bemerkung

Élie Catherine Fréron schrieb diesen Brief an Desbillons während seiner Rückreise nach Paris. Fréron erwähnt Christian IV. von Pfalz-Zweibrücken, der Desbillons 1765 an seinen Hof einladen möchte. Anschließend geht Fréron auf seinen Sohn Stanislas ein.

Strukturtyp

Brief
Titel

[Brief von Élie Catherine Fréron an François-Joseph Terrasse Desbillons]

Autor*in

Fréron, Élie-Catherine

Erscheinungsort

Paris

Sammlung(en)

Nachlass Desbillons

Signatur

Sch 052/130-7-2-1

Entstehungszeit

1764-05-11

Erscheinungsjahr

1764

Bemerkung

Mit diesem Brief beginnt die in Mannheim überlieferte Korrespondenz zwischen dem französischen Literaten Élie Catherine Fréron und Desbillons. Der erste Abschnitt die seit langem bestehende Freundschaft zwischen Fréron und Desbillons. Im zweiten Abschnitt geht er auf die Übersendung der Bibliothek des Paters von Paris nach Mannheim ein. Die abschließende Grußformel macht durch die Nennung verschiedener gemeinsamer Freunde das weitverzweigte literarische Netzwerk Desbillons in Paris deutlich.

Strukturtyp

Brief
Titel

[Brief von Élisabeth-Pauline de Brancas an François-Joseph Terrasse Desbillons]

Autor*in

de Gand-Vilain, Élisabeth-Pauline

Erscheinungsort

[Paris]

Sammlung(en)

Nachlass Desbillons

Signatur

Sch 052/130-7-9-1

Entstehungszeit

1764-04-19

Erscheinungsjahr

1764

Bemerkung

Der Brief ist ein Abschiedsbrief von Élisabeth-Pauline de Brancas an Desbillons aus dem April 1764. Auch wenn sich die Verfasserin über die gute Ankunft Desbillons im Exil freut, bedauert sie dennoch dessen Abreise. Der Brief macht den Kontakt de Brancas mit dem französischen Literaten Élie Catherine Fréron deutlich. Abschließend regt sie an, dass Desbillons mit weiteren in den deutschen Sprachraum ausgereisten Jesuiten Kontakt aufnimmt. Bei einer dieser Personen dürfte es sich um den jesuitischen Publizisten Guillaume François Berthier handeln, welcher zwischenzeitlich in Baden-Baden lebte und sich dann in Offenburg niederließ. Élisabeth-Pauline de Gand-Vilain (geb. 20.10.1737; gest. 16.02.1794) war die Frau des französischen Literaten Louis Léon Félicité de Brancas.

Strukturtyp

Brief
Titel

[Brief von Élisabeth-Pauline de Brancas an François-Joseph Terrasse Desbillons]

Autor*in

de Gand-Vilain, Élisabeth-Pauline

Erscheinungsort

[Paris]

Sammlung(en)

Nachlass Desbillons

Signatur

Sch 052/130-7-9-2

Entstehungszeit

1764-10-01

Erscheinungsjahr

1764

Bemerkung

Zu Beginn des Briefes freut sich Élisabeth-Pauline de Brancas über die Rückkehr des gemeinsamen Freundes Élie Catherine Fréron nach Paris. Der vorliegende Brief ist eine Antwort auf einen Brief Desbillons, der durch Fréron zu de Brancas gelangte. Nach einigen persönlichen Worten geht de Brancas schließlich auf die die Lage des Jeusitenordens in Frankreich ein. Sie beschließt den Brief mit der Hoffnung auf eine mögliche Rückkehr Desbillons nach Frankreich und mit der Trauer um den Verlust vieler tugendhafter Freunde. Élisabeth-Pauline de Gand-Vilain (geb. 20.10.1737; gest. 16.02.1794) war die Frau des französischen Literaten Louis Léon Félicité de Brancas.

Strukturtyp

Brief
Titel

[Brief von Élisabeth-Pauline de Brancas an François-Joseph Terrasse Desbillons]

Autor*in

de Gand-Vilain, Élisabeth-Pauline

Erscheinungsort

[Paris]

Sammlung(en)

Nachlass Desbillons

Signatur

Sch 052/130-7-9-8

Erscheinungsjahr

1764

Bemerkung

De Brancas berichtet Desbillons von einem ersten Treffen mit Nicolas Maillot de la Treille sowie dem Verbleib verschiedener gemeinsamer Freunde. Im weiteren Verlauf geht de Brancas dann auf eine Kritik an der Fabelausgabe Desbillons ein. Der Brief schließt mit einer eingehenden Betrachtung über die Situation des Jesuitenordens in Spanien, Frankreich, Portugal sowie auf Korsika und Sardinien. Élisabeth-Pauline de Gand-Vilain (geb. 20.10.1737; gest. 16.02.1794) war die Frau des französischen Literaten Louis Léon Félicité de Brancas.

Strukturtyp

Brief
Titel

[Brief von Étienne Lauréault de Foncemagne an François-Joseph Terrasse Desbillons]

Autor*in

Foncemagne, Étienne Lauréault

Erscheinungsort

Paris

Sammlung(en)

Nachlass Desbillons

Signatur

Sch 052/130-7-1-2

Entstehungszeit

1764-10-20

Erscheinungsjahr

1764

Bemerkung

Étienne Lauréault de Froncemagne beantwortet einen Brief Desbillons aus dem Sommer 1764, der jedoch erst im Oktober desselben Jahres in Paris eingetroffen war. Im ersten Abschnitt des Briefes erwähnt der Verfasser den gemeinsamen Freund Élie Catherine Fréron und feut sich über die gute Stellung Desbillons am Mannheimer Hof. Im zweiten Abschnitt des Briefes geht Foncemagne auf seine literarische Auseinandersetzung mit Voltaire hinsichtlich der Echtheit des vermeintlichen „Testament Politique du Cardinal de Richelieu“ ein.

Strukturtyp

Brief
Titel

[Briefentwürfe von François-Joseph Terrasse Desbillons an Kurfürst Karl Theodor]

Autor*in

Desbillons, François-Joseph Terrasse

Erscheinungsort

[S.l.]

Sammlung(en)

Nachlass Desbillons

Signatur

Sch 052/130-7-28-2

Entstehungszeit

1764-07-18

Erscheinungsjahr

1764

Bemerkung

Desbillons entschuldigt sich in diesem Briefentwurf an den pfälzischen Kurfürsten Karl Theodor für einen längeren Aufenthalt in Schwetzingen. Des Weiteren geht Desbillons kurz auf seine kritischen Beobachtungen zu Pierre Corneille (UB Mannheim, Sch 052/130-6-6-1) ein und fügt eine Bemerkung zu einem Vergleich mit Voltaire an.

Strukturtyp

Brief
Titel

[Brief von Étienne Lauréault de Foncemagne an François-Joseph Terrasse Desbillons]

Autor*in

Foncemagne, Étienne Lauréault de

Erscheinungsort

Paris

Sammlung(en)

Nachlass Desbillons

Signatur

Sch 052/130-7-1-1

Erscheinungsjahr

1764

Bemerkung

Étienne Lauréault de Foncemagne schreibt Desbillons einen freundschaftlichen Brief. Er geht hierbei unter anderem auf die Einladung des Paters durch Kurfürst Karl Theodor an den Mannheimer Hof ein und betont ausdrücklich die Bedeutung der kurpfälzischen Bibliothek. Foncemagne fügt außerdem an, dass Desbillons ihm gerne gelegentlich schreiben und über Raritäten der Bibliothek berichten solle.

Strukturtyp

Brief
Titel

Réponse Aux doutes nouveaux de Mr. de Voltaire sur le Testament attribué au Cardinal de Richelieu.

Autor*in

Desbillons, François-Joseph Terrasse

Erscheinungsort

[Mannheim]

Sammlung(en)

Nachlass Desbillons

Signatur

Sch 052/130-6-1-1

Erscheinungsjahr

1765

Bemerkung

Desbillons greift mit diesem unvollendeten Manuskript in den Literaturstreit zwischen Voltaire und Étienne Lauréault de Foncemagne ein. Er unternimmt den Versuch die Echtheit des Testament politique du cardinal de Richelieu zu belegen und übt Kritik an einer Abhandlung Voltaires aus dem Jahr 1765 zur Thematik. Ergänzend zu diesem Manuskript sind drei Briefe Foncemagnes (UB Mannheim, Sch 052/130-7-1) und eine zweite, ähnliche Fassung des Manuskripts (UB Mannheim, Sch 052/130-6-1-2) im Nachlass Desbillons erhalten.

Strukturtyp

Handschrift
Titel

Réponse Aux doutes nouveaux de Mr. de Voltaire sur le Testament attribué au Cardinal de Richelieu.

Autor*in

Desbillons, François-Joseph Terrasse

Erscheinungsort

[Mannheim]

Sammlung(en)

Nachlass Desbillons

Signatur

Sch 052/130-6-1-2

Erscheinungsjahr

1765

Bemerkung

Desbillons greift mit diesem unvollendeten Manuskript in den Literaturstreit zwischen Voltaire und Étienne Lauréault de Foncemagne ein. Er unternimmt den Versuch die Echtheit des Testament politique du cardinal de Richelieu zu belegen und übt Kritik an einer Abhandlung Voltaires aus dem Jahr 1765 zur Thematik. Ergänzend zu diesem Manuskript sind drei Briefe Foncemagnes (UB Mannheim, Sch 052/130-7-1) und eine zweite, ähnliche Fassung des Manuskripts (UB Mannheim, Sch 052/130-6-1-1) im Nachlass Desbillons erhalten.

Strukturtyp

Handschrift
Titel

[Brief von Marquise de Laporte an François-Joseph Terrasse Desbillons]

Autor*in

de Faverolles, Marie-Madelaine-Etienne-Françoise

Erscheinungsort

Bourges

Sammlung(en)

Nachlass Desbillons

Signatur

Sch 052/130-7-10-1

Erscheinungsjahr

[176

Bemerkung

Die Marquise de Laporte behandelt in diesem Brief verschiedene Familienangelegenheiten der Familie Terrasse. Konkret geht sie auf die Neffen Desbillons ein. Marie-Madelaine-Etienne-Françoise de Faverolles war die Frau von Joseph-René de La Porte, dem Marquis d’Yssertieux. Im Brief ist „A Issertieux par bourge“ als Entstehungsort vermerkt.

Strukturtyp

Brief
Titel

[Brief von Élie Catherine Fréron an François-Joseph Terrasse Desbillons]

Autor*in

Fréron, Élie-Catherine

Erscheinungsort

Paris

Sammlung(en)

Nachlass Desbillons

Signatur

Sch 052/130-7-2-5

Entstehungszeit

1765-01-19

Erscheinungsjahr

1765

Bemerkung

Élie Catherine Fréron berichtet Desbillons über eine schwere Krankheit, welche ihn einen Monat ans Bett gefesselt hat. Anschließend merkt Fréron die andauernde Problematik bei der Bezahlung der Unternehmer bezüglich der Übersendung der Bibliothek des Paters nach Mannheim an. Fréron berichtet außerdem vom Streit zwischen Étienne Laureault Foncemagne und Voltaire hinsichtlich des Testament Politique du Cardinal de Richelieu und über die Folgen des Verbots des Jesuitenordens in Frankreich im Jahr 1764. Der Brief schließt mit persönlichen Grüßen verschiedener gemeinsamer Freunde.

Strukturtyp

Brief
Titel

[Brief von Élisabeth-Pauline de Brancas an François-Joseph Terrasse Desbillons]

Autor*in

de Gand-Vilain, Élisabeth-Pauline

Erscheinungsort

[Paris]

Sammlung(en)

Nachlass Desbillons

Signatur

Sch 052/130-7-9-3

Entstehungszeit

1765-04-17

Erscheinungsjahr

1765

Bemerkung

Der erste Abschnitt des Briefes ist persönlicher Natur. De Brancas bedauert den nur sporadischen Kontakt mit Desbillons, zeigt sich aber erfreut über dessen erneute Kontaktaufnahme. Im zweiten Abschnitt geht de Brancas auf das königliche Edikt von 1764 und dessen Folgen für die Jesuiten in Frankreich ein. Élisabeth-Pauline de Gand-Vilain (geb. 20.10.1737; gest. 16.02.1794) war die Frau des französischen Literaten Louis Léon Félicité de Brancas.

Strukturtyp

Brief
Titel

[Brief von Étienne Lauréault de Foncemagne an François-Joseph Terrasse Desbillons]

Autor*in

Foncemagne, Étienne Lauréault

Erscheinungsort

Paris

Sammlung(en)

Nachlass Desbillons

Signatur

Sch 052/130-7-1-3

Entstehungszeit

1765-01-09

Erscheinungsjahr

1765

Bemerkung

Étienne Lauréault de Foncemagne behandelt in seinem Brief an Desbillons die Diskussion um die Echtheit des vermeintlichen Testament Politique du Cardinal de Richelieu, die durch Voltaires Zweifel initiiert wurde. Foncemagne erwähnt seinen entsprechenden Brief zur Thematik (UB Mannheim, Sch 050/184) und geht außerdem auf eine geplante Fabelausgabe Desbillons sowie dessen l’histoire de la langue latin ein.

Strukturtyp

Brief